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  5. Klausuren April 2021
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Klausuren April 2021
Gast
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#201
27.03.2021, 11:52
(26.03.2021, 18:19)Gast schrieb:  Leider kann man ja trotz der Coronalage, in der wir uns seit einem Jahr befinden (ohne Bib usw.) überhaupt nicht auf Nachsicht bei den Korrektoren verlassen. Gefühl sind die noch schärfer als sonst.

Lockdowns und Corona gibts seit über einem Jahr. Man muss auch irgendwann mal lernen, sich an neue und ungewohnte Umstände anzupassen
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Gast
Unregistered
 
#202
27.03.2021, 12:18
(27.03.2021, 11:52)Gast schrieb:  
(26.03.2021, 18:19)Gast schrieb:  Leider kann man ja trotz der Coronalage, in der wir uns seit einem Jahr befinden (ohne Bib usw.) überhaupt nicht auf Nachsicht bei den Korrektoren verlassen. Gefühl sind die noch schärfer als sonst.

Lockdowns und Corona gibts seit über einem Jahr. Man muss auch irgendwann mal lernen, sich an neue und ungewohnte Umstände anzupassen


Lässt sich leicht sagen, aber ausgefallene AGs und stark eingeschränkte Möglichkeiten, in der Bib zu lernen und Nachzuschlagen sowie Einschränkungen durch offene Fenster und Maskenpflicht während der Klausuren gepaart mit immer anspruchsvolleren Klausuraufgaben in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht verheißen wenig Gutes für derzeitige Examenstermine.
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Gast
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#203
27.03.2021, 12:21
(27.03.2021, 12:18)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 11:52)Gast schrieb:  
(26.03.2021, 18:19)Gast schrieb:  Leider kann man ja trotz der Coronalage, in der wir uns seit einem Jahr befinden (ohne Bib usw.) überhaupt nicht auf Nachsicht bei den Korrektoren verlassen. Gefühl sind die noch schärfer als sonst.

Lockdowns und Corona gibts seit über einem Jahr. Man muss auch irgendwann mal lernen, sich an neue und ungewohnte Umstände anzupassen


Lässt sich leicht sagen, aber ausgefallene AGs und stark eingeschränkte Möglichkeiten, in der Bib zu lernen und Nachzuschlagen sowie Einschränkungen durch offene Fenster und Maskenpflicht während der Klausuren gepaart mit immer anspruchsvolleren Klausuraufgaben in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht verheißen wenig Gutes für derzeitige Examenstermine.


Hab selbst Ende letzten Jahres geschrieben. Natürlich gibt es angenehmere Rahmenbedingungen, aber irgendwann sollte jeder in der Lage sein, sich halbwegs an die Umstände anzupassen
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Gast
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#204
27.03.2021, 13:00
(27.03.2021, 12:21)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 12:18)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 11:52)Gast schrieb:  
(26.03.2021, 18:19)Gast schrieb:  Leider kann man ja trotz der Coronalage, in der wir uns seit einem Jahr befinden (ohne Bib usw.) überhaupt nicht auf Nachsicht bei den Korrektoren verlassen. Gefühl sind die noch schärfer als sonst.

Lockdowns und Corona gibts seit über einem Jahr. Man muss auch irgendwann mal lernen, sich an neue und ungewohnte Umstände anzupassen


Lässt sich leicht sagen, aber ausgefallene AGs und stark eingeschränkte Möglichkeiten, in der Bib zu lernen und Nachzuschlagen sowie Einschränkungen durch offene Fenster und Maskenpflicht während der Klausuren gepaart mit immer anspruchsvolleren Klausuraufgaben in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht verheißen wenig Gutes für derzeitige Examenstermine.


Hab selbst Ende letzten Jahres geschrieben. Natürlich gibt es angenehmere Rahmenbedingungen, aber irgendwann sollte jeder in der Lage sein, sich halbwegs an die Umstände anzupassen

Ich würde mir sehr wünschen, wenn man hier mal differenzierter hinschauen würde. Die Pandemie letztes Jahr ist „eine andere“ wie dieses Jahr. B.1.1.7 ist viel gefährlicher. Wer ernsthaft anklingen lässt, dass die Ängste, die viele hier äußern, vernachlässigbar sind, lässt als „Fachfremder“ schlicht die Erkenntnisse vieler anerkannter (Natur-)Wissenschaftler außer Acht. 
Ich setze mich als Richter ja auch nicht auf die Richterbank, höre mir Stunden über Stunden Sachverständigengutachten zu irgendeinem behaupteten Umstand in einer spezifischen Situation an und sage nachher „ich sehe das aber aus Gründen, die ich wissenschaftlich nicht belegen kann anders und außerdem sollen sich die Parteien mal nicht so anstellen“ und fälle ein Urteil, welches das Sachverständigengutachten einfach unberücksichtigt lässt. 
So können wir als Juristinnen und Juristen doch nicht ernsthaft argumentieren. 

Die Prüfungsämter sind jetzt aufgefordert, diese „neue Situation“ neu zu bewerten, andere Schutzkonzepte (insbesondere mit Blick auf Schnelltests) zu entwickeln und erst dann wieder zu Examensklausuren zu laden.
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Gast
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#205
27.03.2021, 13:11
(27.03.2021, 13:00)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 12:21)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 12:18)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 11:52)Gast schrieb:  
(26.03.2021, 18:19)Gast schrieb:  Leider kann man ja trotz der Coronalage, in der wir uns seit einem Jahr befinden (ohne Bib usw.) überhaupt nicht auf Nachsicht bei den Korrektoren verlassen. Gefühl sind die noch schärfer als sonst.

Lockdowns und Corona gibts seit über einem Jahr. Man muss auch irgendwann mal lernen, sich an neue und ungewohnte Umstände anzupassen


Lässt sich leicht sagen, aber ausgefallene AGs und stark eingeschränkte Möglichkeiten, in der Bib zu lernen und Nachzuschlagen sowie Einschränkungen durch offene Fenster und Maskenpflicht während der Klausuren gepaart mit immer anspruchsvolleren Klausuraufgaben in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht verheißen wenig Gutes für derzeitige Examenstermine.


Hab selbst Ende letzten Jahres geschrieben. Natürlich gibt es angenehmere Rahmenbedingungen, aber irgendwann sollte jeder in der Lage sein, sich halbwegs an die Umstände anzupassen

Ich würde mir sehr wünschen, wenn man hier mal differenzierter hinschauen würde. Die Pandemie letztes Jahr ist „eine andere“ wie dieses Jahr. B.1.1.7 ist viel gefährlicher. Wer ernsthaft anklingen lässt, dass die Ängste, die viele hier äußern, vernachlässigbar sind, lässt als „Fachfremder“ schlicht die Erkenntnisse vieler anerkannter (Natur-)Wissenschaftler außer Acht. 
Ich setze mich als Richter ja auch nicht auf die Richterbank, höre mir Stunden über Stunden Sachverständigengutachten zu irgendeinem behaupteten Umstand in einer spezifischen Situation an und sage nachher „ich sehe das aber aus Gründen, die ich wissenschaftlich nicht belegen kann anders und außerdem sollen sich die Parteien mal nicht so anstellen“ und fälle ein Urteil, welches das Sachverständigengutachten einfach unberücksichtigt lässt. 
So können wir als Juristinnen und Juristen doch nicht ernsthaft argumentieren. 

Die Prüfungsämter sind jetzt aufgefordert, diese „neue Situation“ neu zu bewerten, andere Schutzkonzepte (insbesondere mit Blick auf Schnelltests) zu entwickeln und erst dann wieder zu Examensklausuren zu laden.

Dagegen sage ich auch gar nichts, aber an den Lern- und Vorbereitungsbedingungen hat sich im Vergleich zu den Durchgängen Ende letzten Jahres doch nichts wesentliches geändert. Mag ja sein, dass die Mutationen ansteckender und gefährlicher sind, aber inwiefern sollte das einen etwaigen "Corona-Bonus" bei der Korrektur rechtfertigen?!

Man sollte für diejenigen, die die Klausuren mit Maske schreiben, höchstens eine Schreibverlängerung vorsehen, das ist für mich auch nachvollziehbar. Eine bewusst mildere Korrektur oder ähnliches hingegen absolut nicht
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Gast
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#206
27.03.2021, 13:31
(27.03.2021, 13:11)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 13:00)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 12:21)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 12:18)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 11:52)Gast schrieb:  Lockdowns und Corona gibts seit über einem Jahr. Man muss auch irgendwann mal lernen, sich an neue und ungewohnte Umstände anzupassen


Lässt sich leicht sagen, aber ausgefallene AGs und stark eingeschränkte Möglichkeiten, in der Bib zu lernen und Nachzuschlagen sowie Einschränkungen durch offene Fenster und Maskenpflicht während der Klausuren gepaart mit immer anspruchsvolleren Klausuraufgaben in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht verheißen wenig Gutes für derzeitige Examenstermine.


Hab selbst Ende letzten Jahres geschrieben. Natürlich gibt es angenehmere Rahmenbedingungen, aber irgendwann sollte jeder in der Lage sein, sich halbwegs an die Umstände anzupassen

Ich würde mir sehr wünschen, wenn man hier mal differenzierter hinschauen würde. Die Pandemie letztes Jahr ist „eine andere“ wie dieses Jahr. B.1.1.7 ist viel gefährlicher. Wer ernsthaft anklingen lässt, dass die Ängste, die viele hier äußern, vernachlässigbar sind, lässt als „Fachfremder“ schlicht die Erkenntnisse vieler anerkannter (Natur-)Wissenschaftler außer Acht. 
Ich setze mich als Richter ja auch nicht auf die Richterbank, höre mir Stunden über Stunden Sachverständigengutachten zu irgendeinem behaupteten Umstand in einer spezifischen Situation an und sage nachher „ich sehe das aber aus Gründen, die ich wissenschaftlich nicht belegen kann anders und außerdem sollen sich die Parteien mal nicht so anstellen“ und fälle ein Urteil, welches das Sachverständigengutachten einfach unberücksichtigt lässt. 
So können wir als Juristinnen und Juristen doch nicht ernsthaft argumentieren. 

Die Prüfungsämter sind jetzt aufgefordert, diese „neue Situation“ neu zu bewerten, andere Schutzkonzepte (insbesondere mit Blick auf Schnelltests) zu entwickeln und erst dann wieder zu Examensklausuren zu laden.

Dagegen sage ich auch gar nichts, aber an den Lern- und Vorbereitungsbedingungen hat sich im Vergleich zu den Durchgängen Ende letzten Jahres doch nichts wesentliches geändert. Mag ja sein, dass die Mutationen ansteckender und gefährlicher sind, aber inwiefern sollte das einen etwaigen "Corona-Bonus" bei der Korrektur rechtfertigen?!

Man sollte für diejenigen, die die Klausuren mit Maske schreiben, höchstens eine Schreibverlängerung vorsehen, das ist für mich auch nachvollziehbar. Eine bewusst mildere Korrektur oder ähnliches hingegen absolut nicht

Aber wer hat denn eine mildere Korrektur verlangt? 

Ich sehe hier nur Leute, die sich faire (im Sinne von gleiche) Bedingungen bei der Vorbereitung gewünscht hätten und sich darüber hier zu beschweren muss in Ordnung sein #Meinungsfreiheit.

Zum Thema „Maske“ sei gesagt, dass eine Verlängerung des Schreibens den Nachteil nicht unbedingt „ausgleicht“ ich habe die letzten Tage mehrfach versucht die Maske über eine längere Zeit zu tragen. Bekanntermaßen ist die Menge an Sauerstoff, die man dadurch bekommt ja nicht „geringer“, aber das Atmen ist sehr sehr viel anstrengender. Zudem trägt man die Maske ja ggf. auch schon vorher bei der Anreise und der Wartesituation. 


Die Situation für die aktuellen Prüfungsdurchgänge ist eben nicht „fair“. Das anzuerkennen nimmt dir und deinen Klausuren nicht einen Punkt weg, sondern würde ein gutes Miteinander fördern und das können wir in dieser Zeit doch nunmal wirklich alle brauchen!
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Gast
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#207
27.03.2021, 13:42
(27.03.2021, 13:31)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 13:11)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 13:00)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 12:21)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 12:18)Gast schrieb:  Lässt sich leicht sagen, aber ausgefallene AGs und stark eingeschränkte Möglichkeiten, in der Bib zu lernen und Nachzuschlagen sowie Einschränkungen durch offene Fenster und Maskenpflicht während der Klausuren gepaart mit immer anspruchsvolleren Klausuraufgaben in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht verheißen wenig Gutes für derzeitige Examenstermine.


Hab selbst Ende letzten Jahres geschrieben. Natürlich gibt es angenehmere Rahmenbedingungen, aber irgendwann sollte jeder in der Lage sein, sich halbwegs an die Umstände anzupassen

Ich würde mir sehr wünschen, wenn man hier mal differenzierter hinschauen würde. Die Pandemie letztes Jahr ist „eine andere“ wie dieses Jahr. B.1.1.7 ist viel gefährlicher. Wer ernsthaft anklingen lässt, dass die Ängste, die viele hier äußern, vernachlässigbar sind, lässt als „Fachfremder“ schlicht die Erkenntnisse vieler anerkannter (Natur-)Wissenschaftler außer Acht. 
Ich setze mich als Richter ja auch nicht auf die Richterbank, höre mir Stunden über Stunden Sachverständigengutachten zu irgendeinem behaupteten Umstand in einer spezifischen Situation an und sage nachher „ich sehe das aber aus Gründen, die ich wissenschaftlich nicht belegen kann anders und außerdem sollen sich die Parteien mal nicht so anstellen“ und fälle ein Urteil, welches das Sachverständigengutachten einfach unberücksichtigt lässt. 
So können wir als Juristinnen und Juristen doch nicht ernsthaft argumentieren. 

Die Prüfungsämter sind jetzt aufgefordert, diese „neue Situation“ neu zu bewerten, andere Schutzkonzepte (insbesondere mit Blick auf Schnelltests) zu entwickeln und erst dann wieder zu Examensklausuren zu laden.

Dagegen sage ich auch gar nichts, aber an den Lern- und Vorbereitungsbedingungen hat sich im Vergleich zu den Durchgängen Ende letzten Jahres doch nichts wesentliches geändert. Mag ja sein, dass die Mutationen ansteckender und gefährlicher sind, aber inwiefern sollte das einen etwaigen "Corona-Bonus" bei der Korrektur rechtfertigen?!

Man sollte für diejenigen, die die Klausuren mit Maske schreiben, höchstens eine Schreibverlängerung vorsehen, das ist für mich auch nachvollziehbar. Eine bewusst mildere Korrektur oder ähnliches hingegen absolut nicht

Aber wer hat denn eine mildere Korrektur verlangt? 

Ich sehe hier nur Leute, die sich faire (im Sinne von gleiche) Bedingungen bei der Vorbereitung gewünscht hätten und sich darüber hier zu beschweren muss in Ordnung sein #Meinungsfreiheit.

Zum Thema „Maske“ sei gesagt, dass eine Verlängerung des Schreibens den Nachteil nicht unbedingt „ausgleicht“ ich habe die letzten Tage mehrfach versucht die Maske über eine längere Zeit zu tragen. Bekanntermaßen ist die Menge an Sauerstoff, die man dadurch bekommt ja nicht „geringer“, aber das Atmen ist sehr sehr viel anstrengender. Zudem trägt man die Maske ja ggf. auch schon vorher bei der Anreise und der Wartesituation. 


Die Situation für die aktuellen Prüfungsdurchgänge ist eben nicht „fair“. Das anzuerkennen nimmt dir und deinen Klausuren nicht einen Punkt weg, sondern würde ein gutes Miteinander fördern und das können wir in dieser Zeit doch nunmal wirklich alle brauchen!


Die Durchgänge sind auch unabhängig von der Pandemie Situation nicht vergleichbar. Januar: zwei Wochen, acht Klausuren, Februar hatte zwischendurch Faschingsferien, März schrieb acht Klausuren in drei Wochen und jetzt im April ist Ostern dazwischen. Manchmal sitzen sechs Leute in einem Raum, manchmal 50. Mal ist es eisig kalt, dann im anderen Durchgang übelst warm. 
Um einen Härtefall Ausgleich für das Maskentragen zu bekommen, musst du nachweisen, das es dich unangemessen benachteiligt und dies dann vermutlich durch kurze Pausen an der frischen Luft ausgeglichen werden müsste. Den Nachweis, dass du ohne Maske eine bessere Note geschrieben hättest, weil das Atmen dich in deiner Konzentration derart behindert hat, wirst du nicht bringen können. 
Dass die Hygiene Konzepte nicht mehr dem Stand der Wissenschaft entsprechen, haben wir bereits im Januar kritisiert. Hat niemanden interessiert.
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Gast
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#208
27.03.2021, 13:54
(27.03.2021, 13:31)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 13:11)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 13:00)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 12:21)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 12:18)Gast schrieb:  Lässt sich leicht sagen, aber ausgefallene AGs und stark eingeschränkte Möglichkeiten, in der Bib zu lernen und Nachzuschlagen sowie Einschränkungen durch offene Fenster und Maskenpflicht während der Klausuren gepaart mit immer anspruchsvolleren Klausuraufgaben in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht verheißen wenig Gutes für derzeitige Examenstermine.


Hab selbst Ende letzten Jahres geschrieben. Natürlich gibt es angenehmere Rahmenbedingungen, aber irgendwann sollte jeder in der Lage sein, sich halbwegs an die Umstände anzupassen

Ich würde mir sehr wünschen, wenn man hier mal differenzierter hinschauen würde. Die Pandemie letztes Jahr ist „eine andere“ wie dieses Jahr. B.1.1.7 ist viel gefährlicher. Wer ernsthaft anklingen lässt, dass die Ängste, die viele hier äußern, vernachlässigbar sind, lässt als „Fachfremder“ schlicht die Erkenntnisse vieler anerkannter (Natur-)Wissenschaftler außer Acht. 
Ich setze mich als Richter ja auch nicht auf die Richterbank, höre mir Stunden über Stunden Sachverständigengutachten zu irgendeinem behaupteten Umstand in einer spezifischen Situation an und sage nachher „ich sehe das aber aus Gründen, die ich wissenschaftlich nicht belegen kann anders und außerdem sollen sich die Parteien mal nicht so anstellen“ und fälle ein Urteil, welches das Sachverständigengutachten einfach unberücksichtigt lässt. 
So können wir als Juristinnen und Juristen doch nicht ernsthaft argumentieren. 

Die Prüfungsämter sind jetzt aufgefordert, diese „neue Situation“ neu zu bewerten, andere Schutzkonzepte (insbesondere mit Blick auf Schnelltests) zu entwickeln und erst dann wieder zu Examensklausuren zu laden.

Dagegen sage ich auch gar nichts, aber an den Lern- und Vorbereitungsbedingungen hat sich im Vergleich zu den Durchgängen Ende letzten Jahres doch nichts wesentliches geändert. Mag ja sein, dass die Mutationen ansteckender und gefährlicher sind, aber inwiefern sollte das einen etwaigen "Corona-Bonus" bei der Korrektur rechtfertigen?!

Man sollte für diejenigen, die die Klausuren mit Maske schreiben, höchstens eine Schreibverlängerung vorsehen, das ist für mich auch nachvollziehbar. Eine bewusst mildere Korrektur oder ähnliches hingegen absolut nicht

Aber wer hat denn eine mildere Korrektur verlangt? 

Ich sehe hier nur Leute, die sich faire (im Sinne von gleiche) Bedingungen bei der Vorbereitung gewünscht hätten und sich darüber hier zu beschweren muss in Ordnung sein #Meinungsfreiheit.

Zum Thema „Maske“ sei gesagt, dass eine Verlängerung des Schreibens den Nachteil nicht unbedingt „ausgleicht“ ich habe die letzten Tage mehrfach versucht die Maske über eine längere Zeit zu tragen. Bekanntermaßen ist die Menge an Sauerstoff, die man dadurch bekommt ja nicht „geringer“, aber das Atmen ist sehr sehr viel anstrengender. Zudem trägt man die Maske ja ggf. auch schon vorher bei der Anreise und der Wartesituation. 


Die Situation für die aktuellen Prüfungsdurchgänge ist eben nicht „fair“. Das anzuerkennen nimmt dir und deinen Klausuren nicht einen Punkt weg, sondern würde ein gutes Miteinander fördern und das können wir in dieser Zeit doch nunmal wirklich alle brauchen!

Einer der Vorposter, auf dessen Kommentar ich geantwortet habe ("auf Nachsicht der Korrektoren kann man nicht hoffen"). Den einzigen relevanten Unterschied, den ich sehe, ist tatsächlich das Masketragen während den Klausuren (Maskenpflicht bei der Anreise gab's hingegen auch bei allen anderen Durchgängen in letzter Zeit). Das ist tatsächlich ein klarer Nachteil, da hab ich dir ja auch zugestimmt. Wie man einen solchen Nachteil am besten ausgleicht, weiß ich leider auch nicht. Eine Verlängerung der Schreibzeit fände ich persönlich noch am sinnvollsten, andere Korrekturmaßstäbe jedoch nicht (wie bereits gesagt).

Wo hingegen Unterschiede und Nachteile in der Vorbereitung bestanden haben sollen, sehe ich zumindest nicht. Auch in anderen Durchgängen sind AGs ersatzlos gestrichen worden, Bibliotheken hatten nicht geöffnet etc.. Gerade der Punkt mit den Bibliotheken trifft die jetzigen Durchgänge meines Erachtens sogar weniger hart, weil die jetzigen Durchgänge mehr als genug Zeit hatten, sich auf Ausweichmöglichkeiten einzustellen und die eigene Lernweise bestmöglich anzupassen. Das war für viele Leute im letzten Jahr, die sich in den Endzügen der Vorbereitung befunden haben, schlicht nicht mehr möglich.

Was ich zusammenfassend nur sagen will: Beschäftigt euch nicht zu sehr mit den Randbedingungen, die sind für alle seit geraumer Zeit für alle gleich (scheiße). Macht das Beste draus und wahrscheinlich wird's beim Großteil der Kandidaten auch besser als erwartet
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Gast
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#209
27.03.2021, 13:55
(27.03.2021, 13:42)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 13:31)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 13:11)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 13:00)Gast schrieb:  
(27.03.2021, 12:21)Gast schrieb:  Hab selbst Ende letzten Jahres geschrieben. Natürlich gibt es angenehmere Rahmenbedingungen, aber irgendwann sollte jeder in der Lage sein, sich halbwegs an die Umstände anzupassen

Ich würde mir sehr wünschen, wenn man hier mal differenzierter hinschauen würde. Die Pandemie letztes Jahr ist „eine andere“ wie dieses Jahr. B.1.1.7 ist viel gefährlicher. Wer ernsthaft anklingen lässt, dass die Ängste, die viele hier äußern, vernachlässigbar sind, lässt als „Fachfremder“ schlicht die Erkenntnisse vieler anerkannter (Natur-)Wissenschaftler außer Acht. 
Ich setze mich als Richter ja auch nicht auf die Richterbank, höre mir Stunden über Stunden Sachverständigengutachten zu irgendeinem behaupteten Umstand in einer spezifischen Situation an und sage nachher „ich sehe das aber aus Gründen, die ich wissenschaftlich nicht belegen kann anders und außerdem sollen sich die Parteien mal nicht so anstellen“ und fälle ein Urteil, welches das Sachverständigengutachten einfach unberücksichtigt lässt. 
So können wir als Juristinnen und Juristen doch nicht ernsthaft argumentieren. 

Die Prüfungsämter sind jetzt aufgefordert, diese „neue Situation“ neu zu bewerten, andere Schutzkonzepte (insbesondere mit Blick auf Schnelltests) zu entwickeln und erst dann wieder zu Examensklausuren zu laden.

Dagegen sage ich auch gar nichts, aber an den Lern- und Vorbereitungsbedingungen hat sich im Vergleich zu den Durchgängen Ende letzten Jahres doch nichts wesentliches geändert. Mag ja sein, dass die Mutationen ansteckender und gefährlicher sind, aber inwiefern sollte das einen etwaigen "Corona-Bonus" bei der Korrektur rechtfertigen?!

Man sollte für diejenigen, die die Klausuren mit Maske schreiben, höchstens eine Schreibverlängerung vorsehen, das ist für mich auch nachvollziehbar. Eine bewusst mildere Korrektur oder ähnliches hingegen absolut nicht

Aber wer hat denn eine mildere Korrektur verlangt? 

Ich sehe hier nur Leute, die sich faire (im Sinne von gleiche) Bedingungen bei der Vorbereitung gewünscht hätten und sich darüber hier zu beschweren muss in Ordnung sein #Meinungsfreiheit.

Zum Thema „Maske“ sei gesagt, dass eine Verlängerung des Schreibens den Nachteil nicht unbedingt „ausgleicht“ ich habe die letzten Tage mehrfach versucht die Maske über eine längere Zeit zu tragen. Bekanntermaßen ist die Menge an Sauerstoff, die man dadurch bekommt ja nicht „geringer“, aber das Atmen ist sehr sehr viel anstrengender. Zudem trägt man die Maske ja ggf. auch schon vorher bei der Anreise und der Wartesituation. 


Die Situation für die aktuellen Prüfungsdurchgänge ist eben nicht „fair“. Das anzuerkennen nimmt dir und deinen Klausuren nicht einen Punkt weg, sondern würde ein gutes Miteinander fördern und das können wir in dieser Zeit doch nunmal wirklich alle brauchen!


Die Durchgänge sind auch unabhängig von der Pandemie Situation nicht vergleichbar. Januar: zwei Wochen, acht Klausuren, Februar hatte zwischendurch Faschingsferien, März schrieb acht Klausuren in drei Wochen und jetzt im April ist Ostern dazwischen. Manchmal sitzen sechs Leute in einem Raum, manchmal 50. Mal ist es eisig kalt, dann im anderen Durchgang übelst warm. 
Um einen Härtefall Ausgleich für das Maskentragen zu bekommen, musst du nachweisen, das es dich unangemessen benachteiligt und dies dann vermutlich durch kurze Pausen an der frischen Luft ausgeglichen werden müsste. Den Nachweis, dass du ohne Maske eine bessere Note geschrieben hättest, weil das Atmen dich in deiner Konzentration derart behindert hat, wirst du nicht bringen können. 
Dass die Hygiene Konzepte nicht mehr dem Stand der Wissenschaft entsprechen, haben wir bereits im Januar kritisiert. Hat niemanden interessiert.

Aber ich möchte ja auch keinen Härtefallausgleich oder meine Noten anfechten, weil ich mich nicht konzentrieren konnte. 
Ich möchte mein Examen ohne Maske und ohne (übermäßige) Angst vor einer Infektion schreiben können. 
Diese Voraussetzungen hätte ich mir auch für Euch gewünscht. Es ging mEn null klar, dass man Euch Klausuren bei offenem Fenster im Dezember/Januar hat schreiben lassen. Ich kann jeden verstehen, der das auch offiziell gerügt hat. 

Für diesen Durchgang fürchte ich aber auch so langsam, dass ggf. doch ein „harter Lockdown“ das Schreiben letztlich unterbinden könnte.
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Gast
Unregistered
 
#210
27.03.2021, 14:09
Die Ungleichheit in der Vorbereitung ohne Bib  mal außen vor:
Wer sich vormacht, dass die Korrektoren nach über einem Jahr Covid fair korrigieren, der glaubt auch noch an den Weihnachtshasen. Die werden völlig überreizt sein und jedes falsch gesetzte Komma gnadenlos abstrafen.

Abgesehen davon ist es schlicht unverschämt,  diese "stellt euch nicht an" Einstellung an den Tag zu legen.
Man sperrt die Leute in Räume, die viel zu klein sind, als dass Abstand gewahrt werden könnte. Also permanent Schiss vor Infektion im Nacken. Man setzt drauf, es werde schon gut gehen. Wäre aus meiner Sicht purer Zufall, wenn das keine bösen Folgen hat.
Was dahinter steht ist natürlich die Erwägung, dass man die Refs über Jahre in extremen Leidensdruck sowie Unterwürfigkeit getrieben hat. D.h.: man kann drauf vertrauen, dass die es einfach nur hinter sich haben wollen und sich auf so was einlassen.
Das ist dann übrigens das Holz, aus dem die Richter und Staatsanwälte von morgen gesschnitzt sind. Rosige Aussichten.

Liegt aber auch auf einer Linie mit den sonstigen Unverschämtheiten dieser Ausbildung.
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