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Lohnt sich selbständig als Einzelanwalt mehr?
Max Sauer
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Beiträge: 129
Themen: 1
Registriert seit: Mar 2023
#131
17.06.2023, 01:46
Viele Strafrechtler rechnen doch auch einfach nur nach Pauschalen ab. Also zumindest die, die auch dich und mich vertreten würden. Ich meine damit nicht die Verteidiger von Christian Olearius oder Hanno Berger. Im Wesentlichen sagt der Stundensatz an sich aber auch nicht viel aus. Du kannst einen Anwalt finden, der dir 5h Arbeit für Fall X berechnet und einen, der dir nur 3h Arbeit berechnet, bei gleichem Ergebnis und evtl. saßen beide nur 1h dran oder beide jeweils 10h oder bei Anwalt 1 hat er der WissMit gemacht und bei Anwalt 2 saßen zwei Anwälte dran.
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Hodler
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Themen: 0
Registriert seit: Jun 2023
#132
21.06.2023, 08:07
Hallo liebe Kollegen,

ich würde hier gerne als sog. "Einzelkämpfer" eine Lanze für uns brechen. Ich finde der Einzelanwalt wird in diesem Thread- auf den ich heute morgen zufällig gestoßen bin - viel zu negativ dargestellt. Sei es durch eigene Erfahrungen, Gerüchte oder Vorurteile. Ich bin selbst seit 2018 Einzelkämpfer und finde es das aller Beste was man tun kann als Anwalt, es kommt aber natürlich auf die eigenen Präferenzen an, denn die Selbständigkeit bzw. das Einzelkämpfertum hat natürlich auch seine Nachteile (Stichwort: Urlaub).
Der Threadersteller ist sicherlich sehr naiv aber waren wir das nicht alle einmal? Ich denke schon sonst hätten wir uns alle nicht dieses überlange Stundium + Ref angetan :) Aus meiner Sicht haben die Examensnoten überhaupt keine Relevanz wenn man später einmal selbständig sein möchte. Ich kann hier vor allem die Einzelanwälte nicht verstehen, die behaupten es ist schwierig an Mandate zu kommen usw. Seid mir nicht Böse, aber entweder ihr habt es akquisemäßig nicht drauf und seid sehr oldschool drauf (schicke große Kanzlei, 2 Sekretärinnen den ganzen Tag am diktieren - omg) dann wundern mich die Angaben der Kostenquoten von 50-60 % auch nicht, oder ihr wollt den Nachwuchs bewusst in die (aus meiner Sicht teilweisen prekär bezahlten Stellen) als Arbeitnehmer-RAe haben. Ein kurzer Einblick in meine Vita (ist nichts übertrieben, man muss es mir ja nicht glauben- vielleicht bin ich ja nur ein Poser oder Troll :) Bin seit 2018 selbständig, Umsätze der letzten Jahre (Nettowerte: 1. Jahr 96k; 2. Jahr 166k; 3. Jahr 222 k; 4. Jahr 260 k; 6. Jahr 310 k; dieses Jahr wrsl. irgend etwas zwischen 300 - 350k wir werden sehen. Kostenquote liegt bei knapp unter 20 %. Habe ein Büro und eine Halbtagskraft. Ich hatte das Glück durch meine Sprachkenntnisse (spreche fließend Rumänisch) schnell einen Mandantenstamm aufzubauen und bin überwiegend im Arbeitsrecht tätig. Es gibt aber auch Kollegen ohne besondere Sprachkenntnisse die es genauso rocken und ebenfalls eine niedrige Kostenquote haben! Wie geht das? Na ganz einfach Netzwerk, Netzwerk und nochmals Netzwerk! Seid keine Klugscheißer und Fachidioten (wozu wir Juristen ja von Natur aus neigen), redet mit den Leuten und seid dabei sympathisch. Es gibt zahlreiche Berufsgruppen die uns Juristen als "Verteiler" zuarbeiten können und uns Mandanten "zuschanzen" wenn wir uns darauf einlassen (was man als Selbständiger tun sollte) z.B. Dolmetscher, Kfz-Sachverständige; Versicherungsmakler, Immobilienmakler;Handwerker; Einzelhändler, Friseure und natürlich allen voran andere Rechtsanwälte (vornehmlich andere "Einzelkämpfer, die ein Rechtsgebiet nicht bearbeiten und es daher an euch vermitteln). Zudem sollte man mit dem Geist der Zeit gehen und auch auf Social-Media aktiv sein (Facebook; ggf. Youtube oder TikTok), natürlich muss man es nicht übertreiben, aber es gibt grundsätzlich 1000 Wege um sich einen Mandantenstamm aufzubauen und als Einzelkämpfer sehr gut leben zu können und weitaus mehr zu verdienen als in MK oder GK. Natürlich muss man der Typ für so etwas sein, aber wenn man lieber auf Sicherheit im Leben setzten möchte und eher gerne im Backoffice und eher der Perfektionist ist (das letzte BGH-Urteil muss auch noch recherchiert werden für die Klageerwiderung im Hundebiss-Fall mit einem Streitwert von 3k) dann sollte man es tunlichst lassen als RA unternehmerisch tätig zu werden und lieber in die GK oder MK gehen!! Mein Fazit: es lohnt sich durchaus als Einzelanwalt tätig zu sein, aber die Akquise und Netzwerken ist dabei das A und O wenn ihr das nicht könnt oder wollt, dann lasst es. Allerdings ist es auch kein Hexenwerk wie viele offenbar meinen bzw. es darstellen. Probleme gibt es überall und es gibt (nach wie vor) noch viele Mandanten die auch gerne zum Einzelanwalt gehen!
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TheEagle
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Registriert seit: Jul 2022
#133
21.06.2023, 17:43
(21.06.2023, 08:07)Hodler schrieb:  Hallo liebe Kollegen,

ich würde hier gerne als sog. "Einzelkämpfer" eine Lanze für uns brechen. Ich finde der Einzelanwalt wird in diesem Thread- auf den ich heute morgen zufällig gestoßen bin - viel zu negativ dargestellt. Sei es durch eigene Erfahrungen, Gerüchte oder Vorurteile. Ich bin selbst seit 2018 Einzelkämpfer und finde es das aller Beste was man tun kann als Anwalt, es kommt aber natürlich auf die eigenen Präferenzen an, denn die Selbständigkeit bzw. das Einzelkämpfertum hat natürlich auch seine Nachteile (Stichwort: Urlaub).
Der Threadersteller ist sicherlich sehr naiv aber waren wir das nicht alle einmal? Ich denke schon sonst hätten wir uns alle nicht dieses überlange Stundium + Ref angetan :) Aus meiner Sicht haben die Examensnoten überhaupt keine Relevanz wenn man später einmal selbständig sein möchte. Ich kann hier vor allem die Einzelanwälte nicht verstehen, die behaupten es ist schwierig an Mandate zu kommen usw. Seid mir nicht Böse, aber entweder ihr habt es akquisemäßig nicht drauf und seid sehr oldschool drauf (schicke große Kanzlei, 2 Sekretärinnen den ganzen Tag am diktieren - omg) dann wundern mich die Angaben der Kostenquoten von 50-60 % auch nicht, oder ihr wollt den Nachwuchs bewusst in die (aus meiner Sicht teilweisen prekär bezahlten Stellen) als Arbeitnehmer-RAe haben. Ein kurzer Einblick in meine Vita (ist nichts übertrieben, man muss es mir ja nicht glauben- vielleicht bin ich ja nur ein Poser oder Troll :) Bin seit 2018 selbständig, Umsätze der letzten Jahre (Nettowerte: 1. Jahr 96k; 2. Jahr 166k; 3. Jahr 222 k; 4. Jahr 260 k; 6. Jahr 310 k; dieses Jahr wrsl. irgend etwas zwischen 300 - 350k wir werden sehen. Kostenquote liegt bei knapp unter 20 %. Habe ein Büro und eine Halbtagskraft. Ich hatte das Glück durch meine Sprachkenntnisse (spreche fließend Rumänisch) schnell einen Mandantenstamm aufzubauen und bin überwiegend im Arbeitsrecht tätig. Es gibt aber auch Kollegen ohne besondere Sprachkenntnisse die es genauso rocken und ebenfalls eine niedrige Kostenquote haben! Wie geht das? Na ganz einfach Netzwerk, Netzwerk und nochmals Netzwerk! Seid keine Klugscheißer und Fachidioten (wozu wir Juristen ja von Natur aus neigen), redet mit den Leuten und seid dabei sympathisch. Es gibt zahlreiche Berufsgruppen die uns Juristen als "Verteiler" zuarbeiten können und uns Mandanten "zuschanzen" wenn wir uns darauf einlassen (was man als Selbständiger tun sollte) z.B. Dolmetscher, Kfz-Sachverständige; Versicherungsmakler, Immobilienmakler;Handwerker; Einzelhändler, Friseure und natürlich allen voran andere Rechtsanwälte (vornehmlich andere "Einzelkämpfer, die ein Rechtsgebiet nicht bearbeiten und es daher an euch vermitteln). Zudem sollte man mit dem Geist der Zeit gehen und auch auf Social-Media aktiv sein (Facebook; ggf. Youtube oder TikTok), natürlich muss man es nicht übertreiben, aber es gibt grundsätzlich 1000 Wege um sich einen Mandantenstamm aufzubauen und als Einzelkämpfer sehr gut leben zu können und weitaus mehr zu verdienen als in MK oder GK. Natürlich muss man der Typ für so etwas sein, aber wenn man lieber auf Sicherheit im Leben setzten möchte und eher gerne im Backoffice und eher der Perfektionist ist (das letzte BGH-Urteil muss auch noch recherchiert werden für die Klageerwiderung im Hundebiss-Fall mit einem Streitwert von 3k) dann sollte man es tunlichst lassen als RA unternehmerisch tätig zu werden und lieber in die GK oder MK gehen!! Mein Fazit: es lohnt sich durchaus als Einzelanwalt tätig zu sein, aber die Akquise und Netzwerken ist dabei das A und O wenn ihr das nicht könnt oder wollt, dann lasst es. Allerdings ist es auch kein Hexenwerk wie viele offenbar meinen bzw. es darstellen. Probleme gibt es überall und es gibt (nach wie vor) noch viele Mandanten die auch gerne zum Einzelanwalt gehen!

Danke für den hilfreichen und informativen Beitrag!
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BavarianLawyer
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Registriert seit: May 2021
#134
22.06.2023, 09:36
(21.06.2023, 08:07)Hodler schrieb:  Hallo liebe Kollegen,

ich würde hier gerne als sog. "Einzelkämpfer" eine Lanze für uns brechen. Ich finde der Einzelanwalt wird in diesem Thread- auf den ich heute morgen zufällig gestoßen bin - viel zu negativ dargestellt. Sei es durch eigene Erfahrungen, Gerüchte oder Vorurteile. Ich bin selbst seit 2018 Einzelkämpfer und finde es das aller Beste was man tun kann als Anwalt, es kommt aber natürlich auf die eigenen Präferenzen an, denn die Selbständigkeit bzw. das Einzelkämpfertum hat natürlich auch seine Nachteile (Stichwort: Urlaub).
Der Threadersteller ist sicherlich sehr naiv aber waren wir das nicht alle einmal? Ich denke schon sonst hätten wir uns alle nicht dieses überlange Stundium + Ref angetan :) Aus meiner Sicht haben die Examensnoten überhaupt keine Relevanz wenn man später einmal selbständig sein möchte. Ich kann hier vor allem die Einzelanwälte nicht verstehen, die behaupten es ist schwierig an Mandate zu kommen usw. Seid mir nicht Böse, aber entweder ihr habt es akquisemäßig nicht drauf und seid sehr oldschool drauf (schicke große Kanzlei, 2 Sekretärinnen den ganzen Tag am diktieren - omg) dann wundern mich die Angaben der Kostenquoten von 50-60 % auch nicht, oder ihr wollt den Nachwuchs bewusst in die (aus meiner Sicht teilweisen prekär bezahlten Stellen) als Arbeitnehmer-RAe haben. Ein kurzer Einblick in meine Vita (ist nichts übertrieben, man muss es mir ja nicht glauben- vielleicht bin ich ja nur ein Poser oder Troll :) Bin seit 2018 selbständig, Umsätze der letzten Jahre (Nettowerte: 1. Jahr 96k; 2. Jahr 166k; 3. Jahr 222 k; 4. Jahr 260 k; 6. Jahr 310 k; dieses Jahr wrsl. irgend etwas zwischen 300 - 350k wir werden sehen. Kostenquote liegt bei knapp unter 20 %. Habe ein Büro und eine Halbtagskraft. Ich hatte das Glück durch meine Sprachkenntnisse (spreche fließend Rumänisch) schnell einen Mandantenstamm aufzubauen und bin überwiegend im Arbeitsrecht tätig. Es gibt aber auch Kollegen ohne besondere Sprachkenntnisse die es genauso rocken und ebenfalls eine niedrige Kostenquote haben! Wie geht das? Na ganz einfach Netzwerk, Netzwerk und nochmals Netzwerk! Seid keine Klugscheißer und Fachidioten (wozu wir Juristen ja von Natur aus neigen), redet mit den Leuten und seid dabei sympathisch. Es gibt zahlreiche Berufsgruppen die uns Juristen als "Verteiler" zuarbeiten können und uns Mandanten "zuschanzen" wenn wir uns darauf einlassen (was man als Selbständiger tun sollte) z.B. Dolmetscher, Kfz-Sachverständige; Versicherungsmakler, Immobilienmakler;Handwerker; Einzelhändler, Friseure und natürlich allen voran andere Rechtsanwälte (vornehmlich andere "Einzelkämpfer, die ein Rechtsgebiet nicht bearbeiten und es daher an euch vermitteln). Zudem sollte man mit dem Geist der Zeit gehen und auch auf Social-Media aktiv sein (Facebook; ggf. Youtube oder TikTok), natürlich muss man es nicht übertreiben, aber es gibt grundsätzlich 1000 Wege um sich einen Mandantenstamm aufzubauen und als Einzelkämpfer sehr gut leben zu können und weitaus mehr zu verdienen als in MK oder GK. Natürlich muss man der Typ für so etwas sein, aber wenn man lieber auf Sicherheit im Leben setzten möchte und eher gerne im Backoffice und eher der Perfektionist ist (das letzte BGH-Urteil muss auch noch recherchiert werden für die Klageerwiderung im Hundebiss-Fall mit einem Streitwert von 3k) dann sollte man es tunlichst lassen als RA unternehmerisch tätig zu werden und lieber in die GK oder MK gehen!! Mein Fazit: es lohnt sich durchaus als Einzelanwalt tätig zu sein, aber die Akquise und Netzwerken ist dabei das A und O wenn ihr das nicht könnt oder wollt, dann lasst es. Allerdings ist es auch kein Hexenwerk wie viele offenbar meinen bzw. es darstellen. Probleme gibt es überall und es gibt (nach wie vor) noch viele Mandanten die auch gerne zum Einzelanwalt gehen!


Mit "Nettoumsatz" meinst du 310k bleiben dir beim Umsatz nach Abzug aller Steuern?

Das ist schon beeindruckend. Mit welchen Schwerpunkten/Rechtsgebieten schafft man das denn? 
Der Durschnittliche Bruttoumsatz einer Einzelkanzlei liegt ja eher bei 150.000
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TheEagle
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#135
22.06.2023, 09:42
(22.06.2023, 09:36)BavarianLawyer schrieb:  
(21.06.2023, 08:07)Hodler schrieb:  Hallo liebe Kollegen,

ich würde hier gerne als sog. "Einzelkämpfer" eine Lanze für uns brechen. Ich finde der Einzelanwalt wird in diesem Thread- auf den ich heute morgen zufällig gestoßen bin - viel zu negativ dargestellt. Sei es durch eigene Erfahrungen, Gerüchte oder Vorurteile. Ich bin selbst seit 2018 Einzelkämpfer und finde es das aller Beste was man tun kann als Anwalt, es kommt aber natürlich auf die eigenen Präferenzen an, denn die Selbständigkeit bzw. das Einzelkämpfertum hat natürlich auch seine Nachteile (Stichwort: Urlaub).
Der Threadersteller ist sicherlich sehr naiv aber waren wir das nicht alle einmal? Ich denke schon sonst hätten wir uns alle nicht dieses überlange Stundium + Ref angetan :) Aus meiner Sicht haben die Examensnoten überhaupt keine Relevanz wenn man später einmal selbständig sein möchte. Ich kann hier vor allem die Einzelanwälte nicht verstehen, die behaupten es ist schwierig an Mandate zu kommen usw. Seid mir nicht Böse, aber entweder ihr habt es akquisemäßig nicht drauf und seid sehr oldschool drauf (schicke große Kanzlei, 2 Sekretärinnen den ganzen Tag am diktieren - omg) dann wundern mich die Angaben der Kostenquoten von 50-60 % auch nicht, oder ihr wollt den Nachwuchs bewusst in die (aus meiner Sicht teilweisen prekär bezahlten Stellen) als Arbeitnehmer-RAe haben. Ein kurzer Einblick in meine Vita (ist nichts übertrieben, man muss es mir ja nicht glauben- vielleicht bin ich ja nur ein Poser oder Troll :) Bin seit 2018 selbständig, Umsätze der letzten Jahre (Nettowerte: 1. Jahr 96k; 2. Jahr 166k; 3. Jahr 222 k; 4. Jahr 260 k; 6. Jahr 310 k; dieses Jahr wrsl. irgend etwas zwischen 300 - 350k wir werden sehen. Kostenquote liegt bei knapp unter 20 %. Habe ein Büro und eine Halbtagskraft. Ich hatte das Glück durch meine Sprachkenntnisse (spreche fließend Rumänisch) schnell einen Mandantenstamm aufzubauen und bin überwiegend im Arbeitsrecht tätig. Es gibt aber auch Kollegen ohne besondere Sprachkenntnisse die es genauso rocken und ebenfalls eine niedrige Kostenquote haben! Wie geht das? Na ganz einfach Netzwerk, Netzwerk und nochmals Netzwerk! Seid keine Klugscheißer und Fachidioten (wozu wir Juristen ja von Natur aus neigen), redet mit den Leuten und seid dabei sympathisch. Es gibt zahlreiche Berufsgruppen die uns Juristen als "Verteiler" zuarbeiten können und uns Mandanten "zuschanzen" wenn wir uns darauf einlassen (was man als Selbständiger tun sollte) z.B. Dolmetscher, Kfz-Sachverständige; Versicherungsmakler, Immobilienmakler;Handwerker; Einzelhändler, Friseure und natürlich allen voran andere Rechtsanwälte (vornehmlich andere "Einzelkämpfer, die ein Rechtsgebiet nicht bearbeiten und es daher an euch vermitteln). Zudem sollte man mit dem Geist der Zeit gehen und auch auf Social-Media aktiv sein (Facebook; ggf. Youtube oder TikTok), natürlich muss man es nicht übertreiben, aber es gibt grundsätzlich 1000 Wege um sich einen Mandantenstamm aufzubauen und als Einzelkämpfer sehr gut leben zu können und weitaus mehr zu verdienen als in MK oder GK. Natürlich muss man der Typ für so etwas sein, aber wenn man lieber auf Sicherheit im Leben setzten möchte und eher gerne im Backoffice und eher der Perfektionist ist (das letzte BGH-Urteil muss auch noch recherchiert werden für die Klageerwiderung im Hundebiss-Fall mit einem Streitwert von 3k) dann sollte man es tunlichst lassen als RA unternehmerisch tätig zu werden und lieber in die GK oder MK gehen!! Mein Fazit: es lohnt sich durchaus als Einzelanwalt tätig zu sein, aber die Akquise und Netzwerken ist dabei das A und O wenn ihr das nicht könnt oder wollt, dann lasst es. Allerdings ist es auch kein Hexenwerk wie viele offenbar meinen bzw. es darstellen. Probleme gibt es überall und es gibt (nach wie vor) noch viele Mandanten die auch gerne zum Einzelanwalt gehen!


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Das wäre ja der Gewinn. 
Ist mit nettoumsatz nicht eher das gemeint, was ohne Berücksichtigung der USt als Umsatz bleibt?!
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BavarianLawyer
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Registriert seit: May 2021
#136
22.06.2023, 09:49
(22.06.2023, 09:42)TheEagle schrieb:  
(22.06.2023, 09:36)BavarianLawyer schrieb:  
(21.06.2023, 08:07)Hodler schrieb:  Hallo liebe Kollegen,

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Der Threadersteller ist sicherlich sehr naiv aber waren wir das nicht alle einmal? Ich denke schon sonst hätten wir uns alle nicht dieses überlange Stundium + Ref angetan :) Aus meiner Sicht haben die Examensnoten überhaupt keine Relevanz wenn man später einmal selbständig sein möchte. Ich kann hier vor allem die Einzelanwälte nicht verstehen, die behaupten es ist schwierig an Mandate zu kommen usw. Seid mir nicht Böse, aber entweder ihr habt es akquisemäßig nicht drauf und seid sehr oldschool drauf (schicke große Kanzlei, 2 Sekretärinnen den ganzen Tag am diktieren - omg) dann wundern mich die Angaben der Kostenquoten von 50-60 % auch nicht, oder ihr wollt den Nachwuchs bewusst in die (aus meiner Sicht teilweisen prekär bezahlten Stellen) als Arbeitnehmer-RAe haben. Ein kurzer Einblick in meine Vita (ist nichts übertrieben, man muss es mir ja nicht glauben- vielleicht bin ich ja nur ein Poser oder Troll :) Bin seit 2018 selbständig, Umsätze der letzten Jahre (Nettowerte: 1. Jahr 96k; 2. Jahr 166k; 3. Jahr 222 k; 4. Jahr 260 k; 6. Jahr 310 k; dieses Jahr wrsl. irgend etwas zwischen 300 - 350k wir werden sehen. Kostenquote liegt bei knapp unter 20 %. Habe ein Büro und eine Halbtagskraft. Ich hatte das Glück durch meine Sprachkenntnisse (spreche fließend Rumänisch) schnell einen Mandantenstamm aufzubauen und bin überwiegend im Arbeitsrecht tätig. Es gibt aber auch Kollegen ohne besondere Sprachkenntnisse die es genauso rocken und ebenfalls eine niedrige Kostenquote haben! Wie geht das? Na ganz einfach Netzwerk, Netzwerk und nochmals Netzwerk! Seid keine Klugscheißer und Fachidioten (wozu wir Juristen ja von Natur aus neigen), redet mit den Leuten und seid dabei sympathisch. Es gibt zahlreiche Berufsgruppen die uns Juristen als "Verteiler" zuarbeiten können und uns Mandanten "zuschanzen" wenn wir uns darauf einlassen (was man als Selbständiger tun sollte) z.B. Dolmetscher, Kfz-Sachverständige; Versicherungsmakler, Immobilienmakler;Handwerker; Einzelhändler, Friseure und natürlich allen voran andere Rechtsanwälte (vornehmlich andere "Einzelkämpfer, die ein Rechtsgebiet nicht bearbeiten und es daher an euch vermitteln). Zudem sollte man mit dem Geist der Zeit gehen und auch auf Social-Media aktiv sein (Facebook; ggf. Youtube oder TikTok), natürlich muss man es nicht übertreiben, aber es gibt grundsätzlich 1000 Wege um sich einen Mandantenstamm aufzubauen und als Einzelkämpfer sehr gut leben zu können und weitaus mehr zu verdienen als in MK oder GK. Natürlich muss man der Typ für so etwas sein, aber wenn man lieber auf Sicherheit im Leben setzten möchte und eher gerne im Backoffice und eher der Perfektionist ist (das letzte BGH-Urteil muss auch noch recherchiert werden für die Klageerwiderung im Hundebiss-Fall mit einem Streitwert von 3k) dann sollte man es tunlichst lassen als RA unternehmerisch tätig zu werden und lieber in die GK oder MK gehen!! Mein Fazit: es lohnt sich durchaus als Einzelanwalt tätig zu sein, aber die Akquise und Netzwerken ist dabei das A und O wenn ihr das nicht könnt oder wollt, dann lasst es. Allerdings ist es auch kein Hexenwerk wie viele offenbar meinen bzw. es darstellen. Probleme gibt es überall und es gibt (nach wie vor) noch viele Mandanten die auch gerne zum Einzelanwalt gehen!


Mit "Nettoumsatz" meinst du 310k bleiben dir beim Umsatz nach Abzug aller Steuern?

Das ist schon beeindruckend. Mit welchen Schwerpunkten/Rechtsgebieten schafft man das denn? 
Der Durschnittliche Bruttoumsatz einer Einzelkanzlei liegt ja eher bei 150.000

Das wäre ja der Gewinn. 
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Sorry ich wollte "Kosten" schreiben, hatte noch keinen Kaffee heute  Prost

Ja so verstehe ich es auch, also der Umsatz vor Steuer, aber Kosten alle schon weg.

Das ist eine beachtliche Hausnummer und sicher ein Vorzeigebeispiel für einen Einzelkämpfer.

Würde mich sehr interessieren, was da neben Arbeitsrecht noch so im Tagesgeschäft anfällt
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Bre
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#137
22.06.2023, 17:34
(22.06.2023, 09:49)BavarianLawyer schrieb:  
(22.06.2023, 09:42)TheEagle schrieb:  
(22.06.2023, 09:36)BavarianLawyer schrieb:  
(21.06.2023, 08:07)Hodler schrieb:  Hallo liebe Kollegen,

ich würde hier gerne als sog. "Einzelkämpfer" eine Lanze für uns brechen. Ich finde der Einzelanwalt wird in diesem Thread- auf den ich heute morgen zufällig gestoßen bin - viel zu negativ dargestellt. Sei es durch eigene Erfahrungen, Gerüchte oder Vorurteile. Ich bin selbst seit 2018 Einzelkämpfer und finde es das aller Beste was man tun kann als Anwalt, es kommt aber natürlich auf die eigenen Präferenzen an, denn die Selbständigkeit bzw. das Einzelkämpfertum hat natürlich auch seine Nachteile (Stichwort: Urlaub).
Der Threadersteller ist sicherlich sehr naiv aber waren wir das nicht alle einmal? Ich denke schon sonst hätten wir uns alle nicht dieses überlange Stundium + Ref angetan :) Aus meiner Sicht haben die Examensnoten überhaupt keine Relevanz wenn man später einmal selbständig sein möchte. Ich kann hier vor allem die Einzelanwälte nicht verstehen, die behaupten es ist schwierig an Mandate zu kommen usw. Seid mir nicht Böse, aber entweder ihr habt es akquisemäßig nicht drauf und seid sehr oldschool drauf (schicke große Kanzlei, 2 Sekretärinnen den ganzen Tag am diktieren - omg) dann wundern mich die Angaben der Kostenquoten von 50-60 % auch nicht, oder ihr wollt den Nachwuchs bewusst in die (aus meiner Sicht teilweisen prekär bezahlten Stellen) als Arbeitnehmer-RAe haben. Ein kurzer Einblick in meine Vita (ist nichts übertrieben, man muss es mir ja nicht glauben- vielleicht bin ich ja nur ein Poser oder Troll :) Bin seit 2018 selbständig, Umsätze der letzten Jahre (Nettowerte: 1. Jahr 96k; 2. Jahr 166k; 3. Jahr 222 k; 4. Jahr 260 k; 6. Jahr 310 k; dieses Jahr wrsl. irgend etwas zwischen 300 - 350k wir werden sehen. Kostenquote liegt bei knapp unter 20 %. Habe ein Büro und eine Halbtagskraft. Ich hatte das Glück durch meine Sprachkenntnisse (spreche fließend Rumänisch) schnell einen Mandantenstamm aufzubauen und bin überwiegend im Arbeitsrecht tätig. Es gibt aber auch Kollegen ohne besondere Sprachkenntnisse die es genauso rocken und ebenfalls eine niedrige Kostenquote haben! Wie geht das? Na ganz einfach Netzwerk, Netzwerk und nochmals Netzwerk! Seid keine Klugscheißer und Fachidioten (wozu wir Juristen ja von Natur aus neigen), redet mit den Leuten und seid dabei sympathisch. Es gibt zahlreiche Berufsgruppen die uns Juristen als "Verteiler" zuarbeiten können und uns Mandanten "zuschanzen" wenn wir uns darauf einlassen (was man als Selbständiger tun sollte) z.B. Dolmetscher, Kfz-Sachverständige; Versicherungsmakler, Immobilienmakler;Handwerker; Einzelhändler, Friseure und natürlich allen voran andere Rechtsanwälte (vornehmlich andere "Einzelkämpfer, die ein Rechtsgebiet nicht bearbeiten und es daher an euch vermitteln). Zudem sollte man mit dem Geist der Zeit gehen und auch auf Social-Media aktiv sein (Facebook; ggf. Youtube oder TikTok), natürlich muss man es nicht übertreiben, aber es gibt grundsätzlich 1000 Wege um sich einen Mandantenstamm aufzubauen und als Einzelkämpfer sehr gut leben zu können und weitaus mehr zu verdienen als in MK oder GK. Natürlich muss man der Typ für so etwas sein, aber wenn man lieber auf Sicherheit im Leben setzten möchte und eher gerne im Backoffice und eher der Perfektionist ist (das letzte BGH-Urteil muss auch noch recherchiert werden für die Klageerwiderung im Hundebiss-Fall mit einem Streitwert von 3k) dann sollte man es tunlichst lassen als RA unternehmerisch tätig zu werden und lieber in die GK oder MK gehen!! Mein Fazit: es lohnt sich durchaus als Einzelanwalt tätig zu sein, aber die Akquise und Netzwerken ist dabei das A und O wenn ihr das nicht könnt oder wollt, dann lasst es. Allerdings ist es auch kein Hexenwerk wie viele offenbar meinen bzw. es darstellen. Probleme gibt es überall und es gibt (nach wie vor) noch viele Mandanten die auch gerne zum Einzelanwalt gehen!


Mit "Nettoumsatz" meinst du 310k bleiben dir beim Umsatz nach Abzug aller Steuern?

Das ist schon beeindruckend. Mit welchen Schwerpunkten/Rechtsgebieten schafft man das denn? 
Der Durschnittliche Bruttoumsatz einer Einzelkanzlei liegt ja eher bei 150.000

Das wäre ja der Gewinn. 
Ist mit nettoumsatz nicht eher das gemeint, was ohne Berücksichtigung der USt als Umsatz bleibt?!

Sorry ich wollte "Kosten" schreiben, hatte noch keinen Kaffee heute  Prost

Ja so verstehe ich es auch, also der Umsatz vor Steuer, aber Kosten alle schon weg.

Das ist eine beachtliche Hausnummer und sicher ein Vorzeigebeispiel für einen Einzelkämpfer.

Würde mich sehr interessieren, was da neben Arbeitsrecht noch so im Tagesgeschäft anfällt

Verstehe das auch wie TheEagle, also Umsatz ohne Umsatzsteuer Davon muss man noch die Kosten (und ggf. Investitionen/Rückstellungen/Rücklagen) abziehen. Wenn Kosten schon abgezogen worden wären, würde da Gewinn stehen. Sodann fällt freilich noch Einkommenssteuer an
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guga
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Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#138
22.06.2023, 20:32
häh? Wer rechnet bitte mit Bruttoumsatz?! Das macht doch niemand.
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Hodler
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Registriert seit: Jun 2023
#139
22.06.2023, 22:09
Hallo, 

ja Nettoumsatz heißt ohne Ust. Umsatz natürlich nicht gleich Gewinn - schön wärs :) Wie gesagt keine besonderen Rechtsgebiete. Arbeitsrecht, bisschen Verkehrsrecht und ab und zu Strafsachen mache ich Momentan noch. Am Anfang habe ich fast alles aus dem Zivilrecht gemacht, aber ist nicht gut wenn man meint alles machen zu müssen/können. Sicherlich kann und muss man am Anfang einiges ausprobieren. Habe am Anfang z. B. auch einge Familiensachen gemacht, was ich jetzt tunlichst meide (und weiterleite), denn man kann ein Mandat einfach ablehnen, dass bring dann nichts oder man empfiehlt eine/n Kolleg/in  weiter und bekommt dann im Gegenzug was zurück. Aber Cashcow Nr. 1 ist Arbeitsrecht, mit 1-2Kschklagen / Woche geht des schon, dann noch paar Verkehrsunfälle. Geht sicherlich in vielen anderen Rechtsgebieten noch mehr.
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Patenter Gast
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#140
23.06.2023, 10:05
(22.06.2023, 22:09)Hodler schrieb:  Hallo, 

ja Nettoumsatz heißt ohne Ust. Umsatz natürlich nicht gleich Gewinn - schön wärs :) Wie gesagt keine besonderen Rechtsgebiete. Arbeitsrecht, bisschen Verkehrsrecht und ab und zu Strafsachen mache ich Momentan noch. Am Anfang habe ich fast alles aus dem Zivilrecht gemacht, aber ist nicht gut wenn man meint alles machen zu müssen/können. Sicherlich kann und muss man am Anfang einiges ausprobieren. Habe am Anfang z. B. auch einge Familiensachen gemacht, was ich jetzt tunlichst meide (und weiterleite), denn man kann ein Mandat einfach ablehnen, dass bring dann nichts oder man empfiehlt eine/n Kolleg/in  weiter und bekommt dann im Gegenzug was zurück. Aber Cashcow Nr. 1 ist Arbeitsrecht, mit 1-2Kschklagen / Woche geht des schon, dann noch paar Verkehrsunfälle. Geht sicherlich in vielen anderen Rechtsgebieten noch mehr.

Der Clou sind halt die niedrigen Fixkosten von 20%. 

Ansonsten sind 300k Umsatz kein Betrag, der unmöglich ist. Bei 230 Arbeitstagen sind das 1.300 Euro Umsatz am Tag. Bei 5 Stunden abrechenbarer Arbeit am Tag sprechen wir dann von einem Stundensatz von ca. 250-260 Euro. Bei mehr abrechenbarer Arbeit am Tag kann der Stundensatz sogar niedriger sein.

Das einzige "Problem" was man als Einzelanwalt hat, ist, dass man genügend vernünftige Mandate bekommen muss. Hier empfiehlt sich die Nische und Spezialisierung. Gerade Sprachkenntnisse oder sonstiger Zugang zu einer bestimmten Gruppe an Mandanten ist da extrem hilfreich. Dadurch erlangt man genug Mandate und durch die Spezialisierung kann man den einzelnen Fall schnell erledigen, was einem bei RVG-Abrechnung den gedachten Stundensatz hoch treibt.
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