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155 Einstiegsgehalt
HerrKules
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.534
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2021
#11
03.06.2021, 17:00
Ich vermute, dass man so lange nicht erhöht hat, bzw. das Gehalt durch Inflation real sinken lässt, weil man langsam erkennt, dass das (insbesondere brutto-)Gehalt wenig verlockend ist. Ob man 130 oder 140T zum Einstieg kriegt, macht netto kaum was aus. Insbesondere, wenn man nicht die Kanzlei ist, die am meisten zahlt, was wiederum einen gewissen Ruf bedeutet. Gen X Y Z wollen doch WLB und so n Kram.
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17492
Unregistered
 
#12
03.06.2021, 18:13
Inflation (Wohnung, Essen) und vll auch Steuern bald rauf, da muss ja eigentlich fast was kommen? 

100 oder 155 sind für die Entscheidung zwischen Behörde oder Kanzlei vll. egal, für die Entscheidung zwischen Kanzleien aber wohl kaum..
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Gast
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#13
03.06.2021, 18:44
Wieso sollte eigentlich die Inflation den Arbeitgeber jucken? Würde vermuten, dass es auf Angebot + Nachfrage ankommt. Als Arbeitgeber denkt man sich ja kaum “oh, heftige Inflation, da packe ich zur kompensation mal ein taui drauf”
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Gast
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#14
03.06.2021, 19:53
(03.06.2021, 13:19)32490234 schrieb:  Juve schreibt aktuell die 155k bei Willkie zum Einsteig seien "nüchtern kalkuliert" und begründet das mit der vorhandenen Arbeit in den nächsten Jahren und der geforderten Einsatzbereitschaft.

Jetzt kommt wohl noch die explodierende Inflation hinzu. Die Lebenshaltungskosten in den Großstädten galoppieren davon..

Wann denkt ihr, ziehen die anderen Kanzleien (ein Stück weit) nach?


S&C ist schon nachgezogen. 
Mal abgesehen, dass jeder 1 Year auf mehr als 155 mit dem Boni kam.
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Gast
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#15
03.06.2021, 20:00
Ich hoffe doch. Ich fühle mich mit meinen 6k netto nicht angemessen finanziert
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Gast
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#16
03.06.2021, 20:02
(03.06.2021, 18:44)Gast schrieb:  Wieso sollte eigentlich die Inflation den Arbeitgeber jucken? Würde vermuten, dass es auf Angebot + Nachfrage ankommt. Als Arbeitgeber denkt man sich ja kaum “oh, heftige Inflation, da packe ich zur kompensation mal ein taui drauf”

Es gibt eine Steuerprogression. Ein Richter hat eine etwas niedrigere Besoldung, aber eine höhere Pension, geringere Arbeitszeiten und kann mangels Anwesenheit auch weiter weg wohnen. 

Der GK-Anwalt hat ein höheres Gehalt, muss aber mangels Rente selbst seine Altersversorgung sicherstellen, höhere Arbeitszeiten und muss in der Regel zumindest in der Stadt der GK leben, also on teuren Großstädten. Der Anwalt kann jederzeit entlassen werden und hat damit ein Risiko. 

Soweit ist das ein Deal. Je stärker jetzt die Vorteile des Anwalts wegfallen, wird der Staatsdienst attraktiver. 70 Stunden will niemand arbeiten, wenn er am Ende in einer 60qm-Wohnung lebt und sich keinen Urlaub leisten kann. Dann kann man auch gleich Hartz IV beantragen.
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Gast
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#17
03.06.2021, 20:34
(03.06.2021, 20:02)Gast schrieb:  
(03.06.2021, 18:44)Gast schrieb:  Wieso sollte eigentlich die Inflation den Arbeitgeber jucken? Würde vermuten, dass es auf Angebot + Nachfrage ankommt. Als Arbeitgeber denkt man sich ja kaum “oh, heftige Inflation, da packe ich zur kompensation mal ein taui drauf”

Es gibt eine Steuerprogression. Ein Richter hat eine etwas niedrigere Besoldung, aber eine höhere Pension, geringere Arbeitszeiten und kann mangels Anwesenheit auch weiter weg wohnen. 

Der GK-Anwalt hat ein höheres Gehalt, muss aber mangels Rente selbst seine Altersversorgung sicherstellen, höhere Arbeitszeiten und muss in der Regel zumindest in der Stadt der GK leben, also on teuren Großstädten. Der Anwalt kann jederzeit entlassen werden und hat damit ein Risiko. 

Soweit ist das ein Deal. Je stärker jetzt die Vorteile des Anwalts wegfallen, wird der Staatsdienst attraktiver. 70 Stunden will niemand arbeiten, wenn er am Ende in einer 60qm-Wohnung lebt und sich keinen Urlaub leisten kann. Dann kann man auch gleich Hartz IV beantragen.

„Mangels Rente“? Ich werde vom Versorgungswerk 3.000€ Rente bekommen. Bin damit ganz happy
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Gast
Unregistered
 
#18
03.06.2021, 20:36
- „Mangels Rente“? Ich werde vom Versorgungswerk 3.000€ Rente bekommen. Bin damit ganz happy

- nie mehr als 55h pro Woche

- 1.200€ für 85m2 - 10 Minuten Fahrrad bis ins Büro (wobei ich hier großes Glück hatte)
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Sky
Senior Member
****
Beiträge: 409
Themen: 11
Registriert seit: Nov 2018
#19
03.06.2021, 20:52
(03.06.2021, 20:36)Gast schrieb:  - „Mangels Rente“? Ich werde vom Versorgungswerk 3.000€ Rente bekommen. Bin damit ganz happy

- nie mehr als 55h pro Woche

- 1.200€ für 85m2 - 10 Minuten Fahrrad bis ins Büro (wobei ich hier großes Glück hatte)

Pension A14 am ende der karriete kommt ca. dasselbe bei raus. da dort die pension primär am gehalt der letzten 2 jahre gemessen wird ist der deal klar.
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Gast
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#20
03.06.2021, 20:56
(03.06.2021, 20:02)Gast schrieb:  
(03.06.2021, 18:44)Gast schrieb:  Wieso sollte eigentlich die Inflation den Arbeitgeber jucken? Würde vermuten, dass es auf Angebot + Nachfrage ankommt. Als Arbeitgeber denkt man sich ja kaum “oh, heftige Inflation, da packe ich zur kompensation mal ein taui drauf”

Es gibt eine Steuerprogression. Ein Richter hat eine etwas niedrigere Besoldung, aber eine höhere Pension, geringere Arbeitszeiten und kann mangels Anwesenheit auch weiter weg wohnen. 

Der GK-Anwalt hat ein höheres Gehalt, muss aber mangels Rente selbst seine Altersversorgung sicherstellen, höhere Arbeitszeiten und muss in der Regel zumindest in der Stadt der GK leben, also on teuren Großstädten. Der Anwalt kann jederzeit entlassen werden und hat damit ein Risiko. 

Soweit ist das ein Deal. Je stärker jetzt die Vorteile des Anwalts wegfallen, wird der Staatsdienst attraktiver. 70 Stunden will niemand arbeiten, wenn er am Ende in einer 60qm-Wohnung lebt und sich keinen Urlaub leisten kann. Dann kann man auch gleich Hartz IV beantragen.

Mag alles richtig sein, hat aber doch nichts damit zu tun, dass das dem AG völlig egal ist. Maßgeblich ist nicht die Inflation - sondern das Verhalten der anderen Kanzleien ?
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