17.06.2021, 19:50
(17.06.2021, 19:45)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:37)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:34)Gast schrieb: GK-Partner sollten eher mit Dax-Vorständen als mit Richter verglichen werden, da die Arbeit mehr unternehmerisch als juristisch ist; im Vergleich zum Dax-Vorstand sieht das Gehalt des GK-Partners natürlich weitaus schlechter aus.
Wobei es auch einige Juristen in DAX-Vorständen gibt.
Früher tatsächlich, heutzutage kaum bis gar nicht; Juristen sind heutzutage durch die Globalisierung und Digitalisierung nur Kostenfaktor und in gewisser Weise sogar ein "notwendiges Übel" für Konzerne.
Ich bin da anderer Meinung. Meines Erachtens ist ein absolvierter Jurist, der über Zusatsqualifikationen wie einem LL.M und einem MBA verfügt, weitaus kompetenter als ein Betriebswirt.
17.06.2021, 20:25
(17.06.2021, 19:50)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:45)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:37)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:34)Gast schrieb: GK-Partner sollten eher mit Dax-Vorständen als mit Richter verglichen werden, da die Arbeit mehr unternehmerisch als juristisch ist; im Vergleich zum Dax-Vorstand sieht das Gehalt des GK-Partners natürlich weitaus schlechter aus.
Wobei es auch einige Juristen in DAX-Vorständen gibt.
Früher tatsächlich, heutzutage kaum bis gar nicht; Juristen sind heutzutage durch die Globalisierung und Digitalisierung nur Kostenfaktor und in gewisser Weise sogar ein "notwendiges Übel" für Konzerne.
Ich bin da anderer Meinung. Meines Erachtens ist ein absolvierter Jurist, der über Zusatsqualifikationen wie einem LL.M und einem MBA verfügt, weitaus kompetenter als ein Betriebswirt.
Der BWLer steigt aber im Vertrieb ein und ist der King, weil er Geld ranschafft. Der wird befördert, weil er das Unternehmen voran bringt.
Die teuren Bremser aus der Rechtsabteilung mag im Unternehmen keiner. Daher steigen die auch nicht so gut auf.
17.06.2021, 21:20
(17.06.2021, 20:25)guga schrieb:(17.06.2021, 19:50)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:45)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:37)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:34)Gast schrieb: GK-Partner sollten eher mit Dax-Vorständen als mit Richter verglichen werden, da die Arbeit mehr unternehmerisch als juristisch ist; im Vergleich zum Dax-Vorstand sieht das Gehalt des GK-Partners natürlich weitaus schlechter aus.
Wobei es auch einige Juristen in DAX-Vorständen gibt.
Früher tatsächlich, heutzutage kaum bis gar nicht; Juristen sind heutzutage durch die Globalisierung und Digitalisierung nur Kostenfaktor und in gewisser Weise sogar ein "notwendiges Übel" für Konzerne.
Ich bin da anderer Meinung. Meines Erachtens ist ein absolvierter Jurist, der über Zusatsqualifikationen wie einem LL.M und einem MBA verfügt, weitaus kompetenter als ein Betriebswirt.
Der BWLer steigt aber im Vertrieb ein und ist der King, weil er Geld ranschafft. Der wird befördert, weil er das Unternehmen voran bringt.
Die teuren Bremser aus der Rechtsabteilung mag im Unternehmen keiner. Daher steigen die auch nicht so gut auf.
Am Ende ist die Wahrscheinlichkeit trotzdem höher, dass man mit dem Jurastudium eine erfolgreiche Karriere, als ein durchschnittlicher BWLer.
Ich mein welcher Bwler, im unteren oder mittleren Segment, verdient später mal 200.000€ p.a. sowie es Partner in kleinen Kanzleien schon bekommen.
17.06.2021, 21:27
(17.06.2021, 21:20)Gast schrieb:(17.06.2021, 20:25)guga schrieb:(17.06.2021, 19:50)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:45)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:37)Gast schrieb: Wobei es auch einige Juristen in DAX-Vorständen gibt.
Früher tatsächlich, heutzutage kaum bis gar nicht; Juristen sind heutzutage durch die Globalisierung und Digitalisierung nur Kostenfaktor und in gewisser Weise sogar ein "notwendiges Übel" für Konzerne.
Ich bin da anderer Meinung. Meines Erachtens ist ein absolvierter Jurist, der über Zusatsqualifikationen wie einem LL.M und einem MBA verfügt, weitaus kompetenter als ein Betriebswirt.
Der BWLer steigt aber im Vertrieb ein und ist der King, weil er Geld ranschafft. Der wird befördert, weil er das Unternehmen voran bringt.
Die teuren Bremser aus der Rechtsabteilung mag im Unternehmen keiner. Daher steigen die auch nicht so gut auf.
Am Ende ist die Wahrscheinlichkeit trotzdem höher, dass man mit dem Jurastudium eine erfolgreiche Karriere, als ein durchschnittlicher BWLer.
Ich mein welcher Bwler, im unteren oder mittleren Segment, verdient später mal 200.000€ p.a. sowie es Partner in kleinen Kanzleien schon bekommen.
1. Kein KK-Partner verdient 200k!
2. Im oberen Segment bei Bwl zu liegen, ist deutlich einfacher, als es in Jura zu tun; die meisten Bwler sind verlegenheitsstudenten.
3. Bwler werden irgendwann - ob auf kurzer oder langer Sicht - Abteilungsleiter oder gar Bereichsleiter werden. Dort verdienen sie genaus viel wie KK-Partner und haben dabei noch eine viel bessere WLB.
17.06.2021, 21:36
Schade, thread vom Troll übernommen…
17.06.2021, 21:36
(17.06.2021, 21:27)Gast schrieb:(17.06.2021, 21:20)Gast schrieb:(17.06.2021, 20:25)guga schrieb:(17.06.2021, 19:50)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:45)Gast schrieb: Früher tatsächlich, heutzutage kaum bis gar nicht; Juristen sind heutzutage durch die Globalisierung und Digitalisierung nur Kostenfaktor und in gewisser Weise sogar ein "notwendiges Übel" für Konzerne.
Ich bin da anderer Meinung. Meines Erachtens ist ein absolvierter Jurist, der über Zusatsqualifikationen wie einem LL.M und einem MBA verfügt, weitaus kompetenter als ein Betriebswirt.
Der BWLer steigt aber im Vertrieb ein und ist der King, weil er Geld ranschafft. Der wird befördert, weil er das Unternehmen voran bringt.
Die teuren Bremser aus der Rechtsabteilung mag im Unternehmen keiner. Daher steigen die auch nicht so gut auf.
Am Ende ist die Wahrscheinlichkeit trotzdem höher, dass man mit dem Jurastudium eine erfolgreiche Karriere, als ein durchschnittlicher BWLer.
Ich mein welcher Bwler, im unteren oder mittleren Segment, verdient später mal 200.000€ p.a. sowie es Partner in kleinen Kanzleien schon bekommen.
1. Kein KK-Partner verdient 200k!
2. Im oberen Segment bei Bwl zu liegen, ist deutlich einfacher, als es in Jura zu tun; die meisten Bwler sind verlegenheitsstudenten.
3. Bwler werden irgendwann - ob auf kurzer oder langer Sicht - Abteilungsleiter oder gar Bereichsleiter werden. Dort verdienen sie genaus viel wie KK-Partner und haben dabei noch eine viel bessere WLB.
,,Kein KK-Partner verdient 200k!''
Ich kenne eine 8 Mann Kanzlei, und dort verdienen die Partner 210.000€ p.a.
17.06.2021, 21:47
(17.06.2021, 19:30)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:26)Gast schrieb:(17.06.2021, 18:40)Gast schrieb: Wie sieht das eigentlich mit dem Gehalt eines GK-Partners aus. Ich habe es noch nicht richtig kapiert:
Gehen wir davon aus, dass der Partnervertrag festlegt, dass jeder Partner (Je nach Umsatzgenerierung) p.a. 600.000€ erhält.
Müssen dann davon 42% Steuern abgezogen werden und der Rest geht in die eigene private Tasche, also sozusagen als ,,Nettoverdienst''.
Kann das wirklich sein, dass ein Partner einer GK mehr als 500.000 Euro im Jahr erhält? Das wäre schon krass.
Schließlich sind Anwälte keine Fußballspieler.
Ich finde, die Gehälter in manchen Kanzleien überzogen. Ich finde, GK Anwälte sollten netto nicht mehr
Geld bekommen als ein Richter.
[...], und dann gibt es sogar noch welche im 1.000.000 - 1.500.000 Bereich, aber das ist die absolute Grenze in DE.
...
Das stimmt einfach nicht. In US Kanzleien gerne mal drei Millionen. Bei LL und FF am Ende auch gut 2 Mio.
17.06.2021, 21:47
(17.06.2021, 21:47)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:30)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:26)Gast schrieb:(17.06.2021, 18:40)Gast schrieb: Wie sieht das eigentlich mit dem Gehalt eines GK-Partners aus. Ich habe es noch nicht richtig kapiert:
Gehen wir davon aus, dass der Partnervertrag festlegt, dass jeder Partner (Je nach Umsatzgenerierung) p.a. 600.000€ erhält.
Müssen dann davon 42% Steuern abgezogen werden und der Rest geht in die eigene private Tasche, also sozusagen als ,,Nettoverdienst''.
Kann das wirklich sein, dass ein Partner einer GK mehr als 500.000 Euro im Jahr erhält? Das wäre schon krass.
Schließlich sind Anwälte keine Fußballspieler.
Ich finde, die Gehälter in manchen Kanzleien überzogen. Ich finde, GK Anwälte sollten netto nicht mehr
Geld bekommen als ein Richter.
[...], und dann gibt es sogar noch welche im 1.000.000 - 1.500.000 Bereich, aber das ist die absolute Grenze in DE.
...
Das stimmt einfach nicht. In US Kanzleien gerne mal drei Millionen. Bei LL und FF am Ende auch gut 2 Mio.
Ja, aber doch nicht in Deutschland? Die höchste - mir bekannte Vergütung - in FF liegt bei 1.5mio
18.06.2021, 07:11
Kommt halt drauf an, was für ein Lockstep-System man hat.
Bei uns verdient man als Partner in den ersten Jahren eher 600k. Nach zehn Jahren Partnerzugehörigkeit gerne das Doppelte.
Bei uns verdient man als Partner in den ersten Jahren eher 600k. Nach zehn Jahren Partnerzugehörigkeit gerne das Doppelte.
18.06.2021, 09:02
In meiner ersten Kanzlei verdiente der Partner deutlich über 600k, da 600k allein die Ausschüttung/GJ betrug. Dazu kam ein Fixum von ca. 240k. Btw. GK Partner ist man meistens länger als Profifussballer - verstehe also nicht, wieso die Kids alle Profi-Fussballer werden möchten, um "voll reich" zu sein :D