11.01.2023, 19:29
(11.01.2023, 18:39)sl4442 schrieb:(10.01.2023, 18:52)BlnBrb schrieb: Ich bin direkt nach dem Ref gestartet wie folgt:
Syndikusanwältin, 1 Kind, alleinerziehend, 40h vertraglich, real im Durchschnitt 45h, bei besonders dringenden Sachen auch mal 50h oder Arbeit am Wochenende. Überstunden können abgefeiert werden (und das nutze ich auch regelmäßig), Gleitzeit, Homeoffice.
Arbeitszeiten konnten bei mir nicht verhandelt werden.
Respekt, dass du das alleinerziehend mit Kind auf die Reihe bekommst :)
Vielen Dank - allerdings auch nur dank tatkräftiger Unterstützung der Großeltern und einem sehr tollen Team und verständnisvollem Chef :-)
11.01.2023, 21:19
(10.01.2023, 22:04)DonJuansohn schrieb:knapp 3,4k netto kommt hin (PKV schon abgezogen / keine Kinder).(10.01.2023, 21:47)rocketscience_NRW schrieb:(10.01.2023, 21:34)Jurist12345 schrieb: R1 in der Ordentlichen: 9-19 Uhr unter der Woche + 1 mal im Monat am Wochenende
Also eine 47-48h-Woche (5*9h + 1/4*9h, weil ein Mal im Monat Arbeit am WE) für knapp über 3k netto.
Hat sich da Deiner Meinung nach die juristische Ausbildung gelohnt? Weil da hättest Du auch auf einer 08/15-Uni BWL studieren können und dann versuchen können, im Konzern langsam aber stetig auf eine Leitungsposition aufzusteigen.
Milchmädchenrechnung.
Du weißt nicht, ob der Vorposter verheiratet ist, Kinder hat und welche Steuerklasse er hat.
Zudem hast du die Pensionsansprüche nicht berücksichtigt.
Ich würde schon sagen, dass sich Jura gelohnt hat. Zum einen ist Richter/Staatsanwalt ein erfüllender und angesehener Beruf, obgleich an meinem Standort die Arbeitsbedingungen sehr familienfeindlich sind. Zum anderen könnte ich mich jederzeit auf eine A13 Stelle bewerben - was ich wohl auch machen werde (ob ich genommen werde, steht auf einem anderen Blatt, Stichwort AC) - mit den richtigen Noten stehen einem jedenfalls sehr viele Türen offen und man muss sich widrige Arbeitsbedingungen nicht gefallen lassen.
11.01.2023, 21:46
12.01.2023, 08:40
(11.01.2023, 21:46)Dagobert schrieb:(11.01.2023, 17:20)Neuling schrieb:(11.01.2023, 16:31)Dagobert schrieb: ca. 50 Std. die Woche (manchmal weniger, manchmal mehr), Einteilung komplett flexibel, HO jeden Tag möglich, 130k, First Year, ein Kind, zweites kommt bald. Bekommen wir als Familie sehr gut hin.
GK ?
Boutique
Super, was macht dein significant other :)
13.01.2023, 09:15
(11.01.2023, 19:29)BlnBrb schrieb:(11.01.2023, 18:39)sl4442 schrieb:(10.01.2023, 18:52)BlnBrb schrieb: Ich bin direkt nach dem Ref gestartet wie folgt:
Syndikusanwältin, 1 Kind, alleinerziehend, 40h vertraglich, real im Durchschnitt 45h, bei besonders dringenden Sachen auch mal 50h oder Arbeit am Wochenende. Überstunden können abgefeiert werden (und das nutze ich auch regelmäßig), Gleitzeit, Homeoffice.
Arbeitszeiten konnten bei mir nicht verhandelt werden.
Respekt, dass du das alleinerziehend mit Kind auf die Reihe bekommst :)
Vielen Dank - allerdings auch nur dank tatkräftiger Unterstützung der Großeltern und einem sehr tollen Team und verständnisvollem Chef :-)
Ich finde es auch bewundernswert. :) ich bin mit einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen und weiß, wie herausfordernd das für alle Beteiligten war.
16.01.2023, 00:51
(11.01.2023, 21:19)Jurist12345 schrieb:(10.01.2023, 22:04)DonJuansohn schrieb:knapp 3,4k netto kommt hin (PKV schon abgezogen / keine Kinder).(10.01.2023, 21:47)rocketscience_NRW schrieb:(10.01.2023, 21:34)Jurist12345 schrieb: R1 in der Ordentlichen: 9-19 Uhr unter der Woche + 1 mal im Monat am Wochenende
Also eine 47-48h-Woche (5*9h + 1/4*9h, weil ein Mal im Monat Arbeit am WE) für knapp über 3k netto.
Hat sich da Deiner Meinung nach die juristische Ausbildung gelohnt? Weil da hättest Du auch auf einer 08/15-Uni BWL studieren können und dann versuchen können, im Konzern langsam aber stetig auf eine Leitungsposition aufzusteigen.
Milchmädchenrechnung.
Du weißt nicht, ob der Vorposter verheiratet ist, Kinder hat und welche Steuerklasse er hat.
Zudem hast du die Pensionsansprüche nicht berücksichtigt.
Ich würde schon sagen, dass sich Jura gelohnt hat. Zum einen ist Richter/Staatsanwalt ein erfüllender und angesehener Beruf, obgleich an meinem Standort die Arbeitsbedingungen sehr familienfeindlich sind. Zum anderen könnte ich mich jederzeit auf eine A13 Stelle bewerben - was ich wohl auch machen werde (ob ich genommen werde, steht auf einem anderen Blatt, Stichwort AC) - mit den richtigen Noten stehen einem jedenfalls sehr viele Türen offen und man muss sich widrige Arbeitsbedingungen nicht gefallen lassen.
Was meinst du denn mit "Stichwort AC", bitte? Liebäugle auch mit A13 Stellen und die Notenanforderungen scheinen so an sich sehr entspannt?
16.01.2023, 19:10
(16.01.2023, 00:51)Nemours schrieb:(11.01.2023, 21:19)Jurist12345 schrieb:(10.01.2023, 22:04)DonJuansohn schrieb:knapp 3,4k netto kommt hin (PKV schon abgezogen / keine Kinder).(10.01.2023, 21:47)rocketscience_NRW schrieb:(10.01.2023, 21:34)Jurist12345 schrieb: R1 in der Ordentlichen: 9-19 Uhr unter der Woche + 1 mal im Monat am Wochenende
Also eine 47-48h-Woche (5*9h + 1/4*9h, weil ein Mal im Monat Arbeit am WE) für knapp über 3k netto.
Hat sich da Deiner Meinung nach die juristische Ausbildung gelohnt? Weil da hättest Du auch auf einer 08/15-Uni BWL studieren können und dann versuchen können, im Konzern langsam aber stetig auf eine Leitungsposition aufzusteigen.
Milchmädchenrechnung.
Du weißt nicht, ob der Vorposter verheiratet ist, Kinder hat und welche Steuerklasse er hat.
Zudem hast du die Pensionsansprüche nicht berücksichtigt.
Ich würde schon sagen, dass sich Jura gelohnt hat. Zum einen ist Richter/Staatsanwalt ein erfüllender und angesehener Beruf, obgleich an meinem Standort die Arbeitsbedingungen sehr familienfeindlich sind. Zum anderen könnte ich mich jederzeit auf eine A13 Stelle bewerben - was ich wohl auch machen werde (ob ich genommen werde, steht auf einem anderen Blatt, Stichwort AC) - mit den richtigen Noten stehen einem jedenfalls sehr viele Türen offen und man muss sich widrige Arbeitsbedingungen nicht gefallen lassen.
Was meinst du denn mit "Stichwort AC", bitte? Liebäugle auch mit A13 Stellen und die Notenanforderungen scheinen so an sich sehr entspannt?
Naja, AC ist halt kein Selbstläufer. Bei A13 Stellen sind die formalen Anforderungen eher gering, aber dafür wird halt über das AC ordentlich gesiebt.
16.01.2023, 20:46
AC war diese Beschäftungstherapie für die Personaler oder?
18.01.2023, 18:01
RA (39, Teilzeit, 2 Kinder), Die-Do 9-18.15, zweimal Homeoffice (dreimal mögl.), Option in allen Schulferien (unbezahlten) Urlaub zu nehmen 2022 vollständig genutzt, Jahresbrutto 2022 20k EUR zzgl. Einnahmen aus nebenberuflicher Tätigkeit als Korrektor (abgabenfrei, vgl. § 3 Nr. 26 EStG) - Hauptsache gesund und die Frau hat Arbeit
18.01.2023, 19:43
(18.01.2023, 18:01)Kleinknecht schrieb: RA (39, Teilzeit, 2 Kinder), Die-Do 9-18.15, zweimal Homeoffice (dreimal mögl.), Option in allen Schulferien (unbezahlten) Urlaub zu nehmen 2022 vollständig genutzt, Jahresbrutto 2022 20k EUR zzgl. Einnahmen aus nebenberuflicher Tätigkeit als Korrektor (abgabenfrei, vgl. § 3 Nr. 26 EStG) - Hauptsache gesund und die Frau hat Arbeit
Cool sehr modernes Modell. Was und wie viel arbeitet deine Frau denn?
Die 20.000 sind für eine 60 Prozent Stelle aber schon echt wenig.