05.05.2021, 10:51
(05.05.2021, 10:30)Gast Gast schrieb:(05.05.2021, 10:20)Gast schrieb:(05.05.2021, 09:42)HerrKules schrieb: Die werden halt einfach schlechter sein. Versteht mich nicht falsch, es gibt super Juristen mit Migrationshintergrund und ich finde die Gegebenheiten auch nicht gut, sie sind aber so: Jura ist wie kaum ein Fach an eine gute Beherrschung der deutschen Sprache gebunden. Schon das Sprachgefühl des Normaldeutschen reicht für juristisches Verständnis nicht aus. Wer z.B. die Kasus nicht draufhat, der kann Jura nicht (wirklich) draufhaben.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass in Baden-Württemberg z.B. deswegen Tübingen immer den schlechtesten Examensschnitt haben. Die liegen nah an Stuttgart und haben viele Migrantenkinder dort. In Heidelberg z.B. sind viel mehr höhere Töchter und Söhnchen, die haben es leichter.
Nochmal: das ist keine Diskriminierung, ich schere damit nicht alle Juristen mit Migrationshintergrund über einen Kamm. Tendenziell (!) sind Migranten aber sprachlich (und deswegen auch juristisch) schlechter.
Schwachsinn, sorry.
Deine Argumente mit Tübingen/Heidelberg sind in der Tat hochgradiger Schwachsinn. Die BaWü Unis haben sehr viele externe Studenten, die gar nicht aus der Region kommen.
Am Rande, Heidelberg liegt übrigens ganz nah (!) an Mannheim. Aber dort greift dein Argument wahrscheinlich nicht, weil... Junge, wie kann man sich mit so einem verqueren Unsinn nur so ins Abseits schießen. Das ist nur noch peinlich.
...weil Heidelberg einen NC von 1,x hat, während Tübingen irgendwo mit 2,x im Mittelfeld schwimmt? Das wäre unter der Prämisse, dass Abiturienten mit Migrationshindergrund im Schnitt ein schlechteres Abi machen jdfs ein Grund.
Ob das tatsächlich so ist kann ich im Übrigen nicht beurteilen. Ich finde es nur etwas befremdlich, wie (angehende) Juristen hier so argumentieren.
Schreibt ihr so auch in euren Schriftsätzen? "Die Klage ist abzuweisen, da der Kläger nur verqueren Unsinn vorbringt und sich peinlicherweise ins Abseits schießt".
Meine Güte, ihr müsst die Beiträge hier ja nicht toll finden. Aber versucht doch wenigstens nicht gleich komplett durchgetriggert an die Decke zu gehen.
05.05.2021, 11:17
(05.05.2021, 10:47)Gast schrieb:(05.05.2021, 10:30)Gast Gast schrieb:(05.05.2021, 10:20)Gast schrieb:(05.05.2021, 09:42)HerrKules schrieb: Die werden halt einfach schlechter sein. Versteht mich nicht falsch, es gibt super Juristen mit Migrationshintergrund und ich finde die Gegebenheiten auch nicht gut, sie sind aber so: Jura ist wie kaum ein Fach an eine gute Beherrschung der deutschen Sprache gebunden. Schon das Sprachgefühl des Normaldeutschen reicht für juristisches Verständnis nicht aus. Wer z.B. die Kasus nicht draufhat, der kann Jura nicht (wirklich) draufhaben.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass in Baden-Württemberg z.B. deswegen Tübingen immer den schlechtesten Examensschnitt haben. Die liegen nah an Stuttgart und haben viele Migrantenkinder dort. In Heidelberg z.B. sind viel mehr höhere Töchter und Söhnchen, die haben es leichter.
Nochmal: das ist keine Diskriminierung, ich schere damit nicht alle Juristen mit Migrationshintergrund über einen Kamm. Tendenziell (!) sind Migranten aber sprachlich (und deswegen auch juristisch) schlechter.
Schwachsinn, sorry.
Deine Argumente mit Tübingen/Heidelberg sind in der Tat hochgradiger Schwachsinn. Die BaWü Unis haben sehr viele externe Studenten, die gar nicht aus der Region kommen.
Am Rande, Heidelberg liegt übrigens ganz nah (!) an Mannheim. Aber dort greift dein Argument wahrscheinlich nicht, weil... Junge, wie kann man sich mit so einem verqueren Unsinn nur so ins Abseits schießen. Das ist nur noch peinlich.
Mannheim hat eine eigene Fakultät. Was der Kollege beschrieben hat, erzählt man sich in BaWü so. Ob da was dran ist, keine Ahnung. Ist aber schon lustig, sonst wird allerorts angeprangert, dass Migrantenkinder Nachteile bei der Bildung hätten, es wird gar von Diskriminierung gesprochen, wenn man dann vermutet, dass hiermit auch im Schnitt (!) schlechtere Noten einhergehen, passt das auch wieder nicht. Kann ja dann nicht weit her sein, mit der "systematischen Benachteiligung".
Die externen Studenten gehen übrigens eher nach Heidelberg oder Freiburg.
Mannheim hatte 2018 eine höhere Prädikatsquote als Heidelberg und gleichzeitig eine niedrigere Misserfolgsquote. Und jetzt? Die ganzen Mannheimer Migranten gehen anscheinend auch nach Tübingen...
Die Argumentation von dem User ist einfach nur hochnot peinlich, weil an deren Haaren herbeigezogen und ohne jede Substanz.
05.05.2021, 11:40
(05.05.2021, 10:51)Gast schrieb:(05.05.2021, 10:30)Gast Gast schrieb:(05.05.2021, 10:20)Gast schrieb:(05.05.2021, 09:42)HerrKules schrieb: Die werden halt einfach schlechter sein. Versteht mich nicht falsch, es gibt super Juristen mit Migrationshintergrund und ich finde die Gegebenheiten auch nicht gut, sie sind aber so: Jura ist wie kaum ein Fach an eine gute Beherrschung der deutschen Sprache gebunden. Schon das Sprachgefühl des Normaldeutschen reicht für juristisches Verständnis nicht aus. Wer z.B. die Kasus nicht draufhat, der kann Jura nicht (wirklich) draufhaben.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass in Baden-Württemberg z.B. deswegen Tübingen immer den schlechtesten Examensschnitt haben. Die liegen nah an Stuttgart und haben viele Migrantenkinder dort. In Heidelberg z.B. sind viel mehr höhere Töchter und Söhnchen, die haben es leichter.
Nochmal: das ist keine Diskriminierung, ich schere damit nicht alle Juristen mit Migrationshintergrund über einen Kamm. Tendenziell (!) sind Migranten aber sprachlich (und deswegen auch juristisch) schlechter.
Schwachsinn, sorry.
Deine Argumente mit Tübingen/Heidelberg sind in der Tat hochgradiger Schwachsinn. Die BaWü Unis haben sehr viele externe Studenten, die gar nicht aus der Region kommen.
Am Rande, Heidelberg liegt übrigens ganz nah (!) an Mannheim. Aber dort greift dein Argument wahrscheinlich nicht, weil... Junge, wie kann man sich mit so einem verqueren Unsinn nur so ins Abseits schießen. Das ist nur noch peinlich.
...weil Heidelberg einen NC von 1,x hat, während Tübingen irgendwo mit 2,x im Mittelfeld schwimmt? Das wäre unter der Prämisse, dass Abiturienten mit Migrationshindergrund im Schnitt ein schlechteres Abi machen jdfs ein Grund.
Ob das tatsächlich so ist kann ich im Übrigen nicht beurteilen. Ich finde es nur etwas befremdlich, wie (angehende) Juristen hier so argumentieren.
Schreibt ihr so auch in euren Schriftsätzen? "Die Klage ist abzuweisen, da der Kläger nur verqueren Unsinn vorbringt und sich peinlicherweise ins Abseits schießt".
Meine Güte, ihr müsst die Beiträge hier ja nicht toll finden. Aber versucht doch wenigstens nicht gleich komplett durchgetriggert an die Decke zu gehen.
Natürlich schreibe ich es auch in einem Schriftsatz, wenn die Gegenseite mit Scheinargumenten komplett an der Sache vorbei "argumentiert". Ich nehm doch nicht jede Sache ernst...
05.05.2021, 11:47
(05.05.2021, 11:40)Gast Gast schrieb:(05.05.2021, 10:51)Gast schrieb:(05.05.2021, 10:30)Gast Gast schrieb:(05.05.2021, 10:20)Gast schrieb:(05.05.2021, 09:42)HerrKules schrieb: Die werden halt einfach schlechter sein. Versteht mich nicht falsch, es gibt super Juristen mit Migrationshintergrund und ich finde die Gegebenheiten auch nicht gut, sie sind aber so: Jura ist wie kaum ein Fach an eine gute Beherrschung der deutschen Sprache gebunden. Schon das Sprachgefühl des Normaldeutschen reicht für juristisches Verständnis nicht aus. Wer z.B. die Kasus nicht draufhat, der kann Jura nicht (wirklich) draufhaben.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass in Baden-Württemberg z.B. deswegen Tübingen immer den schlechtesten Examensschnitt haben. Die liegen nah an Stuttgart und haben viele Migrantenkinder dort. In Heidelberg z.B. sind viel mehr höhere Töchter und Söhnchen, die haben es leichter.
Nochmal: das ist keine Diskriminierung, ich schere damit nicht alle Juristen mit Migrationshintergrund über einen Kamm. Tendenziell (!) sind Migranten aber sprachlich (und deswegen auch juristisch) schlechter.
Schwachsinn, sorry.
Deine Argumente mit Tübingen/Heidelberg sind in der Tat hochgradiger Schwachsinn. Die BaWü Unis haben sehr viele externe Studenten, die gar nicht aus der Region kommen.
Am Rande, Heidelberg liegt übrigens ganz nah (!) an Mannheim. Aber dort greift dein Argument wahrscheinlich nicht, weil... Junge, wie kann man sich mit so einem verqueren Unsinn nur so ins Abseits schießen. Das ist nur noch peinlich.
...weil Heidelberg einen NC von 1,x hat, während Tübingen irgendwo mit 2,x im Mittelfeld schwimmt? Das wäre unter der Prämisse, dass Abiturienten mit Migrationshindergrund im Schnitt ein schlechteres Abi machen jdfs ein Grund.
Ob das tatsächlich so ist kann ich im Übrigen nicht beurteilen. Ich finde es nur etwas befremdlich, wie (angehende) Juristen hier so argumentieren.
Schreibt ihr so auch in euren Schriftsätzen? "Die Klage ist abzuweisen, da der Kläger nur verqueren Unsinn vorbringt und sich peinlicherweise ins Abseits schießt".
Meine Güte, ihr müsst die Beiträge hier ja nicht toll finden. Aber versucht doch wenigstens nicht gleich komplett durchgetriggert an die Decke zu gehen.
Natürlich schreibe ich es auch in einem Schriftsatz, wenn die Gegenseite mit Scheinargumenten komplett an der Sache vorbei "argumentiert". Ich nehm doch nicht jede Sache ernst...
Bro, es ist kein Scheinargument, dass Kinder mit Migrationshintergrund bildungstechnisch schlechter aufgestellt sind. Das ist unserem allgemein ziemlich maroden, in Teilen aber auch strukturell rassistischen Bildungssystem geschuldet.
Ich hoffe niemand hier leugnet ernsthaft die (faktische! nicht juristische) Schlechterstellung von Migranten in unserer Gesellschaft. Ich verstehe dich jetzt aber einfach in wohlwollender Weise mal so, dass du nicht diesen Sachverhalt leugnest, sondern dich nur auf die Unterscheidung Tübingen vs. Heidelberg vs. Mannheim beziehst.
05.05.2021, 12:40
(05.05.2021, 11:47)Gast schrieb:(05.05.2021, 11:40)Gast Gast schrieb:(05.05.2021, 10:51)Gast schrieb:(05.05.2021, 10:30)Gast Gast schrieb:(05.05.2021, 10:20)Gast schrieb: Schwachsinn, sorry.
Deine Argumente mit Tübingen/Heidelberg sind in der Tat hochgradiger Schwachsinn. Die BaWü Unis haben sehr viele externe Studenten, die gar nicht aus der Region kommen.
Am Rande, Heidelberg liegt übrigens ganz nah (!) an Mannheim. Aber dort greift dein Argument wahrscheinlich nicht, weil... Junge, wie kann man sich mit so einem verqueren Unsinn nur so ins Abseits schießen. Das ist nur noch peinlich.
...weil Heidelberg einen NC von 1,x hat, während Tübingen irgendwo mit 2,x im Mittelfeld schwimmt? Das wäre unter der Prämisse, dass Abiturienten mit Migrationshindergrund im Schnitt ein schlechteres Abi machen jdfs ein Grund.
Ob das tatsächlich so ist kann ich im Übrigen nicht beurteilen. Ich finde es nur etwas befremdlich, wie (angehende) Juristen hier so argumentieren.
Schreibt ihr so auch in euren Schriftsätzen? "Die Klage ist abzuweisen, da der Kläger nur verqueren Unsinn vorbringt und sich peinlicherweise ins Abseits schießt".
Meine Güte, ihr müsst die Beiträge hier ja nicht toll finden. Aber versucht doch wenigstens nicht gleich komplett durchgetriggert an die Decke zu gehen.
Natürlich schreibe ich es auch in einem Schriftsatz, wenn die Gegenseite mit Scheinargumenten komplett an der Sache vorbei "argumentiert". Ich nehm doch nicht jede Sache ernst...
Bro, es ist kein Scheinargument, dass Kinder mit Migrationshintergrund bildungstechnisch schlechter aufgestellt sind. Das ist unserem allgemein ziemlich maroden, in Teilen aber auch strukturell rassistischen Bildungssystem geschuldet.
Ich hoffe niemand hier leugnet ernsthaft die (faktische! nicht juristische) Schlechterstellung von Migranten in unserer Gesellschaft. Ich verstehe dich jetzt aber einfach in wohlwollender Weise mal so, dass du nicht diesen Sachverhalt leugnest, sondern dich nur auf die Unterscheidung Tübingen vs. Heidelberg vs. Mannheim beziehst.
Ich habe mich über den Unsinn mit Tübingen aufgeregt. Die "Kausalkette" des Posters war: Juristen mit Migrationshintergrund sind bekanntermaßen schlechter (bereits erste Mutmaßung). Das sieht man an den schlechten Ergebnissen aus Tübingen, denn dort sind viele Migranten eingeschrieben anders als in Heidelberg (zweite Mutmaßung). Dass in Tübingen viele Migranten eingeschrieben sind, ergibt sich aus der Nähe zu Stuttgart (dritte Mutmaßung).
Und das ist an den Haaren herbeigezogen. Simple widerlegt durch das Beispiel, dass etwa Mannheim in einigen Jahren bessere Schnitte als Heidelberg erzielt, obwohl in Mannheim mehr Migranten/Menschen mit Migrationshintergrund leben.
Ich bin ja für ein kritisches Argument zu haben, aber doch nicht so eine Scheinargumentation, die einfach nur peinlich ist, weil es gar keine richtige Argumentation ist, sondern nur von einer Mutmaßung zur nächsten Unterstellung geht.
05.05.2021, 12:47
Dass Migranten in der Schule schlechtere Noten haben stimmt aber. Hat mein Freund mir auch erzählt. In einem Jahr gut in Mathe und Physik, dann neuer Lehrer, dann auf einmal 4 im Abschlusszeugnis, damit man ja keinen guten Beruf bekommt.
In Französisch hatte er dann ne 2, weil seine Lehrerin ihn mochte, weil sie mit einem Türken verheiratet war.
Persönliche Sympathien/ Antipathien spielen da immer eine Rolle. Außerdem erst in der Grundschule richtig Deutsch gelernt, weil die Eltern zu Hause nur andere Sprachen gesprochen haben.
In Französisch hatte er dann ne 2, weil seine Lehrerin ihn mochte, weil sie mit einem Türken verheiratet war.
Persönliche Sympathien/ Antipathien spielen da immer eine Rolle. Außerdem erst in der Grundschule richtig Deutsch gelernt, weil die Eltern zu Hause nur andere Sprachen gesprochen haben.
05.05.2021, 12:50
(05.05.2021, 12:47)Gast schrieb: Dass Migranten in der Schule schlechtere Noten haben stimmt aber. Hat mein Freund mir auch erzählt. In einem Jahr gut in Mathe und Physik, dann neuer Lehrer, dann auf einmal 4 im Abschlusszeugnis, damit man ja keinen guten Beruf bekommt.
In Französisch hatte er dann ne 2, weil seine Lehrerin ihn mochte, weil sie mit einem Türken verheiratet war.
Persönliche Sympathien/ Antipathien spielen da immer eine Rolle. Außerdem erst in der Grundschule richtig Deutsch gelernt, weil die Eltern zu Hause nur andere Sprachen gesprochen haben.
Sicher. Gerade die Noten in Mathe und Physik sind ja bekanntlich auch sehr von Subjektivität geprägt.

05.05.2021, 12:55
(05.05.2021, 12:47)Gast schrieb: Dass Migranten in der Schule schlechtere Noten haben stimmt aber. Hat mein Freund mir auch erzählt. In einem Jahr gut in Mathe und Physik, dann neuer Lehrer, dann auf einmal 4 im Abschlusszeugnis, damit man ja keinen guten Beruf bekommt.
In Französisch hatte er dann ne 2, weil seine Lehrerin ihn mochte, weil sie mit einem Türken verheiratet war.
Persönliche Sympathien/ Antipathien spielen da immer eine Rolle. Außerdem erst in der Grundschule richtig Deutsch gelernt, weil die Eltern zu Hause nur andere Sprachen gesprochen haben.
Als Anwalt mit Migrationshintergrund: was ist denn das für ein Primitivverständnis davon wie Diskriminierung funktioniert? Oder Statistik? Oder irgendwas :D Natürlich haben Menschen mit Migrationshintergrund im Schnitt schlechtere Bildungsabschlüsse. Damit ist aber erstmal nur eine Korrelation aufgezeigt. Die Kausalitätsfrage ist viel komplexer und würde die stumpfsinnige Annahme stimmen, dass die Diskrepanz auf böse Lehrerrassisten zurückzuführen ist, müsste das übergreifend für alle Migranten gelten.
Tut es aber nicht. Migranten aus Vietnam schneiden BESSER in allen Vergleichen ab als einheimische Schüler, dasselbe gilt für Migranten aus der Ukraine und allgemein jüdische Kontingentflüchtlinge aus der ehemaligen Udssr. Die Gründe dafür sind vielfältig, jüdische Migranten sind zumeist selbst Akademiker und geben daher ihren Kindern bereits wesentlich mehr Bildung mit als Durchschnittsdeutsche. Vietnamesische Eltern legen enorm viel Wert auf Bildung und regen ihre Kinder dort auch zur Leistung an.
In anderen Migrantengruppen haben wir dagegen großteils eine "Negativauswahl" aus dem Heimatland, also gerade die am wenigsten gebildeten sind nach Deutschland gekommen. Wen überrascht es da eigentlich, dass ihre Nachkommen nicht nahtlos an den Bundesdurchschnitt anschließen bzw. das noch ein paar Generationen andauert?
Es spricht jedenfalls sehr wenig dafür, dass alle Migranten durch strukturellen Rassismus in Deutschland benachtiligt würden, auch wenn es das natürlich gibt. Ich jedenfalls bin mit 7 nach Deutschland gekommen, mein Bruder war schon 15, meine Schwester 12. Wir haben alle problemlos Juristen (ich) und Ärzte (die anderen) geworden. Gerade das Argument "ich wurde in Physik diskriminiert" ist so schwachsinnig. Wie soll das gehen, wenn alle Rechnungen in der Klausur richtig sind? Mein Bruder ist ohne ein einziges Wort Deutsch zu können in die Oberstufe eines Gymnasiums gegangen und hat dort in allen Naturwissenschaften 15 Punkte hingelegt, weil das Niveau in Deutschland ein Witz gegen das naturwissenschaftliche Niveau in der Udssr war, wo er eingeschult wurde. Selbst bei 0 Punkten mündlich fällt man dann nicht durch. Es sind einfach nur immer und immer wieder Ausreden der gleichen Migrantengruppen, die nicht kapieren wollen, dass ihr fehlender Erfolg hauptsächlich an ihnen und ihrem mangelnden Fleiß und/oder Talent liegt.
05.05.2021, 12:58
Bist du Russlanddeutscher?
05.05.2021, 13:02
(05.05.2021, 12:55)Gast schrieb:(05.05.2021, 12:47)Gast schrieb: Dass Migranten in der Schule schlechtere Noten haben stimmt aber. Hat mein Freund mir auch erzählt. In einem Jahr gut in Mathe und Physik, dann neuer Lehrer, dann auf einmal 4 im Abschlusszeugnis, damit man ja keinen guten Beruf bekommt.
In Französisch hatte er dann ne 2, weil seine Lehrerin ihn mochte, weil sie mit einem Türken verheiratet war.
Persönliche Sympathien/ Antipathien spielen da immer eine Rolle. Außerdem erst in der Grundschule richtig Deutsch gelernt, weil die Eltern zu Hause nur andere Sprachen gesprochen haben.
Als Anwalt mit Migrationshintergrund: was ist denn das für ein Primitivverständnis davon wie Diskriminierung funktioniert? Oder Statistik? Oder irgendwas :D Natürlich haben Menschen mit Migrationshintergrund im Schnitt schlechtere Bildungsabschlüsse. Damit ist aber erstmal nur eine Korrelation aufgezeigt. Die Kausalitätsfrage ist viel komplexer und würde die stumpfsinnige Annahme stimmen, dass die Diskrepanz auf böse Lehrerrassisten zurückzuführen ist, müsste das übergreifend für alle Migranten gelten.
Tut es aber nicht. Migranten aus Vietnam schneiden BESSER in allen Vergleichen ab als einheimische Schüler, dasselbe gilt für Migranten aus der Ukraine und allgemein jüdische Kontingentflüchtlinge aus der ehemaligen Udssr. Die Gründe dafür sind vielfältig, jüdische Migranten sind zumeist selbst Akademiker und geben daher ihren Kindern bereits wesentlich mehr Bildung mit als Durchschnittsdeutsche. Vietnamesische Eltern legen enorm viel Wert auf Bildung und regen ihre Kinder dort auch zur Leistung an.
In anderen Migrantengruppen haben wir dagegen großteils eine "Negativauswahl" aus dem Heimatland, also gerade die am wenigsten gebildeten sind nach Deutschland gekommen. Wen überrascht es da eigentlich, dass ihre Nachkommen nicht nahtlos an den Bundesdurchschnitt anschließen bzw. das noch ein paar Generationen andauert?
Es spricht jedenfalls sehr wenig dafür, dass alle Migranten durch strukturellen Rassismus in Deutschland benachtiligt würden, auch wenn es das natürlich gibt. Ich jedenfalls bin mit 7 nach Deutschland gekommen, mein Bruder war schon 15, meine Schwester 12. Wir haben alle problemlos Juristen (ich) und Ärzte (die anderen) geworden. Gerade das Argument "ich wurde in Physik diskriminiert" ist so schwachsinnig. Wie soll das gehen, wenn alle Rechnungen in der Klausur richtig sind? Mein Bruder ist ohne ein einziges Wort Deutsch zu können in die Oberstufe eines Gymnasiums gegangen und hat dort in allen Naturwissenschaften 15 Punkte hingelegt, weil das Niveau in Deutschland ein Witz gegen das naturwissenschaftliche Niveau in der Udssr war, wo er eingeschult wurde. Selbst bei 0 Punkten mündlich fällt man dann nicht durch. Es sind einfach nur immer und immer wieder Ausreden der gleichen Migrantengruppen, die nicht kapieren wollen, dass ihr fehlender Erfolg hauptsächlich an ihnen und ihrem mangelnden Fleiß und/oder Talent liegt.
Das klingt so als ob du der 11,46er aus dem anderen Thread bist.
