11.10.2021, 13:47
Hallo,
mich würde mal interessieren ob die Leute unter euch, die in letzter Zeit Bewerbungsgespräche hatten, nach ihrem Impfstatus gefragt wurden? Insbesondere in den GKs?
Und wenn ihr nicht während der Bewerbungsphase gefragt wurdet, kam dann später (in der Probezeit) diese Frage auf?
Bei mit steht demnächst die Bewerbungsphase und ich wüsste gerne, was auf mich zukommt. Diese Frage wäre für mich leider relativ unangenehm, da die Beantwortung quasi zwangsläufig mit einer Offenlegung meiner Krankenakte einhergehen würde, wenn ich nicht - durch eine grundlose Verneinung dieser Frage - als Querdenker da stehen möchte (bin ich nicht).
Wie behandeln die GKs das Thema Corona überhaupt im Allgemeinen so? Finden da regelmäßig Testungen für die Belegschaft, zumindest für die ungeimpfte Belegschaft statt? Braucht man gar einen Test, um ins Büro kommen zu dürfen?
mich würde mal interessieren ob die Leute unter euch, die in letzter Zeit Bewerbungsgespräche hatten, nach ihrem Impfstatus gefragt wurden? Insbesondere in den GKs?
Und wenn ihr nicht während der Bewerbungsphase gefragt wurdet, kam dann später (in der Probezeit) diese Frage auf?
Bei mit steht demnächst die Bewerbungsphase und ich wüsste gerne, was auf mich zukommt. Diese Frage wäre für mich leider relativ unangenehm, da die Beantwortung quasi zwangsläufig mit einer Offenlegung meiner Krankenakte einhergehen würde, wenn ich nicht - durch eine grundlose Verneinung dieser Frage - als Querdenker da stehen möchte (bin ich nicht).
Wie behandeln die GKs das Thema Corona überhaupt im Allgemeinen so? Finden da regelmäßig Testungen für die Belegschaft, zumindest für die ungeimpfte Belegschaft statt? Braucht man gar einen Test, um ins Büro kommen zu dürfen?
11.10.2021, 13:52
(11.10.2021, 13:47)Gast schrieb: Hallo,
mich würde mal interessieren ob die Leute unter euch, die in letzter Zeit Bewerbungsgespräche hatten, nach ihrem Impfstatus gefragt wurden? Insbesondere in den GKs?
Und wenn ihr nicht während der Bewerbungsphase gefragt wurdet, kam dann später (in der Probezeit) diese Frage auf?
Bei mit steht demnächst die Bewerbungsphase und ich wüsste gerne, was auf mich zukommt. Diese Frage wäre für mich leider relativ unangenehm, da die Beantwortung quasi zwangsläufig mit einer Offenlegung meiner Krankenakte einhergehen würde, wenn ich nicht - durch eine grundlose Verneinung dieser Frage - als Querdenker da stehen möchte (bin ich nicht).
Wie behandeln die GKs das Thema Corona überhaupt im Allgemeinen so? Finden da regelmäßig Testungen für die Belegschaft, zumindest für die ungeimpfte Belegschaft statt? Braucht man gar einen Test, um ins Büro kommen zu dürfen?
Also bei uns würde wahrscheinlich gefragt (auch wenn man das ja eigentlich gar nicht wirklich darf). Zudem müssen alle nicht vollständig geimpften Mitarbeiter den gesamten Arbeitstag über FFP2-Masken tragen, die vollständig geimpften nicht. Das Klima gegenüber der letzten ungeimpften Kollegin ist auch ziemlich eisig.
11.10.2021, 13:55
(11.10.2021, 13:52)Gast schrieb:(11.10.2021, 13:47)Gast schrieb: Hallo,
mich würde mal interessieren ob die Leute unter euch, die in letzter Zeit Bewerbungsgespräche hatten, nach ihrem Impfstatus gefragt wurden? Insbesondere in den GKs?
Und wenn ihr nicht während der Bewerbungsphase gefragt wurdet, kam dann später (in der Probezeit) diese Frage auf?
Bei mit steht demnächst die Bewerbungsphase und ich wüsste gerne, was auf mich zukommt. Diese Frage wäre für mich leider relativ unangenehm, da die Beantwortung quasi zwangsläufig mit einer Offenlegung meiner Krankenakte einhergehen würde, wenn ich nicht - durch eine grundlose Verneinung dieser Frage - als Querdenker da stehen möchte (bin ich nicht).
Wie behandeln die GKs das Thema Corona überhaupt im Allgemeinen so? Finden da regelmäßig Testungen für die Belegschaft, zumindest für die ungeimpfte Belegschaft statt? Braucht man gar einen Test, um ins Büro kommen zu dürfen?
Also bei uns würde wahrscheinlich gefragt (auch wenn man das ja eigentlich gar nicht wirklich darf). Zudem müssen alle nicht vollständig geimpften Mitarbeiter den gesamten Arbeitstag über FFP2-Masken tragen, die vollständig geimpften nicht. Das Klima gegenüber der letzten ungeimpften Kollegin ist auch ziemlich eisig.
Zu Recht!
11.10.2021, 14:01
(11.10.2021, 13:55)Gast schrieb:(11.10.2021, 13:52)Gast schrieb:(11.10.2021, 13:47)Gast schrieb: Hallo,
mich würde mal interessieren ob die Leute unter euch, die in letzter Zeit Bewerbungsgespräche hatten, nach ihrem Impfstatus gefragt wurden? Insbesondere in den GKs?
Und wenn ihr nicht während der Bewerbungsphase gefragt wurdet, kam dann später (in der Probezeit) diese Frage auf?
Bei mit steht demnächst die Bewerbungsphase und ich wüsste gerne, was auf mich zukommt. Diese Frage wäre für mich leider relativ unangenehm, da die Beantwortung quasi zwangsläufig mit einer Offenlegung meiner Krankenakte einhergehen würde, wenn ich nicht - durch eine grundlose Verneinung dieser Frage - als Querdenker da stehen möchte (bin ich nicht).
Wie behandeln die GKs das Thema Corona überhaupt im Allgemeinen so? Finden da regelmäßig Testungen für die Belegschaft, zumindest für die ungeimpfte Belegschaft statt? Braucht man gar einen Test, um ins Büro kommen zu dürfen?
Also bei uns würde wahrscheinlich gefragt (auch wenn man das ja eigentlich gar nicht wirklich darf). Zudem müssen alle nicht vollständig geimpften Mitarbeiter den gesamten Arbeitstag über FFP2-Masken tragen, die vollständig geimpften nicht. Das Klima gegenüber der letzten ungeimpften Kollegin ist auch ziemlich eisig.
Zu Recht!
Naja auf der anderen Seite zwingt es die Menschen die sich nicht impfen lassen können wie anscheinend der TE dazu allen offenzulegen warum oder sich der sozialen Ächtung auszusetzen.
Bei uns (Boutique) ist die Impfung vor allem in Bezug aufs Mittagessen aufgekommen. Vor Antritt meiner Wahlstation dort wurde ich aber nicht danach gefragt. Jetzt ist jeder geimpft von daher gibt es auch keine Kommunikation unterschiedlicher Regeln.
11.10.2021, 14:38
Ja, für diejenigen, die sich WIRKLICH nicht impfen lassen können ist das schon bitter. Wobei ich mich schon frage, was man haben muss, damit einem die Ärzte von allen verfügbaren Impfstoffen abraten?
11.10.2021, 14:39
(11.10.2021, 13:55)Gast schrieb:(11.10.2021, 13:52)Gast schrieb:(11.10.2021, 13:47)Gast schrieb: Hallo,
mich würde mal interessieren ob die Leute unter euch, die in letzter Zeit Bewerbungsgespräche hatten, nach ihrem Impfstatus gefragt wurden? Insbesondere in den GKs?
Und wenn ihr nicht während der Bewerbungsphase gefragt wurdet, kam dann später (in der Probezeit) diese Frage auf?
Bei mit steht demnächst die Bewerbungsphase und ich wüsste gerne, was auf mich zukommt. Diese Frage wäre für mich leider relativ unangenehm, da die Beantwortung quasi zwangsläufig mit einer Offenlegung meiner Krankenakte einhergehen würde, wenn ich nicht - durch eine grundlose Verneinung dieser Frage - als Querdenker da stehen möchte (bin ich nicht).
Wie behandeln die GKs das Thema Corona überhaupt im Allgemeinen so? Finden da regelmäßig Testungen für die Belegschaft, zumindest für die ungeimpfte Belegschaft statt? Braucht man gar einen Test, um ins Büro kommen zu dürfen?
Also bei uns würde wahrscheinlich gefragt (auch wenn man das ja eigentlich gar nicht wirklich darf). Zudem müssen alle nicht vollständig geimpften Mitarbeiter den gesamten Arbeitstag über FFP2-Masken tragen, die vollständig geimpften nicht. Das Klima gegenüber der letzten ungeimpften Kollegin ist auch ziemlich eisig.
Zu Recht!
Hier steht ja nun nicht, warum sie nicht geimpft ist. Der Fragesteller kann sich offenbar aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen. Ich kenne auch jemanden, bei dem das so ist. Das ist zwar die absolute Minderheit, aber so lange man nicht weiß, aus welchen Gründen jemand ungeimpft ist, sollte man sich mit Vorverurteilungen zurückhalten.
11.10.2021, 14:42
(11.10.2021, 13:47)Gast schrieb: Hallo,
mich würde mal interessieren ob die Leute unter euch, die in letzter Zeit Bewerbungsgespräche hatten, nach ihrem Impfstatus gefragt wurden? Insbesondere in den GKs?
Und wenn ihr nicht während der Bewerbungsphase gefragt wurdet, kam dann später (in der Probezeit) diese Frage auf?
Bei mit steht demnächst die Bewerbungsphase und ich wüsste gerne, was auf mich zukommt. Diese Frage wäre für mich leider relativ unangenehm, da die Beantwortung quasi zwangsläufig mit einer Offenlegung meiner Krankenakte einhergehen würde, wenn ich nicht - durch eine grundlose Verneinung dieser Frage - als Querdenker da stehen möchte (bin ich nicht).
Wie behandeln die GKs das Thema Corona überhaupt im Allgemeinen so? Finden da regelmäßig Testungen für die Belegschaft, zumindest für die ungeimpfte Belegschaft statt? Braucht man gar einen Test, um ins Büro kommen zu dürfen?
Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Frage schon im Vorfeld des eigentlichen Vorstellungsgespräches kommen wird, sprich im Rahmen der Begrüßung. Die Frage muss auch nicht unbedingt wertend gemeint sein, sondern einfach, um den äußeren Ablauf des Gespräches festzulegen; also mit oder ohne Maske etc. Ja, da steckst du tatsächlich in einem Dilemma. Ich habe einen Kumpel, der sich auch aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen kann. Er hat mir eine ähnliche Frage gestellt; und ich bin da ziemlich ratlos. Es stellt sich insbesondere die Frage, ob es in diesem Zusammenhang ein Recht zur Lüge gibt. Das finde ich sehr schwierig, auch wenn die Nachteile, die mit einer ehrlichen Antwort einhergehen können, offensichtlich sind.
11.10.2021, 14:43
(11.10.2021, 14:38)Gast schrieb: Ja, für diejenigen, die sich WIRKLICH nicht impfen lassen können ist das schon bitter. Wobei ich mich schon frage, was man haben muss, damit einem die Ärzte von allen verfügbaren Impfstoffen abraten?
Frühere allergische Reaktionen auf Impfungen zB.
An den TE: du musst ja nicht deine Akte offen legen. Es genügt doch wenn du sagst dass es aus gesundheitlichen Gründen bei dir bedauernswerter Weise nicht geht.
11.10.2021, 15:05
Ich hatte kürz einige Vorstellungsgespräche.
1) Allen GKs, mit denen ich gesprochen hatte, war bewusst, dass man nicht fragen darf. Da man trotzdem mit Maske ins Gebäude muss und sich dann irgendwann maskiert in einem Raum trifft, kam die Frage "Maske auf/ab" zwangsläufig auf. Die Anwälte haben dann von sich aus gesagt, sie seien geimpft, würden ihre Maske also ablegen, es sei denn ich hätte etwas dagegen. Nach meinem Impfstatus wurde nicht gefragt, man konnte sich also überlegen, ob man seinen offenlegt oder nicht. In den Situationen bei mir hätte man das gut "weglachen" und überspielen können, ohne sich zu positionieren. Im weiteren Gespräch ging es auch nicht mehr um Corona oder Impfung oder irgendwas.
2) Da der AG die Frage nicht stellen darf, hast du - soweit ich weiß - grundsätzlich ein Recht zur Lüge. (Recherchier das doch im Zweifel noch mal bei Beck, das ist der Standard bei allen Fragen zu Schwangerschaft, irrelevanten Krankheiten im Beruf etc., dürfte also auch hier greifen, vorbehaltlich irgendwelcher Corona-Ausnahmen). Du könntest also angeben, geimpft zu sein. Wenn du erst im Dezember oder später anfängst, würde ein Impfschutz ohne Booster ohnehin langsam nachlassen, daher wäre deine Lüge faktisch auch folgenlos, da es dann ohnehin mehr auf deine Bereitschaft zur Booster-Nachimpfung ankommt, würde ich mal als medizinischer Laie wagemutig einschätzen...
1) Allen GKs, mit denen ich gesprochen hatte, war bewusst, dass man nicht fragen darf. Da man trotzdem mit Maske ins Gebäude muss und sich dann irgendwann maskiert in einem Raum trifft, kam die Frage "Maske auf/ab" zwangsläufig auf. Die Anwälte haben dann von sich aus gesagt, sie seien geimpft, würden ihre Maske also ablegen, es sei denn ich hätte etwas dagegen. Nach meinem Impfstatus wurde nicht gefragt, man konnte sich also überlegen, ob man seinen offenlegt oder nicht. In den Situationen bei mir hätte man das gut "weglachen" und überspielen können, ohne sich zu positionieren. Im weiteren Gespräch ging es auch nicht mehr um Corona oder Impfung oder irgendwas.
2) Da der AG die Frage nicht stellen darf, hast du - soweit ich weiß - grundsätzlich ein Recht zur Lüge. (Recherchier das doch im Zweifel noch mal bei Beck, das ist der Standard bei allen Fragen zu Schwangerschaft, irrelevanten Krankheiten im Beruf etc., dürfte also auch hier greifen, vorbehaltlich irgendwelcher Corona-Ausnahmen). Du könntest also angeben, geimpft zu sein. Wenn du erst im Dezember oder später anfängst, würde ein Impfschutz ohne Booster ohnehin langsam nachlassen, daher wäre deine Lüge faktisch auch folgenlos, da es dann ohnehin mehr auf deine Bereitschaft zur Booster-Nachimpfung ankommt, würde ich mal als medizinischer Laie wagemutig einschätzen...
11.10.2021, 15:06
(11.10.2021, 14:43)omnimodo schrieb:(11.10.2021, 14:38)Gast schrieb: Ja, für diejenigen, die sich WIRKLICH nicht impfen lassen können ist das schon bitter. Wobei ich mich schon frage, was man haben muss, damit einem die Ärzte von allen verfügbaren Impfstoffen abraten?
Frühere allergische Reaktionen auf Impfungen zB.
An den TE: du musst ja nicht deine Akte offen legen. Es genügt doch wenn du sagst dass es aus gesundheitlichen Gründen bei dir bedauernswerter Weise nicht geht.
Das ist bei mir unglücklicherweise etwas komplizierter, da ich "leider" keine einfache Allergie auf die Impfung habe, wofür man ein Attest bekäme.
Ohne jetzt hier meine Geschichte offenzulegen nur ganz kurz: Ich hab eine sehr seltene Erkrankung des Immunsystems, die erst seit wenigen Jahren überhaupt "bekannt" ist. Nur um das ins Verhältnis zu rücken: Es hat 10 Jahre und unzählige Facharzttermine gebaucht, um überhaupt die Diagnose zu erhalten. Daten zur Verträglichkeit mit den neuartigen Impfstoffen gibt es keine, nur einige wenige anekdotische Erfahrungsberichte, die teilweise von massiven Schüben berichten, teilweise allerdings auch von guter Verträglichkeit im individuellen Fall.
Bisher habe ich mich* deshalb dazu entschlossen, erstmal abzuwarten, bis es eine bessere Datengrundlage oder zumindest Veröffentlichungen zu dem Thema gibt. Jetzt kommt halt als weiterer Abwägungsfaktor die Jobsuche dazu. Bin mittlerweile eigentlich kurz davor, die Impfung zu riskieren, um überhaupt einen Job bekommen zu können. Ist zwar eigentlich kein medizinisches Abwägungskriterium, aber was will man machen. Ein ersatzloser Wegfall des Ref-Gehalts wäre langfristig vermutlich auch nicht sonderlich gesund :D
*Ich stehe dabei übrigens in engem Kontakt zu meinem behandelnden Arzt, also bitte keine Impfdiskussion hier. Ohne dieses Thema wäre ich sicher schon geimpft.