• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. 1. VB, 2. A - Aussichten?
« 1 ... 3 4 5 6 7 8 »
 
Antworten

 
1. VB, 2. A - Aussichten?
Gast
Unregistered
 
#41
13.07.2022, 22:55
Wie hier wieder teilweise versucht wird die Examina aus den nördlicheren Bundesländern hochzuloben. Fragt doch mal die Repetitore mit jahrzehntelanger Erfahrung welche Examina schwieriger sind. Bei Hemmer laufen meist 1:1 dieselben Übungsklausuren mit dem kleinen Unterschied, dass es in Bayern und BaWü gut und gerne mal noch 2 größere Probleme mehr im Sachverhalt drin stecken. 

Und dass der Tatbestand oder andere Kleinigkeiten erlassen sind, ist also ein Indiz dafür, dass man es in Hessen, NRW oder Berlin schwerer hat, weil weniger Zeit?!  Happywide

Schon mal darüber nachgedacht, dass solche Dinge in Bayern oder BaWü erlassen sind, weil die Klausur mit deutlich komplexeren Problemen angereichert ist, die man nicht schaffen kann, wenn man auch noch den Tatbestand schreiben soll? Mehr materielles Recht birgt auch einfach die größere Gefahr Fehler zu machen. Es ist schon klar, dass 95% einigermaßen unfallfrei einen Tatbestand hinschmieren können. Aber dann von größerer Schwierigkeit zu sprechen, macht irgendwie keinen Sinn.
Zitieren
KnappvorbeiNRW
Junior Member
**
Beiträge: 47
Themen: 2
Registriert seit: Jun 2020
#42
13.07.2022, 22:55
(13.07.2022, 19:41)Gast schrieb:  Immer das gleiche Gelaber hier. Jemand stellt ne Frage und es endet off topic in einer Notendiskussion.

Ist echt so.  Cheese 

Sobald hier irgendjemand seine Punkte in einem Post schreibt kann man die Uhr danach stellen, dass irgendwelche Trolle 
a) feststellen, dass in Bayern und evtl. BaWü alles schwerer ist und man nur echter Jurist ist, wenn man dort Examen gemacht hat; 
b) Prädikatsjurist und damit der hochanspruchsvollen GK- Arbeit im Backoffice nur fähig ist, wer mindestens sechs (in Bayern neun) Klausuren im VB-Bereich geschrieben hat;
c) alle anderen einfach nicht dazu in der Lage sind, vernünftig juristisch zu arbeiten und es auch niemals sein werden, sowie
d) die mündliche Prüfung entweder ganz abgeschafft gehört oder nur bleiben darf, so lange sich niemand von schriftlich ausreichend auf befriedigend verbessert.

Unglaublich was fünf Jahre Konkurrenzdruck-Gehirnwäsche im Studium aus Menschen machen kann.


Zur Ausgangsfrage: Ich komme aus einer ähnlichen Region wie Du (Mittlere Großstadt im Nordwesten) und hab eine ähnliche Gesamtpunktzahl (7,8 und 8,1 - natürlich jeweils nur Dank 40% mündlicher Prüfung und damit nach hier h.M. quasi examenslos). Ich hab für 55.000 angefangen, inklusive Übernahme des FA, Jobticket und noch so ein paar Kleinigkeiten. Dafür arbeite ich realistisch knapp 45 Stunden, aber nach 20 Uhr und am Wochenende hab ich tatsächlich Freizeit - immer. Steigerung auf 60.000 nach Ende der Probezeit und 65.000 nach 18 Monaten habe ich vertraglich vereinbart. Nach 24 Monaten ist verabredet ein Gespräch über die weitere Zeit zu führen. Ich bin zufrieden, aber auch nur, weil die Lebenshaltungskosten hier nicht annähernd so hoch sind wie in Berlin, München usw. 

Mein Tipp: Verhandel ruhig etwas härter. Ja, man hat am Anfang nur eine ungefähre Ahnung was so gängig ist, aber der Jobmarkt für Volljuristen ist gerade der absolute Bewerbermarkt. Es gibt überall diverse offene Stellen und von daher sollte man sich nicht unter Wert verkaufen. Dir alles Gute und viel Erfolg bei den Verhandlungen und mit Deiner Entscheidung.
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#43
13.07.2022, 22:58
Nur mal als Anhaltspunkt, dass das ganze "Gequatsche" nicht einfach an den Haaren herbeigezogen ist:

https://www.lto.de/karriere/jura-referen...rig-leicht
Zitieren
Marcellus
Unregistered
 
#44
13.07.2022, 23:06
(12.07.2022, 23:35)juleswinnfield schrieb:  7,8 staatlich und behaupten man hätte VB. Happywide den merk ich mir.


haste wieder Angst, dass einer von deinem Burger beißen will? Lass ihn doch, auch wenn 9,1 knapp ist und manche nur auf den Staatsteil gucken.
Zitieren
Semcool92
Junior Member
**
Beiträge: 11
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2022
#45
13.07.2022, 23:08
(13.07.2022, 22:55)Gast schrieb:  Wie hier wieder teilweise versucht wird die Examina aus den nördlicheren Bundesländern hochzuloben. Fragt doch mal die Repetitore mit jahrzehntelanger Erfahrung welche Examina schwieriger sind. Bei Hemmer laufen meist 1:1 dieselben Übungsklausuren mit dem kleinen Unterschied, dass es in Bayern und BaWü gut und gerne mal noch 2 größere Probleme mehr im Sachverhalt drin stecken. 

Und dass der Tatbestand oder andere Kleinigkeiten erlassen sind, ist also ein Indiz dafür, dass man es in Hessen, NRW oder Berlin schwerer hat, weil weniger Zeit?!  Happywide

Schon mal darüber nachgedacht, dass solche Dinge in Bayern oder BaWü erlassen sind, weil die Klausur mit deutlich komplexeren Problemen angereichert ist, die man nicht schaffen kann, wenn man auch noch den Tatbestand schreiben soll? Mehr materielles Recht birgt auch einfach die größere Gefahr Fehler zu machen. Es ist schon klar, dass 95% einigermaßen unfallfrei einen Tatbestand hinschmieren können. Aber dann von größerer Schwierigkeit zu sprechen, macht irgendwie keinen Sinn.

Ein Tatbestand und ein Rubrum sind keine Kleinigkeiten. Der Tatbestand kann ziemlich anspruchsvoll sein, wenn es zum Beispiel um Widerklagen und Aufrechnungen in jeglichen Variationen handelt. Da scheitert man ziemlich schnell, wenn man in dem Bereich ungeübt ist. Die Behauptung "komplexerer" Probleme bleibt genau das was es ist: Eine Behauptung. Ich habe die juristische Ausbildung sowohl in Süddeutschland als auch im angeblich so einfachen NRW absolviert. Deshalb erlaube ich mir einen Vergleich, der natürlich subjektiv gefärbt ist. Die Ausbildung in NRW steht der Ausbildung in BaWü nach meiner subjektiven Einschätzung in Nichts nach. 

Das Gleiche gilt übrigens fürs Abi. Das habe ich in NRW absolviert und was wurde man dafür von den BaWü-Abiturienten im Studium belächelt. Im Examen habe ich die dann weit hinter mir gelassen. Diese angebliche süddeutsche Bildungselite wird einem in BaWü zwar immer eingetrichtert, wirklich viel davon habe ich nicht gesehen.
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#46
13.07.2022, 23:14
(13.07.2022, 23:08)Semcool92 schrieb:  
(13.07.2022, 22:55)Gast schrieb:  Wie hier wieder teilweise versucht wird die Examina aus den nördlicheren Bundesländern hochzuloben. Fragt doch mal die Repetitore mit jahrzehntelanger Erfahrung welche Examina schwieriger sind. Bei Hemmer laufen meist 1:1 dieselben Übungsklausuren mit dem kleinen Unterschied, dass es in Bayern und BaWü gut und gerne mal noch 2 größere Probleme mehr im Sachverhalt drin stecken. 

Und dass der Tatbestand oder andere Kleinigkeiten erlassen sind, ist also ein Indiz dafür, dass man es in Hessen, NRW oder Berlin schwerer hat, weil weniger Zeit?!  Happywide

Schon mal darüber nachgedacht, dass solche Dinge in Bayern oder BaWü erlassen sind, weil die Klausur mit deutlich komplexeren Problemen angereichert ist, die man nicht schaffen kann, wenn man auch noch den Tatbestand schreiben soll? Mehr materielles Recht birgt auch einfach die größere Gefahr Fehler zu machen. Es ist schon klar, dass 95% einigermaßen unfallfrei einen Tatbestand hinschmieren können. Aber dann von größerer Schwierigkeit zu sprechen, macht irgendwie keinen Sinn.

Ein Tatbestand und ein Rubrum sind keine Kleinigkeiten. Der Tatbestand kann ziemlich anspruchsvoll sein, wenn es zum Beispiel um Widerklagen und Aufrechnungen in jeglichen Variationen handelt. Da scheitert man ziemlich schnell, wenn man in dem Bereich ungeübt ist. Die Behauptung "komplexerer" Probleme bleibt genau das was es ist: Eine Behauptung. Ich habe die juristische Ausbildung sowohl in Süddeutschland als auch im angeblich so einfachen NRW absolviert. Deshalb erlaube ich mir einen Vergleich, der natürlich subjektiv gefärbt ist. Die Ausbildung in NRW steht der Ausbildung in BaWü nach meiner subjektiven Einschätzung in Nichts nach. 

Das Gleiche gilt übrigens fürs Abi. Das habe ich in NRW absolviert und was wurde man dafür von den BaWü-Abiturienten im Studium belächelt. Im Examen habe ich die dann weit hinter mir gelassen. Diese angebliche süddeutsche Bildungselite wird einem in BaWü zwar immer eingetrichtert, wirklich viel davon habe ich nicht gesehen.

Also wer im 2. Examen bei immer wiederkehrenden kleinen Problemchen im Tatbestand oder Rubrum schwimmt, der hat mit dem VB ja mal gar nichts zu tun, das mal vorab. Das wird zu einem gewissen Maße einfach vorausgesetzt von den Korrektoren und das auch mit Recht. 

Zu deinem 2. Punkt: Auch ich habe mein Abi in NRW gemacht und in BaWü und in Bayern die Leute weit hinter mir lassen können, die das belächelt haben. Ich habe allerdings auch massig Korrekturerfahrung in verschiedenen Bundesländern und kann daher den Schwierigkeitsgrad in den einzelnen Bundesländern gut vergleichen. Was das materielle Recht angeht ist Bayern am schwierigsten, gefolgt von BaWü. Das ist einfach Fakt, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.

Was dafür in den anderen Bundesländern komplexer ist, ist die Bewältigung der langen Sachverhalte mit Beweiswürdigung etc. Das macht mE das Examen dort auf eine andere Weise schwierig. Materiellrechtlich komplexer als BY und BaWü ist es dort jedoch sicherlich nicht.
Zitieren
Gast5587
Unregistered
 
#47
13.07.2022, 23:18
(12.07.2022, 19:52)jkjkjk schrieb:  Hey ihr, 

hab im ersten wie im Betreff schon geschrieben ein VB - 9,1 (7,8 staatlich), im zweiten aber 5,7. Suche jetzt seit zwei Monaten. Was sind eure Einschätzungen, was man damit noch erreichen kann bzw. welches Gehalt man verlangen kann? 

LG :)


Hab ähnliche Noten wie du. 

Zu deiner Frage, was man damit noch erreichen kann: Naja, Tier 1 Partner wohl eher nicht. BMW Rechtsabteilung auch schwer. 

Ansonsten: Consulting, Selbständig, KK, MK, Tier 3- whatever GK, Unternehmen, Staat, sowie Bundesminister. 
Wenn du das Forum hier durchforstest, findest du sehr viel Infos über jeweilige Anforderungen. Ansonsten gilt: Mehr als ablehnen kann dich keiner. 
Hüte dich nur vor Ausnutzern, die aufgrund bescheidenerem Zweiten dich aussaugen wollen, insbesondere im Projektgeschäft und in KKs. 

Die Gehaltsfrage lässt sich leider nicht pauschal beantworten, kommt doch auf sonstige Qualis, Art des Jobs, Ort usw. usw. an. Du solltest jedenfalls lieber am Anfang etwas Zukunftsperspektive mehr nehmen, als mehr Gehalt. Warum du seit Monaten (wohl erfolglos) suchst, müsstest du mit paar Infos unterfüttern. Mach doch ein Projekt zum Einstieg und bewirb dich da weiter?
Zitieren
Gasst5587
Unregistered
 
#48
13.07.2022, 23:22
(13.07.2022, 13:35)TEnochmal schrieb:  Also wollte mich noch mal zu Wort melden, ich hab den Post verfasst. 
Hab jetzt ne stelle mit 48.000 angeboten bekommen. Haltet ihr das für angemessen? Kann das gar nicht einschätzen iwie

Sorry, aber so wird das nix. "Eine Stelle"..... "Für 48.000". 

Als was? Zukunftsaussichten? Erwirbst du damit weitere Qualifikationen? 48k auf dem Land, oder in der Stadt? Welche Arbeitszeiten? Wohnst du in der Nähe oder musst du hinpendeln? HO?
Zitieren
Egal
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.236
Themen: 1
Registriert seit: Feb 2022
#49
13.07.2022, 23:24
(13.07.2022, 19:39)TEnochmal schrieb:  Ist eine öffentliche Stelle, aber kein Amt selbst. Ist eher im Norden von Deutschland, etwas größere Stadt

Kann mal jemand die Frage des TE beantworten, statt komplett am Thema vorbeizuschreiben? Zum Fremdschämen, was hier wieder  abgeht.

@TE: 48k ist in kleinen Kanzleien nicht unüblich, sollte das weiter oben heißen.

Für eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, falls es eine ist, ist es eigentlich einen Tick zu wenig. Der TVöD sieht 4187,45 € brutto pro Monat in EG 13, Stufe 1 vor. Das sind rund 50.000 Euro pro Jahr plus ein 13. Gehalt in Höhe von 80%.
Wenn die Stelle in Anlehnung an den TVÖD bezahlt werden soll, würde ich vermutlich versuchen, nachzuverhandeln.
Dein 1. StEx ist super. Lass dir da nichts einreden. Nur das 2. zieht dich runter, sodass dir nicht sämtliche Türen offen stehen, aber immer noch viele. Interessiert dich die Stelle? Dann sage zu und versuche, am Gehalt noch zu schrauben. Interessiert sie dich nicht, suche weiter. Gehälter gibt es wie gesagt von bis. So pauschal kann man häufig nicht sagen, wie viel du woanders bekommst.
Suchen
Zitieren
Semcool92
Junior Member
**
Beiträge: 11
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2022
#50
13.07.2022, 23:31
(13.07.2022, 23:14)Gast schrieb:  
(13.07.2022, 23:08)Semcool92 schrieb:  
(13.07.2022, 22:55)Gast schrieb:  Wie hier wieder teilweise versucht wird die Examina aus den nördlicheren Bundesländern hochzuloben. Fragt doch mal die Repetitore mit jahrzehntelanger Erfahrung welche Examina schwieriger sind. Bei Hemmer laufen meist 1:1 dieselben Übungsklausuren mit dem kleinen Unterschied, dass es in Bayern und BaWü gut und gerne mal noch 2 größere Probleme mehr im Sachverhalt drin stecken. 

Und dass der Tatbestand oder andere Kleinigkeiten erlassen sind, ist also ein Indiz dafür, dass man es in Hessen, NRW oder Berlin schwerer hat, weil weniger Zeit?!  Happywide

Schon mal darüber nachgedacht, dass solche Dinge in Bayern oder BaWü erlassen sind, weil die Klausur mit deutlich komplexeren Problemen angereichert ist, die man nicht schaffen kann, wenn man auch noch den Tatbestand schreiben soll? Mehr materielles Recht birgt auch einfach die größere Gefahr Fehler zu machen. Es ist schon klar, dass 95% einigermaßen unfallfrei einen Tatbestand hinschmieren können. Aber dann von größerer Schwierigkeit zu sprechen, macht irgendwie keinen Sinn.

Ein Tatbestand und ein Rubrum sind keine Kleinigkeiten. Der Tatbestand kann ziemlich anspruchsvoll sein, wenn es zum Beispiel um Widerklagen und Aufrechnungen in jeglichen Variationen handelt. Da scheitert man ziemlich schnell, wenn man in dem Bereich ungeübt ist. Die Behauptung "komplexerer" Probleme bleibt genau das was es ist: Eine Behauptung. Ich habe die juristische Ausbildung sowohl in Süddeutschland als auch im angeblich so einfachen NRW absolviert. Deshalb erlaube ich mir einen Vergleich, der natürlich subjektiv gefärbt ist. Die Ausbildung in NRW steht der Ausbildung in BaWü nach meiner subjektiven Einschätzung in Nichts nach. 

Das Gleiche gilt übrigens fürs Abi. Das habe ich in NRW absolviert und was wurde man dafür von den BaWü-Abiturienten im Studium belächelt. Im Examen habe ich die dann weit hinter mir gelassen. Diese angebliche süddeutsche Bildungselite wird einem in BaWü zwar immer eingetrichtert, wirklich viel davon habe ich nicht gesehen.

Also wer im 2. Examen bei immer wiederkehrenden kleinen Problemchen im Tatbestand oder Rubrum schwimmt, der hat mit dem VB ja mal gar nichts zu tun, das mal vorab. Das wird zu einem gewissen Maße einfach vorausgesetzt von den Korrektoren und das auch mit Recht. 

Zu deinem 2. Punkt: Auch ich habe mein Abi in NRW gemacht und in BaWü und in Bayern die Leute weit hinter mir lassen können, die das belächelt haben. Ich habe allerdings auch massig Korrekturerfahrung in verschiedenen Bundesländern und kann daher den Schwierigkeitsgrad in den einzelnen Bundesländern gut vergleichen. Was das materielle Recht angeht ist Bayern am schwierigsten, gefolgt von BaWü. Das ist einfach Fakt, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.

Was dafür in den anderen Bundesländern komplexer ist, ist die Bewältigung der langen Sachverhalte mit Beweiswürdigung etc. Das macht mE das Examen dort auf eine andere Weise schwierig. Materiellrechtlich komplexer als BY und BaWü ist es dort jedoch sicherlich nicht.

Ich sprach auch nicht davon, dass es materiell-rechtlich komplexer ist, sondern dass man Schreibkraft mit Textbausteinen "verschwendet" für die es keine echten Punkte gibt. Außerdem entspricht das NRW-Examen deutlich mehr der Praxis, denn man muss ein vollwertiges Urteil abgeben und nicht nur Teile davon. Aber das ist ein anderer Punkt. Wir liegen wahrscheinlich in unserer Meinung nicht wirklich weit auseinander. Mir stößt halt dieses angebliche "Elitedenken" auf. Das ist meines Erachtens nicht gerechtfertigt.
Suchen
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 ... 3 4 5 6 7 8 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus