08.07.2021, 17:49
(08.07.2021, 17:45)Gast Gast schrieb:(08.07.2021, 17:39)Gast schrieb:(08.07.2021, 11:59)Gast schrieb: Freshfields erhöht erhöht 140...
FBD erhöht vielleicht die Wochenarbeitszeit auf 140, sonst gar nichts.
Bei der letzten Erhöhung waren sie doch ganz clever. Da haben sie das Fixum angehoben, dafür die Boni in den ersten Jahren gestrichen. Mal schauen wie sie es jetzt verkaufen würden... vielleicht 140k zum Einstieg, dafür in den Jahren danach nur noch 5k Schritte oder sowas ;)
Erhöhen wahrscheinlich erstmal Gehalt und Boni für alle im Silicon Valley..

08.07.2021, 17:55
Bis zur Psychose arbeiten, sehr schön. Finanziert mir meine Rente.
08.07.2021, 17:56
09.07.2021, 09:45
(07.07.2021, 11:04)Grottentroll schrieb:(07.07.2021, 10:18)Gast schrieb:(07.07.2021, 08:42)Grottentroll schrieb:(06.07.2021, 23:27)Gast schrieb:(06.07.2021, 21:29)Grottentroll schrieb: Ob der Associate jeden Monat 4.700 oder 6.500 überwiesen bekommt, macht für seine Lebensqualität keinen Unterschied. […]
Das, was du als Tatsache verkaufen willst, gilt halt nur für dich persönlich. Siehst du so, andere anders.
Einfache Frage:
Was kann sich Associate A mit 6.500 netto leisten, was sich Associate B mit 4.700 netto nicht leisten kann?
Was kann Associate B mit 10 Stunden mehr Freizeit in der Woche machen, was Associate A nicht kann?
Der wahre Luxus in dem Segment ist Freizeit.
Teurere Wohnung, teurere Restaurantbesuche, teureres Auto, teureren Urlaub, … - quasi alles, was mit Geld zu bezahlen ist.![]()
Von "alles teurer" steigt aber die Lebensqualität nicht. Der Associate, der mit seiner Freundin schick essen geht, hat kein höheres Glücksgefühl, wenn er für den Abend 100 € bezahlt, statt 70. Alles messbar und erforscht.
Letztlich geht es um die alte Frage, ob Prasserei langfristig glücklich macht. Scheint nach der Empirie nicht der Fall zu sein. Deshalb steigt die Lebensqualität ab einem bestimmten Maß an Wohlstand nicht mehr.
Die „$ 75.000“-Studie, auf die du anspielst, ist überholt. Sie wurde durch eine Studie mit größerer Probandenzahl, genaueren Messfaktoren und nicht zuletzt durchgeführt von einer weitaus renommierteren Uni widerlegt.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...55337.html
My 2 cents:
Würde mich freuen, wenn Magic Circle und US-Full Service nachziehen. 140k sind halt besser als 120k. Dann mache ich vielleicht doch den Schritt zum Traumwagen. Stand bisher hinten an aufgrund Familie und anderer, wichtigerer Dinge. Lasst uns kollektiv die Daumen drücken!

09.07.2021, 16:28
(09.07.2021, 09:45)Gast schrieb:(07.07.2021, 11:04)Grottentroll schrieb:(07.07.2021, 10:18)Gast schrieb:(07.07.2021, 08:42)Grottentroll schrieb:(06.07.2021, 23:27)Gast schrieb: Das, was du als Tatsache verkaufen willst, gilt halt nur für dich persönlich. Siehst du so, andere anders.
Einfache Frage:
Was kann sich Associate A mit 6.500 netto leisten, was sich Associate B mit 4.700 netto nicht leisten kann?
Was kann Associate B mit 10 Stunden mehr Freizeit in der Woche machen, was Associate A nicht kann?
Der wahre Luxus in dem Segment ist Freizeit.
Teurere Wohnung, teurere Restaurantbesuche, teureres Auto, teureren Urlaub, … - quasi alles, was mit Geld zu bezahlen ist.![]()
Von "alles teurer" steigt aber die Lebensqualität nicht. Der Associate, der mit seiner Freundin schick essen geht, hat kein höheres Glücksgefühl, wenn er für den Abend 100 € bezahlt, statt 70. Alles messbar und erforscht.
Letztlich geht es um die alte Frage, ob Prasserei langfristig glücklich macht. Scheint nach der Empirie nicht der Fall zu sein. Deshalb steigt die Lebensqualität ab einem bestimmten Maß an Wohlstand nicht mehr.
Die „$ 75.000“-Studie, auf die du anspielst, ist überholt. Sie wurde durch eine Studie mit größerer Probandenzahl, genaueren Messfaktoren und nicht zuletzt durchgeführt von einer weitaus renommierteren Uni widerlegt.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...55337.html
My 2 cents:
Würde mich freuen, wenn Magic Circle und US-Full Service nachziehen. 140k sind halt besser als 120k. Dann mache ich vielleicht doch den Schritt zum Traumwagen. Stand bisher hinten an aufgrund Familie und anderer, wichtigerer Dinge. Lasst uns kollektiv die Daumen drücken!
Also meiner Meinung nach müssen die Großen alle nachziehen oder den Abstand zumindest verkürzen. Latham ist aufgrund der Größe und des Ansatzes der Kanzlei mit den anderen US-Kanzleien, die zuvor erhöht haben, nicht zu vergleichen und ein zentraler Wettbewerber für FBD, HM usw.
09.07.2021, 16:50
Von einem Zwang mitzuziehen würde ich nicht sprechen, wir reden hier von 40-50 Associates im Jahr und trotz weniger Bewerber noch von einem deutlich vorhandenen Talentepool für alle anderen Kanzleien.
09.07.2021, 16:54
(09.07.2021, 09:45)Gast schrieb:(07.07.2021, 11:04)Grottentroll schrieb:(07.07.2021, 10:18)Gast schrieb:(07.07.2021, 08:42)Grottentroll schrieb:(06.07.2021, 23:27)Gast schrieb: Das, was du als Tatsache verkaufen willst, gilt halt nur für dich persönlich. Siehst du so, andere anders.
Einfache Frage:
Was kann sich Associate A mit 6.500 netto leisten, was sich Associate B mit 4.700 netto nicht leisten kann?
Was kann Associate B mit 10 Stunden mehr Freizeit in der Woche machen, was Associate A nicht kann?
Der wahre Luxus in dem Segment ist Freizeit.
Teurere Wohnung, teurere Restaurantbesuche, teureres Auto, teureren Urlaub, … - quasi alles, was mit Geld zu bezahlen ist.![]()
Von "alles teurer" steigt aber die Lebensqualität nicht. Der Associate, der mit seiner Freundin schick essen geht, hat kein höheres Glücksgefühl, wenn er für den Abend 100 € bezahlt, statt 70. Alles messbar und erforscht.
Letztlich geht es um die alte Frage, ob Prasserei langfristig glücklich macht. Scheint nach der Empirie nicht der Fall zu sein. Deshalb steigt die Lebensqualität ab einem bestimmten Maß an Wohlstand nicht mehr.
Die „$ 75.000“-Studie, auf die du anspielst, ist überholt. Sie wurde durch eine Studie mit größerer Probandenzahl, genaueren Messfaktoren und nicht zuletzt durchgeführt von einer weitaus renommierteren Uni widerlegt.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...55337.html
My 2 cents:
Würde mich freuen, wenn Magic Circle und US-Full Service nachziehen. 140k sind halt besser als 120k. Dann mache ich vielleicht doch den Schritt zum Traumwagen. Stand bisher hinten an aufgrund Familie und anderer, wichtigerer Dinge. Lasst uns kollektiv die Daumen drücken!
Ich glaube trotzdem es gibt ne Grenze, die aber bei jedem individuell ist, ab der mehr Gehalt nicht zu mehr Freude beiträgt. Klar, mann kann sich teurere Sachen kaufen, aber ab einer gewissen Schwelle macht dies alleine nicht weiterhin glücklich. Ob man das tshirt für 50 oder 60 kaufen kann, den Urlaub für 10k oder den für 15k ist dann nicht mehr so entscheidend für dad persönliche Glücksgefühl, ed kommt dann vielmehr auf das drumherum an. Manch einer vergleicht sich als GK-Partner mit den Leuten die noch mehr verdienen und sind unglücklich, andere wiederum arbeiten für 80k und sind mit ihrem Leben top zufrieden, wir tun als juristen auch gerne so als wenn 80k an der Hungersgrenze sein würden...
09.07.2021, 16:57
Wobei man sagen muss, dass LW schon stark auf Transaktionen ausgerichtet ist. Andere große GKs, bieten da in Deutschland mehr Full Service, und damit auch Rechtsbereiche, die schlicht nicht so Umsatz stark sind.
So hat LW bspw. einen um 20% höheren UBT als Linklaters.
So hat LW bspw. einen um 20% höheren UBT als Linklaters.
09.07.2021, 17:02
(09.07.2021, 16:54)Gast schrieb:(09.07.2021, 09:45)Gast schrieb:(07.07.2021, 11:04)Grottentroll schrieb:(07.07.2021, 10:18)Gast schrieb:(07.07.2021, 08:42)Grottentroll schrieb: Einfache Frage:
Was kann sich Associate A mit 6.500 netto leisten, was sich Associate B mit 4.700 netto nicht leisten kann?
Was kann Associate B mit 10 Stunden mehr Freizeit in der Woche machen, was Associate A nicht kann?
Der wahre Luxus in dem Segment ist Freizeit.
Teurere Wohnung, teurere Restaurantbesuche, teureres Auto, teureren Urlaub, … - quasi alles, was mit Geld zu bezahlen ist.![]()
Von "alles teurer" steigt aber die Lebensqualität nicht. Der Associate, der mit seiner Freundin schick essen geht, hat kein höheres Glücksgefühl, wenn er für den Abend 100 € bezahlt, statt 70. Alles messbar und erforscht.
Letztlich geht es um die alte Frage, ob Prasserei langfristig glücklich macht. Scheint nach der Empirie nicht der Fall zu sein. Deshalb steigt die Lebensqualität ab einem bestimmten Maß an Wohlstand nicht mehr.
Die „$ 75.000“-Studie, auf die du anspielst, ist überholt. Sie wurde durch eine Studie mit größerer Probandenzahl, genaueren Messfaktoren und nicht zuletzt durchgeführt von einer weitaus renommierteren Uni widerlegt.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...55337.html
My 2 cents:
Würde mich freuen, wenn Magic Circle und US-Full Service nachziehen. 140k sind halt besser als 120k. Dann mache ich vielleicht doch den Schritt zum Traumwagen. Stand bisher hinten an aufgrund Familie und anderer, wichtigerer Dinge. Lasst uns kollektiv die Daumen drücken!
Ich glaube trotzdem es gibt ne Grenze, die aber bei jedem individuell ist, ab der mehr Gehalt nicht zu mehr Freude beiträgt. Klar, mann kann sich teurere Sachen kaufen, aber ab einer gewissen Schwelle macht dies alleine nicht weiterhin glücklich. Ob man das tshirt für 50 oder 60 kaufen kann, den Urlaub für 10k oder den für 15k ist dann nicht mehr so entscheidend für dad persönliche Glücksgefühl, ed kommt dann vielmehr auf das drumherum an. Manch einer vergleicht sich als GK-Partner mit den Leuten die noch mehr verdienen und sind unglücklich, andere wiederum arbeiten für 80k und sind mit ihrem Leben top zufrieden, wir tun als juristen auch gerne so als wenn 80k an der Hungersgrenze sein würden...
Mehr Geld im Depot gibt dir aber einfach Sicherheit. Mit genug Ersparnissen bist du irgendwann an dem Punkt angelangt, an dem du nichts oder nur noch wenig verdienen musst um dein Leben zu finanzieren.
Also ich wäre schon sehr glücklich, wenn Arbeit für mich nur noch optional wäre und ich jederzeit eine Auszeit nehmen oder auf einen chilligeren (weniger zahlenden) Job wechseln könnte, ohne große Einbußen zu haben.
09.07.2021, 17:03
Zum Stichwort Grenznutzen: Den Sprung von 100 auf 120 habe ich noch irgendwie gespürt. Seitdem sind die weiteren Gehaltserhöhungen nur noch Zahlen auf dem Konto. Ich kann eben mehr ins Depot packen aber so richtig begeistern tut das auch nicht. Habe jetzt ca. 150k im Jahr und kann mir bis auf Auto und Immobilie eigentlich alles ohne großes Nachdenken kaufen (wobei zumindest mein Konsum deutlich runter gegangen ist, seitdem ich alles kaufen KÖNNTE aber eben nicht muss). Jetzt schaue ich mehr darauf, einen schönen Abend mit meiner Freundin zu verbringen oder einen ruhigen Urlaub.