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Antworten

 
Einstiegsgehalt
Ludovico
Unregistered
 
#31
12.09.2017, 14:29
Es gibt nun auch andere Akademiker, welche als Geisteswissenschaftler mit Bachelor, Master, sowie Promotion regelmäßig ne große Party geben, wann immer sie mal wieder ne neue 1/4-Stelle an der Uni für ein Jahr verlängert bekommen haben. Auf die 40 zugehend und immer in der Hoffnung, endlich mal ne volle Stelle zu bekommen... Das wäre für mich auch kein Leben.. Aufwand + Studienlänge stehen also nicht nur bei Juristen manchmal völlig außer Verhältnis zum späteren Ertrag.
Als Jurist in der freien Wirtschaft hast du aber den Vorteil, dich nach zwei Jahren auf die nächste Stelle bewerben zu können. Berufserfahrung wird schon honoriert und noch viel mehr jede Art von Spezialisierung. Das wird auch mehr honoriert als ein links und rechts gucken während des Studiums, was dann oft nur noch als Eyecatcher im Lebenslauf verbleibt.

Erschreckend ist das Einstiegsgehalt trotzdem, man sollte aber wohl den Blick auf das später zu erreichende Gehalt richten. Ist wohl bei Ingenieuren genauso...Alle die ich kenne, haben nach dem Maschinenbaustudium erst mal nur 30.000 verdient...und jetzt verdient jeder von Ihnen weit über das doppelte.
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Jonas
Unregistered
 
#32
13.09.2017, 15:33
Ich kann nur empfehlen, einen Blick auf Unternehmen zu werfen. Das ist inhaltlich einfach cooler, die stunden sind überschbar und die gehälter ziemlich ordentlich, wenn man gut verhandelt. Beim Automobimhersteller mit dem Stern in stu fängt man mit 4500 brutto bei 35 h/die woche an. Und man bekommt 13,5 gehälter. Dafür braucht man keine zwei vb, obwohl die nicht schaden. Die unternehmen stellen auch mit ausreichend/befriedigend ein, wenn man 1-2 jahre berufserfahrung mitbringt. Die suchen händeringend leute und haben zu wenig bewerber. Wenn die einen haben wollen, gehen die auch bis 80.000 hoch, bei gut 40 stunden. Alles in der branche mit tarifvertrag der ig-metall ist hammer. Zumindest im grossraum stuttgart. In münchen, nürnberg, düsseldorf, usw. es ähnlich.
Also lasst euch nicht ausbeuten, egal wo!
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Gast
Unregistered
 
#33
16.09.2017, 12:00
Einige haben die Eingangsfrage gar nicht verstanden.

Die Frage war nicht was ist ein für die Ausbildung und Noten angemessenes Gehalt.

Sondern was ist ein Gehalt mit dem ihr persönlich gut klar kommt, völlig weg davon was man tut. Also die realistische wunschgehaltshöhe unabhängig von der Tätigkeit betrachtet.
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Jamilia82
Unregistered
 
#34
16.09.2017, 13:56
(Über-)Leben kann ich mit ca. 1500€ netto.

Sehr anständig und sorgenfrei leben tue ich ab 2000€ netto. Meine Lebenshaltungskosten betragen knapp 1000€ (also: Miete, Lebensmittel/Haushaltsartikel, Versicherungen, GEZ), d.h. ich habe damit jeden Monat nochmal 1000€ für mich übrig, wovon 300-400€ gespart werden können und die übrigen 600-700€ theoretisch zum "Verprassen"/Freizeit/Shoppen zur Verfügung stehen (ob man das jeden Monat ausgeben muss oder einfach auch nen Monat mal mehr spart etc - manche Monate sind auch kostenintensiver als andere (Weihnachtsgeschenke etc) - sei jetzt mal dahingestellt).

Wirklich fürstlich leben kann ich mit allem über 3000€ netto.

Und wie sieht es bei euch aus?
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HummelHummel
Unregistered
 
#35
16.09.2017, 15:48
Sehe ich ähnlich. Wirklich fürstlich heißt für mich aber auch, ein hübsches Auto zu haben und mir Luxusgüter zu gönnen. Das siedle ich daher so bei € 3.500++ im Monat an ;-)
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Gast
Unregistered
 
#36
18.09.2017, 17:00
(16.09.2017, 12:00)Gast schrieb:  Einige haben die Eingangsfrage gar nicht verstanden.

Die Frage war nicht was ist ein für die Ausbildung und Noten angemessenes Gehalt.

Sondern was ist ein Gehalt mit dem ihr persönlich gut klar kommt, völlig weg davon was man tut. Also die realistische wunschgehaltshöhe unabhängig von der Tätigkeit betrachtet.

Kann man überhaupt das trennen?!
Ist dann wohl eher eine grundsätzliche Work-Life-Balance-Frage, die mit Jura nichts zu tun hat.
Das empfehle ich den Blog von mr money mustache (einfach mal googlen).
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Gast
Unregistered
 
#37
24.09.2017, 09:21
Also ich habe den Luxus, dass meine monatlichen Fixkosten relativ gering sind. Hab mit den knapp 1000 aus dem Ref schon ganz gut gelebt. Das ganze hat sich jetzt erstmal verdoppelt. Kann dann bequem 200-300 im monat zur Seite legen, wenn ich dazu meinen bisherigen Lebensstil beibehalte hätte ich im Monat ca 700-800 Euro "über", denke das fällt dann schon unter sorgenfrei leben.

Einstiegsgehalt sind bei mir 36k. Bei theoretisch 40 Std. Hätte mir 40k gewünscht, aber es ist bekannt, dass in der Kanzlei am Anfang erstmal ein bisschen weniger gezahlt wird, aber nach oben mit der Zeit auf jeden Fall was geht. Außerdem hab ich es nicht weit bis zur Arbeit und ich kenne die Kollegen bereits. Freue mich deshalb riesig darauf anzufangen, und sage mir erstmal "Geld ist nicht alles" :D ;)
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Gast
Unregistered
 
#38
24.09.2017, 19:05
Mir wird richtig übel, wenn ich eure Beiträge hier lese. Wie sied ihr drauf, dass ihr euch so ausbeuten lasst? 2. Staatsexamen in Jura geschafft und 36.000 Euro brutto verdienen. Da bekommt ja manch ein 19-jähriger Geselle mehr. Klar, wenn ihr 2x4 Punkte habt, bleibt euch keine andere Wahl ...

Ich würde euch empfehlen MINIMUM mit 50.000 Euro zu starten - unabhängig von euren Noten.
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Gast
Unregistered
 
#39
24.09.2017, 19:27
Schonmal darüber nachgedacht, dass 100.000 in er GK mit 80h Woche und Ghostwriting-Arbeit nicht mehr wert ist, als 50.000 in ner mittelständischen Kanzlei mit 40h in der Woche und eigenverantwortlicher Arbeit?
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Horst
Unregistered
 
#40
24.09.2017, 22:27
Was meinst du mit ghostwriting Arbeit?
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