16.03.2022, 12:26
Ich plane eventuell eine Wahlstation in einem Unternehmen im Arbeitsrecht. Meine Vorkenntnisse beschränken sich auf das 1. Examen (kein Schwerpunkt, kein Kollektivarbeitsrecht) und bis zur Wahlstation wären es dann noch die 50 Seiten aus dem Kaiserskript (ebenfalls ohne Kollektivarbeitsrecht).
Kann man mit diesem Hintergrund erfolgreich eine Wahlstation in der Rechtsabteilung im Arbeitsrecht ableisten oder ist man ohne weitere Vorbereitung aufgeschmissen? Nach den Schriftlichen bin ich im Urlaub, habe also auch keine längere Zeit, um mich vorab einzuarbeiten. In einem etwaigen Vorstellungsgespräch würde ich mich momentan auch etwas blank fühlen.
Kann man mit diesem Hintergrund erfolgreich eine Wahlstation in der Rechtsabteilung im Arbeitsrecht ableisten oder ist man ohne weitere Vorbereitung aufgeschmissen? Nach den Schriftlichen bin ich im Urlaub, habe also auch keine längere Zeit, um mich vorab einzuarbeiten. In einem etwaigen Vorstellungsgespräch würde ich mich momentan auch etwas blank fühlen.
16.03.2022, 12:39
Bin derzeit in nem Dax-Unt. im Arbeitsrecht mit den gleichen Vorkenntnissen wie du. Die arbeitsrechtlichen Probleme dort sind auch kein Lehrbuchwissen. Man muss sich viel ad hoc einlesen, sodass ein ledigliches Grundverständnis vom ArbR ausreicht.
In einem Vorstellungsgespräch für eine Station wirst du ohnehin keine fachlichen Fragen bekommen. Also go for it.
In einem Vorstellungsgespräch für eine Station wirst du ohnehin keine fachlichen Fragen bekommen. Also go for it.
16.03.2022, 13:07
Danke dir für die schnelle Rückmeldung! Das stimmt mich optimistisch!
Kannst du vielleicht etwas zu den Rahmenbedingungen erzählen, insb. zu den Wochenarbeitstagen und vielleicht exemplarisch, welche Aufgaben du zu bearbeiten hast?
Kannst du vielleicht etwas zu den Rahmenbedingungen erzählen, insb. zu den Wochenarbeitstagen und vielleicht exemplarisch, welche Aufgaben du zu bearbeiten hast?
16.03.2022, 16:23
Leite eine Grundsatzabteilung mit einem Stab von Arbeitsrechtlern und wir freuen uns immer über Referendare. Kaum einer bringt mehr mit als Du. Woher auch? Das was man an der Uni da macht , ist die Theorie und die Praxis sieht halt anders aus. daher weiß das Unternehmen was kommt, wird dir entsprechende Sachverhalte geben, oder aber Themen bei denen Du mal eher wissenschaftlich abtauchst und was aufbereitet. Klar im Unternehmen muss es fix gehen und zu verkopft ist auch nicht gut, aber da ist dann dein Ausbilder gefragt. Also viel Spaß dabei!!!