24.03.2021, 12:44
Das klingt nett, ich sehe nicht dass das funktioniert allein schon weil da jemand die Zeit haben müsste das zu organisieren.
Ich sehe da praktische Schwierigkeiten. Das hätten wir/ihr früher angehen müssen. Zumal sehe ich schon in meiner eigenen AG Gruppe dass manche mit der Art der Prüfung ein massives Problem haben (zu viele Prüflinge in einem Raum) und anderen das egal ist. Sie wollen nur die Prüfung schreiben so schnell es geht. Daher wird es allein da schon schwer Leute zu überzeugen sich zu testen und das am Ende auch noch zu zahlen
Und welcher Amtsarzt hat dazu Zeit.
Ich sehe da praktische Schwierigkeiten. Das hätten wir/ihr früher angehen müssen. Zumal sehe ich schon in meiner eigenen AG Gruppe dass manche mit der Art der Prüfung ein massives Problem haben (zu viele Prüflinge in einem Raum) und anderen das egal ist. Sie wollen nur die Prüfung schreiben so schnell es geht. Daher wird es allein da schon schwer Leute zu überzeugen sich zu testen und das am Ende auch noch zu zahlen
Und welcher Amtsarzt hat dazu Zeit.
24.03.2021, 12:49
(24.03.2021, 12:40)Gast NRW schrieb: Mal eine vorsichtige Frage (ich hoffe, der Shitstorm hält sich in Grenzen...!)
wenn die LJPA's es nicht hinkriegen, ein vernünftiges Schutzkonzept auszuarbeiten, könnten wir selbst uns nicht Eigeninitiativ untereinander zu einem "Schutzkonzept" verpflichten? Zum Beispiel dahingehend, dass wir uns alle selbst verpflichten, durchgehend eine FFP2-Maske zu tragen oder ggfs. einen Amtsarzt mit ins Boot zu holen, der uns alle (kostenlos, nicht kostenlos wie auch immer) vor jeder Klausur im Schnellverfahren durchtestet, wir das so dem LJPA vorschlagen und gegebenenfalls im Rahmen unserer Möglichkeiten selbst durchziehen, sollten die nicht mitziehen wollen? Ist nur eine unausgereifte Idee, aber dieses hin und her ist doch so langsam nicht mehr zielführend und nur noch kräftezehrend.
Ist Dir doch völlig unbenommen, zu Deinem Schutz eine FFP2-Maske zu tragen. Wenn andere sich nicht in diesem Maße schützen wollen, weil auch das Tragen einer solchen (ursprünglich zum Arbeitsschutz gedachten) Maske kräftezehrend (s.u.) ist, ist das doch allein ihre Sache.
"Bei einer FFP-Maske ohne Ausatemventil wird als maximale Tragezeit 75 Minuten mit einer anschließenden Erholungsdauer von 30 Minuten empfohlen." (https://www.bgw-online.de/SharedDocs/FAQ...11-C7.html)
24.03.2021, 12:50
(24.03.2021, 12:40)Gast NRW schrieb: Mal eine vorsichtige Frage (ich hoffe, der Shitstorm hält sich in Grenzen...!)
wenn die LJPA's es nicht hinkriegen, ein vernünftiges Schutzkonzept auszuarbeiten, könnten wir selbst uns nicht Eigeninitiativ untereinander zu einem "Schutzkonzept" verpflichten? Zum Beispiel dahingehend, dass wir uns alle selbst verpflichten, durchgehend eine FFP2-Maske zu tragen oder ggfs. einen Amtsarzt mit ins Boot zu holen, der uns alle (kostenlos, nicht kostenlos wie auch immer) vor jeder Klausur im Schnellverfahren durchtestet, wir das so dem LJPA vorschlagen und gegebenenfalls im Rahmen unserer Möglichkeiten selbst durchziehen, sollten die nicht mitziehen wollen? Ist nur eine unausgereifte Idee, aber dieses hin und her ist doch so langsam nicht mehr zielführend und nur noch kräftezehrend.
Ich hatte im Examen zwischendurch mal die medizinische Maske beim schreiben auf (vergessen abzusetzen) und hatte das Gefühl, dass mit Sauerstoff zum denken fehlt. Daher habe ich dann sofort die Maske abgenommen. Mit FFP2 Maske könnte ich nach 10 Minuten vermutlich nicht mehr meinen Namen schreiben.
24.03.2021, 12:51
Und dann schlägt der Schnelltest unrichtiger Weise positiv an und man darf das Examen nicht mitschreiben...
Nene, dann geh ich lieber das Risiko ein mich während des Examens zu infizieren.
Im Ernst, wir alle hocken doch eh seit Monaten nur daheim rum und sind am lernen.
Ich würde jetzt mal behaupten, dass die meisten Kandidaten einen Monat vor dem Examen auch die nötige Vorsicht an den Tag legen.
Keiner möchte sich unmittelbar vor dem Examen infizieren.
Nene, dann geh ich lieber das Risiko ein mich während des Examens zu infizieren.
Im Ernst, wir alle hocken doch eh seit Monaten nur daheim rum und sind am lernen.
Ich würde jetzt mal behaupten, dass die meisten Kandidaten einen Monat vor dem Examen auch die nötige Vorsicht an den Tag legen.
Keiner möchte sich unmittelbar vor dem Examen infizieren.
24.03.2021, 12:56
RLP mit neuen Infos:
Im Hinblick auf die heute stattfindenden Bund-Länder-Beratungen kann über die Klausur vom 1. April noch nicht entschieden werden. Primäres Ziel des Landesprüfungsamtes ist es, die Klausur wie geplant stattfinden zu lassen. Wenn eine Verschiebung unumgänglich werden sollte, wird die ZR 1-Klausur auf Mittwoch, den 21. April, verschoben werden. Die übrigen Klausuren werden wie aus der Ladung ersichtlich durchgeführt werden.
(Quelle: Homepage des LPA)
Im Hinblick auf die heute stattfindenden Bund-Länder-Beratungen kann über die Klausur vom 1. April noch nicht entschieden werden. Primäres Ziel des Landesprüfungsamtes ist es, die Klausur wie geplant stattfinden zu lassen. Wenn eine Verschiebung unumgänglich werden sollte, wird die ZR 1-Klausur auf Mittwoch, den 21. April, verschoben werden. Die übrigen Klausuren werden wie aus der Ladung ersichtlich durchgeführt werden.
(Quelle: Homepage des LPA)
24.03.2021, 12:58
Das sehe ich genau so!
Ich schütze mich seit Wochen und Monaten durch absolute Isolation!
Ich schütze mich seit Wochen und Monaten durch absolute Isolation!
24.03.2021, 13:00
Dito... Auch über Ostern nichts geplant. Aber war ja eh nur ne Nebelkerze. Osterruhe gekippt. Sollte dann ja passen...
24.03.2021, 13:06
24.03.2021, 13:12
- wer sich mit dem Thema "Gefahren durch Corona" kurz vor den Klausuren nicht auseinandersetzen will, bitte weiterscrollen -
Ich finde das Streben nach einem sinnvollen Hygienekonzept absolut sinnvoll. Es ist leider nunmal keine Entscheidung, die nur jeden individuell betrifft. Gerade dass es (wenige) Leute gibt, die "um jeden Preis" Examen schreiben wollen, zeigt doch, dass eine besondere Gefahr von den Prüfungssituationen ausgeht, weil Symptome ggf. ignoriert werden, weil der Leidensdruck mit Blick auf das Ziel "fertig zu werden" so hoch ist.
Wer noch immer denkt, Corona sei eine einfach Erkältung, möge sich den Artikel von Quarks und Co "so häufig sind Langzeitfolgen bei einer Corona-Infektion" (Seid Euch für die Quelle bitte nicht zu fein, denn wir sind ja Juristen und keine Mediziner), der auf zahlreiche Studien Bezug nimmt, durchlesen.
Ich finde das Streben nach einem sinnvollen Hygienekonzept absolut sinnvoll. Es ist leider nunmal keine Entscheidung, die nur jeden individuell betrifft. Gerade dass es (wenige) Leute gibt, die "um jeden Preis" Examen schreiben wollen, zeigt doch, dass eine besondere Gefahr von den Prüfungssituationen ausgeht, weil Symptome ggf. ignoriert werden, weil der Leidensdruck mit Blick auf das Ziel "fertig zu werden" so hoch ist.
Wer noch immer denkt, Corona sei eine einfach Erkältung, möge sich den Artikel von Quarks und Co "so häufig sind Langzeitfolgen bei einer Corona-Infektion" (Seid Euch für die Quelle bitte nicht zu fein, denn wir sind ja Juristen und keine Mediziner), der auf zahlreiche Studien Bezug nimmt, durchlesen.
24.03.2021, 13:21
(24.03.2021, 13:12)long covid schrieb: - wer sich mit dem Thema "Gefahren durch Corona" kurz vor den Klausuren nicht auseinandersetzen will, bitte weiterscrollen -
Ich finde das Streben nach einem sinnvollen Hygienekonzept absolut sinnvoll. Es ist leider nunmal keine Entscheidung, die nur jeden individuell betrifft. Gerade dass es (wenige) Leute gibt, die "um jeden Preis" Examen schreiben wollen, zeigt doch, dass eine besondere Gefahr von den Prüfungssituationen ausgeht, weil Symptome ggf. ignoriert werden, weil der Leidensdruck mit Blick auf das Ziel "fertig zu werden" so hoch ist.
Wer noch immer denkt, Corona sei eine einfach Erkältung, möge sich den Artikel von Quarks und Co "so häufig sind Langzeitfolgen bei einer Corona-Infektion" (Seid Euch für die Quelle bitte nicht zu fein, denn wir sind ja Juristen und keine Mediziner), der auf zahlreiche Studien Bezug nimmt, durchlesen.
Ja. Man hofft immer, dass "nix passiert". Ich sehe genau das Problem, dass eben um jeden Preis geschrieben werden soll. Und niemand möchte mittendrin aufhören (verständlich). Ich finde es schwierig mich darauf zu verlassen, dass alle sich ordentlich isoliert haben auch wenn ich grundsätzlich davon ausgehe, dass Menschen mit einem Examen so weit gedacht haben. Aber ich glaube dieses Problem ist "abgehakt". Es werden eventuell Masken getragen und gelüftet und das wars. Finde das echt ne schwierige Situation. Aber am Ende müssen wir einfach das machen was das Prüfungsamt sagt. Wenn es der 1. ist, dann ist es eben der 1.