21.05.2021, 20:23
(21.05.2021, 19:51)Beamtengattin schrieb: Mein Mann hat die typische Beamtenlaufbahn absolviert und arbeitet in der Landesverwaltung - entsprechend rutschen wir da schon gelegentlich in rechtliche Gespräche, was ich aber auch ganz ok finde. Er weiß und versteht, was ich in meinem Beruf als Anwältin mache. Glaube, ich fände es komisch, mit jemandem zusammen zu sein, der gar nichts mit Recht am Hut hat. Aber diese typischen Juristen-Pärchen waren mir immer suspekt.
Sorry, aber die juristischen Fähigkeiten eines FH–Studiums passen auf einen Bierdeckel. Ich war selbst im gehobenen Dienst bevor ich Jura studierte und weiß daher, dass die methodisch überhaupt nicht mit fremden Gesetzen oder Sachverhalten umgehen können. Da fehlen wirklich die Grundlagen.
Beispiel aus meiner Praxis (StA):
Behörde denkt, dass eine Straftat nach dem BNatSchG vorliegt und schickt die Akte zur StA und schreibt doch im abschlussvermerk: rechtliches Gehör muss nicht erteilt werden, weil er ja schon im Verwaltungsverfahren angehört wurde. Einfach nur gruselig, was da teilweise für ein Rechtsverständnis vorherrscht
21.05.2021, 20:40
(21.05.2021, 20:23)Gast schrieb:(21.05.2021, 19:51)Beamtengattin schrieb: Mein Mann hat die typische Beamtenlaufbahn absolviert und arbeitet in der Landesverwaltung - entsprechend rutschen wir da schon gelegentlich in rechtliche Gespräche, was ich aber auch ganz ok finde. Er weiß und versteht, was ich in meinem Beruf als Anwältin mache. Glaube, ich fände es komisch, mit jemandem zusammen zu sein, der gar nichts mit Recht am Hut hat. Aber diese typischen Juristen-Pärchen waren mir immer suspekt.
Sorry, aber die juristischen Fähigkeiten eines FH–Studiums passen auf einen Bierdeckel. Ich war selbst im gehobenen Dienst bevor ich Jura studierte und weiß daher, dass die methodisch überhaupt nicht mit fremden Gesetzen oder Sachverhalten umgehen können. Da fehlen wirklich die Grundlagen.
Beispiel aus meiner Praxis (StA):
Behörde denkt, dass eine Straftat nach dem BNatSchG vorliegt und schickt die Akte zur StA und schreibt doch im abschlussvermerk: rechtliches Gehör muss nicht erteilt werden, weil er ja schon im Verwaltungsverfahren angehört wurde. Einfach nur gruselig, was da teilweise für ein Rechtsverständnis vorherrscht
In der Landesverwaltung arbeiten auch Volljuristen. Wie kommst du darauf, dass es sich beim Mann der Beamtengattin nicht um einen solchen handelt?
21.05.2021, 20:41
(21.05.2021, 20:40)Gast schrieb:(21.05.2021, 20:23)Gast schrieb:(21.05.2021, 19:51)Beamtengattin schrieb: Mein Mann hat die typische Beamtenlaufbahn absolviert und arbeitet in der Landesverwaltung - entsprechend rutschen wir da schon gelegentlich in rechtliche Gespräche, was ich aber auch ganz ok finde. Er weiß und versteht, was ich in meinem Beruf als Anwältin mache. Glaube, ich fände es komisch, mit jemandem zusammen zu sein, der gar nichts mit Recht am Hut hat. Aber diese typischen Juristen-Pärchen waren mir immer suspekt.
Sorry, aber die juristischen Fähigkeiten eines FH–Studiums passen auf einen Bierdeckel. Ich war selbst im gehobenen Dienst bevor ich Jura studierte und weiß daher, dass die methodisch überhaupt nicht mit fremden Gesetzen oder Sachverhalten umgehen können. Da fehlen wirklich die Grundlagen.
Beispiel aus meiner Praxis (StA):
Behörde denkt, dass eine Straftat nach dem BNatSchG vorliegt und schickt die Akte zur StA und schreibt doch im abschlussvermerk: rechtliches Gehör muss nicht erteilt werden, weil er ja schon im Verwaltungsverfahren angehört wurde. Einfach nur gruselig, was da teilweise für ein Rechtsverständnis vorherrscht
In der Landesverwaltung arbeiten auch Volljuristen. Wie kommst du darauf, dass es sich beim Mann der Beamtengattin nicht um einen solchen handelt?
Sorry, vergiss es… Ich hatte „die typische Beamtenlaufbahn“ überlesen.
21.05.2021, 22:42
nein, will nicht abends beim gemeinsamen essen wieder was von jura hören
21.05.2021, 22:57
(21.05.2021, 20:23)Gast schrieb:(21.05.2021, 19:51)Beamtengattin schrieb: Mein Mann hat die typische Beamtenlaufbahn absolviert und arbeitet in der Landesverwaltung - entsprechend rutschen wir da schon gelegentlich in rechtliche Gespräche, was ich aber auch ganz ok finde. Er weiß und versteht, was ich in meinem Beruf als Anwältin mache. Glaube, ich fände es komisch, mit jemandem zusammen zu sein, der gar nichts mit Recht am Hut hat. Aber diese typischen Juristen-Pärchen waren mir immer suspekt.
Sorry, aber die juristischen Fähigkeiten eines FH–Studiums passen auf einen Bierdeckel. Ich war selbst im gehobenen Dienst bevor ich Jura studierte und weiß daher, dass die methodisch überhaupt nicht mit fremden Gesetzen oder Sachverhalten umgehen können. Da fehlen wirklich die Grundlagen.
Beispiel aus meiner Praxis (StA):
Behörde denkt, dass eine Straftat nach dem BNatSchG vorliegt und schickt die Akte zur StA und schreibt doch im abschlussvermerk: rechtliches Gehör muss nicht erteilt werden, weil er ja schon im Verwaltungsverfahren angehört wurde. Einfach nur gruselig, was da teilweise für ein Rechtsverständnis vorherrscht
Hä, warum gehts denn jetzt um die juristischen Fähigkeiten meines Mannes? Kommt ja auch immer drauf an, wo und in welchem Bereich man in der Verwaltung arbeitet. Hatte da auch so einige seltsame Erfahrungen in der Verwaltungsstation beim LRA. Würde da jetzt aber nicht alle über einen Kamm scheren. Natürlich ist die Ausbildung rechtlich nicht so fundiert - braucht sie ja auch gar nicht. Trotzdem ist mehr rechtliches Grundverständnis da als möglicherweise bei einem Naturwissenschaftler.
21.05.2021, 23:59
(21.05.2021, 22:57)Beamtengattin schrieb:(21.05.2021, 20:23)Gast schrieb:(21.05.2021, 19:51)Beamtengattin schrieb: Mein Mann hat die typische Beamtenlaufbahn absolviert und arbeitet in der Landesverwaltung - entsprechend rutschen wir da schon gelegentlich in rechtliche Gespräche, was ich aber auch ganz ok finde. Er weiß und versteht, was ich in meinem Beruf als Anwältin mache. Glaube, ich fände es komisch, mit jemandem zusammen zu sein, der gar nichts mit Recht am Hut hat. Aber diese typischen Juristen-Pärchen waren mir immer suspekt.
Sorry, aber die juristischen Fähigkeiten eines FH–Studiums passen auf einen Bierdeckel. Ich war selbst im gehobenen Dienst bevor ich Jura studierte und weiß daher, dass die methodisch überhaupt nicht mit fremden Gesetzen oder Sachverhalten umgehen können. Da fehlen wirklich die Grundlagen.
Beispiel aus meiner Praxis (StA):
Behörde denkt, dass eine Straftat nach dem BNatSchG vorliegt und schickt die Akte zur StA und schreibt doch im abschlussvermerk: rechtliches Gehör muss nicht erteilt werden, weil er ja schon im Verwaltungsverfahren angehört wurde. Einfach nur gruselig, was da teilweise für ein Rechtsverständnis vorherrscht
Hä, warum gehts denn jetzt um die juristischen Fähigkeiten meines Mannes? Kommt ja auch immer drauf an, wo und in welchem Bereich man in der Verwaltung arbeitet. Hatte da auch so einige seltsame Erfahrungen in der Verwaltungsstation beim LRA. Würde da jetzt aber nicht alle über einen Kamm scheren. Natürlich ist die Ausbildung rechtlich nicht so fundiert - braucht sie ja auch gar nicht. Trotzdem ist mehr rechtliches Grundverständnis da als möglicherweise bei einem Naturwissenschaftler.
Juristisches Halbwissen würde mich persönlich viel mehr abnerven als Nichtwissen.
Damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht, dass dein Mann nur über Halbwissen verfügt. Das kann ich nicht beurteilen.
22.05.2021, 00:16
Nein , meine Partnerin ist keine Juristin (und auch keine Akademikerin).
Hätte es aber mit einer aus dem Jura Bereich gefunkt wäre es halt so gewesen, wäre auch in Ordnung, insofern ich mir privat nicht noch weiter rechtliches Zeug geben müsste
Hätte es aber mit einer aus dem Jura Bereich gefunkt wäre es halt so gewesen, wäre auch in Ordnung, insofern ich mir privat nicht noch weiter rechtliches Zeug geben müsste
22.05.2021, 09:27
(21.05.2021, 23:59)Gast schrieb:(21.05.2021, 22:57)Beamtengattin schrieb:(21.05.2021, 20:23)Gast schrieb:(21.05.2021, 19:51)Beamtengattin schrieb: Mein Mann hat die typische Beamtenlaufbahn absolviert und arbeitet in der Landesverwaltung - entsprechend rutschen wir da schon gelegentlich in rechtliche Gespräche, was ich aber auch ganz ok finde. Er weiß und versteht, was ich in meinem Beruf als Anwältin mache. Glaube, ich fände es komisch, mit jemandem zusammen zu sein, der gar nichts mit Recht am Hut hat. Aber diese typischen Juristen-Pärchen waren mir immer suspekt.
Sorry, aber die juristischen Fähigkeiten eines FH–Studiums passen auf einen Bierdeckel. Ich war selbst im gehobenen Dienst bevor ich Jura studierte und weiß daher, dass die methodisch überhaupt nicht mit fremden Gesetzen oder Sachverhalten umgehen können. Da fehlen wirklich die Grundlagen.
Beispiel aus meiner Praxis (StA):
Behörde denkt, dass eine Straftat nach dem BNatSchG vorliegt und schickt die Akte zur StA und schreibt doch im abschlussvermerk: rechtliches Gehör muss nicht erteilt werden, weil er ja schon im Verwaltungsverfahren angehört wurde. Einfach nur gruselig, was da teilweise für ein Rechtsverständnis vorherrscht
Hä, warum gehts denn jetzt um die juristischen Fähigkeiten meines Mannes? Kommt ja auch immer drauf an, wo und in welchem Bereich man in der Verwaltung arbeitet. Hatte da auch so einige seltsame Erfahrungen in der Verwaltungsstation beim LRA. Würde da jetzt aber nicht alle über einen Kamm scheren. Natürlich ist die Ausbildung rechtlich nicht so fundiert - braucht sie ja auch gar nicht. Trotzdem ist mehr rechtliches Grundverständnis da als möglicherweise bei einem Naturwissenschaftler.
Juristisches Halbwissen würde mich persönlich viel mehr abnerven als Nichtwissen.
Damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht, dass dein Mann nur über Halbwissen verfügt. Das kann ich nicht beurteilen.
Es geht ja nicht ums Wissen, sondern um die Themen. Also, ob Beide in der Beziehung ein juristisches Thema überhaupt berufsbedingt interessant finden. Oder ob man da gar nicht drüber redet.
22.05.2021, 11:40
Meine Freundin ist BWLerin, das ist angenehm. Über grundsätzliche Dinge auf der Arbeit (Chef/Sekretärin/Kollegen nerven) können wir uns super austauschen und fachliches muss ich zuhause eh nicht besprechen. Dafür haben ich die Arbeit und die Kollegen.
War auch mal mit Juristinnen zusammen, das war deutlich schwieriger, weil man dann auch zuhause viel über Jura gesprochen hat und es irgendwie immer diese Noten Konkurrenz Situation gab.
War auch mal mit Juristinnen zusammen, das war deutlich schwieriger, weil man dann auch zuhause viel über Jura gesprochen hat und es irgendwie immer diese Noten Konkurrenz Situation gab.
22.05.2021, 18:17
(21.05.2021, 18:57)Gast schrieb: Hallo,
sind eure Lebenspartnerinnen und -partner auch vom Fach? Falls nein: Haltet ihr das für erstrebenswert oder für eine Horrorvorstellung? Und warum?
Horrorvorstellung, weil man dann den Job nach der Arbeit zu Hause hat oder so einen Typen, der sich was auf sein vb einbildet oder meint sich immer in intellektuellen Diskussionen beweisen zu müssen.
Mein Freund kann Sachen, die ich nicht kann, wie zb Sachen im Haushalt reparieren, Schränke und Crosstrainer aufbauen, beim Einkaufen schwer tragen, Geräte warten (Metallerausbildung).
Ich kann dafür Papierkram.