Finde meine Ref'in gut...

[El Oso]

Immer nur ran.
Dein Dienstvorgesetzter wird deine und ihre offene Art über alle Maße Wertschätzen. Es tut dem Ansehen deiner Dienststelle ganz sicherlich gut, wenn du Liebeleien zwischen Ausbildern und Auszubildenden bekannt werden.

Du kannst dich dann auch gleich schon mal auf deine Versetzung nach Hintertupfingen gefasst machen.

Ach was. Eine Einladung zum Kaffee o.Ä. ist ohnehin erst einmal völlig unbedenklich. Denkt ihr denn alle, dass Gerichte Orte völliger Keuschheit sind?

[Gast]

Aber wie hier schon gesagt: Natürlich erst nach der Station und wenn du das Zeugnis schon geschrieben hast.

[Gast]

Immer nur ran.
Dein Dienstvorgesetzter wird deine und ihre offene Art über alle Maße Wertschätzen. Es tut dem Ansehen deiner Dienststelle ganz sicherlich gut, wenn du Liebeleien zwischen Ausbildern und Auszubildenden bekannt werden.

Du kannst dich dann auch gleich schon mal auf deine Versetzung nach Hintertupfingen gefasst machen.

Ach was. Eine Einladung zum Kaffee o.Ä. ist ohnehin erst einmal völlig unbedenklich. Denkt ihr denn alle, dass Gerichte Orte völliger Keuschheit sind?

Da ein faktisches Ober-Unterordnungsverhältnis während der Stationssusbildung herrscht, fände ich es auch unangemessen solange die Station nicht abgeschlossen ist.

Danach hat ein zwar immer noch ein „Geschmäckle“, aber man kann es nie allen recht machen

[Gast]

Wie der Titel schon sagt, habe ich das Gefühl, dass ich meine Ref'in mehr als nur ,,nett" finde, regelrecht Gefühle für sie empfinde, aber bislang echt zurückhalte. Hatte das jemand schonmal und wie seid ihr damit umgegangen? 

Bin Mitte 30, sie ca. Mitte 20... würde sie gerne nach Ende der Station mal auf einen Kaffee einladen, aber bin hin und hergerissen, wegen Ausbildungsverhältnis usw. 

Bitte nicht trollen, Freunde. Ich mag sie wirklich.

Also Du bist erwachsen, sie auch. Was Du nach der Stationsende mit ihr machst, geht genau zwei Leute was an, dich und sie. Und alterstechnisch bist Du ja auch noch nicht der perverse Opa. ;-)

[Gast]

Noch ne Anmerkung: Ich würde es auch nicht bei der Zeugnisbesprechung thematisieren. Sie könnte sich quasi zur „Gegenleistung“ für die Note verpflichtet fühlen, zuzusagen. Das wäre cringe des Todes. Station beenden, Zeugnis besprechen, ganz formell im Guten auseinandergehen und sich nach Wochen mal unverbindlich erkundigen und einen Kaffee anbieten scheint mir die beste Methode zu sein. Selbst wenn sie das Angebot nicht wahrnehmen sollte, hast du dich nicht weird angestellt

[Gast]

Weißt Du denn über Ihren Beziehungsstatus etwas? Wenn nicht evtl. mal fragen, wie Sie mit der Zeit so hinkommt aktuell, um es vlt. rauszuholen. Wenn Sie vergeben ist, sollte der Plan aufgegeben werden.

[Gast]

Noch ne Anmerkung: Ich würde es auch nicht bei der Zeugnisbesprechung thematisieren. Sie könnte sich quasi zur „Gegenleistung“ für die Note verpflichtet fühlen, zuzusagen. Das wäre cringe des Todes. Station beenden, Zeugnis besprechen, ganz formell im Guten auseinandergehen und sich nach Wochen mal unverbindlich erkundigen und einen Kaffee anbieten scheint mir die beste Methode zu sein. Selbst wenn sie das Angebot nicht wahrnehmen sollte, hast du dich nicht weird angestellt

Also so ein Stationszeugnis ist jetzt auch nicht der heilige Gral. Wenn er wüsste das sie auch Interesse hat, bestünde hier überhaupt kein Problem, egal ob die Station noch läuft oder nicht. Er trägt halt das Risiko, dass sie ablehnt und dann Stress macht, was aber auch absolut kindisch wäre.

[Gast]

Noch ne Anmerkung: Ich würde es auch nicht bei der Zeugnisbesprechung thematisieren. Sie könnte sich quasi zur „Gegenleistung“ für die Note verpflichtet fühlen, zuzusagen. Das wäre cringe des Todes. Station beenden, Zeugnis besprechen, ganz formell im Guten auseinandergehen und sich nach Wochen mal unverbindlich erkundigen und einen Kaffee anbieten scheint mir die beste Methode zu sein. Selbst wenn sie das Angebot nicht wahrnehmen sollte, hast du dich nicht weird angestellt

Also so ein Stationszeugnis ist jetzt auch nicht der heilige Gral. Wenn er wüsste das sie auch Interesse hat, bestünde hier überhaupt kein Problem, egal ob die Station noch läuft oder nicht. Er trägt halt das Risiko, dass sie ablehnt und dann Stress macht, was aber auch absolut kindisch wäre.

Es wird weder im Interesse des TE sein, leichtsinnig während der laufenden Station das Ganze in Angriff zu nehmen, noch dadurch seine Referendarin in die unangenehme Situation zu bringen, nicht zu wissen, wie sie sich nunmehr zB im Hinblick auf die ausstehende Bewertung fortan verhalten soll. Das kann allein zwischenmenschlich massiv in die Hose gehen. Mit meinen rechtlichen Bedenken fange ich gar nicht erst an.

[Gast]

Definitiv nach der Station, davor unter keinen Umständen. Aber die Angsthasenargumente da oben (nicht mal danach, was denkt der Dienstvorgesetzte) bitte getrost ignorieren. Es ist ein Stationszeugnis, nicht mehr und nicht weniger.

Ich kenne persönlich, also nicht nur vom Hörensagen, zwei Professoren, die mit ehemaligen Studentinnen verheiratet sind, eine hat bei ihrem sogar summa cum laude promoviert. Sowas hat schon eher ein „Geschmäckle“ als ein popeliges Stationszeugnis, aber selbst in diesen Konstellationen scheint es keinen zu jucken. Warum auch? 

Das Leben ist zu kurz, um vor lauter Sorge um die Meinung anderer Menschen etwas zu unterlassen, was vielleicht ein Fail werden könnte, vielleicht aber auch die beste Entscheidung des Lebens.

[Gast]

Die entscheidende Frage ist doch: liebt sie dich auch (ohne Robe)?