16.11.2021, 23:45
Hi,
nehmt ihr Absagen einer GK auf eine Bewerbung als WissMit (insb. Nichteinladungen zum Bewerbungsgespräch) in dem Sinne persönlich, dass die Kanzlei für euch auch als Arbeitgeber nach dem Ref wegfällt?
nehmt ihr Absagen einer GK auf eine Bewerbung als WissMit (insb. Nichteinladungen zum Bewerbungsgespräch) in dem Sinne persönlich, dass die Kanzlei für euch auch als Arbeitgeber nach dem Ref wegfällt?
17.11.2021, 00:11
Quatsch. Ich nehme Absagen nie persönlich, denn absolut kein Personaler/Partner meint sie persönlich. Angebot und Nachfrage - jemand hatte halt für die konkrete Stelle bei der konkreten Bewerbersituation mehr zu bieten. So what? Weiter geht‘s. Jeder kommt irgendwo unter. Und auch bei derselben Kanzlei kann die Lage zu einem späteren Zeitpunkt schon ganz anders aussehen.
17.11.2021, 00:44
Absagen ohne Bewerbungsgespräch überhaupt nicht. Dann waren halt schon alle Stellen weg oder meine Noten waren im Vergleich zu den anderen Bewerbern zu schlecht. Passiert, kein Problem.
Anders bei Absagen nach Gesprächen. Dann würde ich mir schon einen Kopf machen, ob es an meiner Persönlichkeit gelegen hat. Vermutlich würde ich mich dann später zumindest nicht nochmal für dieselbe Praxisgruppe bewerben.
Anders bei Absagen nach Gesprächen. Dann würde ich mir schon einen Kopf machen, ob es an meiner Persönlichkeit gelegen hat. Vermutlich würde ich mich dann später zumindest nicht nochmal für dieselbe Praxisgruppe bewerben.
17.11.2021, 02:17
(17.11.2021, 00:44)Gast schrieb: Absagen ohne Bewerbungsgespräch überhaupt nicht. Dann waren halt schon alle Stellen weg oder meine Noten waren im Vergleich zu den anderen Bewerbern zu schlecht. Passiert, kein Problem.
Anders bei Absagen nach Gesprächen. Dann würde ich mir schon einen Kopf machen, ob es an meiner Persönlichkeit gelegen hat. Vermutlich würde ich mich dann später zumindest nicht nochmal für dieselbe Praxisgruppe bewerben.
Ich würde mich bei der gesamten Kanzlei, welche mir nach einem Vorstellungsgespräch abgesagt hat, nicht mehr bewerben.
17.11.2021, 10:25
Bei Absagen nach Gespräch würde ich das auch davon abhängig machen, wie das kommuniziert wurde. Eine freundliche Begründung für eine Situation, in der es mehr gute Bewerber als Stellen gegeben hat, finde ich absolut in Ordnung. Umgekehrt will man ja auch nicht, dass jeder Arbeitgeber, dem man mal selbst abgesagt hat, einem für immer beleidigt ist.
Was ich tatsächlich übel nehme und für mich ein künftiges K.O.-Kriterium ist: wenn gar keine Rückmeldung auf eine Bewerbung kommt oder wenn es ewig dauert für einen müden Einzeiler. Das ist einfach nicht der Umgang, den ich bei einem Arbeitgeber haben möchte.
Was ich tatsächlich übel nehme und für mich ein künftiges K.O.-Kriterium ist: wenn gar keine Rückmeldung auf eine Bewerbung kommt oder wenn es ewig dauert für einen müden Einzeiler. Das ist einfach nicht der Umgang, den ich bei einem Arbeitgeber haben möchte.