23.03.2021, 13:34
(23.03.2021, 13:23)Gast schrieb: Die Linken haben doch gar kein Interesse daran, die Gender-Debatte so aufzubauschen. Ein Interesse daran haben vielmehr die konservativen Parteien. Dass sich die soziale Schere gravierend öffnet, Raubtier-Kapitalismus-Probleme sich durch Corona extrem verschärfen, sich Familien keinen angemessenen Wohnraum mehr leisten können etc. brauch man gar nicht mehr thematisieren, man verweist einfach auf das (eigentlich unwichtige) Gender-Thema und diskreditiert so "linke" Ideen generell.
Dann erklär uns doch bitte warum ausschließlich linke Institutionen andere dafür canceln, wenn sie gegen die Gebote des Gendern verstoßen.
23.03.2021, 14:10
(23.03.2021, 13:23)Gast schrieb: Die Linken haben doch gar kein Interesse daran, die Gender-Debatte so aufzubauschen. Ein Interesse daran haben vielmehr die konservativen Parteien. Dass sich die soziale Schere gravierend öffnet, Raubtier-Kapitalismus-Probleme sich durch Corona extrem verschärfen, sich Familien keinen angemessenen Wohnraum mehr leisten können etc. brauch man gar nicht mehr thematisieren, man verweist einfach auf das (eigentlich unwichtige) Gender-Thema und diskreditiert so "linke" Ideen generell.
Raubtier-Kapitalis-Probleme ... Bei einer sozialen Umverteilung von einer Billionen (!) jährlich ist das doch ein schlechter Witz und völlig apolitisch.
23.03.2021, 15:18
Einfach mal 200 Jahre lang das generische Femininum benutzen. Danach können wir uns immernoch eine gleichberechtigte Lösung überlegen.
23.03.2021, 15:48
einfach noch einmal 200 Jahre hinter den Herd stellen dann kommst du nicht mehr auf solche Ideen
23.03.2021, 16:19
Man merkt, dass ziemlich viele hier nicht up to date sind und das Gendern primär als Konflikt zwischen männlich und weiblich begreifen.
Damit käme man auf Dauer irgendwie noch klar. Viel problematischer ist es, dass jetzt alle möglichen Minderheitengruppen berücksichtigt werden wollen bzw., dass bestimmte Minderheiten wollen, dass die Mehrheit und die Normalsprache für jeglichen Trans-, non-binär wasauchimmer-Kram irgendwelche individuellen Ansprachen wollen. Bei einem Großteil dieser Subjekte ist allerdings gegenüber der Mehrheit der "Normalbevölkerung" nicht ein Bruchteil der Toleranz vorhanden, die sich für sich selbst hingegen verlangen.
Wer den Skandal mit Esken/Kühnert vs. Thierse/Schwan mitbekommen hat, dessen Auslöser ein extrem unfreundliches, aggressives und eigentlich schon unverschämtes Regisseursubjekt verursacht hat, der kann sich ausmalen, wie das in Zukunft wird, wenn man die Leute- seien es Betroffene oder "Aktivisten" - nicht ein bisschen in die Schranken weist. Der Schutz von Minderheiten bedeutet nicht, dass sich die Mehrheit ihrem Diktat zu unterwerfen hat.
Aber mit solchen Nebenkriegsschauplätzen kann man tatsächlich gut von den richtigen Problemen ablenken-und kassiert gleich einen Shitstorm,
weil man es wagt, dieses Thema als nicht wichtig (genug) zu klassifizieren.
Damit käme man auf Dauer irgendwie noch klar. Viel problematischer ist es, dass jetzt alle möglichen Minderheitengruppen berücksichtigt werden wollen bzw., dass bestimmte Minderheiten wollen, dass die Mehrheit und die Normalsprache für jeglichen Trans-, non-binär wasauchimmer-Kram irgendwelche individuellen Ansprachen wollen. Bei einem Großteil dieser Subjekte ist allerdings gegenüber der Mehrheit der "Normalbevölkerung" nicht ein Bruchteil der Toleranz vorhanden, die sich für sich selbst hingegen verlangen.
Wer den Skandal mit Esken/Kühnert vs. Thierse/Schwan mitbekommen hat, dessen Auslöser ein extrem unfreundliches, aggressives und eigentlich schon unverschämtes Regisseursubjekt verursacht hat, der kann sich ausmalen, wie das in Zukunft wird, wenn man die Leute- seien es Betroffene oder "Aktivisten" - nicht ein bisschen in die Schranken weist. Der Schutz von Minderheiten bedeutet nicht, dass sich die Mehrheit ihrem Diktat zu unterwerfen hat.
Aber mit solchen Nebenkriegsschauplätzen kann man tatsächlich gut von den richtigen Problemen ablenken-und kassiert gleich einen Shitstorm,
weil man es wagt, dieses Thema als nicht wichtig (genug) zu klassifizieren.
23.03.2021, 16:33
(23.03.2021, 16:19)Gast schrieb: Man merkt, dass ziemlich viele hier nicht up to date sind und das Gendern primär als Konflikt zwischen männlich und weiblich begreifen.
Damit käme man auf Dauer irgendwie noch klar. Viel problematischer ist es, dass jetzt alle möglichen Minderheitengruppen berücksichtigt werden wollen bzw., dass bestimmte Minderheiten wollen, dass die Mehrheit und die Normalsprache für jeglichen Trans-, non-binär wasauchimmer-Kram irgendwelche individuellen Ansprachen wollen. Bei einem Großteil dieser Subjekte ist allerdings gegenüber der Mehrheit der "Normalbevölkerung" nicht ein Bruchteil der Toleranz vorhanden, die sich für sich selbst hingegen verlangen.
Wer den Skandal mit Esken/Kühnert vs. Thierse/Schwan mitbekommen hat, dessen Auslöser ein extrem unfreundliches, aggressives und eigentlich schon unverschämtes Regisseursubjekt verursacht hat, der kann sich ausmalen, wie das in Zukunft wird, wenn man die Leute- seien es Betroffene oder "Aktivisten" - nicht ein bisschen in die Schranken weist. Der Schutz von Minderheiten bedeutet nicht, dass sich die Mehrheit ihrem Diktat zu unterwerfen hat.
Aber mit solchen Nebenkriegsschauplätzen kann man tatsächlich gut von den richtigen Problemen ablenken-und kassiert gleich einen Shitstorm,
weil man es wagt, dieses Thema als nicht wichtig (genug) zu klassifizieren.
Ich finde Gendern diskriminierend, weil bei bspw. "Bewerber*Innen" die x anderen Geschlechter (wie viele sinds inzwischen überhaupt?) im Gendersternchen "bloß mitgedacht" bzw. "bloß mitgemeint" sind.
Das sind ja Methoden wie beim voll ungerechten generischen Maskulinum!

23.03.2021, 16:54
(23.03.2021, 16:33)Gast schrieb:(23.03.2021, 16:19)Gast schrieb: Man merkt, dass ziemlich viele hier nicht up to date sind und das Gendern primär als Konflikt zwischen männlich und weiblich begreifen.
Damit käme man auf Dauer irgendwie noch klar. Viel problematischer ist es, dass jetzt alle möglichen Minderheitengruppen berücksichtigt werden wollen bzw., dass bestimmte Minderheiten wollen, dass die Mehrheit und die Normalsprache für jeglichen Trans-, non-binär wasauchimmer-Kram irgendwelche individuellen Ansprachen wollen. Bei einem Großteil dieser Subjekte ist allerdings gegenüber der Mehrheit der "Normalbevölkerung" nicht ein Bruchteil der Toleranz vorhanden, die sich für sich selbst hingegen verlangen.
Wer den Skandal mit Esken/Kühnert vs. Thierse/Schwan mitbekommen hat, dessen Auslöser ein extrem unfreundliches, aggressives und eigentlich schon unverschämtes Regisseursubjekt verursacht hat, der kann sich ausmalen, wie das in Zukunft wird, wenn man die Leute- seien es Betroffene oder "Aktivisten" - nicht ein bisschen in die Schranken weist. Der Schutz von Minderheiten bedeutet nicht, dass sich die Mehrheit ihrem Diktat zu unterwerfen hat.
Aber mit solchen Nebenkriegsschauplätzen kann man tatsächlich gut von den richtigen Problemen ablenken-und kassiert gleich einen Shitstorm,
weil man es wagt, dieses Thema als nicht wichtig (genug) zu klassifizieren.
Ich finde Gendern diskriminierend, weil bei bspw. "Bewerber*Innen" die x anderen Geschlechter (wie viele sinds inzwischen überhaupt?) im Gendersternchen "bloß mitgedacht" bzw. "bloß mitgemeint" sind.
Das sind ja Methoden wie beim voll ungerechten generischen Maskulinum!
Also die Idee hinter dem * ist, dass damit die geschlechtliche Vielfalt bezeichnet wird. Beim Binnen-I (BewerberInnen) werden nur das männliche und das weibliche Geschlecht angesprochen, der * geht explizit darüber hinaus.
23.03.2021, 18:04
(23.03.2021, 16:54)Gast schrieb:(23.03.2021, 16:33)Gast schrieb:(23.03.2021, 16:19)Gast schrieb: Man merkt, dass ziemlich viele hier nicht up to date sind und das Gendern primär als Konflikt zwischen männlich und weiblich begreifen.
Damit käme man auf Dauer irgendwie noch klar. Viel problematischer ist es, dass jetzt alle möglichen Minderheitengruppen berücksichtigt werden wollen bzw., dass bestimmte Minderheiten wollen, dass die Mehrheit und die Normalsprache für jeglichen Trans-, non-binär wasauchimmer-Kram irgendwelche individuellen Ansprachen wollen. Bei einem Großteil dieser Subjekte ist allerdings gegenüber der Mehrheit der "Normalbevölkerung" nicht ein Bruchteil der Toleranz vorhanden, die sich für sich selbst hingegen verlangen.
Wer den Skandal mit Esken/Kühnert vs. Thierse/Schwan mitbekommen hat, dessen Auslöser ein extrem unfreundliches, aggressives und eigentlich schon unverschämtes Regisseursubjekt verursacht hat, der kann sich ausmalen, wie das in Zukunft wird, wenn man die Leute- seien es Betroffene oder "Aktivisten" - nicht ein bisschen in die Schranken weist. Der Schutz von Minderheiten bedeutet nicht, dass sich die Mehrheit ihrem Diktat zu unterwerfen hat.
Aber mit solchen Nebenkriegsschauplätzen kann man tatsächlich gut von den richtigen Problemen ablenken-und kassiert gleich einen Shitstorm,
weil man es wagt, dieses Thema als nicht wichtig (genug) zu klassifizieren.
Ich finde Gendern diskriminierend, weil bei bspw. "Bewerber*Innen" die x anderen Geschlechter (wie viele sinds inzwischen überhaupt?) im Gendersternchen "bloß mitgedacht" bzw. "bloß mitgemeint" sind.
Das sind ja Methoden wie beim voll ungerechten generischen Maskulinum!
Also die Idee hinter dem * ist, dass damit die geschlechtliche Vielfalt bezeichnet wird. Beim Binnen-I (BewerberInnen) werden nur das männliche und das weibliche Geschlecht angesprochen, der * geht explizit darüber hinaus.
Ja und wieso haben Mann/Frau eine exklusive Position, insb. was das Sprechen des Gendervokabulars angeht?
Gesprochen wirds: Bewerber ... Innen
Männliches "Bewerber" und weibliches "Bewerberinnen" werden gesprochen. Die xx (wie viele denn nun?) anderen Geschlechter werden hingegen durch eine kleine Sprechpause "mitgemeint".
Daran ist so ziemlich gar nichts schlüssig und so ziemlich gar nichts "gerechter" im Vergleich zu einem generischen Maskulinum a la "Bewerber", dass sowohl die weibliche Form als alle XX (wie viele?) sonstigen Geschlechter abdeckt.
23.03.2021, 18:09
(23.03.2021, 16:54)Gast schrieb:(23.03.2021, 16:33)Gast schrieb:(23.03.2021, 16:19)Gast schrieb: Man merkt, dass ziemlich viele hier nicht up to date sind und das Gendern primär als Konflikt zwischen männlich und weiblich begreifen.
Damit käme man auf Dauer irgendwie noch klar. Viel problematischer ist es, dass jetzt alle möglichen Minderheitengruppen berücksichtigt werden wollen bzw., dass bestimmte Minderheiten wollen, dass die Mehrheit und die Normalsprache für jeglichen Trans-, non-binär wasauchimmer-Kram irgendwelche individuellen Ansprachen wollen. Bei einem Großteil dieser Subjekte ist allerdings gegenüber der Mehrheit der "Normalbevölkerung" nicht ein Bruchteil der Toleranz vorhanden, die sich für sich selbst hingegen verlangen.
Wer den Skandal mit Esken/Kühnert vs. Thierse/Schwan mitbekommen hat, dessen Auslöser ein extrem unfreundliches, aggressives und eigentlich schon unverschämtes Regisseursubjekt verursacht hat, der kann sich ausmalen, wie das in Zukunft wird, wenn man die Leute- seien es Betroffene oder "Aktivisten" - nicht ein bisschen in die Schranken weist. Der Schutz von Minderheiten bedeutet nicht, dass sich die Mehrheit ihrem Diktat zu unterwerfen hat.
Aber mit solchen Nebenkriegsschauplätzen kann man tatsächlich gut von den richtigen Problemen ablenken-und kassiert gleich einen Shitstorm,
weil man es wagt, dieses Thema als nicht wichtig (genug) zu klassifizieren.
Ich finde Gendern diskriminierend, weil bei bspw. "Bewerber*Innen" die x anderen Geschlechter (wie viele sinds inzwischen überhaupt?) im Gendersternchen "bloß mitgedacht" bzw. "bloß mitgemeint" sind.
Das sind ja Methoden wie beim voll ungerechten generischen Maskulinum!
Also die Idee hinter dem * ist, dass damit die geschlechtliche Vielfalt bezeichnet wird. Beim Binnen-I (BewerberInnen) werden nur das männliche und das weibliche Geschlecht angesprochen, der * geht explizit darüber hinaus.
und wie handhaben wir die Artikel? der/die und ein/eine beziehen sich nur auf Mann und Frau. Wie möchtest du das in den Sozial"wissenschaften" vielfach aufgeworfene "xier" für die xx (wie viele??) anderen Geschlechter sprachlich integrieren?
Wieso der ganze Aufwand, wenn man es auch einfach mit dem generischem Maskulinum machen kann?
Souveräne Lösung:
die Bewerber = Männer, Frauen, Personen jeglichen (wie viele??) Geschlechts.
23.03.2021, 18:32
(23.03.2021, 13:34)Gast schrieb:(23.03.2021, 13:23)Gast schrieb: Die Linken haben doch gar kein Interesse daran, die Gender-Debatte so aufzubauschen. Ein Interesse daran haben vielmehr die konservativen Parteien. Dass sich die soziale Schere gravierend öffnet, Raubtier-Kapitalismus-Probleme sich durch Corona extrem verschärfen, sich Familien keinen angemessenen Wohnraum mehr leisten können etc. brauch man gar nicht mehr thematisieren, man verweist einfach auf das (eigentlich unwichtige) Gender-Thema und diskreditiert so "linke" Ideen generell.
Dann erklär uns doch bitte warum ausschließlich linke Institutionen andere dafür canceln, wenn sie gegen die Gebote des Gendern verstoßen.
Weil Linke allgemein nunmal ein bisschen einfältig sind und sich leicht für andere Zwecke einspannen lassen, wenn man sie glauben lässt, dass sie irgendwas für "Gerechtigkeit" (womit Linke aber immer Gleichheit meinen, aber das ist ein anderer Denkfehler ihrerseits) tun. Deshalb fordern sie auch ungehemmt die weitere Aufnahme von Flüchtlingen, die Erdogan als politisches Druckmittel benutzt und lassen sich von traurigen Bildern emotional manipulieren. Sie sind nach meiner Erfahrung emotionsgesteuert und zu strategischem Denken nicht wirklich fähig.