24.03.2021, 16:54
(24.03.2021, 16:33)Gasto schrieb:(24.03.2021, 16:28)Gast schrieb: Geht es um Privilegien, die angeblich mit der Hautfarbe einhergehen sollen?
Dachte derartige Verirrungen, ein Mensch sei aufgrund seiner Hautfarbe besser/privilegierter als andere Menschen, gehörten mittlerweile dunkelster Vergangenheit an...
Natürlich gibt es solche Privilegien für mich. Ich bin als blonder deutscher Mann immer in jeden Club gekommen. Mein rumänisch stämmiger Freund, auch Anwalt, wird so in 50% der Fällen an der Tür abgewiesen. Wenn ich mit dabei bin, kommt er wieder rein, usw. Ich bin nicht privilegierter wegen meiner Hautfarbe, aber ich werde privilegiert behandelt. Es tut nicht weh, dass zu sagen.
Da hast du pauschal betrachtet recht. Du darfst aber nicht vergessen, dass es auch blonde Menschen gibt, die nicht in den Club kommen, weil sie kein Geld dafür haben. Dieses pauschale Vorhalten von Privilegien finde ich deshalb nicht in Ordnung, weil es auch solchen Menschen Privilegien zuschreibt, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Ich habe zum Beispiel auch viele Freunde, die fälschlicherweise auf die Hauptschule geschickt wurden; einfach weil ihre Eltern - entweder aus falschen Respekt vor der Entscheidung des Lehrers oder einfach aus Sorglosigkeit - die Entscheidung nicht hinterfragt haben. Darunter waren viele Kinder mit Migrationshintergrund aber eben auch Kinder ohne Migrationshintergrund und "einfachen" Elternhaus. Struktureller Rassismus ist nach wie vor ein großes Problem. Linke Identitätspolitik wird dieses Problem aber m.E. nicht lösen, da sie mehr spaltet als Gemeinsamkeiten aufzuzeigen.
24.03.2021, 16:55
(24.03.2021, 16:49)Gasto schrieb:(24.03.2021, 16:41)Gast schrieb:(24.03.2021, 16:33)Gasto schrieb:(24.03.2021, 16:28)Gast schrieb: Geht es um Privilegien, die angeblich mit der Hautfarbe einhergehen sollen?
Dachte derartige Verirrungen, ein Mensch sei aufgrund seiner Hautfarbe besser/privilegierter als andere Menschen, gehörten mittlerweile dunkelster Vergangenheit an...
Natürlich gibt es solche Privilegien für mich. Ich bin als blonder deutscher Mann immer in jeden Club gekommen. Mein rumänisch stämmiger Freund, auch Anwalt, wird so in 50% der Fällen an der Tür abgewiesen. Wenn ich mit dabei bin, kommt er wieder rein, usw. Ich bin nicht privilegierter wegen meiner Hautfarbe, aber ich werde privilegiert behandelt. Es tut nicht weh, dass zu sagen.
Komisch. ich bin als blonder deutscher Mann schon öfter in verschiedenen Clubs nicht willkommen gewesen, während mein schwarzhaariger iranischer Freund problemlos öfter reinkommt als ich. Wie passt das mit deiner Theorie zusammen? Sind solche Solchverhalte nicht auf unterschiedlichste Variablen und nicht auf die Haut- oder Haarfarbe der Personen zurückzuführen? Es tut nicht weh, dass zu sagen.
Erstmal danke, dass du meinen das/dass Fehler übernommen hast. Das macht es für mich weniger schlimm ;)
Mir war schon fast klar, dass es jetzt zu einer Klein-Klein-Diskussion kommen wird, auf die ich keine Lust/Zeit habe. Ich finde es allerdings albern, jede Form von Diskriminierung in Deutschland zu verneinen. Du kannst dir ja mal den Spaß machen, wenn du Zeit hast, und dich mit zwei identischen Profilen auf Wohnungen etwa in Hamburg zu bewerben. Nur einmal mit Peter Schmidt unterzeichnen und einmal mit Ali Abu Al-Enezi. Und dann die Antworten jeweils zählen.
A) Was wenn Peter Schmidt gerade 2 Jahre in Dubai gearbeitet hat und deshalb braun gebrannter ist, als Ali Abu, der seit 20 Jahren in Deutschland wohnt?
B) Individuelle Interaktionen lassen keine Rückschlüsse auf hautfarbebedingte Privilegien zu.
Und nur um das nochmal deutlich zu machen. Mensch ist Mensch, völlig egal welche Hautfarbe er hat. Eine bestimmte Hautfarbe erhebt einen Menschen nicht über Menschen mit anderen Hautfarben.
24.03.2021, 16:57
(24.03.2021, 16:49)Gasto schrieb:(24.03.2021, 16:41)Gast schrieb:(24.03.2021, 16:33)Gasto schrieb:(24.03.2021, 16:28)Gast schrieb: Geht es um Privilegien, die angeblich mit der Hautfarbe einhergehen sollen?
Dachte derartige Verirrungen, ein Mensch sei aufgrund seiner Hautfarbe besser/privilegierter als andere Menschen, gehörten mittlerweile dunkelster Vergangenheit an...
Natürlich gibt es solche Privilegien für mich. Ich bin als blonder deutscher Mann immer in jeden Club gekommen. Mein rumänisch stämmiger Freund, auch Anwalt, wird so in 50% der Fällen an der Tür abgewiesen. Wenn ich mit dabei bin, kommt er wieder rein, usw. Ich bin nicht privilegierter wegen meiner Hautfarbe, aber ich werde privilegiert behandelt. Es tut nicht weh, dass zu sagen.
Komisch. ich bin als blonder deutscher Mann schon öfter in verschiedenen Clubs nicht willkommen gewesen, während mein schwarzhaariger iranischer Freund problemlos öfter reinkommt als ich. Wie passt das mit deiner Theorie zusammen? Sind solche Solchverhalte nicht auf unterschiedlichste Variablen und nicht auf die Haut- oder Haarfarbe der Personen zurückzuführen? Es tut nicht weh, dass zu sagen.
Erstmal danke, dass du meinen das/dass Fehler übernommen hast. Das macht es für mich weniger schlimm ;)
Mir war schon fast klar, dass es jetzt zu einer Klein-Klein-Diskussion kommen wird, auf die ich keine Lust/Zeit habe. Ich finde es allerdings albern, jede Form von Diskriminierung in Deutschland zu verneinen. Du kannst dir ja mal den Spaß machen, wenn du Zeit hast, und dich mit zwei identischen Profilen auf Wohnungen etwa in Hamburg zu bewerben. Nur einmal mit Peter Schmidt unterzeichnen und einmal mit Ali Abu Al-Enezi. Und dann die Antworten jeweils zählen.
haha cool, habe deinen und dann auch meinen das/dass Fehler gar nicht bemerkt.
Habe aber auch nicht jede Form von Diskriminierung verneint, sondern nur die pauschale Diskriminierungsbehauptung Schwarzhaariger oder die pauschale Privilegienbehauptung Blonder. Diese Thesen über generelle "white privileges" usw. sind nämlich genau so einfältig wie die Leugnung jeder Form von Diskriminierung.
24.03.2021, 17:03
(24.03.2021, 16:55)Gast schrieb: B) Individuelle Interaktionen lassen keine Rückschlüsse auf hautfarbebedingte Privilegien zu.
Und nur um das nochmal deutlich zu machen. Mensch ist Mensch, völlig egal welche Hautfarbe er hat. Eine bestimmte Hautfarbe erhebt einen Menschen nicht über Menschen mit anderen Hautfarben.
Natürlich sollte jeder Mensch gleich behandelt werden, darum geht es aber nicht. Die Frage ist, ob (!) jeder Mensch gleich behandelt wird. Als ich für meine Wohnung einen Nachmieter gesucht habe, habe ich zB knallhart nach Namen vorsortiert. War gemein, aber hat die Auswahl erleichtert.
24.03.2021, 17:03
(24.03.2021, 16:54)Gast schrieb:(24.03.2021, 16:33)Gasto schrieb:(24.03.2021, 16:28)Gast schrieb: Geht es um Privilegien, die angeblich mit der Hautfarbe einhergehen sollen?
Dachte derartige Verirrungen, ein Mensch sei aufgrund seiner Hautfarbe besser/privilegierter als andere Menschen, gehörten mittlerweile dunkelster Vergangenheit an...
Natürlich gibt es solche Privilegien für mich. Ich bin als blonder deutscher Mann immer in jeden Club gekommen. Mein rumänisch stämmiger Freund, auch Anwalt, wird so in 50% der Fällen an der Tür abgewiesen. Wenn ich mit dabei bin, kommt er wieder rein, usw. Ich bin nicht privilegierter wegen meiner Hautfarbe, aber ich werde privilegiert behandelt. Es tut nicht weh, dass zu sagen.
Da hast du pauschal betrachtet recht. Du darfst aber nicht vergessen, dass es auch blonde Menschen gibt, die nicht in den Club kommen, weil sie kein Geld dafür haben. Dieses pauschale Vorhalten von Privilegien finde ich deshalb nicht in Ordnung, weil es auch solchen Menschen Privilegien zuschreibt, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Ich habe zum Beispiel auch viele Freunde, die fälschlicherweise auf die Hauptschule geschickt wurden; einfach weil ihre Eltern - entweder aus falschen Respekt vor der Entscheidung des Lehrers oder einfach aus Sorglosigkeit - die Entscheidung nicht hinterfragt haben. Darunter waren viele Kinder mit Migrationshintergrund aber eben auch Kinder ohne Migrationshintergrund und "einfachen" Elternhaus. Struktureller Rassismus ist nach wie vor ein großes Problem. Linke Identitätspolitik wird dieses Problem aber m.E. nicht lösen, da sie mehr spaltet als Gemeinsamkeiten aufzuzeigen.
Es gibt in DE keinen strukturellen Rassismus. Diese Behauptung ist schlicht unbelegt. Das Aufzählen von Einzelbeispielen zur Begründung eines strukturellen Problem vielfach unzureichend. Oder gibt es im Islam ein strukturelles Terrorismusproblem, bei Flüchtlingen ein strukturelles Kriminalitätsproblem bei Hartz4 Empfängern ein strukturelles Assiproblem usw usw., nur weil es innerhalb dieser Gruppen einzelne Negativbeispiele gibt?
Der Intersektionalismus und das Einteilen in willkürliche Täter-Opfergruppen sowie das wahllose Zuschreiben von Privilegien aufgrund biologischer Merkmale wie der Hautfarbe sind vielfach selbst diskriminierend und rassistisch, auch wenn die Verfechter dieser Ideologie vorgeben, Antidiskriminierung und Antirassismus zu betreiben.
Denn ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wie tausende weiße Obdachlose in irgendeiner Weise ihre Privilegien checken sollen, türkisch- oder asiatischsstämmige Geschäftsleute in DE dies aber nicht tun müssen. Die Privilegienzuschreibungen sind was das angeht einfach nur willkürlich.
24.03.2021, 17:05
(24.03.2021, 17:03)Gasto schrieb:(24.03.2021, 16:55)Gast schrieb: B) Individuelle Interaktionen lassen keine Rückschlüsse auf hautfarbebedingte Privilegien zu.
Und nur um das nochmal deutlich zu machen. Mensch ist Mensch, völlig egal welche Hautfarbe er hat. Eine bestimmte Hautfarbe erhebt einen Menschen nicht über Menschen mit anderen Hautfarben.
Natürlich sollte jeder Mensch gleich behandelt werden, darum geht es aber nicht. Die Frage ist, ob (!) jeder Mensch gleich behandelt wird. Als ich für meine Wohnung einen Nachmieter gesucht habe, habe ich zB knallhart nach Namen vorsortiert. War gemein, aber hat die Auswahl erleichtert.
Warum sollte jeder Mensch gleich behandelt werden? Warum sollst du oder ich jeden Menschen gleich behandeln? Wieso ist das Dogma der Gleichbehandlung wichtiger als die freie Präferenz einzelner Individuen? Können Individuen nicht am besten selbst beurteilen, welchen Bedarf sie haben und wie sie sich zu entscheiden haben?
24.03.2021, 17:06
(24.03.2021, 17:03)Gasto schrieb:(24.03.2021, 16:55)Gast schrieb: B) Individuelle Interaktionen lassen keine Rückschlüsse auf hautfarbebedingte Privilegien zu.
Und nur um das nochmal deutlich zu machen. Mensch ist Mensch, völlig egal welche Hautfarbe er hat. Eine bestimmte Hautfarbe erhebt einen Menschen nicht über Menschen mit anderen Hautfarben.
Natürlich sollte jeder Mensch gleich behandelt werden, darum geht es aber nicht. Die Frage ist, ob (!) jeder Mensch gleich behandelt wird. Als ich für meine Wohnung einen Nachmieter gesucht habe, habe ich zB knallhart nach Namen vorsortiert. War gemein, aber hat die Auswahl erleichtert.
"Jeder Mensch sollte gleich behandelt werden"
"naja wenn es um meine persönlichen Angelegenheiten geht ist das natürlich was anderes, schließlich war das so viel einfacherer"
l m a o
24.03.2021, 17:12
(24.03.2021, 17:03)Gast schrieb:(24.03.2021, 16:54)Gast schrieb:(24.03.2021, 16:33)Gasto schrieb:(24.03.2021, 16:28)Gast schrieb: Geht es um Privilegien, die angeblich mit der Hautfarbe einhergehen sollen?
Dachte derartige Verirrungen, ein Mensch sei aufgrund seiner Hautfarbe besser/privilegierter als andere Menschen, gehörten mittlerweile dunkelster Vergangenheit an...
Natürlich gibt es solche Privilegien für mich. Ich bin als blonder deutscher Mann immer in jeden Club gekommen. Mein rumänisch stämmiger Freund, auch Anwalt, wird so in 50% der Fällen an der Tür abgewiesen. Wenn ich mit dabei bin, kommt er wieder rein, usw. Ich bin nicht privilegierter wegen meiner Hautfarbe, aber ich werde privilegiert behandelt. Es tut nicht weh, dass zu sagen.
Da hast du pauschal betrachtet recht. Du darfst aber nicht vergessen, dass es auch blonde Menschen gibt, die nicht in den Club kommen, weil sie kein Geld dafür haben. Dieses pauschale Vorhalten von Privilegien finde ich deshalb nicht in Ordnung, weil es auch solchen Menschen Privilegien zuschreibt, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Ich habe zum Beispiel auch viele Freunde, die fälschlicherweise auf die Hauptschule geschickt wurden; einfach weil ihre Eltern - entweder aus falschen Respekt vor der Entscheidung des Lehrers oder einfach aus Sorglosigkeit - die Entscheidung nicht hinterfragt haben. Darunter waren viele Kinder mit Migrationshintergrund aber eben auch Kinder ohne Migrationshintergrund und "einfachen" Elternhaus. Struktureller Rassismus ist nach wie vor ein großes Problem. Linke Identitätspolitik wird dieses Problem aber m.E. nicht lösen, da sie mehr spaltet als Gemeinsamkeiten aufzuzeigen.
Es gibt in DE keinen strukturellen Rassismus. Diese Behauptung ist schlicht unbelegt. Das Aufzählen von Einzelbeispielen zur Begründung eines strukturellen Problem vielfach unzureichend. Oder gibt es im Islam ein strukturelles Terrorismusproblem, bei Flüchtlingen ein strukturelles Kriminalitätsproblem bei Hartz4 Empfängern ein strukturelles Assiproblem usw usw., nur weil es innerhalb dieser Gruppen einzelne Negativbeispiele gibt?
Der Intersektionalismus und das Einteilen in willkürliche Täter-Opfergruppen sowie das wahllose Zuschreiben von Privilegien aufgrund biologischer Merkmale wie der Hautfarbe sind vielfach selbst diskriminierend und rassistisch, auch wenn die Verfechter dieser Ideologie vorgeben, Antidiskriminierung und Antirassismus zu betreiben.
Denn ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wie tausende weiße Obdachlose in irgendeiner Weise ihre Privilegien checken sollen, türkisch- oder asiatischsstämmige Geschäftsleute in DE dies aber nicht tun müssen. Die Privilegienzuschreibungen sind was das angeht einfach nur willkürlich.
Dass das willkürliche Zuschreiben von Privilegien falsch ist, habe ich ja zum Ausdruck gebracht. Ich bin auch deiner Meinung, dass das pauschale Zuschreiben von Opferrollen, das auch zur linken Identitätspolitik gehört, Rassismus eher fördert; denn es hält die Menschen, die pauschal in eine Opferrolle gesteckt werden, klein. Gleichwohl bin ich der festen Überzeugung, dass wir ein Problem mit strukturellen Rassismus haben. Hier berufe ich mich einfach auf die zahlreichen Studien, in denen das belegt wurde, und daneben auch auf meine persönlichen Erfahrungen.
24.03.2021, 17:20
(24.03.2021, 16:49)Gasto schrieb:(24.03.2021, 16:41)Gast schrieb:(24.03.2021, 16:33)Gasto schrieb:(24.03.2021, 16:28)Gast schrieb: Geht es um Privilegien, die angeblich mit der Hautfarbe einhergehen sollen?
Dachte derartige Verirrungen, ein Mensch sei aufgrund seiner Hautfarbe besser/privilegierter als andere Menschen, gehörten mittlerweile dunkelster Vergangenheit an...
Natürlich gibt es solche Privilegien für mich. Ich bin als blonder deutscher Mann immer in jeden Club gekommen. Mein rumänisch stämmiger Freund, auch Anwalt, wird so in 50% der Fällen an der Tür abgewiesen. Wenn ich mit dabei bin, kommt er wieder rein, usw. Ich bin nicht privilegierter wegen meiner Hautfarbe, aber ich werde privilegiert behandelt. Es tut nicht weh, dass zu sagen.
Komisch. ich bin als blonder deutscher Mann schon öfter in verschiedenen Clubs nicht willkommen gewesen, während mein schwarzhaariger iranischer Freund problemlos öfter reinkommt als ich. Wie passt das mit deiner Theorie zusammen? Sind solche Solchverhalte nicht auf unterschiedlichste Variablen und nicht auf die Haut- oder Haarfarbe der Personen zurückzuführen? Es tut nicht weh, dass zu sagen.
Erstmal danke, dass du meinen das/dass Fehler übernommen hast. Das macht es für mich weniger schlimm ;)
Mir war schon fast klar, dass es jetzt zu einer Klein-Klein-Diskussion kommen wird, auf die ich keine Lust/Zeit habe. Ich finde es allerdings albern, jede Form von Diskriminierung in Deutschland zu verneinen. Du kannst dir ja mal den Spaß machen, wenn du Zeit hast, und dich mit zwei identischen Profilen auf Wohnungen etwa in Hamburg zu bewerben. Nur einmal mit Peter Schmidt unterzeichnen und einmal mit Ali Abu Al-Enezi. Und dann die Antworten jeweils zählen.
Ich kann dir sagen woran das liegt, bin selber Vermieter. Weil ich keine Zeit habe bei 100 Anfragen generell zu antworten.
Die Wahrscheinlichkeit das Peter besser situiert und vermögens und einkommenstechnisch besser aufgestellt ist, ist einfach höher....
Aber jeder Abu Al-Enezi der irgendwie 3 sätze deutsch formulieren kann und ne schöne Story und ne gutes income hat, den höre ich mir auch an...
Wenn dann aber irgendwie der einzug von Oma, opa, 15 enkel und couseng droht bin ich wieder raus...
Ich hab halt kB auf stress
24.03.2021, 17:31
Mal was anderes: diligentia quam in suis -> Der Schlamper wird privilegiert