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1 2 »
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Anwaltsstation GK oder Boutique
Gast
Unregistered
 
#1
15.08.2021, 19:37
Hallo ihr alle,
es geht um folgendes. Ich hab einen Schnitt von 11.83 Pkt im ersten und bin jetzt am überlegen wo ich meine Anwaltsstation mache.
Mir ist insbesondere wichtig, dass eine gute Examensvorbereitung möglich sein soll.

Zur Auswahl stehen die bekannten GK. Also freshfield, Gleiss Lutz, A&O,...
Oder eine Boutique. Ich möchte gerne im ArbR Bereich. Also Kliemt als Boutique oder GK.

Mir geht es nicht um den Namen, sondern das ich möglichst gute Chancen auf eine gute Examensvorbereitung habe. Wo denkt ihr wäre ich also besser aufgehoben ?
GK oder Kliemt
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HerrKules
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.534
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2021
#2
15.08.2021, 19:47
Welchen Zusammenhang von Examensvorbereitung und Kanzlei stellst du dir vor? Kaiserseminare? Wenig Anwesenheit?
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Gast
Unregistered
 
#3
15.08.2021, 19:57
(15.08.2021, 19:47)HerrKules schrieb:  Welchen Zusammenhang von Examensvorbereitung und Kanzlei stellst du dir vor? Kaiserseminare? Wenig Anwesenheit?


Zunächst praktische Erfahrung in Punkten die (zumindest in der mündlichen in ArbR von Bedeutung sein könnten)
aber natürlich auch die freie Zeit zum lernen.
Bei den Seminaren hab ich jetzt schon öfter gehört, dass selbige in GK mehr Schein als sein sind weil sie extrem abgespeckt sind
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Gasto
Unregistered
 
#4
15.08.2021, 20:50
(15.08.2021, 19:57)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 19:47)HerrKules schrieb:  Welchen Zusammenhang von Examensvorbereitung und Kanzlei stellst du dir vor? Kaiserseminare? Wenig Anwesenheit?


Zunächst praktische Erfahrung in Punkten die (zumindest in der mündlichen in ArbR von Bedeutung sein könnten)
aber natürlich auch die freie Zeit zum lernen.
Bei den Seminaren hab ich jetzt schon öfter gehört, dass selbige in GK mehr Schein als sein sind weil sie extrem abgespeckt sind

tbh: Praktische Erfahrung ist fürs Examen so gut wie wertlos. Wir arbeiten in der Praxis oftmals anders als es der formale Lösungsweg in einer Examensklausur wäre. Vielleicht kann man gegenüber einem Praktiker in der mündlichen Prüfung mal mit einer praxisnahen Antwort glänzen, aber das wäre dann die Kirsche auf der Sahne ganz am Ende... 

Schau lieber, wo du dir vorstellen könntest, später zu arbeiten. Bekannt und bewährt ist eine Einstellungsoption bei vielen Kanzleien, wenn man die offiziellen Notenanforderungen (knapp) nicht geschafft hat.
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Gast
Unregistered
 
#5
15.08.2021, 20:58
(15.08.2021, 20:50)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 19:57)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 19:47)HerrKules schrieb:  Welchen Zusammenhang von Examensvorbereitung und Kanzlei stellst du dir vor? Kaiserseminare? Wenig Anwesenheit?


Zunächst praktische Erfahrung in Punkten die (zumindest in der mündlichen in ArbR von Bedeutung sein könnten)
aber natürlich auch die freie Zeit zum lernen.
Bei den Seminaren hab ich jetzt schon öfter gehört, dass selbige in GK mehr Schein als sein sind weil sie extrem abgespeckt sind

tbh: Praktische Erfahrung ist fürs Examen so gut wie wertlos. Wir arbeiten in der Praxis oftmals anders als es der formale Lösungsweg in einer Examensklausur wäre. Vielleicht kann man gegenüber einem Praktiker in der mündlichen Prüfung mal mit einer praxisnahen Antwort glänzen, aber das wäre dann die Kirsche auf der Sahne ganz am Ende... 

Schau lieber, wo du dir vorstellen könntest, später zu arbeiten. Bekannt und bewährt ist eine Einstellungsoption bei vielen Kanzleien, wenn man die offiziellen Notenanforderungen (knapp) nicht geschafft hat.


Ok danke dir und wie denkst du sieht es mit der Lernzeit -> Tauchen und der sonstigen Vorbereitung fürs Examen aus ?
Ist wahrscheinlich bei Kliemt angenehmer weil die kleiner sind oder ?
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Gasto
Unregistered
 
#6
15.08.2021, 21:06
(15.08.2021, 20:58)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 20:50)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 19:57)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 19:47)HerrKules schrieb:  Welchen Zusammenhang von Examensvorbereitung und Kanzlei stellst du dir vor? Kaiserseminare? Wenig Anwesenheit?


Zunächst praktische Erfahrung in Punkten die (zumindest in der mündlichen in ArbR von Bedeutung sein könnten)
aber natürlich auch die freie Zeit zum lernen.
Bei den Seminaren hab ich jetzt schon öfter gehört, dass selbige in GK mehr Schein als sein sind weil sie extrem abgespeckt sind

tbh: Praktische Erfahrung ist fürs Examen so gut wie wertlos. Wir arbeiten in der Praxis oftmals anders als es der formale Lösungsweg in einer Examensklausur wäre. Vielleicht kann man gegenüber einem Praktiker in der mündlichen Prüfung mal mit einer praxisnahen Antwort glänzen, aber das wäre dann die Kirsche auf der Sahne ganz am Ende... 

Schau lieber, wo du dir vorstellen könntest, später zu arbeiten. Bekannt und bewährt ist eine Einstellungsoption bei vielen Kanzleien, wenn man die offiziellen Notenanforderungen (knapp) nicht geschafft hat.


Ok danke dir und wie denkst du sieht es mit der Lernzeit -> Tauchen und der sonstigen Vorbereitung fürs Examen aus ?
Ist wahrscheinlich bei Kliemt angenehmer weil die kleiner sind oder ?

Kliemt ist absolute Spitzengruppe im Arbeitsrecht und hat über 60 Anwälte... da wird qualitativ auf GK-Niveau beraten. Also wird dort auch ordentlich geackert. Details zu Wochenarbeitstagen (3 oder 4) und Dauer der Tauchphase kannst du am besten im Vorstellungsgespräch erfragen. Es gibt GKs, da ist tauchen von 5 Monaten vollkommen selbstverständlich, und kleine Kanzleien, die dich am liebsten gar nicht tauchen lassen würden. Und umgekehrt genauso.
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Gast
Unregistered
 
#7
15.08.2021, 21:16
(15.08.2021, 21:06)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 20:58)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 20:50)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 19:57)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 19:47)HerrKules schrieb:  Welchen Zusammenhang von Examensvorbereitung und Kanzlei stellst du dir vor? Kaiserseminare? Wenig Anwesenheit?


Zunächst praktische Erfahrung in Punkten die (zumindest in der mündlichen in ArbR von Bedeutung sein könnten)
aber natürlich auch die freie Zeit zum lernen.
Bei den Seminaren hab ich jetzt schon öfter gehört, dass selbige in GK mehr Schein als sein sind weil sie extrem abgespeckt sind

tbh: Praktische Erfahrung ist fürs Examen so gut wie wertlos. Wir arbeiten in der Praxis oftmals anders als es der formale Lösungsweg in einer Examensklausur wäre. Vielleicht kann man gegenüber einem Praktiker in der mündlichen Prüfung mal mit einer praxisnahen Antwort glänzen, aber das wäre dann die Kirsche auf der Sahne ganz am Ende... 

Schau lieber, wo du dir vorstellen könntest, später zu arbeiten. Bekannt und bewährt ist eine Einstellungsoption bei vielen Kanzleien, wenn man die offiziellen Notenanforderungen (knapp) nicht geschafft hat.


Ok danke dir und wie denkst du sieht es mit der Lernzeit -> Tauchen und der sonstigen Vorbereitung fürs Examen aus ?
Ist wahrscheinlich bei Kliemt angenehmer weil die kleiner sind oder ?

Kliemt ist absolute Spitzengruppe im Arbeitsrecht und hat über 60 Anwälte... da wird qualitativ auf GK-Niveau beraten. Also wird dort auch ordentlich geackert. Details zu Wochenarbeitstagen (3 oder 4) und Dauer der Tauchphase kannst du am besten im Vorstellungsgespräch erfragen. Es gibt GKs, da ist tauchen von 5 Monaten vollkommen selbstverständlich, und kleine Kanzleien, die dich am liebsten gar nicht tauchen lassen würden. Und umgekehrt genauso.


Super schwere Entscheidung. Aber danke für die Tipps
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HerrKules
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.534
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2021
#8
15.08.2021, 21:17
Die beste Vorbereitung gibts beim FWW-Anwalt um die Ecke. Wo man idealerweise nie kommen muss ;)
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Gasto
Unregistered
 
#9
15.08.2021, 21:24
(15.08.2021, 21:16)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 21:06)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 20:58)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 20:50)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 19:57)Gast schrieb:  Zunächst praktische Erfahrung in Punkten die (zumindest in der mündlichen in ArbR von Bedeutung sein könnten)
aber natürlich auch die freie Zeit zum lernen.
Bei den Seminaren hab ich jetzt schon öfter gehört, dass selbige in GK mehr Schein als sein sind weil sie extrem abgespeckt sind

tbh: Praktische Erfahrung ist fürs Examen so gut wie wertlos. Wir arbeiten in der Praxis oftmals anders als es der formale Lösungsweg in einer Examensklausur wäre. Vielleicht kann man gegenüber einem Praktiker in der mündlichen Prüfung mal mit einer praxisnahen Antwort glänzen, aber das wäre dann die Kirsche auf der Sahne ganz am Ende... 

Schau lieber, wo du dir vorstellen könntest, später zu arbeiten. Bekannt und bewährt ist eine Einstellungsoption bei vielen Kanzleien, wenn man die offiziellen Notenanforderungen (knapp) nicht geschafft hat.


Ok danke dir und wie denkst du sieht es mit der Lernzeit -> Tauchen und der sonstigen Vorbereitung fürs Examen aus ?
Ist wahrscheinlich bei Kliemt angenehmer weil die kleiner sind oder ?

Kliemt ist absolute Spitzengruppe im Arbeitsrecht und hat über 60 Anwälte... da wird qualitativ auf GK-Niveau beraten. Also wird dort auch ordentlich geackert. Details zu Wochenarbeitstagen (3 oder 4) und Dauer der Tauchphase kannst du am besten im Vorstellungsgespräch erfragen. Es gibt GKs, da ist tauchen von 5 Monaten vollkommen selbstverständlich, und kleine Kanzleien, die dich am liebsten gar nicht tauchen lassen würden. Und umgekehrt genauso.


Super schwere Entscheidung. Aber danke für die Tipps

Bewirb dich bei verschiedenen Kanzleien, geh zu den Vorstellungsgesprächen und entscheide dich für die, bei denen es dir am besten gefällt.

Ich rege mich hier regelmäßig im Forum über die Berufseinsteiger auf, bei denen es am Ende im zweiten Examen nicht so gut lief und die dann im Lebenslauf nichts vorzuweisen haben, außer eben zwei Examensnoten. Das Referendariat ist nicht nur Examensvorbereitung. Nutze die Chance, um deinen potentiellen späteren Arbeitgeber auszutesten. Wenn du dir eine Tauchphase von 4 1/2 Monaten raushandeln kannst, ist das auch gut. Aber glaub' nicht, dass du abends nach einem Tag in einer top Kanzlei noch großartig fürs Examen lernen kannst. Da müsstest du dir dann irgendeine komplette Tauchstation suchen.. und das wäre Schade um die verpasste Chance mal etwas kennenzulernen.
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Gast
Unregistered
 
#10
15.08.2021, 21:31
(15.08.2021, 21:24)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 21:16)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 21:06)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 20:58)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 20:50)Gasto schrieb:  tbh: Praktische Erfahrung ist fürs Examen so gut wie wertlos. Wir arbeiten in der Praxis oftmals anders als es der formale Lösungsweg in einer Examensklausur wäre. Vielleicht kann man gegenüber einem Praktiker in der mündlichen Prüfung mal mit einer praxisnahen Antwort glänzen, aber das wäre dann die Kirsche auf der Sahne ganz am Ende... 

Schau lieber, wo du dir vorstellen könntest, später zu arbeiten. Bekannt und bewährt ist eine Einstellungsoption bei vielen Kanzleien, wenn man die offiziellen Notenanforderungen (knapp) nicht geschafft hat.


Ok danke dir und wie denkst du sieht es mit der Lernzeit -> Tauchen und der sonstigen Vorbereitung fürs Examen aus ?
Ist wahrscheinlich bei Kliemt angenehmer weil die kleiner sind oder ?

Kliemt ist absolute Spitzengruppe im Arbeitsrecht und hat über 60 Anwälte... da wird qualitativ auf GK-Niveau beraten. Also wird dort auch ordentlich geackert. Details zu Wochenarbeitstagen (3 oder 4) und Dauer der Tauchphase kannst du am besten im Vorstellungsgespräch erfragen. Es gibt GKs, da ist tauchen von 5 Monaten vollkommen selbstverständlich, und kleine Kanzleien, die dich am liebsten gar nicht tauchen lassen würden. Und umgekehrt genauso.


Super schwere Entscheidung. Aber danke für die Tipps

Bewirb dich bei verschiedenen Kanzleien, geh zu den Vorstellungsgesprächen und entscheide dich für die, bei denen es dir am besten gefällt.

Ich rege mich hier regelmäßig im Forum über die Berufseinsteiger auf, bei denen es am Ende im zweiten Examen nicht so gut lief und die dann im Lebenslauf nichts vorzuweisen haben, außer eben zwei Examensnoten. Das Referendariat ist nicht nur Examensvorbereitung. Nutze die Chance, um deinen potentiellen späteren Arbeitgeber auszutesten. Wenn du dir eine Tauchphase von 4 1/2 Monaten raushandeln kannst, ist das auch gut. Aber glaub' nicht, dass du abends nach einem Tag in einer top Kanzlei noch großartig fürs Examen lernen kannst. Da müsstest du dir dann irgendeine komplette Tauchstation suchen.. und das wäre Schade um die verpasste Chance mal etwas kennenzulernen.

Genau darum geht es mir, dass ich da eine gute Balance rein bekomme. Hab leider auch gar keine Vorstellung wie lange das Tauchen "gut" wäre. 


Also sind 4 Monate super viel oder 5,6 ?
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