14.09.2021, 14:43
HL machts nicht. Da musst Du vorher in der Anwaltsstation da gewesen sein. Der Grund ist auch einfach: Du wirst während der Wahlstation finanziell unterstützt. Ich meine Flüge werden übernommen und die Wohnung in New York/Washington auch oder zum Teil.
14.09.2021, 20:42
(06.09.2021, 09:19)Gast schrieb: auch gut:
Noerr New York, kleines Büro und sehr nettes Team!
Wilmer Hale London, die haben ein Arbitration Trainee Programm
Weiß jemand mehr zu dem Programm bei Wilmer Hale? Schwer dort genommen zu werden? Ist es vergütet? Auch nach dem Examen/Ref noch möglich? Ist es wirklich ein strukturiertes Programm oder einfach ein dreimonatiges Praktikum?
Ich wollte eine Station in London machen (allerdings unbezahlt) und da hieß es, dass deutsche Referendare derzeit kein Visum bekommen können aufgrund des neuen Ausländerrechtes!?
14.09.2021, 23:29
(14.09.2021, 20:42)Gast schrieb:(06.09.2021, 09:19)Gast schrieb: auch gut:
Noerr New York, kleines Büro und sehr nettes Team!
Wilmer Hale London, die haben ein Arbitration Trainee Programm
Weiß jemand mehr zu dem Programm bei Wilmer Hale? Schwer dort genommen zu werden? Ist es vergütet? Auch nach dem Examen/Ref noch möglich? Ist es wirklich ein strukturiertes Programm oder einfach ein dreimonatiges Praktikum?
Ich wollte eine Station in London machen (allerdings unbezahlt) und da hieß es, dass deutsche Referendare derzeit kein Visum bekommen können aufgrund des neuen Ausländerrechtes!?
Also für bezahlte Ref-Stationen gibt es Visa. Die Kanzlei muss nachweisen, dass sie dir den britischen Mindestlohn für die Branche oder so was in der Art zahlt (ist ja ein Praktikum nach Abschluss eines Studiums). Habe ein Visum für eine bezahlte Ref-Station in London bekommen.
16.09.2021, 07:52
(14.09.2021, 20:42)Gast schrieb:(06.09.2021, 09:19)Gast schrieb: auch gut:
Noerr New York, kleines Büro und sehr nettes Team!
Wilmer Hale London, die haben ein Arbitration Trainee Programm
Weiß jemand mehr zu dem Programm bei Wilmer Hale? Schwer dort genommen zu werden? Ist es vergütet? Auch nach dem Examen/Ref noch möglich? Ist es wirklich ein strukturiertes Programm oder einfach ein dreimonatiges Praktikum?
Ich wollte eine Station in London machen (allerdings unbezahlt) und da hieß es, dass deutsche Referendare derzeit kein Visum bekommen können aufgrund des neuen Ausländerrechtes!?
Man kriegt glaube ich 800 pounds im Monat zum deutschen Ref Gehalt dazu. Es ist ein dreimonatiges Praktikum, man hat keine Kurse oder ähnliches. Derzeit wahrscheinlich noch aus dem Home Office, aber da müsste man mal nachfragen
23.09.2021, 18:03
Auch die Botschaften haben solche Listen. In erster Linie damit ratsuchende Deutsche dort einen deutschen oder deutschsprachigen Anwalt finden. Da steht aber meistens dabei, ob die Referendare nehmen. Sind eher kleine Kanzlieren als irgendwelche GKs. Vereinzelt aber auch Letztere.
24.09.2021, 15:42
Jeder Brüsseler Standort einer deutschen Kanzlei nimmt ohne großes Hickhack einen Referendar. Entsprechend auch die meisten Angelsachsen - einfach direkt beim deutschsprachigen Partner bewerben. Ausreichend Vorlauf einplanen und dann klappt das. Drei Monate ist übrigens geil, fliegt man nicht aus der deutschen Sozialversicherung.
27.10.2021, 13:04
Würde das Thema gerne noch einmal anstoßen. Gibt es weitere (Groß-)Kanzleien, bei denen man in der Wahlstation ins Ausland (vorzugsweise in die USA) gehen kann, ohne dort zuvor in der Anwaltsstation gewesen zu sein? Zudem: Würdet ihr Euch bei einer Initiativbewerbung an die deutsche HR-Abteilung oder direkt an die des ausländischen Standorts wenden?
27.10.2021, 13:25
(27.10.2021, 13:04)Gast schrieb: Würde das Thema gerne noch einmal anstoßen. Gibt es weitere (Groß-)Kanzleien, bei denen man in der Wahlstation ins Ausland (vorzugsweise in die USA) gehen kann, ohne dort zuvor in der Anwaltsstation gewesen zu sein? Zudem: Würdet ihr Euch bei einer Initiativbewerbung an die deutsche HR-Abteilung oder direkt an die des ausländischen Standorts wenden?Ich würde den deutschen Standort zumindest einbinden. Insbesondere bei herausragendem Profil kann es sehr hilfreich sein, wenn die Deutschland-Präsenz den US-Kollegen signalisiert, dass eine entsprechende Station personalstrategisch sehr bedeutsam wäre. Idealerweise wendet man sich aber (auch) an einen deutschen Anwalt. Die HR-Teams sind in vielen Kanzleien leider unfähig und haben keine Ahnung vom juristischen Arbeitsmarkt.
29.10.2021, 10:09
(27.10.2021, 13:25)Gast schrieb:(27.10.2021, 13:04)Gast schrieb: Würde das Thema gerne noch einmal anstoßen. Gibt es weitere (Groß-)Kanzleien, bei denen man in der Wahlstation ins Ausland (vorzugsweise in die USA) gehen kann, ohne dort zuvor in der Anwaltsstation gewesen zu sein? Zudem: Würdet ihr Euch bei einer Initiativbewerbung an die deutsche HR-Abteilung oder direkt an die des ausländischen Standorts wenden?Ich würde den deutschen Standort zumindest einbinden. Insbesondere bei herausragendem Profil kann es sehr hilfreich sein, wenn die Deutschland-Präsenz den US-Kollegen signalisiert, dass eine entsprechende Station personalstrategisch sehr bedeutsam wäre. Idealerweise wendet man sich aber (auch) an einen deutschen Anwalt. Die HR-Teams sind in vielen Kanzleien leider unfähig und haben keine Ahnung vom juristischen Arbeitsmarkt.
Stimmt, das macht Sinn. Danke!