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Chat GPT
wacaffe
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Registriert seit: Jun 2022
#11
12.01.2023, 23:49
(12.01.2023, 23:44)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:  Solange das Tool immer noch von echten Menschen geschriebene Texte benötigt um daraus seinen Output zu generieren, müssen wir uns keine Sorgen machen.

Famous last words.
Fragen sie Mal paralegals und sonstige subalterne im juristischen Sektor. Deren Aufgaben was Recherche , einfaches drafting, etc angeht dürfte schneller im Leistungsspektrum von gpt ähnlichen Modellen sein als viele Denken. 

Das heißt nicht das menschliche Expertise überflüssig wird sondern das juristische Arbeit noch viel mehr als bisher durch echte KI Anwendungen komplementiert wird
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Gast4321x
Member
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Beiträge: 91
Themen: 7
Registriert seit: Dec 2021
#12
13.01.2023, 13:41
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit KI. Dann gehören hoffentlich haarsträubend schlecht zusammengebastelte Textbausteine in Schriftsätze beim Amtsgericht der Vergangenheit an.. Für Ratsuchende wird es auch billiger und besser werden. Das tut auch dem Rechtsstaat gut.
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Wellensittich
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Registriert seit: Jan 2023
#13
13.01.2023, 21:16
(12.01.2023, 23:17)ius2022 schrieb:  https://donotpay.com/

https://www.trustpilot.com/review/donotpay.com

Joa..sehr zufriedene Kunden hat dieser Service.

Ansonsten müssen FWW-Anwälte halt lernen, weniger kundenfeindlich zu agieren. Bisschen mit der Zeit gehen und ne ordentliche Website einrichten, auf E-Mails zügig reagieren, nicht direkt die höchstmögliche Erstberatungsgebühr verlangen was den Durchschnittsheini der wissen will ob er seine Miete 5% mindern kann direkt abschreckt, etc.
Und wenn's um hunderte Millionen geht glaub ich kaum, dass sich ausschließlich auf so Spielereien verlassen wird. Und wenn doch, kann man sich ja immer noch weiterbilden. LLB Legal Tech Bachelor und LLM Rechtsinformatik lässt grüßen.  Wink

ChatGPT ist übrigens der größte Müll wenn's um juristische Themen geht. Der Bot kann nicht mal einfachste Fragestellungen beantworten, weder deutsche noch englische. Das ist aber eigentlich auch nicht seine Stärke, sondern das was er am besten kann ist man füttern ihm Informationen und er generiert einen Text daraus. Und das soll Anwälte jetzt wie genau ersetzen? Was ich eher sehe ist, dass er einem einiges an nervige Arbeit abnehmen wird, aber das war's dann auch. Auch in 1-2 Jahren wird sich daran nichts ändern. Vielleicht in nem Jahrzehnt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2023, 21:19 von Wellensittich.)
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ius2022
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Beiträge: 46
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Registriert seit: Jan 2023
#14
14.01.2023, 01:05
(13.01.2023, 21:16)Wellensittich schrieb:  
(12.01.2023, 23:17)ius2022 schrieb:  https://donotpay.com/

https://www.trustpilot.com/review/donotpay.com

Joa..sehr zufriedene Kunden hat dieser Service.

Ansonsten müssen FWW-Anwälte halt lernen, weniger kundenfeindlich zu agieren. Bisschen mit der Zeit gehen und ne ordentliche Website einrichten, auf E-Mails zügig reagieren, nicht direkt die höchstmögliche Erstberatungsgebühr verlangen was den Durchschnittsheini der wissen will ob er seine Miete 5% mindern kann direkt abschreckt, etc.
Und wenn's um hunderte Millionen geht glaub ich kaum, dass sich ausschließlich auf so Spielereien verlassen wird. Und wenn doch, kann man sich ja immer noch weiterbilden. LLB Legal Tech Bachelor und LLM Rechtsinformatik lässt grüßen.  Wink

ChatGPT ist übrigens der größte Müll wenn's um juristische Themen geht. Der Bot kann nicht mal einfachste Fragestellungen beantworten, weder deutsche noch englische. Das ist aber eigentlich auch nicht seine Stärke, sondern das was er am besten kann ist man füttern ihm Informationen und er generiert einen Text daraus. Und das soll Anwälte jetzt wie genau ersetzen? Was ich eher sehe ist, dass er einem einiges an nervige Arbeit abnehmen wird, aber das war's dann auch. Auch in 1-2 Jahren wird sich daran nichts ändern. Vielleicht in nem Jahrzehnt.

Das sehe ich tatsächlich ganz anders.  Das wird in vielen Branchen ein absoluter Gamechanger und enorm disruptiv. Und natürlich wird das auch die Rechtsberatung betreffen. Deutsche Antworten sind ein Nebenprodukt. Trotzdem funktioniert das bereits relativ gut und man kann z.B. ein Impressum, einen einfachen Kaufvertrag oder ein NDA formulieren lassen. Auch Schulungsmaterial wird schnell erstellt. 

In Englisch wird erwartet, dass spätestens die nächste Version das amerikanische Bar-Examen besteht (die jetzige Version tut es schon teilweise): https://medium.com/illumination/chat-gtp...38f40a31dc

Microsoft investiert 10 Milliarden USDollar, Elon Musk hat die Finger bei OpenAI drin. Ich glaube nicht dass wirklich gute Arbeitsergebnisse noch ein Jahrzehnt dauern. 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2023, 08:53 von ius2022.)
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Wellensittich
Junior Member
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Registriert seit: Jan 2023
#15
14.01.2023, 01:31
(14.01.2023, 01:05)ius2022 schrieb:  
(13.01.2023, 21:16)Wellensittich schrieb:  
(12.01.2023, 23:17)ius2022 schrieb:  https://donotpay.com/

https://www.trustpilot.com/review/donotpay.com

Joa..sehr zufriedene Kunden hat dieser Service.

Ansonsten müssen FWW-Anwälte halt lernen, weniger kundenfeindlich zu agieren. Bisschen mit der Zeit gehen und ne ordentliche Website einrichten, auf E-Mails zügig reagieren, nicht direkt die höchstmögliche Erstberatungsgebühr verlangen was den Durchschnittsheini der wissen will ob er seine Miete 5% mindern kann direkt abschreckt, etc.
Und wenn's um hunderte Millionen geht glaub ich kaum, dass sich ausschließlich auf so Spielereien verlassen wird. Und wenn doch, kann man sich ja immer noch weiterbilden. LLB Legal Tech Bachelor und LLM Rechtsinformatik lässt grüßen.  Wink

ChatGPT ist übrigens der größte Müll wenn's um juristische Themen geht. Der Bot kann nicht mal einfachste Fragestellungen beantworten, weder deutsche noch englische. Das ist aber eigentlich auch nicht seine Stärke, sondern das was er am besten kann ist man füttern ihm Informationen und er generiert einen Text daraus. Und das soll Anwälte jetzt wie genau ersetzen? Was ich eher sehe ist, dass er einem einiges an nervige Arbeit abnehmen wird, aber das war's dann auch. Auch in 1-2 Jahren wird sich daran nichts ändern. Vielleicht in nem Jahrzehnt.

Das sehe ich tatsächlich ganz anders. Man kann die Bedeutung dieses technischen Durchbruchs nicht hoch genug einschätzen. Das wird in vielen Branchen ein absoluter Gamechanger und enorm disruptiv. Und natürlich wird das auch die Rechtsberatung betreffen. Bitte nicht vergessen: Deutsche Antworten sind ein Nebenprodukt. Trotzdem funktioniert das bereits relativ gut und man kann z.B. ein Impressum, einen einfachen Kaufvertrag oder ein NDA formulieren lassen. Auch Schulungsmaterial wird schnell erstellt. 

In Englisch wird allgemein erwartet, dass spätestens die nächste Version das amerikanische Bar-Examen besteht (die jetzige Version tut es schon teilweise): https://medium.com/illumination/chat-gtp...38f40a31dc

Microsoft investiert 10 Milliarden USDollar, Elon Musk hat die Finger bei OpenAI drin. Ich glaube nicht dass wirklich gute Arbeitsergebnisse noch ein Jahrzehnt dauern. 


Deshalb hab ich ja auch englische Antworten erwähnt - die sind auch eher dürftig. Einen Kaufvertrag, ein Impressum und ein NDA konnte dir auch ein einfaches Skript vor 15 Jahren formulieren welches selbst Juristen die absolute Laien im Programmieren sind (oder umgekehrt) schreiben konnten, ich seh da jetzt nicht den Durchbruch um ehrlich zu sein. 
Und das Bar-Examen ist größtenteils ein Multiple Choice Test. Sobald es um hohe Punktzahlen geht im Staatsexamen mit Sachverhalten die nicht 1:1 so irgendwo stehen sondern wo kleine Details ausgetauscht wurden (um den Wiedererkennungseffekt auszutricksen. Dadurch fliegen auch die Auswendiglerner sehr oft raus) wären wir vielleicht weit genug, um drüber zu reden. Ja ChatGPT ist sehr cool aber dieser aufgebauschte Hype von Informatik-Laien überall von wegen wir werden alle ersetzt ist ein bisschen voreilig.
Und wenn es so weit kommt ist sowieso kein Job sicher. Durchschnittliche Codemonkeys und andere Informatiker am unteren Ende der Nahrungskette sowieso nicht. ChatGPT ist bereits sehr viel besser darin zu coden als darin juristische Fragestellungen zu beantworten.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2023, 01:37 von Wellensittich.)
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Die Spitze der Sozialkompetenz
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#16
14.01.2023, 07:41
Solange das Ding nicht mit Inhalten aus Beck und Juris gefüttert wird, passiert da im juristischen Bereich erst einmal gar nichts.

Stand jetzt kommt ChatGPT nicht einmal mit den frei verfügbaren Infos zu richtigen Antworten auf einfache Fragen.
Ich bin aber überzeugt, dass sich das bessern wird.

Komplexe juristische Sachverhalte richtig zu erfassen und eine Antwort abzugeben wird dann doch eher schwer ohne Beck und Juris.
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wacaffe
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#17
14.01.2023, 09:39
(14.01.2023, 07:41)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:  Solange das Ding nicht mit Inhalten aus Beck und Juris gefüttert wird, passiert da im juristischen Bereich erst einmal gar nichts.

Stand jetzt kommt ChatGPT nicht einmal mit den frei verfügbaren Infos zu richtigen Antworten auf einfache Fragen.
Ich bin aber überzeugt, dass sich das bessern wird.

Komplexe juristische Sachverhalte richtig zu erfassen und eine Antwort abzugeben wird dann doch eher schwer ohne Beck und Juris.

Damit ist der Weg für Beck und juris aber vorgezeichnet.
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Die Spitze der Sozialkompetenz
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#18
14.01.2023, 09:48
(14.01.2023, 09:39)wacaffe schrieb:  
(14.01.2023, 07:41)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:  Solange das Ding nicht mit Inhalten aus Beck und Juris gefüttert wird, passiert da im juristischen Bereich erst einmal gar nichts.

Stand jetzt kommt ChatGPT nicht einmal mit den frei verfügbaren Infos zu richtigen Antworten auf einfache Fragen.
Ich bin aber überzeugt, dass sich das bessern wird.

Komplexe juristische Sachverhalte richtig zu erfassen und eine Antwort abzugeben wird dann doch eher schwer ohne Beck und Juris.

Damit ist der Weg für Beck und juris aber vorgezeichnet.

Der da wäre?
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Drin
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#19
15.01.2023, 12:54
(14.01.2023, 09:48)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:  
(14.01.2023, 09:39)wacaffe schrieb:  
(14.01.2023, 07:41)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:  Solange das Ding nicht mit Inhalten aus Beck und Juris gefüttert wird, passiert da im juristischen Bereich erst einmal gar nichts.

Stand jetzt kommt ChatGPT nicht einmal mit den frei verfügbaren Infos zu richtigen Antworten auf einfache Fragen.
Ich bin aber überzeugt, dass sich das bessern wird.

Komplexe juristische Sachverhalte richtig zu erfassen und eine Antwort abzugeben wird dann doch eher schwer ohne Beck und Juris.

Damit ist der Weg für Beck und juris aber vorgezeichnet.

Der da wäre?

Juris™️ und beck-online™️ sind juristische Datenbanken.  In diesen können Gerichtsentscheidungen sowie juristische Literatur recherchiert und systematisch durchgesehen werden. Für den chatGPT™️ bedeutet dies vor allem eine zusätzliche Informationsquelle. Diese wird freigegeben werden müssen, um das Ziel zu erreichen, juristische Sachverhalte angemessen zu beurteilen. 


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#20
19.01.2023, 10:51
(15.01.2023, 12:54)Drin schrieb:  
(14.01.2023, 09:48)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:  
(14.01.2023, 09:39)wacaffe schrieb:  
(14.01.2023, 07:41)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:  Solange das Ding nicht mit Inhalten aus Beck und Juris gefüttert wird, passiert da im juristischen Bereich erst einmal gar nichts.

Stand jetzt kommt ChatGPT nicht einmal mit den frei verfügbaren Infos zu richtigen Antworten auf einfache Fragen.
Ich bin aber überzeugt, dass sich das bessern wird.

Komplexe juristische Sachverhalte richtig zu erfassen und eine Antwort abzugeben wird dann doch eher schwer ohne Beck und Juris.

Damit ist der Weg für Beck und juris aber vorgezeichnet.

Der da wäre?

Juris™️ und beck-online™️ sind juristische Datenbanken.  In diesen können Gerichtsentscheidungen sowie juristische Literatur recherchiert und systematisch durchgesehen werden. Für den chatGPT™️ bedeutet dies vor allem eine zusätzliche Informationsquelle. Diese wird freigegeben werden müssen, um das Ziel zu erreichen, juristische Sachverhalte angemessen zu beurteilen. 


Created by ChatGPT™️

Mal an die "Experten" unter euch: 

Spricht aus urheberrechtlicher Sicht (oder auch aus der Sicht eines anderen Rechtsgebiets, das man vllt. nicht unmittelbar auf dem Schirm hat) eigentlich irgendetwas dagegen, dass ich als Nutzer von ChatGPT das Tool mit einem nur über beck oder juris zugänglichen Kommentar füttere (z.B. um eine griffigere Zusammenfassung zu erhalten)? Habe das Tool noch nicht genutzt, könnte mir aber vorstellen, dass in den Terms and Conditions irgendetwas steht von wegen "jegliches von Ihnen eingegebene Dateiformat dient der Weiterentwicklung unseres Angebots" ... oder so ähnlich...und was für ein "Werk" im Sinne des UrhG ist bzw. wäre ein von ChatGPT erstellter Text überhaupt?

Ich nehme überdies an, ich darf als Entwickler von ChatGPT das Tool nicht einfach massenhaft mit Textdateien füttern, die ich über meinen beck oder juris-Account heruntergeladen habe, damit es auch anhand dieser Textdateien als Trainingsdaten "lernen" kann? Habe mal schnell gegoogelt und bin auf § 44b Abs. 2 und 3 UrhG gestoßen, vllt. kann ja jemand hier die aktuelle Rechtslage erklären, kennt sogar die AGB von beck und juris oder kennt sich aus im Bereich der Veröffentlichkeitsveinbarungen zwischen den Plattformen und den Autoren? Inwieweit, falls überhaupt, greift § 87c Abs. 2 Nr. 4 UrhG?

Finde das Thema mega spannend, vielleicht hat ja ein IT-Rechtsspezialist hier Lust auf eine kleine Zusammenfassung oder kann einen super Blogbeitrag empfehlen?  Happywide
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