18.06.2021, 17:36
Befinde mich kurz vor der Examensvorbereitungsphase, allerdings habe nicht vor, nach dem 1. Stex das Ref zu machen. Vielmehr interessiere mich für einen Einstieg in einer Bwler-Domäne, unzwar die Unternehmensberatung; habe von ein paar Freunden (Bwler) gehört, dass manche UB's auch vereinzelt sog. "Exoten" aus anderen Fachrichtungen annehmen. Daher wollte ich hier fragen, wie schwer denn der Einstieg dort ist, so ganz ohne Vorerfahrung und Fachwissen. Wie wichtig ist die Note im Examen; kennen sich UB's überhaupt mit der juristischen Notenvergabe aus? Welche UB's würden denn überhaupt in Betracht ziehen, lieber einen Juristen statt einen Bwler anzunehmen (konkrete Namen wären hier hilfreich)?
18.06.2021, 17:44
Die großen UB (MBB) stellen alle Quereinsteiger ein.
18.06.2021, 17:49
18.06.2021, 19:50
(18.06.2021, 17:36)Gast schrieb: Befinde mich kurz vor der Examensvorbereitungsphase, allerdings habe nicht vor, nach dem 1. Stex das Ref zu machen. Vielmehr interessiere mich für einen Einstieg in einer Bwler-Domäne, unzwar die Unternehmensberatung; habe von ein paar Freunden (Bwler) gehört, dass manche UB's auch vereinzelt sog. "Exoten" aus anderen Fachrichtungen annehmen. Daher wollte ich hier fragen, wie schwer denn der Einstieg dort ist, so ganz ohne Vorerfahrung und Fachwissen. Wie wichtig ist die Note im Examen; kennen sich UB's überhaupt mit der juristischen Notenvergabe aus? Welche UB's würden denn überhaupt in Betracht ziehen, lieber einen Juristen statt einen Bwler anzunehmen (konkrete Namen wären hier hilfreich)?
Es ist viel einfacher bei einer GK reinzukommen als bei einer UB (insb. MBB). Dort werden neben einem Prädikatsexamen auch weitere Zusatzqualifikationen wie Praktika, Auslandsaufenthalt und soziales Engagement gefordert. Und selbst damit wird es schwer, sich gegen Bwler oder Leuten aus relevanten Fachrichtungen wie Ingenieure, Informatiker oder Naturwissenschaftler durchzusetzen, da Juristen in UB's mit nichts explizit aus ihrem Studium glänzen können.