04.05.2021, 13:37
(04.05.2021, 13:36)Gast schrieb: Wie schon oben gesagt würde mich wirklich interessieren, ob die Prüfer in Berlin die Note des Schwerpunkts wissen. Vielleicht kann einer Berliner was dazu sagen.
Denn wenn die Prüfer die Schwerpunktnote nicht wussten (so wie in meinem Bundesland) sieht es schon wieder ganz anders aus. Dann hätten sie ihn "nur" von 12,7 auf 12,1 runtergeprüft und nicht vor der magischen 11,5er-Grenze verhungern lassen.
Nicht wissentlich vor der 11,5er-Grenze verhungern lassen, versteht sich
04.05.2021, 13:37
in BaWü wissen die nichts über SPB Noten. SPB wird also nciht beachtet. Viele machen den Schwerpunkt auch erst nach dem Staatsteil. Wieso sollte das also einen Einfluss haben dürfen?
04.05.2021, 13:41
(04.05.2021, 13:37)Gast schrieb: in BaWü wissen die nichts über SPB Noten. SPB wird also nciht beachtet. Viele machen den Schwerpunkt auch erst nach dem Staatsteil. Wieso sollte das also einen Einfluss haben dürfen?
Deswegen frag ich. Ist übrigens nicht nur in BaWü so. Ich finde nämlich, es macht schon einen großen Unterschied, ob die Prüfer wissentlich nur auf 12,1 runtergingen oder sich bewusst waren, ob er in der Gesamtnote bei 11,46 landet.
(Im Übrigen könnte man den Prüfern nicht allein deshalb einen Vorwurf machen, weil sie den Prüfling wissentlich bei 11,46 stehen lassen, auch wenn das eher unüblich ist und sich vielleicht nicht so recht ziemt.)
04.05.2021, 14:01
Wenn man das Urteil liest, scheint es so gewesen zu sein, dass es bekannt war. Denn da ist die Rede davon, dass gesagt worden sei, er solle mit dem "Gesamtergebnis" zufrieden sein.
Aber 100%ig weiß ich es nicht. In NRW kennen die Prüfer die Noten aus dem SPB, wenn er denn schon gemacht wurde.
Aber 100%ig weiß ich es nicht. In NRW kennen die Prüfer die Noten aus dem SPB, wenn er denn schon gemacht wurde.
04.05.2021, 14:11
Ja gut, aber ich dachte die Noten sind unabhängig davon welche Gesamtnote man erreicht, erst recht mit SP. Sonst wäre die Gesamtnote ja willkürlich. "Na, dem gebe ich noch ein befriedigend/ vollbefriedigend/ gut und rechne mir die Noten so danach aus, dass das gewünschte Gesamtergebnis rauskommt."
04.05.2021, 14:16
(04.05.2021, 14:11)Gast schrieb: Ja gut, aber ich dachte die Noten sind unabhängig davon welche Gesamtnote man erreicht, erst recht mit SP. Sonst wäre die Gesamtnote ja willkürlich. "Na, dem gebe ich noch ein befriedigend/ vollbefriedigend/ gut und rechne mir die Noten so danach aus, dass das gewünschte Gesamtergebnis rauskommt."
Leider z.T. gelebte Praxis!
04.05.2021, 14:19
Und nur, weil sie das bei manchen so machen, dass die noch die nächsthöhere Note erreichen, heisst das nicht, dass das immer so ist. Manche kriegen eben Ergebnisse, die nicht vorher zurecht gerechnet wurden. Hat man ja auch keinen Anspruch drauf. Mich hat mit 5 schriftlich im 1. auch keiner auf 6,5 Gesamtnote hochgeprüft, obwohl es welche gibt, bei denen es so war und ich durch den besseren SP nicht viel gebraucht hätte. Ich bin durch die mündliche im 1. auf 5 im staatl. Teil geblieben und neben mir wurden welche auf b und vb gehoben. Fand ich auch nicht so toll. Kann man aber nix gegen machen. Widerspruch etc. wird ja immer abgelehnt.
04.05.2021, 14:27
Naja wenn ihr jetzt sagt die 11,46 sind Zufall, dann könnt ihr aber nicht hergehen und gleichzeitig behaupten alle mit 11,50 hätten zurechtgerechnete Noten bekommen um auf die höhere Stufe gestellt zu werden.
04.05.2021, 14:33
(04.05.2021, 14:27)Gast schrieb: Naja wenn ihr jetzt sagt die 11,46 sind Zufall, dann könnt ihr aber nicht hergehen und gleichzeitig behaupten alle mit 11,50 hätten zurechtgerechnete Noten bekommen um auf die höhere Stufe gestellt zu werden.
Vielleicht hatten die in seinem Fall einfach keinen Bock auf Rechnen, weil er eh schon so hohe Noten hatte (vllt höher als die Richter vom OVG und der Prüfungskommission) und bei anderen wurde der Taschenrechner gezückt. Macht ja jeder anders.
04.05.2021, 14:52
(04.05.2021, 14:33)Gast schrieb:(04.05.2021, 14:27)Gast schrieb: Naja wenn ihr jetzt sagt die 11,46 sind Zufall, dann könnt ihr aber nicht hergehen und gleichzeitig behaupten alle mit 11,50 hätten zurechtgerechnete Noten bekommen um auf die höhere Stufe gestellt zu werden.
Vielleicht hatten die in seinem Fall einfach keinen Bock auf Rechnen, weil er eh schon so hohe Noten hatte (vllt höher als die Richter vom OVG und der Prüfungskommission) und bei anderen wurde der Taschenrechner gezückt. Macht ja jeder anders.
Also ich würde mal behaupten, jeder Vorsitzende rechnet am Ende bei der Notenvergabe mitrechnet und schaut wo es auskommt, außer in Fällen, in denen die Note eindeutig ist.