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Examensvorbereitung findet kein Ende
Gast
Unregistered
 
#1
02.05.2021, 16:26
Hallo zusammen, 

ich habe vor langer Zeit das Jurastudium begonnen, dann alles Universitäre wie vorgegeben durchgezogen, aber den Schwerpunkt nach dem Examen verschoben, um den Freischuss wahrzunehmen. So sah zumindest der Plan aus. Die Realität ist aber, dass ich jetzt schon deutlich über die Regelstudienzeit bin und erst seit einigen Wochen wieder für das Examen lerne.  Der Gedanke so viel Zeit verschwendet zu haben, stresst ungemein, sodass ich mich dann nur schwer aufs Lernen konzentrieren kann und kaum vorankomme.

Wie kann ich mir meine Situation schönreden? Es geht wirklich hierbei nur um das Studium. So generell bin ich kein unzufriedener Mensch, habe einen Nebenjob und komme mit dem wenig Geld aus. Aber will es natürlich jetzt auch endlich zu Ende bringen. Dankeschön Prayer
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Gast
Unregistered
 
#2
02.05.2021, 16:32
(02.05.2021, 16:26)Gast schrieb:  Hallo zusammen, 

ich habe vor langer Zeit das Jurastudium begonnen, dann alles Universitäre wie vorgegeben durchgezogen, aber den Schwerpunkt nach dem Examen verschoben, um den Freischuss wahrzunehmen. So sah zumindest der Plan aus. Die Realität ist aber, dass ich jetzt schon deutlich über die Regelstudienzeit bin und erst seit einigen Wochen wieder für das Examen lerne.  Der Gedanke so viel Zeit verschwendet zu haben, stresst ungemein, sodass ich mich dann nur schwer aufs Lernen konzentrieren kann und kaum vorankomme.

Wie kann ich mir meine Situation schönreden? Es geht wirklich hierbei nur um das Studium. So generell bin ich kein unzufriedener Mensch, habe einen Nebenjob und komme mit dem wenig Geld aus. Aber will es natürlich jetzt auch endlich zu Ende bringen. Dankeschön Prayer

Die Studiendauer interessiert bei Jura niemanden, solange die Noten einigermaßen stimmen.
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Gast
Unregistered
 
#3
02.05.2021, 16:38
Jetzt mal langsam den Schwerpunkt machen??
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Gast
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#4
02.05.2021, 16:46
(02.05.2021, 16:32)Gast schrieb:  
(02.05.2021, 16:26)Gast schrieb:  Hallo zusammen, 

ich habe vor langer Zeit das Jurastudium begonnen, dann alles Universitäre wie vorgegeben durchgezogen, aber den Schwerpunkt nach dem Examen verschoben, um den Freischuss wahrzunehmen. So sah zumindest der Plan aus. Die Realität ist aber, dass ich jetzt schon deutlich über die Regelstudienzeit bin und erst seit einigen Wochen wieder für das Examen lerne.  Der Gedanke so viel Zeit verschwendet zu haben, stresst ungemein, sodass ich mich dann nur schwer aufs Lernen konzentrieren kann und kaum vorankomme.

Wie kann ich mir meine Situation schönreden? Es geht wirklich hierbei nur um das Studium. So generell bin ich kein unzufriedener Mensch, habe einen Nebenjob und komme mit dem wenig Geld aus. Aber will es natürlich jetzt auch endlich zu Ende bringen. Dankeschön Prayer

Die Studiendauer interessiert bei Jura niemanden, solange die Noten einigermaßen stimmen.

Danke dir. Weiß auch nicht, wieso ich mir so viel Stress mache, weil es sich nur kontraproduktiv auf meinem Lernen auswirkt und ich auch nichts Großes anstrebe, was die Berufswahl angeht. Strebe natürlich trotzdem anständige Noten an.
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Gast
Unregistered
 
#5
02.05.2021, 16:47
(02.05.2021, 16:38)Gast schrieb:  Jetzt mal langsam den Schwerpunkt machen??


Das macht für mich keinen Sinn. Will das Examen erst hinter mir haben. Damit ich überhaupt weiß, wo ich stehe. Aber danke
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Gast
Unregistered
 
#6
02.05.2021, 17:01
Kannte auch jemanden, der die Ausbildung ewig in die Länge gezogen hat. Irgendwann hat ihm seine Freundin gesagt, dass sie in spätestens drei Jahren ein Kind haben möchte und das von einem Mann mit Job. War angesichts des Alters (Anfang 30) auch nachvollziehbar. 
War wohl der nötige Arschtritt, den der Typ gebraucht hat.
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Gast
Unregistered
 
#7
02.05.2021, 17:01
(02.05.2021, 16:47)Gast schrieb:  
(02.05.2021, 16:38)Gast schrieb:  Jetzt mal langsam den Schwerpunkt machen??


Das macht für mich keinen Sinn. Will das Examen erst hinter mir haben. Damit ich überhaupt weiß, wo ich stehe. Aber danke

ist auch besser erst examen, dann swp.

Gib mal bei google Knoches Examensplan ein.

Der könnte dir als Grundgerüst dienen und verdeutlichen wo die Schwerpunkte liegen. Lies dir auch den Text dazu durch. Halt dich auf keinen Fall mit Meinungsstreiten auf. Es reicht völlig die zu verstehen, aber lediglich in Grundzügen. Bloß nichts auswendig lernen, sonst kommst du nie voran.
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Gast
Unregistered
 
#8
02.05.2021, 18:00
(02.05.2021, 17:01)Gast schrieb:  Kannte auch jemanden, der die Ausbildung ewig in die Länge gezogen hat. Irgendwann hat ihm seine Freundin gesagt, dass sie in spätestens drei Jahren ein Kind haben möchte und das von einem Mann mit Job. War angesichts des Alters (Anfang 30) auch nachvollziehbar. 
War wohl der nötige Arschtritt, den der Typ gebraucht hat.


Danke. Lese auch oft bei solchen, die lange studiert haben, aber sich dann nochmal hinsetzen und durchziehen, dass meistens ein Ereignis der Anlass war. Bei mir ist dieses Ereignis einige Wochen her und seitdem bin ich auch konsequent, aber eben nicht wirklich sinnvoll, dabei. Diese Gedanken ziehen mich voll runter und so komme ich Kaum voran.
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Gast
Unregistered
 
#9
02.05.2021, 18:03
(02.05.2021, 17:01)Gast schrieb:  
(02.05.2021, 16:47)Gast schrieb:  
(02.05.2021, 16:38)Gast schrieb:  Jetzt mal langsam den Schwerpunkt machen??


Das macht für mich keinen Sinn. Will das Examen erst hinter mir haben. Damit ich überhaupt weiß, wo ich stehe. Aber danke

ist auch besser erst examen, dann swp.

Gib mal bei google Knoches Examensplan ein.

Der könnte dir als Grundgerüst dienen und verdeutlichen wo die Schwerpunkte liegen. Lies dir auch den Text dazu durch. Halt dich auf keinen Fall mit Meinungsstreiten auf. Es reicht völlig die zu verstehen, aber lediglich in Grundzügen. Bloß nichts auswendig lernen, sonst kommst du nie voran.



Danke für deine konkreten Tipps. Ich neige dazu mich immer mit Kleinigkeiten aufzuhalten. Wie hast du es mit Klausuren- und Fällelösen gehandhabt? Ich kann gefühlt nichts, wenn ich mir eine Klausur anschaue.
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Gast
Unregistered
 
#10
02.05.2021, 18:29
(02.05.2021, 16:26)Gast schrieb:  Hallo zusammen, 

ich habe vor langer Zeit das Jurastudium begonnen, dann alles Universitäre wie vorgegeben durchgezogen, aber den Schwerpunkt nach dem Examen verschoben, um den Freischuss wahrzunehmen. So sah zumindest der Plan aus. Die Realität ist aber, dass ich jetzt schon deutlich über die Regelstudienzeit bin und erst seit einigen Wochen wieder für das Examen lerne.  Der Gedanke so viel Zeit verschwendet zu haben, stresst ungemein, sodass ich mich dann nur schwer aufs Lernen konzentrieren kann und kaum vorankomme.

Wie kann ich mir meine Situation schönreden? Es geht wirklich hierbei nur um das Studium. So generell bin ich kein unzufriedener Mensch, habe einen Nebenjob und komme mit dem wenig Geld aus. Aber will es natürlich jetzt auch endlich zu Ende bringen. Dankeschön Prayer

Versuche, die Gedanken zu verdrängen bzw. die Realität zu akzeptieren. Du kannst die Zeit eh nicht zurückdrehen. 

Hilfreich könnte es sein, dir einen festen Termin oder zumindest einen Zeitrahmen zu setzen, wann du ins Examen gehen möchtest. Da die Examensvorbereitung in den Reps 12 Monate dauert, würde ich mich daran orientieren und jetzt spontan Frühjahr/Sommer 2022 (Mai-Juli) vorschlagen. Du müsstest natürlich prüfen, in welchen Monaten in deinem Bundesland Klausuren angeboten werden. Auf diesen Termin lernst du dann hin und deinen Lernplan passt du entsprechend an. 

Hast du ggfs. das Geld übrig, noch einmal in ein Rep zu gehen? In den großen Reps dürfte es auch Jahreskurse ab dem Frühjahr geben, die im April begonnen sind. Möglicherweise hättest du noch eine Gelegenheit, dort einzusteigen. Der Repetitor kann dir zwar das Lernen nicht abnehmen, aber dort hast du zumindest eine feste Struktur. 

Ohne festen Zielpunkt droht immer die Gefahr, in Müßigkeit zu verfallen. "Ach ne, heute ist das Wetter so schön, heute lerne ich nicht. Ach ne, Europarecht ist doof, das verschiebe ich nach hinten. Ach, zur Not schreibe ich einfach an einem anderen Termin..." 

Zum Thema Klausuren: Ich halte die Anmerkung von Knoche, man könnte nur mit mindestens 50 Probeklausuren bestehen, für völligen Kokolores. Ich kenne genug Leute, die vielleicht eine Handvoll geschrieben haben und trotzdem mit einer soliden Note aus dem Examen gingen. Das heißt nicht, dass Klausuren überflüssig wären, ganz im Gegenteil, nur halte ich wenig von absoluten Zahlen. Letztendlich musst du analysieren, wo deine Probleme liegen.
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