Als Jurist nach Miami ?

[Gast]

Miami ist der absolute Wahnsinn. Wer dort schon war, weiß wovon ich spreche. Allein schon MiamiBeach. Da mein Dienstherr aber in Deutschland ist, wird das nicht. Dort eine gut bezahlte Stelle zu finden ist mehr als unrealistisch. Es sei denn man hat schon irgendwelche LLMs, massig Berufserfahrung und spricht die Sprache perfekt. Vitamin B schadet natürlich auch nicht. Naja, bleibt nur das triste Deutschland bis Anfang 60….

Ich war schon dort und weiß ehrlich gesagt nicht, wovon du sprichst (um mal den zweiten Satz aufzugreifen). :P Man muss aber dazu sagen, dass ich schon in zig US-Städten war und es bei Miami da einfach nicht für die Top 10 reicht.

[Gast]

Geht das? Worin kann man sich am besten als Jurist selbständig machen, um in den USA zu arbeiten. (Keine Kanzlei!)
Als Jurist stehen einem ja alle Türen offen: Politik, Manager, Strategieberatung etc.
Wäre es möglich als Unternehmensberater/Vermögensverwaltung in den USA (P.S. Doch, mit Jura kann man auch in die Kapitalverwaltung)

Um es mal hart zu formulieren: Träum weiter. Hättest halt etwas wie Medizin oder BWL studieren müssen. Jura ist eine Gesellschaftswissenschaft und damit bist du nun einmal ziemlich in Deutschland verwurzelt. Bei manchen ist London noch drin. Aber USA bietet sich da einfach nicht an und die haben in den allermeisten Fällen auch kein Interesse an deutschen Juristen (mal von GKs wie Noerr abgesehen, die dort Büros unterhalten). Und ja, Bar Exam ablegen ist möglich. Aber damit machst du dich eher hierzulande interessant. Denn wenn du dort beginnst, trittst du in Konkurrenz mit lauter Natives, die dir nicht allein aufgrund der Sprache voraus sind. Man darf halt nicht erwarten, dass die Leute da etwas auf einen geben, nur weil man hierzulande 2x VB geholt und dort dann noch das Bar Exam abgelegt hat.

[Gast]

Für wen ist denn London drin?

[Boah]

Miami ist der absolute Wahnsinn. Wer dort schon war, weiß wovon ich spreche. Allein schon MiamiBeach. Da mein Dienstherr aber in Deutschland ist, wird das nicht. Dort eine gut bezahlte Stelle zu finden ist mehr als unrealistisch. Es sei denn man hat schon irgendwelche LLMs, massig Berufserfahrung und spricht die Sprache perfekt. Vitamin B schadet natürlich auch nicht. Naja, bleibt nur das triste Deutschland bis Anfang 60….

Ich war schon dort und weiß ehrlich gesagt nicht, wovon du sprichst (um mal den zweiten Satz aufzugreifen). :P Man muss aber dazu sagen, dass ich schon in zig US-Städten war und es bei Miami da einfach nicht für die Top 10 reicht.

Über Geschmack lässt sich streiten. Ich war auch schon in einigen anderen Städten in den USA. MiamiBeach ist aber aus meiner Sicht mit Abstand das Beste. Ich war aber auch in einem Top Hotel, was natürlich seinen Preis hat. Aber Ocean-View und beim Frühstücken aufs Meer gucken, hat nun mal seinen Preis. Mein Eindruck wäre natürlich auch ein etwas anderer, wenn ich in einem angeranztem B&B gelandet wäre. 
Kurzum: Dort hat man alles. Tolles Wetter, geiles Meer, viele Ausflugsmöglichkeiten, Shopping-Paradies (sofern man Partner hat, der darauf Wert legt:) und gute Essensmöglichkeiten.

[Gast]

Ob man irgendwo arbeitet oder Urlaub macht ist auch noch mal ein Unterschied. Ihr stellt euch das wie Dauerurlaub vor. Man ist aber nicht jeden Tag am Strand, sondern im Büro.
Und das kann man auch in Deutschland und dann Urlaub auf Mallorca. Ist einfacher und braucht man kein Visum für.

[Strand]

Ich würde so gerne am Strand arbeiten (Richter). Ob es die eAkte bald ermöglicht und dann Videoverhandlung? Ich hab keinen Bock mehr auf Deutschland und das Piss-Wetter

[Gast]

Ich würde so gerne am Strand arbeiten (Richter). Ob es die eAkte bald ermöglicht und dann Videoverhandlung? Ich hab keinen Bock mehr auf Deutschland und das Piss-Wetter

Zieh halt nach Süddeutschland. Da ist sehr schönes Wetter

[Gast]

Nimm Malta statt Miami, das geht einfacher und ist näher, außerdem ist da grad was frei.

https://www.stepstone.de/stellenangebote...nline.html


Ansonsten ist es wirklich verwunderlich, wie viele Leute es toll finden, quasi ganzjährig nur Hitze, Wasser und sonst nichts Kulturelles um sich zu haben. Aber wahrscheinlich während des Lockdowns doll geschrien, dass man ja jetzt hier nichts machen kann.

Mit 50 dann sonnenverbrannte Lederhaut, wahlweise Hautkrebs, ein beschissenes Gesundheitssystem, nur Strand, Pool, den jungen beim Spring break zuschauen, Weihnachten unter Palmen mit geschmackloser Deko und tausende Kilometer weg von good old Europe- my worst nightmare.

[Gast]

Nimm Malta statt Miami, das geht einfacher und ist näher, außerdem ist da grad was frei.

https://www.stepstone.de/stellenangebote...nline.html


Ansonsten ist es wirklich verwunderlich, wie viele Leute es toll finden, quasi ganzjährig nur Hitze, Wasser und sonst nichts Kulturelles um sich zu haben. Aber wahrscheinlich während des Lockdowns doll geschrien, dass man ja jetzt hier nichts machen kann.

Mit 50 dann sonnenverbrannte Lederhaut, wahlweise Hautkrebs, ein beschissenes Gesundheitssystem, nur Strand, Pool, den jungen beim Spring break zuschauen, Weihnachten unter Palmen mit geschmackloser Deko und tausende Kilometer weg von good old Europe- my worst nightmare.

gruslig was du für eine Vorstellung von Florida hast. Bitte informiere dich mal

[Gast]

Nimm Malta statt Miami, das geht einfacher und ist näher, außerdem ist da grad was frei.

https://www.stepstone.de/stellenangebote...nline.html


Ansonsten ist es wirklich verwunderlich, wie viele Leute es toll finden, quasi ganzjährig nur Hitze, Wasser und sonst nichts Kulturelles um sich zu haben. Aber wahrscheinlich während des Lockdowns doll geschrien, dass man ja jetzt hier nichts machen kann.

Mit 50 dann sonnenverbrannte Lederhaut, wahlweise Hautkrebs, ein beschissenes Gesundheitssystem, nur Strand, Pool, den jungen beim Spring break zuschauen, Weihnachten unter Palmen mit geschmackloser Deko und tausende Kilometer weg von good old Europe- my worst nightmare.

gruslig was du für eine Vorstellung von Florida hast. Bitte informiere dich mal

Ich habe da ca. 1,5 Jahre Zeit gelebt (zzgl. regelmäßiger Ferien) und dort lebende Verwandtschaft. Dass man i.Ü. mit etwas Geld natürlich klar kommt, ist keine Frage, es geht aber um das gesamte System, die Landschaft und die Möglichkeiten. Da habe ich mir mit meinen Aufenthalten, auch wenn die längeren schon einige Zeit her sind, ein hinreichendes Bild gemacht. Von den regelmäßigen Erzählungen der Verwandtschaft, die ein recht komfortables Leben führt, und Medienberichten abgesehen. Aber Du weißt sicher viel besser Bescheid....