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Lohnt sich arbeiten noch?
Anon
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Beiträge: 198
Themen: 0
Registriert seit: Dec 2021
#51
15.01.2022, 11:37
(15.01.2022, 11:24)Gast schrieb:  
(15.01.2022, 10:46)Gast schrieb:  
(15.01.2022, 09:47)Gast schrieb:  Irgendwie glaube ich die Geschichte mit dem Zahnarzt nicht.


Warum nicht? Informier dich mal, wie tief einem in die Taschen gegriffen werden. Deutschland hat neben Belgien die höchste Steuer- und Abgabenlast weltweit. 

Man arbeitet für nichts. Vom Ersparten kann man sich nichts leisten, weil die Inflation (zumindest die schon seit Jahren im Immobilienmarkt stattfindende, danke EZB) alles auffrisst. Aber gut, für ein gehobenes Studentenleben reichts auch als Berufstätiger.

War ja klar, dass die EZB für alles verantwortlich gemacht wird. Bis letztens Jahr gab es in den 10 Jahren eine moderate Inflation unter 2 %. Es wundert mich ehrlich gesagt, dass die EZB nicht noch dafür verantwortlich gemacht wird, dass die Polkappen schmelzen…


Du redest über den VPI, der Vorposter über die Asset-Inflation der letzten 10 Jahre, die sich in keinem Warenkorb wiederfindet.
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Gast
Unregistered
 
#52
15.01.2022, 15:00
Zitat:Informier dich mal, wie tief einem in die Taschen gegriffen werden. Deutschland hat neben Belgien die höchste Steuer- und Abgabenlast weltweit.

Der Zahnarzt meckert zwar über die Abgabenlast. Aber die einzelnen aufgeführten Belastungen sind dann gar keine solche aus dem Bereich der Steuern und Abgaben. Der Staat kann nichts dafür, wenn der Zahnarzt anwaltlich schlecht beraten ist und 600€ Unterhalt (bei dem angeblichen Nettoeinommen eindeutig zu viel) zahlt oder er die Regelstudienzeit derartig weit überschritten hat, dass er zum einen den Anspruch auf Unterhalt oder Bafög eingebüßt hat und zum anderen selbst für den KfW-Studienkredit irgendwann nicht mehr anspruchberechtigt war, sodass er auch noch einen privaten Kredit benötigt hat.

Zitat:Du redest über den VPI, der Vorposter über die Asset-Inflation der letzten 10 Jahre, die sich in keinem Warenkorb wiederfindet.

Danke!


Zitat:Arbeiten lohnt sich nicht. Der dumme Arbeiter darf den ganzen Staat finanzieren. Die ganzen Vermögen werden ja nicht angefasst. Wer bereits viel hat, darf es behalten. Wer wenig hat, dem wird es schwer gemacht etwas aufzubauen.

Das ist Polemik. Das Vermögen wurde irgendwann eingenommen und auf den Weg dorthin mehrfach versteuert. Dieses Vermögen nun anzutasten wäre nichts anderes als eine Entgeignung bzw. die Aushöhlung des Grundrechts auf Eigentum. Dabei ist es gerade der Arbeiter, der auf das Ansparen von Vermögen angewiesen ist, um sich für Fälle der Erwerbsunfähigkeit und das Alter zu wappnen. AUf die gesetzliche Rente vertraut nämlich niemand, der seine Sinne beisammen hat.

Für das Antasten des Vermögens gäbe es auch gar keinen Grund. Der Staat besteuert das Einkommen nicht etwa deshalb so stark, weil das Geld dringend benötigt wird und man die Vermögenden schonen will. Stattdessen wird das Geld für pure Verschwendungssucht benötigt.
Gast_123
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Beiträge: 19
Themen: 1
Registriert seit: Dec 2021
#53
15.01.2022, 16:15
In welcher Welt leben wir eigentlich, dass 3.000 Euro pro Monat (ich gehe von einem Single aus) als "nicht viel" empfunden wird.
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Gast
Unregistered
 
#54
15.01.2022, 16:17
(15.01.2022, 15:00)Gast schrieb:  Das ist Polemik. Das Vermögen wurde irgendwann eingenommen und auf den Weg dorthin mehrfach versteuert. Dieses Vermögen nun anzutasten wäre nichts anderes als eine Entgeignung bzw. die Aushöhlung des Grundrechts auf Eigentum. Dabei ist es gerade der Arbeiter, der auf das Ansparen von Vermögen angewiesen ist, um sich für Fälle der Erwerbsunfähigkeit und das Alter zu wappnen. AUf die gesetzliche Rente vertraut nämlich niemand, der seine Sinne beisammen hat.

Für das Antasten des Vermögens gäbe es auch gar keinen Grund. Der Staat besteuert das Einkommen nicht etwa deshalb so stark, weil das Geld dringend benötigt wird und man die Vermögenden schonen will. Stattdessen wird das Geld für pure Verschwendungssucht benötigt.

Das wäre keine Entgeignung. Die Begründung fehlt. Du behauptest hier einfach etwas. Eine Vermögenssteuer gab es eine lange Zeit und gehört wieder eingeführt. Man kann uns muss Vermögen besteuern, statt nur Einkommen. Der Grund für das Antasten von Vermögen ist ganz einfach. Dann könnte man Einkommen weniger stark belasten. Es gibt keinen Grund, wieso jemand das Vermögen seine Urgroßeltern mitschleppen darf und keinen einzigen Tag im Leben im arbeiten muss.
Gast
Unregistered
 
#55
15.01.2022, 16:18
(15.01.2022, 16:15)Gast_123 schrieb:  In welcher Welt leben wir eigentlich, dass 3.000 Euro pro Monat (ich gehe von einem Single aus) als "nicht viel" empfunden wird.

In einer Welt, in der man für eine schimmlige Doppelhaushälfte irgendwo im Münchner Landkreis eine Million hinlegen darf. Oder wahlweise 1500-2000 € Wohnkosten für eine Mietwohnung zahlt, wenn man nicht das Glück eines 15 Jahre alten Bestandvertrags hat.
Anon
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Beiträge: 198
Themen: 0
Registriert seit: Dec 2021
#56
15.01.2022, 16:22
(15.01.2022, 16:17)Gast schrieb:  
(15.01.2022, 15:00)Gast schrieb:  Das ist Polemik. Das Vermögen wurde irgendwann eingenommen und auf den Weg dorthin mehrfach versteuert. Dieses Vermögen nun anzutasten wäre nichts anderes als eine Entgeignung bzw. die Aushöhlung des Grundrechts auf Eigentum. Dabei ist es gerade der Arbeiter, der auf das Ansparen von Vermögen angewiesen ist, um sich für Fälle der Erwerbsunfähigkeit und das Alter zu wappnen. AUf die gesetzliche Rente vertraut nämlich niemand, der seine Sinne beisammen hat.

Für das Antasten des Vermögens gäbe es auch gar keinen Grund. Der Staat besteuert das Einkommen nicht etwa deshalb so stark, weil das Geld dringend benötigt wird und man die Vermögenden schonen will. Stattdessen wird das Geld für pure Verschwendungssucht benötigt.

Das wäre keine Entgeignung. Die Begründung fehlt. Du behauptest hier einfach etwas. Eine Vermögenssteuer gab es eine lange Zeit und gehört wieder eingeführt. Man kann uns muss Vermögen besteuern, statt nur Einkommen. Der Grund für das Antasten von Vermögen ist ganz einfach. Dann könnte man Einkommen weniger stark belasten. Es gibt keinen Grund, wieso jemand das Vermögen seine Urgroßeltern mitschleppen darf und keinen einzigen Tag im Leben im arbeiten muss.

Achso, aber ein paar Kevins, die zu diesen Urgroßeltern keine Verbindung haben - vom reinen Zufall im selben Land geboren zu sein abgesehen - haben einen besseren Grund, der sie zum Zugriff auf dieses Vermögen berechtigen soll, als der Urenkel?

Man könnte Einkommen weniger stark belasten, ohne gleichzeitig an Vermögen ranzugehen. Gibt mehr als genug Einsparpotential in diesem Land; allein Sozialausgaben haben wir iHv. einer Billion Euro pro Jahr.
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Gast_123
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Beiträge: 19
Themen: 1
Registriert seit: Dec 2021
#57
15.01.2022, 16:27
(15.01.2022, 16:18)Gast schrieb:  
(15.01.2022, 16:15)Gast_123 schrieb:  In welcher Welt leben wir eigentlich, dass 3.000 Euro pro Monat (ich gehe von einem Single aus) als "nicht viel" empfunden wird.

In einer Welt, in der man für eine schimmlige Doppelhaushälfte irgendwo im Münchner Landkreis eine Million hinlegen darf. Oder wahlweise 1500-2000 € Wohnkosten für eine Mietwohnung zahlt, wenn man nicht das Glück eines 15 Jahre alten Bestandvertrags hat.

Das ist schon wahr. Ist aber niemand gezwungen, sich in München ein Haus zu kaufen. Ich bleibe dabei: Von 3.000 Euro kann man gut leben.
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Gast
Unregistered
 
#58
15.01.2022, 17:06
(15.01.2022, 16:22)Anon schrieb:  
(15.01.2022, 16:17)Gast schrieb:  
(15.01.2022, 15:00)Gast schrieb:  Das ist Polemik. Das Vermögen wurde irgendwann eingenommen und auf den Weg dorthin mehrfach versteuert. Dieses Vermögen nun anzutasten wäre nichts anderes als eine Entgeignung bzw. die Aushöhlung des Grundrechts auf Eigentum. Dabei ist es gerade der Arbeiter, der auf das Ansparen von Vermögen angewiesen ist, um sich für Fälle der Erwerbsunfähigkeit und das Alter zu wappnen. AUf die gesetzliche Rente vertraut nämlich niemand, der seine Sinne beisammen hat.

Für das Antasten des Vermögens gäbe es auch gar keinen Grund. Der Staat besteuert das Einkommen nicht etwa deshalb so stark, weil das Geld dringend benötigt wird und man die Vermögenden schonen will. Stattdessen wird das Geld für pure Verschwendungssucht benötigt.

Das wäre keine Entgeignung. Die Begründung fehlt. Du behauptest hier einfach etwas. Eine Vermögenssteuer gab es eine lange Zeit und gehört wieder eingeführt. Man kann uns muss Vermögen besteuern, statt nur Einkommen. Der Grund für das Antasten von Vermögen ist ganz einfach. Dann könnte man Einkommen weniger stark belasten. Es gibt keinen Grund, wieso jemand das Vermögen seine Urgroßeltern mitschleppen darf und keinen einzigen Tag im Leben im arbeiten muss.

Achso, aber ein paar Kevins, die zu diesen Urgroßeltern keine Verbindung haben - vom reinen Zufall im selben Land geboren zu sein abgesehen - haben einen besseren Grund, der sie zum Zugriff auf dieses Vermögen berechtigen soll, als der Urenkel?

Man könnte Einkommen weniger stark belasten, ohne gleichzeitig an Vermögen ranzugehen. Gibt mehr als genug Einsparpotential in diesem Land; allein Sozialausgaben haben wir iHv. einer Billion Euro pro Jahr.

Und beim Arbeitseinkommen hat der Staat mehr Zugriff? Was ist das für eine Scheinargumentation. Die "paar Kevins" greifen aktuell auf mein Arbeitseinkommen zu, das ich hart erarbeiten muss. Der Zugriff auf die riesigen vorhandenen Vermögen liegt ja wohl näher. Art. 106 GG sollte bekannt sein. Selbst das Grundgesetz sieht eine Vermögensteuer vor.

Das Sparargument zieht nicht. Man kann sparen und Vermögen besteuern. Das eine schließt das andere nicht aus und hat auch nichts miteinander zu tun. Es geht hier um die Einnahmen.
Anon
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Beiträge: 198
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Registriert seit: Dec 2021
#59
15.01.2022, 18:00
(15.01.2022, 17:06)Gast schrieb:  
(15.01.2022, 16:22)Anon schrieb:  
(15.01.2022, 16:17)Gast schrieb:  
(15.01.2022, 15:00)Gast schrieb:  Das ist Polemik. Das Vermögen wurde irgendwann eingenommen und auf den Weg dorthin mehrfach versteuert. Dieses Vermögen nun anzutasten wäre nichts anderes als eine Entgeignung bzw. die Aushöhlung des Grundrechts auf Eigentum. Dabei ist es gerade der Arbeiter, der auf das Ansparen von Vermögen angewiesen ist, um sich für Fälle der Erwerbsunfähigkeit und das Alter zu wappnen. AUf die gesetzliche Rente vertraut nämlich niemand, der seine Sinne beisammen hat.

Für das Antasten des Vermögens gäbe es auch gar keinen Grund. Der Staat besteuert das Einkommen nicht etwa deshalb so stark, weil das Geld dringend benötigt wird und man die Vermögenden schonen will. Stattdessen wird das Geld für pure Verschwendungssucht benötigt.

Das wäre keine Entgeignung. Die Begründung fehlt. Du behauptest hier einfach etwas. Eine Vermögenssteuer gab es eine lange Zeit und gehört wieder eingeführt. Man kann uns muss Vermögen besteuern, statt nur Einkommen. Der Grund für das Antasten von Vermögen ist ganz einfach. Dann könnte man Einkommen weniger stark belasten. Es gibt keinen Grund, wieso jemand das Vermögen seine Urgroßeltern mitschleppen darf und keinen einzigen Tag im Leben im arbeiten muss.

Achso, aber ein paar Kevins, die zu diesen Urgroßeltern keine Verbindung haben - vom reinen Zufall im selben Land geboren zu sein abgesehen - haben einen besseren Grund, der sie zum Zugriff auf dieses Vermögen berechtigen soll, als der Urenkel?

Man könnte Einkommen weniger stark belasten, ohne gleichzeitig an Vermögen ranzugehen. Gibt mehr als genug Einsparpotential in diesem Land; allein Sozialausgaben haben wir iHv. einer Billion Euro pro Jahr.

Und beim Arbeitseinkommen hat der Staat mehr Zugriff? Was ist das für eine Scheinargumentation. Die "paar Kevins" greifen aktuell auf mein Arbeitseinkommen zu, das ich hart erarbeiten muss. Der Zugriff auf die riesigen vorhandenen Vermögen liegt ja wohl näher. Art. 106 GG sollte bekannt sein. Selbst das Grundgesetz sieht eine Vermögensteuer vor.

Das Sparargument zieht nicht. Man kann sparen und Vermögen besteuern. Das eine schließt das andere nicht aus und hat auch nichts miteinander zu tun. Es geht hier um die Einnahmen.


Auch beim Arbeitseinkommen sollte der Staat kein Zugriff haben, versteht sich von selbst. Thema hier - von dir aufgeworfen - ist aber die Vermögenssteuer, die du damit rechtfertigen willst, dass der Urenkel keinen Anspruch auf vererbtes Vermögen haben soll. Womit du implizierst, dass der Staat, im Gegensatz zum Urenkel, sehr wohl einen Anspruch hätte. Ich wollte von dir nur wissen, wie du das begründest.
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der_david
Junior Member
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Themen: 3
Registriert seit: Oct 2020
#60
15.01.2022, 18:06
(15.01.2022, 17:06)Gast schrieb:  
(15.01.2022, 16:22)Anon schrieb:  
(15.01.2022, 16:17)Gast schrieb:  
(15.01.2022, 15:00)Gast schrieb:  Das ist Polemik. Das Vermögen wurde irgendwann eingenommen und auf den Weg dorthin mehrfach versteuert. Dieses Vermögen nun anzutasten wäre nichts anderes als eine Entgeignung bzw. die Aushöhlung des Grundrechts auf Eigentum. Dabei ist es gerade der Arbeiter, der auf das Ansparen von Vermögen angewiesen ist, um sich für Fälle der Erwerbsunfähigkeit und das Alter zu wappnen. AUf die gesetzliche Rente vertraut nämlich niemand, der seine Sinne beisammen hat.

Für das Antasten des Vermögens gäbe es auch gar keinen Grund. Der Staat besteuert das Einkommen nicht etwa deshalb so stark, weil das Geld dringend benötigt wird und man die Vermögenden schonen will. Stattdessen wird das Geld für pure Verschwendungssucht benötigt.

Das wäre keine Entgeignung. Die Begründung fehlt. Du behauptest hier einfach etwas. Eine Vermögenssteuer gab es eine lange Zeit und gehört wieder eingeführt. Man kann uns muss Vermögen besteuern, statt nur Einkommen. Der Grund für das Antasten von Vermögen ist ganz einfach. Dann könnte man Einkommen weniger stark belasten. Es gibt keinen Grund, wieso jemand das Vermögen seine Urgroßeltern mitschleppen darf und keinen einzigen Tag im Leben im arbeiten muss.

Achso, aber ein paar Kevins, die zu diesen Urgroßeltern keine Verbindung haben - vom reinen Zufall im selben Land geboren zu sein abgesehen - haben einen besseren Grund, der sie zum Zugriff auf dieses Vermögen berechtigen soll, als der Urenkel?

Man könnte Einkommen weniger stark belasten, ohne gleichzeitig an Vermögen ranzugehen. Gibt mehr als genug Einsparpotential in diesem Land; allein Sozialausgaben haben wir iHv. einer Billion Euro pro Jahr.

Und beim Arbeitseinkommen hat der Staat mehr Zugriff? Was ist das für eine Scheinargumentation. Die "paar Kevins" greifen aktuell auf mein Arbeitseinkommen zu, das ich hart erarbeiten muss. Der Zugriff auf die riesigen vorhandenen Vermögen liegt ja wohl näher. Art. 106 GG sollte bekannt sein. Selbst das Grundgesetz sieht eine Vermögensteuer vor.

Das Sparargument zieht nicht. Man kann sparen und Vermögen besteuern. Das eine schließt das andere nicht aus und hat auch nichts miteinander zu tun. Es geht hier um die Einnahmen.

Das Sparen wird aber nicht passieren. Stattdessen steigen die Abgaben immer weiter an, um neue dekadente "wir-verbessern-die-Welt"-Programme und Umverteilung zu finanzieren. Die Mehrheit der regierenden Parteien lebt genau von diesen immer neuen Versprechungen, die finanziert werden wollen. Daher gehört erstmal der Staat von möglichst vielen Geldern der Bürger ferngehalten. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft nämlich wirklich immer weiter auseinander, da haben die Sozis schon recht. Das liegt aber vor allem am schrumpfenden Mittelstand aufgrund hohen Abgaben, steigenden Preisen für Eigentums- und Mietwohnungen und Verteuerung des täglichen Lebens durch "Klimaschutz" und Rohstoffpreissteigerungen (Heizkosten, Kraftstoff, Stromkosten, Inflation durch Gelddrucken der EU-Zentralbank). Und durch verfehlte Migrationspolitik überwiegt die Zuwanderung in die Unterschicht auch leider die Zuwanderung der Fachkräfte deutlich.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2022, 18:07 von der_david.)
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