24.10.2021, 18:43
Hallo zusammen :)
Ich habe grade das erste Examen hinter mich gebracht und nun steht das Ref an. Grundsätzlich würde ich gerne in eine andere Stadt gehen, da ich mich in meiner Studentenstadt nicht so wohl gefühlt habe, aber um ehrlich zu sein, habe ich etwas Sorge - insb. wegen Corona - nicht genügend Anschluss zu finden. Vielleicht gibt es ja den/die ein oder anderen, dem/der es ähnlich ging und seine Erfahrung teilen würde :)
LG
Ich habe grade das erste Examen hinter mich gebracht und nun steht das Ref an. Grundsätzlich würde ich gerne in eine andere Stadt gehen, da ich mich in meiner Studentenstadt nicht so wohl gefühlt habe, aber um ehrlich zu sein, habe ich etwas Sorge - insb. wegen Corona - nicht genügend Anschluss zu finden. Vielleicht gibt es ja den/die ein oder anderen, dem/der es ähnlich ging und seine Erfahrung teilen würde :)
LG
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
24.10.2021, 21:50
Ich selbst nicht, am Standort haben aber den Wechsel viele - insbesondere wegen Corona - ziemlich bereut. Die Mitreferendare hat man kaum gesehen, die Bibliotheken waren zu.
Ich denke aber, man hat das selbst in der Hand. Es wird aber (noch) mehr Initiative nötig sein als bislang.
Ich würde mir wenn was suchen, wo du bleiben kannst, wo es insbesondere auch Jobs gibt. Nur für 2 Jahre ist sowieso kurz, abzüglich der Examensvorbereitung und ggf. der ein oder anderen auswärtigen Station bleibt kaum Zeit, Leute kennenzulernen.
Ich denke aber, man hat das selbst in der Hand. Es wird aber (noch) mehr Initiative nötig sein als bislang.
Ich würde mir wenn was suchen, wo du bleiben kannst, wo es insbesondere auch Jobs gibt. Nur für 2 Jahre ist sowieso kurz, abzüglich der Examensvorbereitung und ggf. der ein oder anderen auswärtigen Station bleibt kaum Zeit, Leute kennenzulernen.
25.10.2021, 16:18
Ich habe es gemacht und ziemlich bereut. Man lernt wegen Corona keinen kennen, AG ist online, die Bibs sind zu, tendenziell gehen die Leute fürs Ref zurück in ihre Heimatstadt und haben gar nicht so sehr das Bedürfnis, neue Leute kennenzulernen und neben Stationsarbeit, Lernen fürs Examen und ggf Nebenjob und Haushalt hat man dann auch nicht umbedingt die Kraft und Zeit, derart aktiv neue Freunde zu suchen.
25.10.2021, 16:38
(25.10.2021, 16:18)Gast schrieb: Ich habe es gemacht und ziemlich bereut. Man lernt wegen Corona keinen kennen, AG ist online, die Bibs sind zu, tendenziell gehen die Leute fürs Ref zurück in ihre Heimatstadt und haben gar nicht so sehr das Bedürfnis, neue Leute kennenzulernen und neben Stationsarbeit, Lernen fürs Examen und ggf Nebenjob und Haushalt hat man dann auch nicht umbedingt die Kraft und Zeit, derart aktiv neue Freunde zu suchen.
Ich schließe mich an, minus den Teil zu Corona, weil es bei mir vor Corona war.
25.10.2021, 16:57
Um auch mal von positiven Erlebnissen zu berichten - ich habe die Stadt gewechselt und bin damit zufrieden. Ich hätte das Ref gerne in meiner Heimat gemacht, es hat sich aber am Ende anders ergeben und ich bereue es nicht. Habe super schnell Anschluss gefunden und fühle mich wohl. Unsere AG hat allerdings auch bis auf den ersten Monat wieder in Präsenz stattgefunden und auch ansonsten gab es kaum noch Coronaeinschränkungen.
25.10.2021, 18:15
Habe mir auch überlegt, die Stadt zu wechseln (zum Ref nach Berlin), das klingt allerdings alles sehr abschreckend.
Gemeinsamer Nenner scheint hier ja aber Corona sein.
Hat jemand Erfahrungen aus der Zeit vor Corona?
Gemeinsamer Nenner scheint hier ja aber Corona sein.
Hat jemand Erfahrungen aus der Zeit vor Corona?
25.10.2021, 18:18
wenn du in einer Kanzlei als Wismit tätig bist, du etwas mit den Leuten aus deiner AG anfangen kannst (ist halt Glückssache) und du Hobbys hast (insbes. Teamsportarten) wird das funktionieren.
25.10.2021, 23:52
Habe ebenfalls die Stadt gewechselt (und auch das Bundesland) und hatte keinerlei Probleme. Mittlerweile ist ja auch viel wieder möglich, aber ganz zu Anfang hat sich meine AG immer online über Zoom/ Skype ,,getroffen'' und ansonsten in kleineren Gruppen/ zu zweit, um sich etwas kennenzulernen. Inzwischen kann man aber auch wieder feiern gehen, daher alles kein Problem. Ansonsten lernt man ja auch Leute in der Arbeit oder bei Hobbys etc. kennen, also ich sehe wirklich keine Schwierigkeiten, wenn man nicht der völlige Stubenhocker ist.
26.10.2021, 00:43
(25.10.2021, 23:52)viovio7 schrieb: Habe ebenfalls die Stadt gewechselt (und auch das Bundesland) und hatte keinerlei Probleme. Mittlerweile ist ja auch viel wieder möglich, aber ganz zu Anfang hat sich meine AG immer online über Zoom/ Skype ,,getroffen'' und ansonsten in kleineren Gruppen/ zu zweit, um sich etwas kennenzulernen. Inzwischen kann man aber auch wieder feiern gehen, daher alles kein Problem. Ansonsten lernt man ja auch Leute in der Arbeit oder bei Hobbys etc. kennen, also ich sehe wirklich keine Schwierigkeiten, wenn man nicht der völlige Stubenhocker ist.
Lieben Dank für Deine Rückmeldung, das klingt auf jeden Fall schon mal viel besser :)
26.10.2021, 07:11
Ich habe die Stadt ans andere Ende von Deutschland gewechselt und es nicht bereut. Die ersten Monate waren schon nervig, habe aber zwei nette Freundinnen im Ref gefunden und den Rest über Hund / Sport usw. Hat Eigeninitiative erfordert, aber am Ende gut geklappt.
Man darf in unserem Alter eben nicht erwarten, dass man einfach umzieht und sich alles von selbst regelt. Aber mit ein wenig Eigeninitiative klappt das schon. Und natürlich muss man viel lernen, aber (zumindest ich) hatte Abends definitiv Zeit für Sport / andere Aktivitäten, um Leute kennenzulernen.
Man darf in unserem Alter eben nicht erwarten, dass man einfach umzieht und sich alles von selbst regelt. Aber mit ein wenig Eigeninitiative klappt das schon. Und natürlich muss man viel lernen, aber (zumindest ich) hatte Abends definitiv Zeit für Sport / andere Aktivitäten, um Leute kennenzulernen.