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Wie viele Seiten habt ihr in den Examensklausuren im Schnitt geschrieben?
Gast
Unregistered
 
#21
29.07.2021, 19:49
(29.07.2021, 19:21)Gast schrieb:  13-20 Seiten, im Schnitt wohl so 16 Seiten. Hab eine klein/normale Schrift. Ergebnisse stehen noch aus. Examen war in Bayern, wo es meiner Kenntnis nach wohl nicht ganz so schreibaufwändig ist, wie in NRW.

Es gibt übrigens einen Zusammenhang zwischen Länge der Bearbeitung und Punktzahl: alles unter 15 Seiten ist in der Regel zu wenig, alles über 25 Seiten zu unpräzise, sofern die Schrift nicht so groß ist, dass gerade einmal 3 Worte in eine Zeile passen.
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NRWe
Unregistered
 
#22
29.07.2021, 21:43
(29.07.2021, 19:49)Gast schrieb:  
(29.07.2021, 19:21)Gast schrieb:  13-20 Seiten, im Schnitt wohl so 16 Seiten. Hab eine klein/normale Schrift. Ergebnisse stehen noch aus. Examen war in Bayern, wo es meiner Kenntnis nach wohl nicht ganz so schreibaufwändig ist, wie in NRW.

Es gibt übrigens einen Zusammenhang zwischen Länge der Bearbeitung und Punktzahl: alles unter 15 Seiten ist in der Regel zu wenig, alles über 25 Seiten zu unpräzise, sofern die Schrift nicht so groß ist, dass gerade einmal 3 Worte in eine Zeile passen.

WTF was für eine absurde Theorie :D ich hatte in zwei Klausuren 12 Punkte und in beiden mit Abstand am meisten (40+ Seiten bei normaler Schrift) geschrieben. Oft fehlte einem bei den kürzeren Klausuren die Zeit für die Tiefe.

Ich finde die Theorie auch Quatsch, dass wenig schreiben wenig Punkte bedeutet und umgekehrt, aber deine Theorie ist absurd und in jeder Hinsicht realitätsfern
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Gast
Unregistered
 
#23
29.07.2021, 21:56
(29.07.2021, 21:43)NRWe schrieb:  
(29.07.2021, 19:49)Gast schrieb:  
(29.07.2021, 19:21)Gast schrieb:  13-20 Seiten, im Schnitt wohl so 16 Seiten. Hab eine klein/normale Schrift. Ergebnisse stehen noch aus. Examen war in Bayern, wo es meiner Kenntnis nach wohl nicht ganz so schreibaufwändig ist, wie in NRW.

Es gibt übrigens einen Zusammenhang zwischen Länge der Bearbeitung und Punktzahl: alles unter 15 Seiten ist in der Regel zu wenig, alles über 25 Seiten zu unpräzise, sofern die Schrift nicht so groß ist, dass gerade einmal 3 Worte in eine Zeile passen.

WTF was für eine absurde Theorie :D ich hatte in zwei Klausuren 12 Punkte und in beiden mit Abstand am meisten (40+ Seiten bei normaler Schrift) geschrieben. Oft fehlte einem bei den kürzeren Klausuren die Zeit für die Tiefe.

Ich finde die Theorie auch Quatsch, dass wenig schreiben wenig Punkte bedeutet und umgekehrt, aber deine Theorie ist absurd und in jeder Hinsicht realitätsfern

Das. Es gibt so viele Probleme, wenn man die alle anreißt sind es halt 50 Seiten. Mit "unpräzise werden" hat das nichts zu tun.
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Gast
Unregistered
 
#24
29.07.2021, 23:57
(29.07.2021, 19:49)Gast schrieb:  
(29.07.2021, 19:21)Gast schrieb:  13-20 Seiten, im Schnitt wohl so 16 Seiten. Hab eine klein/normale Schrift. Ergebnisse stehen noch aus. Examen war in Bayern, wo es meiner Kenntnis nach wohl nicht ganz so schreibaufwändig ist, wie in NRW.

Es gibt übrigens einen Zusammenhang zwischen Länge der Bearbeitung und Punktzahl: alles unter 15 Seiten ist in der Regel zu wenig, alles über 25 Seiten zu unpräzise, sofern die Schrift nicht so groß ist, dass gerade einmal 3 Worte in eine Zeile passen.

In meinen Probeklausuren habe ich regelmäßig mit 12-15 Seiten zwischen VB und zweistellig geschrieben. Wenn du die Schwerpunkte richtig setzt, Unnötiges weglässt und die Lösungsskizze triffst reicht das. Wenn du an der Lösungsskizze vorbeischreibst (bzw. diese nur tangierst) brauchst du halt überproportional mehr Seiten, um die Punkte reinzuholen.
Hatte übrigens auch einige Probeklausuren, die mit 20+ Seiten bei 5p gelandet sind, weil eben falscher Schwerpunkt dies das.

Vielleicht sind meine durchschnittlich 16 Seiten auch einfach zu wenig, kann auch sein. Ich werde es im Oktober erfahren. Dann hätte ich allerdings ein Problem, da ich nicht sonderlich viel Luft nach oben habe. Von den 2 Klausuren, wo ich nur 13 Seiten habe (hatte Einstiegsprobleme) abgesehen, habe ich in sämtlichen anderen Klausuren mind. 3h, eher 3,5h durchgeschrieben. In der Zeit kann ich nicht mehr produzieren Verrueckt
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Gast
Unregistered
 
#25
30.07.2021, 08:37
Was man jedenfalls festhalten kann: Es gibt keinen Zusammenhang dahingehend, dass mit jeder weiteren Seite zwingend weitere (Teil-)Punkte geholt werden. Manchmal ist weniger auch mehr, weil man sich dann weniger um Kopf und Kragen schreiben kann.
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Gast BW
Unregistered
 
#26
30.07.2021, 09:57
bei mir waren es im Examen vermutlich ca 20-25 Seiten im Schnitt bei mittelgroßer Handschrift: 40 Seiten StA,  Urteilsklausuren idR 18-20, Anwaltsklausuren dafür ca 25-30 Seiten
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Gast
Unregistered
 
#27
30.07.2021, 11:17
(30.07.2021, 08:37)Gast schrieb:  Was man jedenfalls festhalten kann: Es gibt keinen Zusammenhang dahingehend, dass mit jeder weiteren Seite zwingend weitere (Teil-)Punkte geholt werden. Manchmal ist weniger auch mehr, weil man sich dann weniger um Kopf und Kragen schreiben kann.

Naja, man schreibt sich ja meist um Kopf und Kragen weil man selbst nicht einschätzen kann, welcher Teil von dem was man schreibt "richtig" (bzw. besser vertretbar) ist und welcher nicht. Wenn man dann in der Situation etwas weglässt, läuft man Gefahr das wegzulassen, was dem Korrektor gut gefällt...

In den Probeklausuren schreibe ich meist so 25-35 Seiten. Meist ist irgendein Teilbereich der Klausur "fernliegend" gelöst und im Votum steht dann was von guten Ansätzen bei gleichzeitig nicht überzeugenden Passagen, was dann im Ergebnis 10-12 Punkte ergibt. Ich würde gerne die nicht überzeugenden Passagen überzeugender schreiben um ins Gut zu kommen aber das Problem ist halt dass ich sie in der Klausursituation für überzeugend halte   Wink
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Gast
Unregistered
 
#28
30.07.2021, 18:15
(29.07.2021, 23:57)Gast schrieb:  
(29.07.2021, 19:49)Gast schrieb:  
(29.07.2021, 19:21)Gast schrieb:  13-20 Seiten, im Schnitt wohl so 16 Seiten. Hab eine klein/normale Schrift. Ergebnisse stehen noch aus. Examen war in Bayern, wo es meiner Kenntnis nach wohl nicht ganz so schreibaufwändig ist, wie in NRW.

Es gibt übrigens einen Zusammenhang zwischen Länge der Bearbeitung und Punktzahl: alles unter 15 Seiten ist in der Regel zu wenig, alles über 25 Seiten zu unpräzise, sofern die Schrift nicht so groß ist, dass gerade einmal 3 Worte in eine Zeile passen.

In meinen Probeklausuren habe ich regelmäßig mit 12-15 Seiten zwischen VB und zweistellig geschrieben. Wenn du die Schwerpunkte richtig setzt, Unnötiges weglässt und die Lösungsskizze triffst reicht das. Wenn du an der Lösungsskizze vorbeischreibst (bzw. diese nur tangierst) brauchst du halt überproportional mehr Seiten, um die Punkte reinzuholen.
Hatte übrigens auch einige Probeklausuren, die mit 20+ Seiten bei 5p gelandet sind, weil eben falscher Schwerpunkt dies das.

Vielleicht sind meine durchschnittlich 16 Seiten auch einfach zu wenig, kann auch sein. Ich werde es im Oktober erfahren. Dann hätte ich allerdings ein Problem, da ich nicht sonderlich viel Luft nach oben habe. Von den 2 Klausuren, wo ich nur 13 Seiten habe (hatte Einstiegsprobleme) abgesehen, habe ich in sämtlichen anderen Klausuren mind. 3h, eher 3,5h durchgeschrieben. In der Zeit kann ich nicht mehr produzieren Verrueckt

In deinen Probeklausuren! Anders im Examen... Im Examen ist es in der Tat so, dass oft die Leute mit den guten Punkten auch mehr geschrieben haben als die Leute mit weniger Punkten. Bei unter 15 Seiten würde ich auch eher unruhig sein, was die Punktevergabe angeht. Ein VB ist dann nicht unmöglich, aber eher unwahrscheinlich, als wenn man mehr geschrieben hat. "zu kurz" ... "hätte tiefer herausgearbeitet werden"..
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Gast
Unregistered
 
#29
30.07.2021, 19:27
(30.07.2021, 11:17)Gast schrieb:  
(30.07.2021, 08:37)Gast schrieb:  Was man jedenfalls festhalten kann: Es gibt keinen Zusammenhang dahingehend, dass mit jeder weiteren Seite zwingend weitere (Teil-)Punkte geholt werden. Manchmal ist weniger auch mehr, weil man sich dann weniger um Kopf und Kragen schreiben kann.

Naja, man schreibt sich ja meist um Kopf und Kragen weil man selbst nicht einschätzen kann, welcher Teil von dem was man schreibt "richtig" (bzw. besser vertretbar) ist und welcher nicht. Wenn man dann in der Situation etwas weglässt, läuft man Gefahr das wegzulassen, was dem Korrektor gut gefällt...

In den Probeklausuren schreibe ich meist so 25-35 Seiten. Meist ist irgendein Teilbereich der Klausur "fernliegend" gelöst und im Votum steht dann was von guten Ansätzen bei gleichzeitig nicht überzeugenden Passagen, was dann im Ergebnis 10-12 Punkte ergibt. Ich würde gerne die nicht überzeugenden Passagen überzeugender schreiben um ins Gut zu kommen aber das Problem ist halt dass ich sie in der Klausursituation für überzeugend halte   Wink
Vor allem landet man mit guten Ansätzen und einigen fernliegenden Passagen im Examen niemals bei 10-12 Punkten. Eher bei 6-8. Wenns gut läuft.

Zum Umfang: Ich hab im Examen zwischen 18 und 22 Seiten abgegeben, Ausnahme natürlich StA. Mehr ist bei mir einfach nicht drin, wenn man nicht wie bei der StA-Klausur nach einer halben Stunde anfängt zu schreiben. Hat schriftlich nur für 6 Punkte gereicht im Schnitt. Den Voten zur Folge war das überwiegend auf die "knappe" oder "oberflächliche" Bearbeitung mancher Probleme zurück zu führen. Also zu wenig geschrieben. 

Ich glaube man macht sich was vor, wenn man das leugnet. Klar kann auch mal eine Klausur mit 15 Seiten 15 Punkte bringen. Der Regelfall ist das aber nicht. Im Schnitt wird ein Mehr an Umfang auch zu einem Mehr an Punkten führen.
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Gast
Unregistered
 
#30
30.07.2021, 19:56
(30.07.2021, 19:27)Gast schrieb:  
(30.07.2021, 11:17)Gast schrieb:  
(30.07.2021, 08:37)Gast schrieb:  Was man jedenfalls festhalten kann: Es gibt keinen Zusammenhang dahingehend, dass mit jeder weiteren Seite zwingend weitere (Teil-)Punkte geholt werden. Manchmal ist weniger auch mehr, weil man sich dann weniger um Kopf und Kragen schreiben kann.

Naja, man schreibt sich ja meist um Kopf und Kragen weil man selbst nicht einschätzen kann, welcher Teil von dem was man schreibt "richtig" (bzw. besser vertretbar) ist und welcher nicht. Wenn man dann in der Situation etwas weglässt, läuft man Gefahr das wegzulassen, was dem Korrektor gut gefällt...

In den Probeklausuren schreibe ich meist so 25-35 Seiten. Meist ist irgendein Teilbereich der Klausur "fernliegend" gelöst und im Votum steht dann was von guten Ansätzen bei gleichzeitig nicht überzeugenden Passagen, was dann im Ergebnis 10-12 Punkte ergibt. Ich würde gerne die nicht überzeugenden Passagen überzeugender schreiben um ins Gut zu kommen aber das Problem ist halt dass ich sie in der Klausursituation für überzeugend halte   Wink
Vor allem landet man mit guten Ansätzen und einigen fernliegenden Passagen im Examen niemals bei 10-12 Punkten. Eher bei 6-8. Wenns gut läuft.

Zum Umfang: Ich hab im Examen zwischen 18 und 22 Seiten abgegeben, Ausnahme natürlich StA. Mehr ist bei mir einfach nicht drin, wenn man nicht wie bei der StA-Klausur nach einer halben Stunde anfängt zu schreiben. Hat schriftlich nur für 6 Punkte gereicht im Schnitt. Den Voten zur Folge war das überwiegend auf die "knappe" oder "oberflächliche" Bearbeitung mancher Probleme zurück zu führen. Also zu wenig geschrieben. 

Ich glaube man macht sich was vor, wenn man das leugnet. Klar kann auch mal eine Klausur mit 15 Seiten 15 Punkte bringen. Der Regelfall ist das aber nicht. Im Schnitt wird ein Mehr an Umfang auch zu einem Mehr an Punkten führen.

An kann aber auch auf 45 Seiten locker an der Oberfläche bleiben.

Ich habe unlängst eine Klausur im zweiten Staatsexamen korrigiert, da habe ich an eine 2,5-seitige Verhältnismäßigkeitsprüfung „gut!“ drangeschrieben und an eine annähernd 10-seitige „Zu oberflächlich! Die betroffenen Rechtsgüter werden nur zum Teil überhaupt benannt, geschweige denn in die Abwägung einbezogen!“ die zweite Klausur hätte vermutlich noch weitere 10 Seiten schreiben können, und wäre immer noch an der Oberfläche geblieben.
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