09.11.2018, 21:06
Macht auch unternehmerisch keinen Sinn. Es macht auch unternehmerisch keinerlei Sinn, wenn man lieber die Katze im Sack mit 2x9 einstellt, anstatt des Referendars, mit dem man ein halbes Jahr oder mehr in Vollzeit gearbeitet hat (also im Grunde eine reguläre Probezeit) und der gute Arbeit gemacht hat und "sehr willkommen" nach dem Examen wäre, dann aber eine "zu schlechte" Note im Zweiten hat. Das kommt leider ständig vor.
Selbes Spiel bei Partnerernennungen. Ich weiß aus erster Hand, dass bei Partnerernennungen in mehreren Großkanzleien sogar die Abiturnote wieder vorgeholt wird. Die Examensnote sowieso und je nach Kanzlei hat man da ohne 2 VB keinerlei Chance, auch wenn man vielleicht mit 10+8 oder so problemlos als Anwalt eingestellt werden würde.
Die typischen Begründungen von wegen "wir müssen unsere hohen Stundensätze vor den Mandanten rechtfertigen" überzeugen mich da nun auch wirklich nicht, ich glaube kaum, dass ein Mandant die Kanzlei nach Noten der RA bewertet und nicht nach Erfahrung und Zufriedenheit. Aber so ist zur Zeit die Realität leider, auch wenn die Notenschwellen vielleicht etwas tiefer sind als sie mal waren.
Selbes Spiel bei Partnerernennungen. Ich weiß aus erster Hand, dass bei Partnerernennungen in mehreren Großkanzleien sogar die Abiturnote wieder vorgeholt wird. Die Examensnote sowieso und je nach Kanzlei hat man da ohne 2 VB keinerlei Chance, auch wenn man vielleicht mit 10+8 oder so problemlos als Anwalt eingestellt werden würde.
Die typischen Begründungen von wegen "wir müssen unsere hohen Stundensätze vor den Mandanten rechtfertigen" überzeugen mich da nun auch wirklich nicht, ich glaube kaum, dass ein Mandant die Kanzlei nach Noten der RA bewertet und nicht nach Erfahrung und Zufriedenheit. Aber so ist zur Zeit die Realität leider, auch wenn die Notenschwellen vielleicht etwas tiefer sind als sie mal waren.
09.11.2018, 21:08
So, heiße jetzt Muntermacher von mir aus. Name ist eigentlich ganz relaxed, danke dafür ;)
Danke für eure Antworten. Dann möchte ich auch noch etwas aus dem Nähkästchen plaudern, wenn es hier schon so offen getan wird.
Das Geld wird bei uns zu einem großen Teil im Notariat verdient (wir haben nicht nur 1-2 Notare). Das ist wirklich unfassbar, was da abgeht. Also wirklich unfassbar, wenn man auch noch die Synergieeffekte berücksichtigt, die das anwaltliche Geschäft beflügeln.
Zum anderen wird das Geld in einem Spezialgebiet verdient. Ausschließlich auf Honorarbasis.
Daneben das normale anwaltliche Geschäft - gesunde Mischung aus RVG und Honorar.
Zu meinen Zielen. Als Angestellter werde ich natürlich nicht ansatzweise diese Summe verdienen. Also wirklich nicht im ANSATZ. 94.000 Euro werden - abgesehen von Großkanzleien und vielleicht manchen DAX-Unternehmen - mittelständische Kanzleien Angestellten nie zahlen.
Ein Partner bei uns wäre mit 94.000 brutto (sind ca. 5 Netto) sehr, sehr unzufrieden.
Das gilt übrigens nicht nur für große Kanzleien. Zeigt mir mal den Notar eures Vertrauens, der weniger als 5 Netto / Monat verdient. Er müsste schon sehr viel falsch machen ;)
Und auch die Statistiken für gut laufende RA-Kanzleien sind nicht soooo schlecht. Ich kenne wirklich viele Rechtsanwälte, die in kleineren Kanzleien arbeiten und wirklich sehr gut verdienen.
Danke für eure Antworten. Dann möchte ich auch noch etwas aus dem Nähkästchen plaudern, wenn es hier schon so offen getan wird.
Das Geld wird bei uns zu einem großen Teil im Notariat verdient (wir haben nicht nur 1-2 Notare). Das ist wirklich unfassbar, was da abgeht. Also wirklich unfassbar, wenn man auch noch die Synergieeffekte berücksichtigt, die das anwaltliche Geschäft beflügeln.
Zum anderen wird das Geld in einem Spezialgebiet verdient. Ausschließlich auf Honorarbasis.
Daneben das normale anwaltliche Geschäft - gesunde Mischung aus RVG und Honorar.
Zu meinen Zielen. Als Angestellter werde ich natürlich nicht ansatzweise diese Summe verdienen. Also wirklich nicht im ANSATZ. 94.000 Euro werden - abgesehen von Großkanzleien und vielleicht manchen DAX-Unternehmen - mittelständische Kanzleien Angestellten nie zahlen.
Ein Partner bei uns wäre mit 94.000 brutto (sind ca. 5 Netto) sehr, sehr unzufrieden.
Das gilt übrigens nicht nur für große Kanzleien. Zeigt mir mal den Notar eures Vertrauens, der weniger als 5 Netto / Monat verdient. Er müsste schon sehr viel falsch machen ;)
Und auch die Statistiken für gut laufende RA-Kanzleien sind nicht soooo schlecht. Ich kenne wirklich viele Rechtsanwälte, die in kleineren Kanzleien arbeiten und wirklich sehr gut verdienen.
09.11.2018, 21:14
@ Gast:
Mag sein, dass das in Großkanzleien so ist. In Großkanzleien ist Akquise ja auch nicht so überlebenswichtig wie bei Mittelständlern - schließlich ist der Name schon Akquise genug und der Mandantenpool oft groß genug. Mag wie gesagt alles sein, dass da harte Kriterien wie die Note bei der Partnerernennung sinnvoll ist.
Skurril klingt für mich das Abi-Zeugnis. Aber gut, nehme ich zur Kenntnis.
Ich kann - abgesehen von meinem Praktikum 2010 in einer Großkanzlei nicht für Großkanzleien sprechen. Ich kann für den Mittelstand sprechen. Und auch bedingt für mittelgroße Kanzleien. Und da ist es so, dass die Kanzlei Partner nur ernennt, wenn ich aktiv Mandanten organisiere. Am Besten gleich zum Vorstellungsgespräch mitbringen ;)
Mag sein, dass das in Großkanzleien so ist. In Großkanzleien ist Akquise ja auch nicht so überlebenswichtig wie bei Mittelständlern - schließlich ist der Name schon Akquise genug und der Mandantenpool oft groß genug. Mag wie gesagt alles sein, dass da harte Kriterien wie die Note bei der Partnerernennung sinnvoll ist.
Skurril klingt für mich das Abi-Zeugnis. Aber gut, nehme ich zur Kenntnis.
Ich kann - abgesehen von meinem Praktikum 2010 in einer Großkanzlei nicht für Großkanzleien sprechen. Ich kann für den Mittelstand sprechen. Und auch bedingt für mittelgroße Kanzleien. Und da ist es so, dass die Kanzlei Partner nur ernennt, wenn ich aktiv Mandanten organisiere. Am Besten gleich zum Vorstellungsgespräch mitbringen ;)
09.11.2018, 21:19
Klar, das ist in der GK auch nicht anders! Der Umsatz ist die Grundvoraussetzung, wenn du keinen Profit für die Gesellschaft bringst, kommst du gar nicht erst als Partner in Betracht. Aber das erstaunliche war, dass selbst wenn du guten Umsatz generierst immernoch andere Partner sagen können: Veto, weil Note im Zweiten ist mir zu gering.
Ist halt die Frage wie lange sich GKs diese Absurdität noch leisten können oder wie oft jemand dann tatsächlich nicht ernannt wird, obwohl er Geld reinbringt (wahrscheinlich sehr selten), aber aktuell ist es bei manchen noch so.
Ist halt die Frage wie lange sich GKs diese Absurdität noch leisten können oder wie oft jemand dann tatsächlich nicht ernannt wird, obwohl er Geld reinbringt (wahrscheinlich sehr selten), aber aktuell ist es bei manchen noch so.
09.11.2018, 23:16
Hi Mut- bzw. Muntermacher,
wer lesen kann ist klar im Vorteil, aber schön, dass alle meinen Fehler übernommen haben - da fühlt man sich doch gleich als Autorität ;)
Vielen Dank für die Infos. Notariat bzw. Anwaltsnotriat kann in der Tat extrem lukrativ sein - gerade weil es dort ne ganz andere Marktlage bzw. Konkurrenz ist, als im "normalen" Anwaltsmarkt.
Bei den 40 bis 50 habt Ihr hoffentlich ne Bonusregelung, die den besonderen Einsatz (gerade die Wochenenden) ein wenig aufwiegt, oder wenigstens ne realistische Partnerperspektive.
Bei uns ist letztere auch vorhanden, allerdings entscheiden sich in letzter Zeit viele für ne Counsel-Option (Spezialisierung ermöglicht, als nachgefragter Spezialist in der Kanzlei zu bleiben, ohne den Partner-Akquise-Druck zu haben).
Dass Partner mit 94k unzufrieden wären, sollte eigentlich nicht überraschen. Partner sollten immer ein vielfaches ihrer angestellten Anwälte verdienen, idR das 3 bis 5 Fache (bei Equity Partnern), Magic Circle und internationale GK deutlich mehr. Ebenso deutlich mehr kleine Läden mit besonders großem Unterbau oder bedenklicher Personalpolitik...
Noch einmal zu den Noten, da ich von der Diskussion darum genau so genervt bin:
Ich finde die reine Notenfixierung Quatsch. Wie ich neulich geschrieben hatte - wer sich darauf was einbildet, wird schnell von der Praxis geerdet. Und natürlich will der Mandant nicht bestimmte Zahl auf nem Zeugnis, sondern praktikable Lösungen und nen Anwalt, der sein und sein Geschäft versteht.
Am Ende muss also Anwalt zur Kanzlei bzw. Praxis passen und umgekehrt. Und das sollte tatsächlich vielen Foristen hier Mut mach:
Es gibt so unterschiedliche Kanzleien, Geschäftsmodelle und Persönlichkeiten, dass jedenfalls mit ein bisschen Mut und Suche, für den Großteil der Absolventen echte Chancen existieren.
Es muss nicht die GK sein und es gibt teilweise echte Hidden Champions oder einfach Set-Ups, die für einen ganz persönlich besser passen.
Du kannst als Strafverteidiger genial sein und Dir ne Kunstsammlung erster Güte aufbauen oder Du kannst eine Transaktion nach der nächsten durchprügeln - Hauptsache Du hast Spaß dran und siehst Deinen Anteil des Umsatzes (oder bist selbst Partner).
Bei der Suche nach dem besten "Fit" wünsche ich allen viel Erfolg!
wer lesen kann ist klar im Vorteil, aber schön, dass alle meinen Fehler übernommen haben - da fühlt man sich doch gleich als Autorität ;)
Vielen Dank für die Infos. Notariat bzw. Anwaltsnotriat kann in der Tat extrem lukrativ sein - gerade weil es dort ne ganz andere Marktlage bzw. Konkurrenz ist, als im "normalen" Anwaltsmarkt.
Bei den 40 bis 50 habt Ihr hoffentlich ne Bonusregelung, die den besonderen Einsatz (gerade die Wochenenden) ein wenig aufwiegt, oder wenigstens ne realistische Partnerperspektive.
Bei uns ist letztere auch vorhanden, allerdings entscheiden sich in letzter Zeit viele für ne Counsel-Option (Spezialisierung ermöglicht, als nachgefragter Spezialist in der Kanzlei zu bleiben, ohne den Partner-Akquise-Druck zu haben).
Dass Partner mit 94k unzufrieden wären, sollte eigentlich nicht überraschen. Partner sollten immer ein vielfaches ihrer angestellten Anwälte verdienen, idR das 3 bis 5 Fache (bei Equity Partnern), Magic Circle und internationale GK deutlich mehr. Ebenso deutlich mehr kleine Läden mit besonders großem Unterbau oder bedenklicher Personalpolitik...
Noch einmal zu den Noten, da ich von der Diskussion darum genau so genervt bin:
Ich finde die reine Notenfixierung Quatsch. Wie ich neulich geschrieben hatte - wer sich darauf was einbildet, wird schnell von der Praxis geerdet. Und natürlich will der Mandant nicht bestimmte Zahl auf nem Zeugnis, sondern praktikable Lösungen und nen Anwalt, der sein und sein Geschäft versteht.
Am Ende muss also Anwalt zur Kanzlei bzw. Praxis passen und umgekehrt. Und das sollte tatsächlich vielen Foristen hier Mut mach:
Es gibt so unterschiedliche Kanzleien, Geschäftsmodelle und Persönlichkeiten, dass jedenfalls mit ein bisschen Mut und Suche, für den Großteil der Absolventen echte Chancen existieren.
Es muss nicht die GK sein und es gibt teilweise echte Hidden Champions oder einfach Set-Ups, die für einen ganz persönlich besser passen.
Du kannst als Strafverteidiger genial sein und Dir ne Kunstsammlung erster Güte aufbauen oder Du kannst eine Transaktion nach der nächsten durchprügeln - Hauptsache Du hast Spaß dran und siehst Deinen Anteil des Umsatzes (oder bist selbst Partner).
Bei der Suche nach dem besten "Fit" wünsche ich allen viel Erfolg!
10.11.2018, 00:31
Dann mögen mich die Personaler mal bewerten, wenn es hier so viele mit Ahnung gibt.
1. StEX im SWP Rechtsgeschichte 4.0, zwei Seminararbeiten, 7 und 1 Punkte, letztere formell versaut, zu viel mit einer Diss gearbeitet = zu wenig Eigenanteil, witziger Weise die vorbereitende Seminararbeit 12 Punkte, zählt aber nix, also egal. (Soviel zur Aussagekraft des SWP)
Im Staatsteil 6.0 Punkte erreicht
Ehrenamt RLC, Arbeit bei Kanzlei mit SWP Asyl- und Migrationsrecht, Besuch von Tagungen und Fortbildungen (mit Nachweisen) in dem Bereich
Im März Refstart - u.a. soll es zu einer NGO gehen mit den Bereichen in der Wahlstation, evtl zum BAMF/ Ausländerbehörde und natürlich entsprechende Kanzlei.
Ich hau rein so gut ich kann für wenigstens 7 Punkte im 2. StEX
Nehmen wir mal an ich krirg das so auch hin
Dann: entweder llm im Bereich Menschenrechte/ Flüchtlingsrecht sofern NGO oder FA Migrationsrecht sofern Anwaltschaft
Ziel: Arbeitgeber NGO oder Anwaltschaft im Asyl-/ Migrationsrecht, min. 3000 Brutto wenns geht bei auch etwas mehr Arbeitszeit, zunächst in Anstellung falls RA (ich weiß, da ist der Standort extrem wichtig für so ein Gehalt in dem Rechtsgebiet).
Der Job ist mir wichtiger als das Geld, doch man muss schon von leben können.
Wenn mir dann einer aus dem SWP wegen einer einzigen versauten Seminararbeit mit einem rechtshistorischen Thema einen Strick dreht, ganz ehrlich, dann will ich da gar nicht arbeiten.
Viele vergessen, dass sich ein Arbeitgeber auch um den Kandidaten bewirbt und man nicht verzweifelt jede Stelle nehmen braucht.
Die ganze Diskussion ist lächerlich in anbetracht dessen, dass der SWP der Uni nach einer vollendeten Ausbildung so wenig ausmacht.
Ich mache mir dort keine Gedanken, weil 6 Punkte im Staatsteil immer noch solide im (leicht) gehobenen Durchschnitt liegen und mein Profil zum Arbeitgeber passen wird, der zudem keine wirklichen Mindestpunktgrenzen hat - die ganz großen NGOs vllt mal ausgenommen.
Warum sollte ich also über Dinge heulen, die sowieso nicht geändert werden können, anstatt zuzusehen mir zu holen was ich kann und es einfach besser zu machen im 2.?
1. StEX im SWP Rechtsgeschichte 4.0, zwei Seminararbeiten, 7 und 1 Punkte, letztere formell versaut, zu viel mit einer Diss gearbeitet = zu wenig Eigenanteil, witziger Weise die vorbereitende Seminararbeit 12 Punkte, zählt aber nix, also egal. (Soviel zur Aussagekraft des SWP)
Im Staatsteil 6.0 Punkte erreicht
Ehrenamt RLC, Arbeit bei Kanzlei mit SWP Asyl- und Migrationsrecht, Besuch von Tagungen und Fortbildungen (mit Nachweisen) in dem Bereich
Im März Refstart - u.a. soll es zu einer NGO gehen mit den Bereichen in der Wahlstation, evtl zum BAMF/ Ausländerbehörde und natürlich entsprechende Kanzlei.
Ich hau rein so gut ich kann für wenigstens 7 Punkte im 2. StEX
Nehmen wir mal an ich krirg das so auch hin
Dann: entweder llm im Bereich Menschenrechte/ Flüchtlingsrecht sofern NGO oder FA Migrationsrecht sofern Anwaltschaft
Ziel: Arbeitgeber NGO oder Anwaltschaft im Asyl-/ Migrationsrecht, min. 3000 Brutto wenns geht bei auch etwas mehr Arbeitszeit, zunächst in Anstellung falls RA (ich weiß, da ist der Standort extrem wichtig für so ein Gehalt in dem Rechtsgebiet).
Der Job ist mir wichtiger als das Geld, doch man muss schon von leben können.
Wenn mir dann einer aus dem SWP wegen einer einzigen versauten Seminararbeit mit einem rechtshistorischen Thema einen Strick dreht, ganz ehrlich, dann will ich da gar nicht arbeiten.
Viele vergessen, dass sich ein Arbeitgeber auch um den Kandidaten bewirbt und man nicht verzweifelt jede Stelle nehmen braucht.
Die ganze Diskussion ist lächerlich in anbetracht dessen, dass der SWP der Uni nach einer vollendeten Ausbildung so wenig ausmacht.
Ich mache mir dort keine Gedanken, weil 6 Punkte im Staatsteil immer noch solide im (leicht) gehobenen Durchschnitt liegen und mein Profil zum Arbeitgeber passen wird, der zudem keine wirklichen Mindestpunktgrenzen hat - die ganz großen NGOs vllt mal ausgenommen.
Warum sollte ich also über Dinge heulen, die sowieso nicht geändert werden können, anstatt zuzusehen mir zu holen was ich kann und es einfach besser zu machen im 2.?
10.11.2018, 09:04
@Sky , 6 Punkte sind stark unterdurchschnittlich , schnitt dürfte so bei 7,5 - 8 liegen , du kannst natürlich nur die bestandenen einrechnen , nur mit denen konkurrierst du.
@ Mutmacher, finde es gut dass du die Leute hier aufmunterst aber 40 - 50 k ist in der heutigen Zeit jetzt wirklich kein Lichtblick, ich kenne Leute die ungelernt über zeitarbeitsfirmen ( Bürojob) diese Summe bekommen .
Es gibt durchaus MK die nach ein paar Jahren um die 100 000 zahlen , siehe bspw. SKW Schwarz.
@ Mutmacher, finde es gut dass du die Leute hier aufmunterst aber 40 - 50 k ist in der heutigen Zeit jetzt wirklich kein Lichtblick, ich kenne Leute die ungelernt über zeitarbeitsfirmen ( Bürojob) diese Summe bekommen .
Es gibt durchaus MK die nach ein paar Jahren um die 100 000 zahlen , siehe bspw. SKW Schwarz.
10.11.2018, 09:39
(10.11.2018, 09:04)Realist schrieb: @Sky , 6 Punkte sind stark unterdurchschnittlich , schnitt dürfte so bei 7,5 - 8 liegen , du kannst natürlich nur die bestandenen einrechnen , nur mit denen konkurrierst du.
@ Mutmacher, finde es gut dass du die Leute hier aufmunterst aber 40 - 50 k ist in der heutigen Zeit jetzt wirklich kein Lichtblick, ich kenne Leute die ungelernt über zeitarbeitsfirmen ( Bürojob) diese Summe bekommen .
Es gibt durchaus MK die nach ein paar Jahren um die 100 000 zahlen , siehe bspw. SKW Schwarz.
Das ist einfach nur traurig, 6,x Punkte als UNTERdurchschnittlich zu bezeichnen. Der Durchschnitt liegt Bundesweit bei 5,x Punkten.
10.11.2018, 10:28
(10.11.2018, 09:39)NRW schrieb:(10.11.2018, 09:04)Realist schrieb: @Sky , 6 Punkte sind stark unterdurchschnittlich , schnitt dürfte so bei 7,5 - 8 liegen , du kannst natürlich nur die bestandenen einrechnen , nur mit denen konkurrierst du.
@ Mutmacher, finde es gut dass du die Leute hier aufmunterst aber 40 - 50 k ist in der heutigen Zeit jetzt wirklich kein Lichtblick, ich kenne Leute die ungelernt über zeitarbeitsfirmen ( Bürojob) diese Summe bekommen .
Es gibt durchaus MK die nach ein paar Jahren um die 100 000 zahlen , siehe bspw. SKW Schwarz.
Das ist einfach nur traurig, 6,x Punkte als UNTERdurchschnittlich zu bezeichnen. Der Durchschnitt liegt Bundesweit bei 5,x Punkten.
So habe auch ich es in dem Statistiken gelesen und auf einschlägigen Seiten erfahren.
Beachte: nur der staatliche Teil. Mit SWP sind 7.5 realistisch.. ansonsten hätten wir in der gesamtnote ja nix unter 8 bis 9 und da spricht die statistik eine ganz andere sprache.
10.11.2018, 10:32
@gpa Hamburg
Absolut d‘accord mit deinen Ausführungen. Bonus ist nur gering. Arbeitszeiten jetzt aber auch nicht bis 22 Uhr und am WE eben mal einen Vormittag zB. Also alles noch im Rahmen.
Dir auch weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg.
@sky Ja, es ist richtig. Es ist kein hohes Gehalt. Kanzlei dieser Größe muss (!) Angestellten mehr zahlen. Sobald ich merken sollte, dass die Partner-Chance nicht realistisch ist in absehbarer Zeit, bin ich weg.
Und im Idealfall nehme ich ein paar Mandanten mit ;)
Dazu: Viele gehen in die Justiz, Verwaltung etc.
Da ist bei 60 im Regel Ende. Von daher finde ich 50 jetzt nicht soooo viel weniger, zumal die Perspektive ja bei deutlich mehr liegt.
Absolut d‘accord mit deinen Ausführungen. Bonus ist nur gering. Arbeitszeiten jetzt aber auch nicht bis 22 Uhr und am WE eben mal einen Vormittag zB. Also alles noch im Rahmen.
Dir auch weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg.
@sky Ja, es ist richtig. Es ist kein hohes Gehalt. Kanzlei dieser Größe muss (!) Angestellten mehr zahlen. Sobald ich merken sollte, dass die Partner-Chance nicht realistisch ist in absehbarer Zeit, bin ich weg.
Und im Idealfall nehme ich ein paar Mandanten mit ;)
Dazu: Viele gehen in die Justiz, Verwaltung etc.
Da ist bei 60 im Regel Ende. Von daher finde ich 50 jetzt nicht soooo viel weniger, zumal die Perspektive ja bei deutlich mehr liegt.