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Vergütung in der Anwaltsstation
Gast
Unregistered
 
#1
15.03.2022, 17:26
Wie kann ich mir das vorstellen? Angenommen im Internet steht, die Vergütung beläuft sich auf 700 € pro Tag und man arbeitet an 4 Tagen die Woche für 5 Monate. Wird man dann in dieser Zeit in Höhe von fast 50.000 € entlohnt? Oder ist es am Ende doch weniger? Selbst wenn man die Vergütung auf 9 Monate streckt bleiben ja theoretisch trotzdem fast 6.000 € an Bezahlung (sollte es nicht eh gedeckelt sein). Ist das die Realität oder gibt es einen Haken?
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HerrKules
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.534
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2021
#2
15.03.2022, 17:48
pro WOCHENtag

Also 700€, wenn du z.B. jeden Montag im Monat arbeitest. Also i.d.R. 4-5 Tage.
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Sara
Junior Member
**
Beiträge: 6
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2022
#3
16.03.2022, 18:21
Also das ist so gemeint: wenn du einen Tag pro Woche arbeitest, kriegst du am Monatsende 700€. Bei 2 Tagen jede Woche am Ende 1400 und so weiter. Da es dann meist gestreckt gezahlt wird ist es am Ende dann so die Hälfte. Und dann natürlich Steuern
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Siggi
Member
***
Beiträge: 53
Themen: 2
Registriert seit: Feb 2022
#4
16.03.2022, 21:23
(16.03.2022, 18:21)Sara schrieb:  Also das ist so gemeint: wenn du einen Tag pro Woche arbeitest, kriegst du am Monatsende 700€. Bei 2 Tagen jede Woche am Ende 1400 und so weiter. Da es dann meist gestreckt gezahlt wird ist es am Ende dann so die Hälfte. Und dann natürlich Steuern


Einstein bist du es?
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Gast
Unregistered
 
#5
16.03.2022, 21:44
(16.03.2022, 21:23)Siggi schrieb:  
(16.03.2022, 18:21)Sara schrieb:  Also das ist so gemeint: wenn du einen Tag pro Woche arbeitest, kriegst du am Monatsende 700€. Bei 2 Tagen jede Woche am Ende 1400 und so weiter. Da es dann meist gestreckt gezahlt wird ist es am Ende dann so die Hälfte. Und dann natürlich Steuern


Einstein bist du es?
Verstehe den sarkastischen Unterton nicht.
Der Post beantwortet die Frage in verständlicher und (für dieses Forum fast schon ungewöhnlich) höflicher Art und Weise.
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Gast
Unregistered
 
#6
17.03.2022, 00:25
(16.03.2022, 18:21)Sara schrieb:  Also das ist so gemeint: wenn du einen Tag pro Woche arbeitest, kriegst du am Monatsende 700€. Bei 2 Tagen jede Woche am Ende 1400 und so weiter. Da es dann meist gestreckt gezahlt wird ist es am Ende dann so die Hälfte. Und dann natürlich Steuern


Hey, was genau meinst du mit Gestreckt gezahlt? Kriegt man das nicht am Monatsende so wie das refgehalt?
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Gast
Unregistered
 
#7
17.03.2022, 10:10
(17.03.2022, 00:25)Gast schrieb:  
(16.03.2022, 18:21)Sara schrieb:  Also das ist so gemeint: wenn du einen Tag pro Woche arbeitest, kriegst du am Monatsende 700€. Bei 2 Tagen jede Woche am Ende 1400 und so weiter. Da es dann meist gestreckt gezahlt wird ist es am Ende dann so die Hälfte. Und dann natürlich Steuern


Hey, was genau meinst du mit Gestreckt gezahlt? Kriegt man das nicht am Monatsende so wie das refgehalt?

Doch. Deine Vergütung für die X-Monaten, die du gearbeitet hast, wird aber auf die gesamte Stationslänge verteilt.
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Gast
Unregistered
 
#8
18.03.2022, 01:15
(17.03.2022, 10:10)Gast schrieb:  
(17.03.2022, 00:25)Gast schrieb:  
(16.03.2022, 18:21)Sara schrieb:  Also das ist so gemeint: wenn du einen Tag pro Woche arbeitest, kriegst du am Monatsende 700€. Bei 2 Tagen jede Woche am Ende 1400 und so weiter. Da es dann meist gestreckt gezahlt wird ist es am Ende dann so die Hälfte. Und dann natürlich Steuern


Hey, was genau meinst du mit Gestreckt gezahlt? Kriegt man das nicht am Monatsende so wie das refgehalt?

Doch. Deine Vergütung für die X-Monaten, die du gearbeitet hast, wird aber auf die gesamte Stationslänge verteilt.
Verstehe es irgendwie immer noch nicht ? 

Also wenn ich angenommen 500€ pro wat verdiene, dann wären das ohne die Abzüge von lbv 1500€. Mit Abzügen sagen wir mal 1.125 € pro Monat. 

Das kriege ich dann nicht auf mein refgehalt einfach oben drauf?
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Gast
Unregistered
 
#9
18.03.2022, 01:39
(18.03.2022, 01:15)Gast schrieb:  
(17.03.2022, 10:10)Gast schrieb:  
(17.03.2022, 00:25)Gast schrieb:  
(16.03.2022, 18:21)Sara schrieb:  Also das ist so gemeint: wenn du einen Tag pro Woche arbeitest, kriegst du am Monatsende 700€. Bei 2 Tagen jede Woche am Ende 1400 und so weiter. Da es dann meist gestreckt gezahlt wird ist es am Ende dann so die Hälfte. Und dann natürlich Steuern


Hey, was genau meinst du mit Gestreckt gezahlt? Kriegt man das nicht am Monatsende so wie das refgehalt?

Doch. Deine Vergütung für die X-Monaten, die du gearbeitet hast, wird aber auf die gesamte Stationslänge verteilt.
Verstehe es irgendwie immer noch nicht ? 

Also wenn ich angenommen 500€ pro wat verdiene, dann wären das ohne die Abzüge von lbv 1500€. Mit Abzügen sagen wir mal 1.125 € pro Monat. 

Das kriege ich dann nicht auf mein refgehalt einfach oben drauf?

Kommt auf das Bundesland drauf an in dem du arbeitest. In manchen Bundesländern darfst du pro Monat nicht mehr dazu verdienen, als du als Ref-Gehalt vom OLG bekommst. Alles darüber hinaus wird auf das Ref-Gehalt angerechnet. Daher wird in diesen Bundesländern das Gehalt, das eigentlich nur für die ersten vier Monate der Station gedacht ist (vor dem Tauchen) auf die komplette Station von neun Monaten gestreckt.
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Gast
Unregistered
 
#10
19.03.2022, 17:50
Einfache Rechnung. Du bekommst 800 EUR/WAT. Arbeitest 4,5 Monate 4 Tage und tauchst 4,5 Monate. Dann bekommst du über neun Monate 1600 EUR pM (also umgerechnet zwei Wochenarbeitstage auf die kompletten 9 Monate gerechnet) Zwinkizwonki. 

Von den gedachten 1.600 geht dann nochmal Steuer und Sozialabgaben ab. Je nach BL musst du das sogar in Steuerklasse 6 versteuern. Falls das eigentliche Ref Gehalt unter 1.600 brutto liegt, macht es Sinn Steuerklassen zu tauschen (dann Steuerklasse 6 für Refgehalt).
Zudem kann je nach BL bei Zuverdienst noch das Ref Gehalt gekürzt werden.

Also rechne vorher gut durch, ob sich GK überhaupt lohnt.

Bei mir kamen knapp 450 EUR im Monat zusätzlich raus mit den ganzen Abzügen und Steuern, was am Ende schon ein Witz ist. Dann hätte man auch in einer FWW-Kanzlei einmal die Woche hinstrolchen können...
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