05.05.2021, 14:03
(05.05.2021, 14:02)Gast schrieb:(05.05.2021, 13:54)Gast schrieb:(05.05.2021, 13:36)Gast schrieb:(05.05.2021, 13:28)Gast schrieb:(04.05.2021, 22:49)Gast schrieb: Aber erstens kommt es nicht allzu häufig vor, dass fast brandneue Originalfälle für eine Klausur genommen werden und zweitens lesen viele Examenskandidaten gar keine Ausbildungszeitschriften. Und wenn doch, dann sind es in der Tat eher die Prädikatskandidaten.
Da ich in der Examensvorbereitung bin und nun wirklich nicht zu den vb Leuten gehört habe im Studium, aber vb und besser anstrebe im Examen: Empfehlungen?
Ich habe während der gesamten Referendarzeit den späten und daher ruhugen Freitagnachmittag in der Bibliothek verbracht und die Fachzeitschriften gesichtet. Interessant waren dabei die neuen OLG Entscheidungen aus meinem Bundesland. Von 8 Klausuren waren mir daher 4 Fälle bekannt. Das Examensergebnis war dann über 10 Punkte. Die Arbeit hat sich also gelohnt.
Glaube ich nicht. Die Prüfungsämter übernehmen kein Urteil vollständig. Da werden immer Abwandlungen und Details eingebaut, allein schon um die ganzen prozessualen Probleme abzuprüfen
Der materielle Teil ist häufig identisch und selbst wenn nicht, hilft die Kenntnis für die Schwerpunkte. Und im materiellen Teil liegen nach wie vor die meisten Punkte.
Prozessrechtsprobleme gehören da eher zum minimum.
Cool, ich möchte auch in dem BL schreiben, welches einfach aktuelle OLG-Entscheidungen prüft. Um welches BL handelt es sich?
Bayern

05.05.2021, 14:04
In dem Beschluss steht aber nicht welche Herkunft der 11,46er hat. Was war er denn nun? Russe?
https://openjur.de/u/2336553.html
https://openjur.de/u/2336553.html
05.05.2021, 14:08
(05.05.2021, 14:03)Gast schrieb:(05.05.2021, 14:02)Gast schrieb:(05.05.2021, 13:54)Gast schrieb:(05.05.2021, 13:36)Gast schrieb:(05.05.2021, 13:28)Gast schrieb: Ich habe während der gesamten Referendarzeit den späten und daher ruhugen Freitagnachmittag in der Bibliothek verbracht und die Fachzeitschriften gesichtet. Interessant waren dabei die neuen OLG Entscheidungen aus meinem Bundesland. Von 8 Klausuren waren mir daher 4 Fälle bekannt. Das Examensergebnis war dann über 10 Punkte. Die Arbeit hat sich also gelohnt.
Glaube ich nicht. Die Prüfungsämter übernehmen kein Urteil vollständig. Da werden immer Abwandlungen und Details eingebaut, allein schon um die ganzen prozessualen Probleme abzuprüfen
Der materielle Teil ist häufig identisch und selbst wenn nicht, hilft die Kenntnis für die Schwerpunkte. Und im materiellen Teil liegen nach wie vor die meisten Punkte.
Prozessrechtsprobleme gehören da eher zum minimum.
Cool, ich möchte auch in dem BL schreiben, welches einfach aktuelle OLG-Entscheidungen prüft. Um welches BL handelt es sich?
Bayern
Du Lügenbaron! In Bayern schreibt man zum jetzigen Zeitpunkt noch 11 Klausuren. Also dümmer kann man nicht lügen.
05.05.2021, 14:12
wer 10p abliefert wird wohl eine Zulässigkeit prüfen. Daran scheitern nur 4p Kandidaten. Wenn man grob die Schwerpunkte des Falls kennt oder erkennt dann regnet es Punkte. Da muss man nur vertieft argumentieren. Der Rest ist nur Kleinvieh. Das schwerste an Klausuren ist es ja die Schwerpunkte zu entdecken.
05.05.2021, 14:22
(05.05.2021, 14:04)Gast schrieb: In dem Beschluss steht aber nicht welche Herkunft der 11,46er hat. Was war er denn nun? Russe?
https://openjur.de/u/2336553.html
Wurde hier im Thread doch schon thematisiert, oder?
05.05.2021, 14:25
(05.05.2021, 14:22)Gast schrieb:(05.05.2021, 14:04)Gast schrieb: In dem Beschluss steht aber nicht welche Herkunft der 11,46er hat. Was war er denn nun? Russe?
https://openjur.de/u/2336553.html
Wurde hier im Thread doch schon thematisiert, oder?
Ich dachte das sollte ein Scherz sein. Wurde jetzt im Beschluss ernsthaft verschwiegen, dass er Jude ist?
05.05.2021, 14:25
Und woher wisst ihr es dann, wenn es nicht im Beschluss steht?
05.05.2021, 15:09
Hab den Beschluss mal gelesen. Man bekommt schon den Eindruck, dass zumindest der Vorsitzende den Typen überhaupt nicht leiden konnte.
Kann seinen Eindruck da schon in gewisser Weise nachvollziehen bei so vielen Kleinigkeiten die zusammen kommen.
Kann seinen Eindruck da schon in gewisser Weise nachvollziehen bei so vielen Kleinigkeiten die zusammen kommen.
05.05.2021, 15:17
(05.05.2021, 15:09)Gast schrieb: Hab den Beschluss mal gelesen. Man bekommt schon den Eindruck, dass zumindest der Vorsitzende den Typen überhaupt nicht leiden konnte.
Kann seinen Eindruck da schon in gewisser Weise nachvollziehen bei so vielen Kleinigkeiten die zusammen kommen.
ja, definitiv. natürlich kann man alles abtun als spekulativ, unbewiesen, lässt keine rückschlüsse auf voreingenommenheit zu. aber es wirkt schon seehr kooomisch.
05.05.2021, 15:20
Schreibt der Typ hier eigentlich selber? Außer ihm und seinen Mitprüflingen bzw. vllt noch die Richter kennt keiner seine Herkunft.