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  5. Freshfields bald in Münster
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Freshfields bald in Münster
Gast
Unregistered
 
#11
31.05.2022, 09:35
Und auch in Mannheim, so viel man hört.

Das ganze passt zum Auftritt und Image das Freshfields in meinen Augen hat. Diejenigen, die in den Augen der Freshfielder nicht gut genug sind, um wirklich zur Kanzlei zu gehören, werden abgeschoben. Find ich ähnlich stark, wie damals Talyor Wessing, die auf einen Schlag alle WiMis gechasst haben.

Freshfields will die Kohle aus den Masseverfahren, aber sich nicht mit den Leuten abgeben, die sie reinholen sollen. Und leider gibt es genug, die die Arbeit machen wollen. Das ist das eigentlich traurige daran.
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Gast
Unregistered
 
#12
31.05.2022, 10:25
(31.05.2022, 09:35)Gast schrieb:  Und auch in Mannheim, so viel man hört.

Das ganze passt zum Auftritt und Image das Freshfields in meinen Augen hat. Diejenigen, die in den Augen der Freshfielder nicht gut genug sind, um wirklich zur Kanzlei zu gehören, werden abgeschoben. Find ich ähnlich stark, wie damals Talyor Wessing, die auf einen Schlag alle WiMis gechasst haben.

Freshfields will die Kohle aus den Masseverfahren, aber sich nicht mit den Leuten abgeben, die sie reinholen sollen. Und leider gibt es genug, die die Arbeit machen wollen. Das ist das eigentlich traurige daran.

Man halt eben eine "Brand" und diese nutzt man. Das ist ähnlich wie Mercedes, die die A-Klasse verkaufen oder irgendein Designer-Name, der Lizenzen für die Herstellung von Klodeckeln unter seinem Namen vergibt.

Das geht aber nur, wenn man die Kosten drückt und dazu kann man sich die Leute nicht in teure Büroräumlichkeiten nach Frankfurt oder München holen. Dazu dann noch die Gehälter vor Ort bei der Konkurrenz... lieber geht man in große Städte ohne Konkurrenz, mietet sich günstig die Fläche und kann die Leute für einen schmalen Euro beschäftigen, die sich gleichzeitig freuen unter dem Namen zu arbeiten. In 10 Jahren wird Freshfields damit aber sein Renommee eingebüßt haben bzw. für Angestellte dort wird der Arbeitgeber nicht mehr die Strahlkraft haben wie heute.
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Gast
Unregistered
 
#13
31.05.2022, 10:31
Münster und Mannheim sind wirklich gute Standorte. Münster und Mannheim/Heidelberg produzieren viele gute Juristen, die aber vllt nicht die Motivation/Lust haben nach FFM, HH oder DD zu ziehen, z.B. die Städte lebenswert sind, Freundeskreis nicht verlassen wollen oder die Partnerin schon eine feste Stelle hat. Selbiges gilt für Erlangen/Nürnberg. Trotz starker Wirtschaft in der Region ist der Anwaltsmarkt schwierig.
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Gast
Unregistered
 
#14
31.05.2022, 10:41
(31.05.2022, 10:31)Gast schrieb:  Münster und Mannheim sind wirklich gute Standorte. Münster und Mannheim/Heidelberg produzieren viele gute Juristen, die aber vllt nicht die Motivation/Lust haben nach FFM, HH oder DD zu ziehen, z.B. die Städte lebenswert sind, Freundeskreis nicht verlassen wollen oder die Partnerin schon eine feste Stelle hat. Selbiges gilt für Erlangen/Nürnberg. Trotz starker Wirtschaft in der Region ist der Anwaltsmarkt schwierig.

Die Frage ist, wie viele Büros kann/will eine GK haben. Freshfields hat etwa in Frankreich ein Büro und in UK zwei. Aktuell haben sie in Deutschland schon fünf. In China gibt es drei, ebenso in den USA. Bis auf das Manchester Büro sind das alles Weltstädte bzw. ökonomische Zentren des Landes... ich weiß nicht, ob es da Sinn macht, wenn sie in Deutschland einen auf Rödl & Partner machen, um am Ende noch einen Ableger in Aschaffenburg zu eröffnen.

Das werden am Ende eigene Einheiten sein, die nichts mit der eigentlichen GK zu tun haben, nur unter dem Markennamen arbeiten dürfen für Massesachen.
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Gast
Unregistered
 
#15
31.05.2022, 11:45
(31.05.2022, 10:41)Gast schrieb:  
(31.05.2022, 10:31)Gast schrieb:  Münster und Mannheim sind wirklich gute Standorte. Münster und Mannheim/Heidelberg produzieren viele gute Juristen, die aber vllt nicht die Motivation/Lust haben nach FFM, HH oder DD zu ziehen, z.B. die Städte lebenswert sind, Freundeskreis nicht verlassen wollen oder die Partnerin schon eine feste Stelle hat. Selbiges gilt für Erlangen/Nürnberg. Trotz starker Wirtschaft in der Region ist der Anwaltsmarkt schwierig.

Die Frage ist, wie viele Büros kann/will eine GK haben. Freshfields hat etwa in Frankreich ein Büro und in UK zwei. Aktuell haben sie in Deutschland schon fünf. In China gibt es drei, ebenso in den USA. Bis auf das Manchester Büro sind das alles Weltstädte bzw. ökonomische Zentren des Landes... ich weiß nicht, ob es da Sinn macht, wenn sie in Deutschland einen auf Rödl & Partner machen, um am Ende noch einen Ableger in Aschaffenburg zu eröffnen.

Das werden am Ende eigene Einheiten sein, die nichts mit der eigentlichen GK zu tun haben, nur unter dem Markennamen arbeiten dürfen für Massesachen.

Das ist doch gerade das ausgerufene Ziel von Freshfields. also nicht überraschend, da von Anfang an kommuniziert
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Gast
Unregistered
 
#16
31.05.2022, 13:38
(31.05.2022, 09:35)Gast schrieb:  Das ganze passt zum Auftritt und Image das Freshfields in meinen Augen hat. Diejenigen, die in den Augen der Freshfielder nicht gut genug sind, um wirklich zur Kanzlei zu gehören, werden abgeschoben. Find ich ähnlich stark, wie damals Talyor Wessing, die auf einen Schlag alle WiMis gechasst haben.

Freshfields will die Kohle aus den Masseverfahren, aber sich nicht mit den Leuten abgeben, die sie reinholen sollen. Und leider gibt es genug, die die Arbeit machen wollen. Das ist das eigentlich traurige daran.

Da wird niemand abgeschoben. Vielmehr werden dort Leute eingesammelt. Es handelt sich jeweils um gezielt ausgesuchte, gut angebundene Großstädte mit juristischen Fakultäten und bedeutenden Gerichten. Dort tummeln sich also noch gute Kandidaten, die man für sowas gewinnen kann.

Natürlich hätte man auch in Düsseldorf und Frankfurt weitere Etagen mieten können. Wegen der dort höheren Kosten hätten die Gehälter noch "kleiner" ausfallen müssen. Ob das (nach dem Umzug von Nürnberg nach Frankfurt) im Interesse der Kandidaten gewesen wäre? Dabei ist der Markt dort sowieso schon vergleichsweise leergefischt.

Und von Frankfurt aus wäre der Weg zum Termin am LG Nürnberg dann doch etwas weiter.
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Gast
Unregistered
 
#17
31.05.2022, 15:00
Kann jemand was zu den Konditionen und Karriere-Optionen (gibt es die überhaupt? Man scheint ja nur befristet angestellt zu werden) sagen? 
Wie seht ihr das denn im Vergleich zu Fieldfisher X? Gibts hier schon Erfahrungswerte?
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Gast
Unregistered
 
#18
31.05.2022, 15:47
(31.05.2022, 11:45)Gast schrieb:  
(31.05.2022, 10:41)Gast schrieb:  
(31.05.2022, 10:31)Gast schrieb:  Münster und Mannheim sind wirklich gute Standorte. Münster und Mannheim/Heidelberg produzieren viele gute Juristen, die aber vllt nicht die Motivation/Lust haben nach FFM, HH oder DD zu ziehen, z.B. die Städte lebenswert sind, Freundeskreis nicht verlassen wollen oder die Partnerin schon eine feste Stelle hat. Selbiges gilt für Erlangen/Nürnberg. Trotz starker Wirtschaft in der Region ist der Anwaltsmarkt schwierig.

Die Frage ist, wie viele Büros kann/will eine GK haben. Freshfields hat etwa in Frankreich ein Büro und in UK zwei. Aktuell haben sie in Deutschland schon fünf. In China gibt es drei, ebenso in den USA. Bis auf das Manchester Büro sind das alles Weltstädte bzw. ökonomische Zentren des Landes... ich weiß nicht, ob es da Sinn macht, wenn sie in Deutschland einen auf Rödl & Partner machen, um am Ende noch einen Ableger in Aschaffenburg zu eröffnen.

Das werden am Ende eigene Einheiten sein, die nichts mit der eigentlichen GK zu tun haben, nur unter dem Markennamen arbeiten dürfen für Massesachen.

Das ist doch gerade das ausgerufene Ziel von Freshfields. also nicht überraschend, da von Anfang an kommuniziert


Genau. Man ist dort eben kein FFB-Associate sondern bloß "Litigator". Man braucht kein doppel VB und gutes Englisch sondern nur zwei mal befriedigend. Das ist wie höherer Dienst und gehobener Dienst beim Staat.
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Gast
Unregistered
 
#19
31.05.2022, 16:11
(31.05.2022, 15:47)Gast schrieb:  
(31.05.2022, 11:45)Gast schrieb:  
(31.05.2022, 10:41)Gast schrieb:  
(31.05.2022, 10:31)Gast schrieb:  Münster und Mannheim sind wirklich gute Standorte. Münster und Mannheim/Heidelberg produzieren viele gute Juristen, die aber vllt nicht die Motivation/Lust haben nach FFM, HH oder DD zu ziehen, z.B. die Städte lebenswert sind, Freundeskreis nicht verlassen wollen oder die Partnerin schon eine feste Stelle hat. Selbiges gilt für Erlangen/Nürnberg. Trotz starker Wirtschaft in der Region ist der Anwaltsmarkt schwierig.

Die Frage ist, wie viele Büros kann/will eine GK haben. Freshfields hat etwa in Frankreich ein Büro und in UK zwei. Aktuell haben sie in Deutschland schon fünf. In China gibt es drei, ebenso in den USA. Bis auf das Manchester Büro sind das alles Weltstädte bzw. ökonomische Zentren des Landes... ich weiß nicht, ob es da Sinn macht, wenn sie in Deutschland einen auf Rödl & Partner machen, um am Ende noch einen Ableger in Aschaffenburg zu eröffnen.

Das werden am Ende eigene Einheiten sein, die nichts mit der eigentlichen GK zu tun haben, nur unter dem Markennamen arbeiten dürfen für Massesachen.

Das ist doch gerade das ausgerufene Ziel von Freshfields. also nicht überraschend, da von Anfang an kommuniziert


Genau. Man ist dort eben kein FFB-Associate sondern bloß "Litigator". Man braucht kein doppel VB und gutes Englisch sondern nur zwei mal befriedigend. Das ist wie höherer Dienst und gehobener Dienst beim Staat.

Wobei Freshfields das mittlerweile auch so nicht mehr streng fordern kann... Dafür ist der Markt zu schwierig für Arbeitgeber und die Marke hat halt an Strahlkraft verloren
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GKast
Member
***
Beiträge: 144
Themen: 8
Registriert seit: Mar 2022
#20
31.05.2022, 18:14
(31.05.2022, 11:45)Gast schrieb:  
(31.05.2022, 10:41)Gast schrieb:  
(31.05.2022, 10:31)Gast schrieb:  Münster und Mannheim sind wirklich gute Standorte. Münster und Mannheim/Heidelberg produzieren viele gute Juristen, die aber vllt nicht die Motivation/Lust haben nach FFM, HH oder DD zu ziehen, z.B. die Städte lebenswert sind, Freundeskreis nicht verlassen wollen oder die Partnerin schon eine feste Stelle hat. Selbiges gilt für Erlangen/Nürnberg. Trotz starker Wirtschaft in der Region ist der Anwaltsmarkt schwierig.

Die Frage ist, wie viele Büros kann/will eine GK haben. Freshfields hat etwa in Frankreich ein Büro und in UK zwei. Aktuell haben sie in Deutschland schon fünf. In China gibt es drei, ebenso in den USA. Bis auf das Manchester Büro sind das alles Weltstädte bzw. ökonomische Zentren des Landes... ich weiß nicht, ob es da Sinn macht, wenn sie in Deutschland einen auf Rödl & Partner machen, um am Ende noch einen Ableger in Aschaffenburg zu eröffnen.

Das werden am Ende eigene Einheiten sein, die nichts mit der eigentlichen GK zu tun haben, nur unter dem Markennamen arbeiten dürfen für Massesachen.

Das ist doch gerade das ausgerufene Ziel von Freshfields. also nicht überraschend, da von Anfang an kommuniziert

Eben. Verstehe die Diskussion hier auch nicht ganz, das ist doch völlig transparent von FBD kommuniziert worden, dass die Leute in den Mass Claim Units keine Freshfields-Associates sind, die normales Freshfields-Geschäft mit den anderen Standorten zusammen machen, sondern ausschließlich Masseverfahren, also das, was man bisher an andere Kanzleien abgegeben hat. Die Anforderungen sind niedriger, da der Job weniger anspruchsvoll ist. Dafür gibt es auch weniger Geld und jeder weiß, dass Du keine "Freshfields-Ausbildung" bekommen hast, der Name auf dem Lebenslauf hilft dir also gar nichts.
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