23.03.2023, 17:01
(22.03.2023, 16:57)Patenter Gast schrieb:(22.03.2023, 16:04)Gast4321x schrieb:(22.03.2023, 13:46)Patenter Gast schrieb:(22.03.2023, 13:27)Shr3d3x schrieb: Tester schwärmen von neuer Version ChatGPT-4: „Als hätten sie Gott gesehen“ | News | BILD.de
Beim Bar-Exam jetzt angeblich besser als 90% der Juristen und nicht wie zuvor "nur" besser als 10%
Nochmal, das richtige Ankreuzen von Multiple-Choice-Fragen bei standardisierten Tests sagt wenig über die Praxistauglichkeit aus.
Natürlich werden wir in Zukunft mit KI-gestützten Tools arbeiten. Wo ist das Problem? Aus dem Arbeitsalltag würde ich es wie folgt einschätzen, 10% Rechtsfragen recherchieren und beantworten, 50% Sachverhalte ordnen und 40% Mandanten bespaßen. Es ist super, wenn mir die KI bei den 10% Rechtsfragen helfen kann und vielleicht hier und da ein paar Sachverhalte ordnen kann. Durch den inflationären Anstieg von Daten wachsen nämlich unsere Sachverhalte auch immer weiter an.
Dein Optimismus in allen Ehren.. Top 10% im Bar Exam ist überragend. Sowas hätte vor 5 Jahren niemand für möglich gehalten.
Was du beschreibst, trifft vor allem auf Partner und Einzelkämpfer zu. Associates in Wirtschaftskanzleien machen - vor allem in den ersten Jahren - vor allem Recherche zu Rechtsfragen und entwerfen Dokumente. Wenn das größtenteils von KI übernommen wird, werden sehr viele Associates überflüssig. Die Deutsche Bank wird z.B. einen Teufel tun und Associates "wie früher" 6 Stunden abrechnen lassen, wenn deren Ergebnisse in 30 Min per Software erstellt und kontrolliert werden können.
Das wird den Rechtsmarkt umkrempeln.
Hey, wir werden es sehen. Ich erlebe es nur seit langem schon und heute immer noch, dass Mandanten uns Aufgaben geben, die sie problemlos selbst erledigen können oder durch irgendeine Software, und wir stattdessen für teuer Geld machen sollen.
Natürlich wird sich die Arbeitsumgebung ändern aber das tat sie schon immer. Wenn du die Arbeit eines Associates von 1998 mit 2023 vergleichst, liegen dazwischen Welten. Und in 25 Jahren werden zu heute auch wieder Welten liegen aber wir werden schon noch zu tun haben.
Ich hoffe, du behälst Recht. Gleichzeitig bin ich skeptisch, wenn die Hoffnung darauf aufbaut, dass genug Mandanten nicht merken, dass unsere Leistung eigentlich überteuert ist.. Wir werden sehen.
23.03.2023, 17:04
(23.03.2023, 17:01)Gast4321x schrieb:(22.03.2023, 16:57)Patenter Gast schrieb:(22.03.2023, 16:04)Gast4321x schrieb:(22.03.2023, 13:46)Patenter Gast schrieb:(22.03.2023, 13:27)Shr3d3x schrieb: Tester schwärmen von neuer Version ChatGPT-4: „Als hätten sie Gott gesehen“ | News | BILD.de
Beim Bar-Exam jetzt angeblich besser als 90% der Juristen und nicht wie zuvor "nur" besser als 10%
Nochmal, das richtige Ankreuzen von Multiple-Choice-Fragen bei standardisierten Tests sagt wenig über die Praxistauglichkeit aus.
Natürlich werden wir in Zukunft mit KI-gestützten Tools arbeiten. Wo ist das Problem? Aus dem Arbeitsalltag würde ich es wie folgt einschätzen, 10% Rechtsfragen recherchieren und beantworten, 50% Sachverhalte ordnen und 40% Mandanten bespaßen. Es ist super, wenn mir die KI bei den 10% Rechtsfragen helfen kann und vielleicht hier und da ein paar Sachverhalte ordnen kann. Durch den inflationären Anstieg von Daten wachsen nämlich unsere Sachverhalte auch immer weiter an.
Dein Optimismus in allen Ehren.. Top 10% im Bar Exam ist überragend. Sowas hätte vor 5 Jahren niemand für möglich gehalten.
Was du beschreibst, trifft vor allem auf Partner und Einzelkämpfer zu. Associates in Wirtschaftskanzleien machen - vor allem in den ersten Jahren - vor allem Recherche zu Rechtsfragen und entwerfen Dokumente. Wenn das größtenteils von KI übernommen wird, werden sehr viele Associates überflüssig. Die Deutsche Bank wird z.B. einen Teufel tun und Associates "wie früher" 6 Stunden abrechnen lassen, wenn deren Ergebnisse in 30 Min per Software erstellt und kontrolliert werden können.
Das wird den Rechtsmarkt umkrempeln.
Hey, wir werden es sehen. Ich erlebe es nur seit langem schon und heute immer noch, dass Mandanten uns Aufgaben geben, die sie problemlos selbst erledigen können oder durch irgendeine Software, und wir stattdessen für teuer Geld machen sollen.
Natürlich wird sich die Arbeitsumgebung ändern aber das tat sie schon immer. Wenn du die Arbeit eines Associates von 1998 mit 2023 vergleichst, liegen dazwischen Welten. Und in 25 Jahren werden zu heute auch wieder Welten liegen aber wir werden schon noch zu tun haben.
Ich hoffe, du behälst Recht. Gleichzeitig bin ich skeptisch, wenn die Hoffnung darauf aufbaut, dass genug Mandanten nicht merken, dass unsere Leistung eigentlich überteuert ist.. Wir werden sehen.
Insbesondere im GK-Bereich, bzw. überall dort, wo man mit Kapitalgesellschaften als Mandantinnen zu tun hat, muss sich vor den Anteilseignern gerechtfertigt werden. Und als Management scheint es mir naheliegend, die beste menschliche auf dem Markt verfügbare Rechtsberatung zu nehmen als auf eine statistische KI zu vertrauen. Zumindest mittelfristig.
23.03.2023, 17:23
(23.03.2023, 16:17)MachsEinfach schrieb:(22.03.2023, 16:57)Patenter Gast schrieb:(22.03.2023, 16:04)Gast4321x schrieb:(22.03.2023, 13:46)Patenter Gast schrieb:(22.03.2023, 13:27)Shr3d3x schrieb: Tester schwärmen von neuer Version ChatGPT-4: „Als hätten sie Gott gesehen“ | News | BILD.de
Beim Bar-Exam jetzt angeblich besser als 90% der Juristen und nicht wie zuvor "nur" besser als 10%
Nochmal, das richtige Ankreuzen von Multiple-Choice-Fragen bei standardisierten Tests sagt wenig über die Praxistauglichkeit aus.
Natürlich werden wir in Zukunft mit KI-gestützten Tools arbeiten. Wo ist das Problem? Aus dem Arbeitsalltag würde ich es wie folgt einschätzen, 10% Rechtsfragen recherchieren und beantworten, 50% Sachverhalte ordnen und 40% Mandanten bespaßen. Es ist super, wenn mir die KI bei den 10% Rechtsfragen helfen kann und vielleicht hier und da ein paar Sachverhalte ordnen kann. Durch den inflationären Anstieg von Daten wachsen nämlich unsere Sachverhalte auch immer weiter an.
Dein Optimismus in allen Ehren.. Top 10% im Bar Exam ist überragend. Sowas hätte vor 5 Jahren niemand für möglich gehalten.
Was du beschreibst, trifft vor allem auf Partner und Einzelkämpfer zu. Associates in Wirtschaftskanzleien machen - vor allem in den ersten Jahren - vor allem Recherche zu Rechtsfragen und entwerfen Dokumente. Wenn das größtenteils von KI übernommen wird, werden sehr viele Associates überflüssig. Die Deutsche Bank wird z.B. einen Teufel tun und Associates "wie früher" 6 Stunden abrechnen lassen, wenn deren Ergebnisse in 30 Min per Software erstellt und kontrolliert werden können.
Das wird den Rechtsmarkt umkrempeln.
Hey, wir werden es sehen. Ich erlebe es nur seit langem schon und heute immer noch, dass Mandanten uns Aufgaben geben, die sie problemlos selbst erledigen können oder durch irgendeine Software, und wir stattdessen für teuer Geld machen sollen.
Natürlich wird sich die Arbeitsumgebung ändern aber das tat sie schon immer. Wenn du die Arbeit eines Associates von 1998 mit 2023 vergleichst, liegen dazwischen Welten. Und in 25 Jahren werden zu heute auch wieder Welten liegen aber wir werden schon noch zu tun haben.
Ich werde bald anfangen in einer GK als Associate zu arbeiten und bin geschichtlich interessiert.
Kannst du evtl. kurz erklären, inwiefern sich der Arbeitsalltag als Associate von 1998 zu 2023 drastisch verändert hat? Würde mich echt interessieren.
1998 bestand zum Beispiel noch das Lokalisationsprinzip. Das bedeutete, dass ein Anwalt nur am Ort ihrer Zulassung tätig sein durften. Warst du am LG Frankfurt zugelassen, durftest du nicht als Anwalt am LG München auftreten und umgekehrt. Darüber hinaus gab es noch die Singularzulassung, entweder warst du beim LG oder beim OLG zugelassen. Ein Auftreten vor beiden Gerichten bzw. ein Verfassen von entsprechenden Schriftsätzen war ausgeschlossen.
Dadurch war der Kanzleimarkt extrem abgeschottet. Es gab praktisch keine standortübergreifenden Kanzleien, sondern es waren fast alles Ein-Büro-Partnerschaften. Es gab davon Ausnahmen aber so etwas wie standortübergreifende Teams gab es nicht. Genauso gab es kaum größere Teams in Projekten. Ein Partner, vielleicht 1-2 angestellte Anwälte, fertig. Generell gab es einen Streit darüber, ob Anwälte überhaupt im Anstellungsverhältnis arbeiten durften, weswegen viele sehr schnell "Partner" wurden.
Englische Großkanzleien sind erst um 2000, als das alles oben wegfiel, auf den Markt gekommen. Recherchen sahen auch noch so aus, dass man in die Bib gegangen ist, um an einem Suchkasten nach Stichwörtern zu suchen und dann die passende Literatur/Urteile zu finden. Das konnte auch mal Tage dauern. Akten waren alle physisch. Es gab ein Unternehmenskauf? Hier sind 10 Aktenordner mit Verträgen, lies sie durch.
Um es zusammenzufassen, 1998 hast du als Anwalt eine Zulassung nur für ein Gericht gehabt und hast nur mit deinen Kollegen vor Ort konkurriert. Heutzutage musst du dich im Wettbewerb mit internationalen Kanzleien und Kollegen deutschlandweit auseinandersetzen.
23.03.2023, 18:56
(23.03.2023, 17:23)Patenter Gast schrieb:(23.03.2023, 16:17)MachsEinfach schrieb:(22.03.2023, 16:57)Patenter Gast schrieb:(22.03.2023, 16:04)Gast4321x schrieb:(22.03.2023, 13:46)Patenter Gast schrieb: Nochmal, das richtige Ankreuzen von Multiple-Choice-Fragen bei standardisierten Tests sagt wenig über die Praxistauglichkeit aus.
Natürlich werden wir in Zukunft mit KI-gestützten Tools arbeiten. Wo ist das Problem? Aus dem Arbeitsalltag würde ich es wie folgt einschätzen, 10% Rechtsfragen recherchieren und beantworten, 50% Sachverhalte ordnen und 40% Mandanten bespaßen. Es ist super, wenn mir die KI bei den 10% Rechtsfragen helfen kann und vielleicht hier und da ein paar Sachverhalte ordnen kann. Durch den inflationären Anstieg von Daten wachsen nämlich unsere Sachverhalte auch immer weiter an.
Dein Optimismus in allen Ehren.. Top 10% im Bar Exam ist überragend. Sowas hätte vor 5 Jahren niemand für möglich gehalten.
Was du beschreibst, trifft vor allem auf Partner und Einzelkämpfer zu. Associates in Wirtschaftskanzleien machen - vor allem in den ersten Jahren - vor allem Recherche zu Rechtsfragen und entwerfen Dokumente. Wenn das größtenteils von KI übernommen wird, werden sehr viele Associates überflüssig. Die Deutsche Bank wird z.B. einen Teufel tun und Associates "wie früher" 6 Stunden abrechnen lassen, wenn deren Ergebnisse in 30 Min per Software erstellt und kontrolliert werden können.
Das wird den Rechtsmarkt umkrempeln.
Hey, wir werden es sehen. Ich erlebe es nur seit langem schon und heute immer noch, dass Mandanten uns Aufgaben geben, die sie problemlos selbst erledigen können oder durch irgendeine Software, und wir stattdessen für teuer Geld machen sollen.
Natürlich wird sich die Arbeitsumgebung ändern aber das tat sie schon immer. Wenn du die Arbeit eines Associates von 1998 mit 2023 vergleichst, liegen dazwischen Welten. Und in 25 Jahren werden zu heute auch wieder Welten liegen aber wir werden schon noch zu tun haben.
Ich werde bald anfangen in einer GK als Associate zu arbeiten und bin geschichtlich interessiert.
Kannst du evtl. kurz erklären, inwiefern sich der Arbeitsalltag als Associate von 1998 zu 2023 drastisch verändert hat? Würde mich echt interessieren.
1998 bestand zum Beispiel noch das Lokalisationsprinzip. Das bedeutete, dass ein Anwalt nur am Ort ihrer Zulassung tätig sein durften. Warst du am LG Frankfurt zugelassen, durftest du nicht als Anwalt am LG München auftreten und umgekehrt. Darüber hinaus gab es noch die Singularzulassung, entweder warst du beim LG oder beim OLG zugelassen. Ein Auftreten vor beiden Gerichten bzw. ein Verfassen von entsprechenden Schriftsätzen war ausgeschlossen.
Dadurch war der Kanzleimarkt extrem abgeschottet. Es gab praktisch keine standortübergreifenden Kanzleien, sondern es waren fast alles Ein-Büro-Partnerschaften. Es gab davon Ausnahmen aber so etwas wie standortübergreifende Teams gab es nicht. Genauso gab es kaum größere Teams in Projekten. Ein Partner, vielleicht 1-2 angestellte Anwälte, fertig. Generell gab es einen Streit darüber, ob Anwälte überhaupt im Anstellungsverhältnis arbeiten durften, weswegen viele sehr schnell "Partner" wurden.
Englische Großkanzleien sind erst um 2000, als das alles oben wegfiel, auf den Markt gekommen. Recherchen sahen auch noch so aus, dass man in die Bib gegangen ist, um an einem Suchkasten nach Stichwörtern zu suchen und dann die passende Literatur/Urteile zu finden. Das konnte auch mal Tage dauern. Akten waren alle physisch. Es gab ein Unternehmenskauf? Hier sind 10 Aktenordner mit Verträgen, lies sie durch.
Um es zusammenzufassen, 1998 hast du als Anwalt eine Zulassung nur für ein Gericht gehabt und hast nur mit deinen Kollegen vor Ort konkurriert. Heutzutage musst du dich im Wettbewerb mit internationalen Kanzleien und Kollegen deutschlandweit auseinandersetzen.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das ist sehr interessant. Insgesamt scheint es mir in der GK-Welt dann ähnlich abzulaufen wie in vielen Arbeitsbereichen: alles wird internationaler und digitaler.
03.10.2023, 19:06
.
03.10.2023, 19:48
In der Rechtsabteilung haben wir jetzt auch KI bzw. im Unternehmen. Die Vertragsprüfung wird immer mehr automatisiert.
03.10.2023, 21:42
Mir bereiten diese Entwicklungen enorme Sorgen. Ich bin noch im dritten Semester meines Jurastudiums und habe große Angst, später keinen vernünftigen Job zu finden. Ich interessiere mich zwar für die juristische Materie und empfinde auch so etwas wie „Leidenschaft“, jedoch möchte ich auch später einen angesehenen Job haben, in dem ich viel Geld verdiene. Meine Eltern (beide Migranten und Arbeiter) raten mir den Studiengang zu wechseln, um Medizin zu studieren, weil ich mein 1,0er Abi sonst „verschwenden“ würde. Jetzt mit dem Wissen über die düsteren Zukunftsaussichten der Rechtsbranche überlege ich diesen Rat anzunehmen. Was sagt Ihr dazu: Sind meine Sorgen berechtigt und was würdet Ihr mir raten?
03.10.2023, 21:58
(03.10.2023, 21:42)Maxim schrieb: Mir bereiten diese Entwicklungen enorme Sorgen. Ich bin noch im dritten Semester meines Jurastudiums und habe große Angst, später keinen vernünftigen Job zu finden. Ich interessiere mich zwar für die juristische Materie und empfinde auch so etwas wie „Leidenschaft“, jedoch möchte ich auch später einen angesehenen Job haben, in dem ich viel Geld verdiene. Meine Eltern (beide Migranten und Arbeiter) raten mir den Studiengang zu wechseln, um Medizin zu studieren, weil ich mein 1,0er Abi sonst „verschwenden“ würde. Jetzt mit dem Wissen über die düsteren Zukunftsaussichten der Rechtsbranche überlege ich diesen Rat anzunehmen. Was sagt Ihr dazu: Sind meine Sorgen berechtigt und was würdet Ihr mir raten?
Wenn ChatGPT den Verkehrsrechtsfall besser lösen kann als du, wird er auch die treffsicherere medizinische Diagnose stellen können.
Wir Juristen werden, wie unsere Kollegen aus anderen Fachbereichen, ChatGPT unterstützend in unsere Arbeiten integrieren. Ersetzt werden wir durch ChatGPT jedoch nicht
03.10.2023, 22:34
Falls ChatGPT oder eine andere KI auch nur 20% der juristischen Jobs ersetzt, dann gibt es ein Blutbad auf dem juristischen Arbeitsmarkt.
Ansonsten lol, Medizin ist in ALLEN Punkten besser als Jura: Gehaltsaussichten, Karriereaussichten, Internationalität, Arbeitszeiten etc.
Einzige Grund für Jura, man will nicht als Arzt arbeiten.
Ansonsten lol, Medizin ist in ALLEN Punkten besser als Jura: Gehaltsaussichten, Karriereaussichten, Internationalität, Arbeitszeiten etc.
Einzige Grund für Jura, man will nicht als Arzt arbeiten.
03.10.2023, 23:11
Trotz juris und beck-online statt Listen und dann Bücher wälzen, trotz Computer statt Diktat + Sekretariat gibst mehr Anwälte als zuvor. Die Schriftsatzschlacht wird einfach nur noch schlimmer ;)