Ref Paderborn

[Gast]

Hallo ihr Lieben :)

Ich wollte einmal fragen, ob jemand was zum Ref in Paderborn berichten kann.
Lohnt es sich oder sollte man sich lieber für die größeren Städte in NRW bewerben?
Falls jemand was zu berichten hat, gerne melden.
Grazie :)

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Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:

https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php

Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.

[Padabada]

Hatte vorher nur gutes gehört und mich deshalb für Paderborn entschieden. 

Bin gerade in der Strafstation und bin super mega zufrieden! Richtig gute AG-Leiter und die Einzelausbildung ist auch super. Es wird versucht Präsenzunterricht zu ermöglichen und generell die Organisation ist gut! Man hat immer Ansprechpartner und alle sind freundlich und geben sich Mühe. 
Die ZivilAG war in Ordnung, wobei es auch daran gelegen haben kann, dass es komplett online war. 

Aber bei den Ausbildern kannst du dich sowieso nicht darauf verlassen wen du bekommst sodass du nicht danach entscheiden solltest. Nachher bekommst du in der Station andere Ausbilder als ich. 

Was mir noch gefällt ist das unsere Gruppe recht klein ist. 

Auch habe ich von anderen gerade in der Strafstation gehört das sie mit dem Sitzungsdienst total ins kalte Wasser geworfen wurden, wohingegen ich mich in Paderborn ausgezeichnet vorbereitet gefühlt habe. 

Hoffe das hilft, sonst frag gerne nach :)

[Gast]

Oh vielen Dank für deine nette Nachricht! Das klingt ja alles super! Wie groß sind die AG Gruppe denn genau? Und findet man ganz guten Anschluss dort? Ich bin unsicher, weil ich selbst in Osnabrück studiert habe und jetzt so keinen Bezug zu Paderborn habe, aber das LG Paderborn Restplätze hat und ich das sehr verlockend finde!

Vielen vielen herzlichen Dank für deine nette Nachricht :)

[Gast]

Ich kann dir kleinere Städte emfpehlen, da die Betreuung besser ist. In Bielefeld (wahrscheinlich die nächstgrößere Stadt) läuft es nicht so gut, da häufig zwei AG-Leiter sich die AG-Leitung teilen. Fehlende Absprachen führten oftmals dazu, dass einige Klausuren bereits durch den anderen AG-Leiter besprochen wurden. Ein anderes Beispiel: In der StA hat unser AG-Leiter mit dem Strafurteil angefangen, obwohl der Sitzungsdienst anfing. Da wusste keiner, was da jetzt gemacht werden sollte. Ich kann in Ostwestfalen-Lippe daher Bielefeld nicht empfehlen. Alle anderen AGen sind besser aufgestellt - auch in Bezug auf die Durchfallquote, die in Bielefeld höher ist als an anderen AG-Orten.

[Gast]

Ich kann dir kleinere Städte emfpehlen, da die Betreuung besser ist. In Bielefeld (wahrscheinlich die nächstgrößere Stadt) läuft es nicht so gut, da häufig zwei AG-Leiter sich die AG-Leitung teilen. Fehlende Absprachen führten oftmals dazu, dass einige Klausuren bereits durch den anderen AG-Leiter besprochen wurden. Ein anderes Beispiel: In der StA hat unser AG-Leiter mit dem Strafurteil angefangen, obwohl der Sitzungsdienst anfing. Da wusste keiner, was da jetzt gemacht werden sollte. Ich kann in Ostwestfalen-Lippe daher Bielefeld nicht empfehlen. Alle anderen AGen sind besser aufgestellt - auch in Bezug auf die Durchfallquote, die in Bielefeld höher ist als an anderen AG-Orten.

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Wann warst du denn dort? Habe letztes Jahr mein Ref in Bielefeld gemacht und würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Wir haben auf jeden Fall die Sitzungsvertretung in der AG besprochen und erst später das Urteil. Sowieso konnten wir unsere AG Leiter immer ansprechen wenn wir Wünsche oder Anregungen zur Lehre hatten und die allermeisten sind darauf auch eingegangen. Doppelte Klausuren gab es nur ein einziges Mal, da wurde die Klausur aber auch von einem OLG Richter gestellt und die war so lange her, dass die meisten sich ohnehin nicht erinnerten. Die Durchfallquote war zumindest in unserer AG niedrig. 

Aber Bielefeld war ohnehin die letzten Termine sehr voll, Paderborn dürfte da einfacher zu ergattern sein. Die AGs sind dort kleiner, kann Vorteile haben. Wobei die AGs in Bi auch nicht größer als 21 Personen sind idR.

[Gast]

Ich kann dir kleinere Städte emfpehlen, da die Betreuung besser ist. In Bielefeld (wahrscheinlich die nächstgrößere Stadt) läuft es nicht so gut, da häufig zwei AG-Leiter sich die AG-Leitung teilen. Fehlende Absprachen führten oftmals dazu, dass einige Klausuren bereits durch den anderen AG-Leiter besprochen wurden. Ein anderes Beispiel: In der StA hat unser AG-Leiter mit dem Strafurteil angefangen, obwohl der Sitzungsdienst anfing. Da wusste keiner, was da jetzt gemacht werden sollte. Ich kann in Ostwestfalen-Lippe daher Bielefeld nicht empfehlen. Alle anderen AGen sind besser aufgestellt - auch in Bezug auf die Durchfallquote, die in Bielefeld höher ist als an anderen AG-Orten.

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Wann warst du denn dort? Habe letztes Jahr mein Ref in Bielefeld gemacht und würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Wir haben auf jeden Fall die Sitzungsvertretung in der AG besprochen und erst später das Urteil. Sowieso konnten wir unsere AG Leiter immer ansprechen wenn wir Wünsche oder Anregungen zur Lehre hatten und die allermeisten sind darauf auch eingegangen. Doppelte Klausuren gab es nur ein einziges Mal, da wurde die Klausur aber auch von einem OLG Richter gestellt und die war so lange her, dass die meisten sich ohnehin nicht erinnerten. Die Durchfallquote war zumindest in unserer AG niedrig. 

Aber Bielefeld war ohnehin die letzten Termine sehr voll, Paderborn dürfte da einfacher zu ergattern sein. Die AGs sind dort kleiner, kann Vorteile haben. Wobei die AGs in Bi auch nicht größer als 21 Personen sind idR.

Ich habe 2017 dort Referendariat gemacht. In deiner AG mag es gut gelaufen sein. Glückwunsch! Andere Refis aus Bielefeld können meine Erfahrungen bestätigen. Ich möchte hier nicht einseitig schwarz und weiß malen, aber Bielefeld muss aufhören, die AG-Leitungen zu splitten. Das ist ganz grober Unfug und Ergebnis einer ziemlich großen Demotivation innerhalb der Justiz, freiwillig eine AG vollständig und selbständig zu leiten. Die Durchfallquote der AGen sind auch jetzt noch hoch. Ruf in Hamm an und frag mal nach, welche AGen die höchsten Teilnehmerzahlen im EVD haben. Das ist die logische Folge einer Durchfallquote im Ersten Staatsexamen von über 50% der Uni Bielefeld Studis. Was denkste denn? Dass die restlichen 50% alle VB bekommen haben? Nein, da liegt wirklich sehr viel im Argen und muss endlich mal angepackt werden. Schmeiß mal die Suchfunktion an und du findest Refis aus Bielefeld, die sogar von einer 50%-Durchfallquote berichten: https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...#pid121127

[Gast]

Ich kann dir kleinere Städte emfpehlen, da die Betreuung besser ist. In Bielefeld (wahrscheinlich die nächstgrößere Stadt) läuft es nicht so gut, da häufig zwei AG-Leiter sich die AG-Leitung teilen. Fehlende Absprachen führten oftmals dazu, dass einige Klausuren bereits durch den anderen AG-Leiter besprochen wurden. Ein anderes Beispiel: In der StA hat unser AG-Leiter mit dem Strafurteil angefangen, obwohl der Sitzungsdienst anfing. Da wusste keiner, was da jetzt gemacht werden sollte. Ich kann in Ostwestfalen-Lippe daher Bielefeld nicht empfehlen. Alle anderen AGen sind besser aufgestellt - auch in Bezug auf die Durchfallquote, die in Bielefeld höher ist als an anderen AG-Orten.

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Wann warst du denn dort? Habe letztes Jahr mein Ref in Bielefeld gemacht und würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Wir haben auf jeden Fall die Sitzungsvertretung in der AG besprochen und erst später das Urteil. Sowieso konnten wir unsere AG Leiter immer ansprechen wenn wir Wünsche oder Anregungen zur Lehre hatten und die allermeisten sind darauf auch eingegangen. Doppelte Klausuren gab es nur ein einziges Mal, da wurde die Klausur aber auch von einem OLG Richter gestellt und die war so lange her, dass die meisten sich ohnehin nicht erinnerten. Die Durchfallquote war zumindest in unserer AG niedrig. 

Aber Bielefeld war ohnehin die letzten Termine sehr voll, Paderborn dürfte da einfacher zu ergattern sein. Die AGs sind dort kleiner, kann Vorteile haben. Wobei die AGs in Bi auch nicht größer als 21 Personen sind idR.

Ich habe 2017 dort Referendariat gemacht. In deiner AG mag es gut gelaufen sein. Glückwunsch! Andere Refis aus Bielefeld können meine Erfahrungen bestätigen. Ich möchte hier nicht einseitig schwarz und weiß malen, aber Bielefeld muss aufhören, die AG-Leitungen zu splitten. Das ist ganz grober Unfug und Ergebnis einer ziemlich großen Demotivation innerhalb der Justiz, freiwillig eine AG vollständig und selbständig zu leiten. Die Durchfallquote der AGen sind auch jetzt noch hoch. Ruf in Hamm an und frag mal nach, welche AGen die höchsten Teilnehmerzahlen im EVD haben. Das ist die logische Folge einer Durchfallquote im Ersten Staatsexamen von über 50% der Uni Bielefeld Studis. Was denkste denn? Dass die restlichen 50% alle VB bekommen haben? Nein, da liegt wirklich sehr viel im Argen und muss endlich mal angepackt werden. Schmeiß mal die Suchfunktion an und du findest Refis aus Bielefeld, die sogar von einer 50%-Durchfallquote berichten: https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...#pid121127

Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen, auf "Gossip" gebe ich nicht so viel. Die Durchfallquoten liegen sicherlich eher daran, dass Studierende aus anderen Unis kurz vorm Aus noch wechseln um weitere Versuche zu bekommen. Diejenigen, die von Anfang an dort mit mir studiert haben, haben es gepackt, aber das ist halt meine Erfahrung. Die Studienordnung ist mittlerweile aber sowieso geändert worden. 

Unsere Ref AG war stark, ob das sonst anders ist, weiß ich nicht. Aber das weiß der TE auch nicht vorher. 

Ansonsten tut es mir natürlich leid, dass es bei dir so katastrophal lief. Sehr ärgerlich.

[Gast]

Ich kann dir kleinere Städte emfpehlen, da die Betreuung besser ist. In Bielefeld (wahrscheinlich die nächstgrößere Stadt) läuft es nicht so gut, da häufig zwei AG-Leiter sich die AG-Leitung teilen. Fehlende Absprachen führten oftmals dazu, dass einige Klausuren bereits durch den anderen AG-Leiter besprochen wurden. Ein anderes Beispiel: In der StA hat unser AG-Leiter mit dem Strafurteil angefangen, obwohl der Sitzungsdienst anfing. Da wusste keiner, was da jetzt gemacht werden sollte. Ich kann in Ostwestfalen-Lippe daher Bielefeld nicht empfehlen. Alle anderen AGen sind besser aufgestellt - auch in Bezug auf die Durchfallquote, die in Bielefeld höher ist als an anderen AG-Orten.

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Wann warst du denn dort? Habe letztes Jahr mein Ref in Bielefeld gemacht und würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Wir haben auf jeden Fall die Sitzungsvertretung in der AG besprochen und erst später das Urteil. Sowieso konnten wir unsere AG Leiter immer ansprechen wenn wir Wünsche oder Anregungen zur Lehre hatten und die allermeisten sind darauf auch eingegangen. Doppelte Klausuren gab es nur ein einziges Mal, da wurde die Klausur aber auch von einem OLG Richter gestellt und die war so lange her, dass die meisten sich ohnehin nicht erinnerten. Die Durchfallquote war zumindest in unserer AG niedrig. 

Aber Bielefeld war ohnehin die letzten Termine sehr voll, Paderborn dürfte da einfacher zu ergattern sein. Die AGs sind dort kleiner, kann Vorteile haben. Wobei die AGs in Bi auch nicht größer als 21 Personen sind idR.

Ich habe 2017 dort Referendariat gemacht. In deiner AG mag es gut gelaufen sein. Glückwunsch! Andere Refis aus Bielefeld können meine Erfahrungen bestätigen. Ich möchte hier nicht einseitig schwarz und weiß malen, aber Bielefeld muss aufhören, die AG-Leitungen zu splitten. Das ist ganz grober Unfug und Ergebnis einer ziemlich großen Demotivation innerhalb der Justiz, freiwillig eine AG vollständig und selbständig zu leiten. Die Durchfallquote der AGen sind auch jetzt noch hoch. Ruf in Hamm an und frag mal nach, welche AGen die höchsten Teilnehmerzahlen im EVD haben. Das ist die logische Folge einer Durchfallquote im Ersten Staatsexamen von über 50% der Uni Bielefeld Studis. Was denkste denn? Dass die restlichen 50% alle VB bekommen haben? Nein, da liegt wirklich sehr viel im Argen und muss endlich mal angepackt werden. Schmeiß mal die Suchfunktion an und du findest Refis aus Bielefeld, die sogar von einer 50%-Durchfallquote berichten: https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...#pid121127

Hast du da auf deinen eigenen Beitrag im Parallelthread verwiesen? :D

[Gast]

Ich kann dir kleinere Städte emfpehlen, da die Betreuung besser ist. In Bielefeld (wahrscheinlich die nächstgrößere Stadt) läuft es nicht so gut, da häufig zwei AG-Leiter sich die AG-Leitung teilen. Fehlende Absprachen führten oftmals dazu, dass einige Klausuren bereits durch den anderen AG-Leiter besprochen wurden. Ein anderes Beispiel: In der StA hat unser AG-Leiter mit dem Strafurteil angefangen, obwohl der Sitzungsdienst anfing. Da wusste keiner, was da jetzt gemacht werden sollte. Ich kann in Ostwestfalen-Lippe daher Bielefeld nicht empfehlen. Alle anderen AGen sind besser aufgestellt - auch in Bezug auf die Durchfallquote, die in Bielefeld höher ist als an anderen AG-Orten.

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Wann warst du denn dort? Habe letztes Jahr mein Ref in Bielefeld gemacht und würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Wir haben auf jeden Fall die Sitzungsvertretung in der AG besprochen und erst später das Urteil. Sowieso konnten wir unsere AG Leiter immer ansprechen wenn wir Wünsche oder Anregungen zur Lehre hatten und die allermeisten sind darauf auch eingegangen. Doppelte Klausuren gab es nur ein einziges Mal, da wurde die Klausur aber auch von einem OLG Richter gestellt und die war so lange her, dass die meisten sich ohnehin nicht erinnerten. Die Durchfallquote war zumindest in unserer AG niedrig. 

Aber Bielefeld war ohnehin die letzten Termine sehr voll, Paderborn dürfte da einfacher zu ergattern sein. Die AGs sind dort kleiner, kann Vorteile haben. Wobei die AGs in Bi auch nicht größer als 21 Personen sind idR.

Ich habe 2017 dort Referendariat gemacht. In deiner AG mag es gut gelaufen sein. Glückwunsch! Andere Refis aus Bielefeld können meine Erfahrungen bestätigen. Ich möchte hier nicht einseitig schwarz und weiß malen, aber Bielefeld muss aufhören, die AG-Leitungen zu splitten. Das ist ganz grober Unfug und Ergebnis einer ziemlich großen Demotivation innerhalb der Justiz, freiwillig eine AG vollständig und selbständig zu leiten. Die Durchfallquote der AGen sind auch jetzt noch hoch. Ruf in Hamm an und frag mal nach, welche AGen die höchsten Teilnehmerzahlen im EVD haben. Das ist die logische Folge einer Durchfallquote im Ersten Staatsexamen von über 50% der Uni Bielefeld Studis. Was denkste denn? Dass die restlichen 50% alle VB bekommen haben? Nein, da liegt wirklich sehr viel im Argen und muss endlich mal angepackt werden. Schmeiß mal die Suchfunktion an und du findest Refis aus Bielefeld, die sogar von einer 50%-Durchfallquote berichten: https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...#pid121127

Hast du da auf deinen eigenen Beitrag im Parallelthread verwiesen? :D

Ist das so eine Art persönliche Beleidigung bei dir, wenn man dein Ref-Standort für Missstände kritisiert? Emanzipiere dich mal von Location und Heimat-Liebe. Und nein, es nicht mein Beitrag. Beim genauen Lesen erkennt man das auch.

[Gast]

Ich kann dir kleinere Städte emfpehlen, da die Betreuung besser ist. In Bielefeld (wahrscheinlich die nächstgrößere Stadt) läuft es nicht so gut, da häufig zwei AG-Leiter sich die AG-Leitung teilen. Fehlende Absprachen führten oftmals dazu, dass einige Klausuren bereits durch den anderen AG-Leiter besprochen wurden. Ein anderes Beispiel: In der StA hat unser AG-Leiter mit dem Strafurteil angefangen, obwohl der Sitzungsdienst anfing. Da wusste keiner, was da jetzt gemacht werden sollte. Ich kann in Ostwestfalen-Lippe daher Bielefeld nicht empfehlen. Alle anderen AGen sind besser aufgestellt - auch in Bezug auf die Durchfallquote, die in Bielefeld höher ist als an anderen AG-Orten.

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Wann warst du denn dort? Habe letztes Jahr mein Ref in Bielefeld gemacht und würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Wir haben auf jeden Fall die Sitzungsvertretung in der AG besprochen und erst später das Urteil. Sowieso konnten wir unsere AG Leiter immer ansprechen wenn wir Wünsche oder Anregungen zur Lehre hatten und die allermeisten sind darauf auch eingegangen. Doppelte Klausuren gab es nur ein einziges Mal, da wurde die Klausur aber auch von einem OLG Richter gestellt und die war so lange her, dass die meisten sich ohnehin nicht erinnerten. Die Durchfallquote war zumindest in unserer AG niedrig. 

Aber Bielefeld war ohnehin die letzten Termine sehr voll, Paderborn dürfte da einfacher zu ergattern sein. Die AGs sind dort kleiner, kann Vorteile haben. Wobei die AGs in Bi auch nicht größer als 21 Personen sind idR.

Ich habe 2017 dort Referendariat gemacht. In deiner AG mag es gut gelaufen sein. Glückwunsch! Andere Refis aus Bielefeld können meine Erfahrungen bestätigen. Ich möchte hier nicht einseitig schwarz und weiß malen, aber Bielefeld muss aufhören, die AG-Leitungen zu splitten. Das ist ganz grober Unfug und Ergebnis einer ziemlich großen Demotivation innerhalb der Justiz, freiwillig eine AG vollständig und selbständig zu leiten. Die Durchfallquote der AGen sind auch jetzt noch hoch. Ruf in Hamm an und frag mal nach, welche AGen die höchsten Teilnehmerzahlen im EVD haben. Das ist die logische Folge einer Durchfallquote im Ersten Staatsexamen von über 50% der Uni Bielefeld Studis. Was denkste denn? Dass die restlichen 50% alle VB bekommen haben? Nein, da liegt wirklich sehr viel im Argen und muss endlich mal angepackt werden. Schmeiß mal die Suchfunktion an und du findest Refis aus Bielefeld, die sogar von einer 50%-Durchfallquote berichten: https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...#pid121127

Hast du da auf deinen eigenen Beitrag im Parallelthread verwiesen? :D

Ist das so eine Art persönliche Beleidigung bei dir, wenn man dein Ref-Standort für Missstände kritisiert? Emanzipiere dich mal von Location und Heimat-Liebe. Und nein, es nicht mein Beitrag. Beim genauen Lesen erkennt man das auch.

Nein, ist es nicht. Meine Antwort dazu steht oben, falls du sie lesen möchtest.