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Angebot KK Meinungen
Dopeeee
Unregistered
 
#1
03.05.2021, 23:25
Ich bin gerade am Ende vom Ref in NRW und meine Ausbilderin hat mir heute ein Angebot gemacht nach dem Ref in der Kanzlei anzufangen. Das Arbeitsumfeld ist nice aber das Gehalt mit 3,5k im Monat nicht so. Nach der Probezeit steigt es zwar auf 4K, aber dann erst nach 3 Jahren auf 4,5k plus Umsatzbeteiligung. Vorher ist Gehalt nicht verhandelbar. Kanzlei ist in Stadt mit unter 100k Einwohnern und hat schon 16 Anwälte. Meine Noten sind im ersten unteres B, im zweiten hab ich noch keine. 

Meint ihr das Angebot passt oder lieber noch abwarten und später noch woanders bewerben?  Victory
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Gast
Unregistered
 
#2
03.05.2021, 23:30
(03.05.2021, 23:25)Dopeeee schrieb:  Ich bin gerade am Ende vom Ref in NRW und meine Ausbilderin hat mir heute ein Angebot gemacht nach dem Ref in der Kanzlei anzufangen. Das Arbeitsumfeld ist nice aber das Gehalt mit 3,5k im Monat nicht so. Nach der Probezeit steigt es zwar auf 4K, aber dann erst nach 3 Jahren auf 4,5k plus Umsatzbeteiligung. Vorher ist Gehalt nicht verhandelbar. Kanzlei ist in Stadt mit unter 100k Einwohnern und hat schon 16 Anwälte. Meine Noten sind im ersten unteres B, im zweiten hab ich noch keine. 

Meint ihr das Angebot passt oder lieber noch abwarten und später noch woanders bewerben?  Victory

das ist ein top angebot für eine KK.

oft sind 3.5k die obergrenze und eine vertraglich festzuhaltende steigerung auf 4k und weitere danach sind super.

versuch dir einen FA noch bezahlen zu lassen, vereinbar kilometergeld für dienstfahrten und geh auf 28 urlaubstage
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Gast
Unregistered
 
#3
03.05.2021, 23:34
8 Jahre Ausbildung für nicht mal 50k brutto. Da fallen mir spontan mind. 5 Ausbildungsberufe mit max. dreijähriger Ausbildung ein, wo das Einsteigsgehalt höher liegt. Ein Trauerspiel dieses juristische Lohndumping.
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Gast
Unregistered
 
#4
03.05.2021, 23:47
(03.05.2021, 23:34)Gast schrieb:  8 Jahre Ausbildung für nicht mal 50k brutto. Da fallen mir spontan mind. 5 Ausbildungsberufe mit max. dreijähriger Ausbildung ein, wo das Einsteigsgehalt höher liegt. Ein Trauerspiel dieses juristische Lohndumping.

dann mach doch ne ausbildung
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Gast
Unregistered
 
#5
03.05.2021, 23:58
(03.05.2021, 23:34)Gast schrieb:  8 Jahre Ausbildung für nicht mal 50k brutto. Da fallen mir spontan mind. 5 Ausbildungsberufe mit max. dreijähriger Ausbildung ein, wo das Einsteigsgehalt höher liegt. Ein Trauerspiel dieses juristische Lohndumping.

Welche Ausbildungsberufe denn?
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Gast234
Unregistered
 
#6
04.05.2021, 08:39
(03.05.2021, 23:30)Gast schrieb:  
(03.05.2021, 23:25)Dopeeee schrieb:  Ich bin gerade am Ende vom Ref in NRW und meine Ausbilderin hat mir heute ein Angebot gemacht nach dem Ref in der Kanzlei anzufangen. Das Arbeitsumfeld ist nice aber das Gehalt mit 3,5k im Monat nicht so. Nach der Probezeit steigt es zwar auf 4K, aber dann erst nach 3 Jahren auf 4,5k plus Umsatzbeteiligung. Vorher ist Gehalt nicht verhandelbar. Kanzlei ist in Stadt mit unter 100k Einwohnern und hat schon 16 Anwälte. Meine Noten sind im ersten unteres B, im zweiten hab ich noch keine. 

Meint ihr das Angebot passt oder lieber noch abwarten und später noch woanders bewerben?  Victory

das ist ein top angebot für eine KK.

oft sind 3.5k die obergrenze und eine vertraglich festzuhaltende steigerung auf 4k und weitere danach sind super.

versuch dir einen FA noch bezahlen zu lassen, vereinbar kilometergeld für dienstfahrten und geh auf 28 urlaubstage

Naja, top Angebot für eine KK, weil...

... KKs meistens am Anfang sche**** bezahlen.

Ob das Angebot annehmbar ist oder nicht entscheidet sich mE an einer Frage: Bietet die Kanzlei Perspektive? Damit meine ich nicht nur die immer angebotene „Karotte“ Partnerschaft (wie realistisch ist sie wirklich?), sondern auch kannst du das Gebiet machen, dass du willst, inklusive FA erwerben? 

Ich würde notenunabhängig nix unter 4K machen. Aber auf die kommst du ja nach Probezeit.

Der Vorredner hat Recht, sollte Perspektive (+) sein, pack dir ein gutes Benefit Angebot: bezahlter FA, gut Urlaub (ab 28 Tage), Reisekostenregelung/ Kanzleiwagen und wenn du richtig gut verhandelst 40h/Woche mit Überstundenausgleichsregelung. Dann passt der Deal.
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Gast
Unregistered
 
#7
04.05.2021, 08:39
Ich finde das gar nicht so schlecht. Nach der Probezeit 4.000€ / brutto ist doch angemessen und entspricht ca. E 13. Alle reden hier immer von A 13, aber das verzerrt der Debatte, weil nicht alle Verwaltungsjuristen verbeamtet werden, aber hier dieser Eindruck erweckt wird
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Gast234
Unregistered
 
#8
04.05.2021, 08:46
(04.05.2021, 08:39)mGast schrieb:  Ich finde das gar nicht so schlecht. Nach der Probezeit 4.000€ / brutto ist doch angemessen und entspricht ca. E 13. Alle reden hier immer von A 13, aber das verzerrt der Debatte, weil nicht alle Verwaltungsjuristen verbeamtet werden, aber hier dieser Eindruck erweckt wird

Der Vergleich hinkt. E13 gleich 39h/Woche. Berufsanfänger KK meistens open end, da hast du schnell 50+ im Schnitt. 

E13 realer Urlaub, Berufsanfänger KK hängt von Ausgestaltung ab. Meistens vorher Überstunden, nachher auch. 

E13 Überstunden Gleitzeit abfeiern, KK meist ab ins Nirvana damit. 



usw, usw...
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Gast Gast
Unregistered
 
#9
04.05.2021, 08:47
Unter den Vorschlägen hier: Keinen Überstundenausgleich/-Vergütung ansprechen. Viel besser ist eine Umsatz basierte Boni Regelung etwa ab dem zweiten Jahr. 

Wieso? Du gehst da wegen der Partnerperspektive hin, dann muss man auch das Mindset eines Selbstständigen mitbringen. Eine Überstundenregelung ist genau das Gegenteil davon.
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Jakob Bierle
Unregistered
 
#10
04.05.2021, 08:50
Bei uns in Landkreis und Umgebung werden alle Juristen zeitnah auf A 13 verbeamtet. Wenig später geht's auf A 14 hoch. Freitagmittag um 12 wird der Stift fallen gelassen. Nettoverdienst ab Tag 1: 3300€. Kannst ja mal ausrechnen wie du da mit deinen 3500 brutto bei 55 Stunden die Woche verdienst.
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