21.08.2021, 16:47
Hallo,
habe den Eindruck meine ganze AG hat sich für die Anwaltsstation eine kleine Kanzlei oder einen Einzelkämpfer gesucht und bekommt (laut eigener Aussage) fast nur examensrelevante Akten.
Ist ein kleinerer Anwalt wirklich so ein großer Vorteil im Hinblick aufs Examen? So langsam werde ich nervös und habe Angst auf das falsche Pferd gesetzt zu haben (eher Interesse und viel Zeit zum Tauchen).
Liebe Grüße
habe den Eindruck meine ganze AG hat sich für die Anwaltsstation eine kleine Kanzlei oder einen Einzelkämpfer gesucht und bekommt (laut eigener Aussage) fast nur examensrelevante Akten.
Ist ein kleinerer Anwalt wirklich so ein großer Vorteil im Hinblick aufs Examen? So langsam werde ich nervös und habe Angst auf das falsche Pferd gesetzt zu haben (eher Interesse und viel Zeit zum Tauchen).
Liebe Grüße
21.08.2021, 16:50
Mit viel tauchen hast du doch alles richtig gemacht
21.08.2021, 17:48
Ich hatte immer das Gefühl, da wollen sich einige schön reden, dass sie ihre Stationen nicht clever gewählt haben: keine Zukunftsperspektive, keine Spezialisierung, kein Gehalt, kein CV-Vorteil..
21.08.2021, 18:54
(21.08.2021, 17:48)HerrKules schrieb: Ich hatte immer das Gefühl, da wollen sich einige schön reden, dass sie ihre Stationen nicht clever gewählt haben: keine Zukunftsperspektive, keine Spezialisierung, kein Gehalt, kein CV-Vorteil..
Entschuldige mal bitte, aber das ist doch Quatsch. Du weißt doch ganz genau, wie notenfixiert dieses Fach ist. Am Schluss ist einzig und allein die Note wichtig. Mit Vb ist es egal, ob Du in einer GK oder KK warst. Was man traut ist ordentlich Zeit zum tauchen, weil das nämlich die Wahrscheinlichkeit auf ein Prädikat sehr erhöht. Die bringt die interessanteste Station nichts, wenn da am Ende nur ein ausreichend raus kommt
21.08.2021, 19:04
(21.08.2021, 16:47)gast435 schrieb: Hallo,
habe den Eindruck meine ganze AG hat sich für die Anwaltsstation eine kleine Kanzlei oder einen Einzelkämpfer gesucht und bekommt (laut eigener Aussage) fast nur examensrelevante Akten.
Ist ein kleinerer Anwalt wirklich so ein großer Vorteil im Hinblick aufs Examen? So langsam werde ich nervös und habe Angst auf das falsche Pferd gesetzt zu haben (eher Interesse und viel Zeit zum Tauchen).
Liebe Grüße
Du hast alles richtig gemacht. Übungsklausuren bereiten dich aufs Examen vor, nicht die Stationen.
21.08.2021, 19:22
(21.08.2021, 18:54)Gast schrieb:(21.08.2021, 17:48)HerrKules schrieb: Ich hatte immer das Gefühl, da wollen sich einige schön reden, dass sie ihre Stationen nicht clever gewählt haben: keine Zukunftsperspektive, keine Spezialisierung, kein Gehalt, kein CV-Vorteil..
Entschuldige mal bitte, aber das ist doch Quatsch. Du weißt doch ganz genau, wie notenfixiert dieses Fach ist. Am Schluss ist einzig und allein die Note wichtig. Mit Vb ist es egal, ob Du in einer GK oder KK warst. Was man traut ist ordentlich Zeit zum tauchen, weil das nämlich die Wahrscheinlichkeit auf ein Prädikat sehr erhöht. Die bringt die interessanteste Station nichts, wenn da am Ende nur ein ausreichend raus kommt
Du musst deinen Lebenslauf für das nicht vb planen, nicht für das vb ;-) und bekannt und bewährt ist bei vielen großen Kanzleien immer noch ein Einstellungskriterium.
Im Übrigen braucht man keine examensrelevanten Akten. Dafür gibt es besser Übungsklausuren. In der Praxis löst man Dinge anderes als im Examen.
21.08.2021, 20:52
Du hast mich missverstanden. Tauchzeit ist gut, echte Arbeit in der KK aber weniger. Ich sprach von den Leuten, die viel in kleinen KK arbeiten, aber kein Geld kriegen und nicht viel lernen können.
22.08.2021, 08:40
(21.08.2021, 20:52)HerrKules schrieb: Du hast mich missverstanden. Tauchzeit ist gut, echte Arbeit in der KK aber weniger. Ich sprach von den Leuten, die viel in kleinen KK arbeiten, aber kein Geld kriegen und nicht viel lernen können.
Mal eine "Neulingsfrage" was ist denn eine "lange Zeit zum Tauchen"?
Haben in Hessen 9 Monate Anwaltsstation. Wie viel kann ich da mit knappen 12 Punkten raus handeln an Tauchzeut bei Graf von Westphalen (sehr bekannte mittelständische Kanzlei)
22.08.2021, 09:06
(22.08.2021, 08:40)Hdfwug schrieb:(21.08.2021, 20:52)HerrKules schrieb: Du hast mich missverstanden. Tauchzeit ist gut, echte Arbeit in der KK aber weniger. Ich sprach von den Leuten, die viel in kleinen KK arbeiten, aber kein Geld kriegen und nicht viel lernen können.
Mal eine "Neulingsfrage" was ist denn eine "lange Zeit zum Tauchen"?
Haben in Hessen 9 Monate Anwaltsstation. Wie viel kann ich da mit knappen 12 Punkten raus handeln an Tauchzeut bei Graf von Westphalen (sehr bekannte mittelständische Kanzlei)
Du solltest schon drei Monate und vier Tage die Woche machen. Ansonsten kannst du es gleich bleiben lassen, weil man dich überhaupt nicht einbinden kann bei weniger Anwesenheit.
22.08.2021, 09:40
3 Tage( in den ersten 4,5 Monaten) + 4,5 Monate (tauchen) finde ich optimal