Doch lieber Medizin oder BWL?

[Gast]

Hättet ihr rückblickend doch lieber BWL oder Medizin gemacht?

Ne, ich hätte mich aus heutiger Sicht wahrscheinlich für Informatik / Wirtschaftsinformatik entschieden.

[Gast]

Ich hätte Physik oder Medizin studiert.

[Gast]

Ich hätte gerne Medizin studiert. Aber mit 2er-Abi aussichtslos.

Ob ich als Arzt glücklicher wäre, weiß ich nicht. Ich habe Spaß an Jura, ordentliche Examina und einen vernünftigen Job als angestellter Anwalt. Mein Einkommen dürfte über dem eines durchschnittlichen Assistenzarztes mit vergleichbarer Berufserfahrung liegen. Gleicht sich dann später voraussichtlich aus. Stresslevel kann ich nicht beurteilen. Man hört aber nicht viel Gutes aus den Krankenhäusern.

BWL hätte für mich überhaupt keinen Reiz.

Ich habe parallel Geschichte studiert. Sehr interessantes Fach. Mein Hobby und meine Leidenschaft. Würde mich aber aufgrund der kaum berechenbaren Jobaussichten überhaupt nicht reizen, das hauptberuflich zu machen.

[Gast]

Ich hätte gerne Medizin studiert. Aber mit 2er-Abi aussichtslos.

Ob ich als Arzt glücklicher wäre, weiß ich nicht. Ich habe Spaß an Jura, ordentliche Examina und einen vernünftigen Job als angestellter Anwalt. Mein Einkommen dürfte über dem eines durchschnittlichen Assistenzarztes mit vergleichbarer Berufserfahrung liegen. Gleicht sich dann später voraussichtlich aus. Stresslevel kann ich nicht beurteilen. Man hört aber nicht viel Gutes aus den Krankenhäusern.

BWL hätte für mich überhaupt keinen Reiz.

Ich habe parallel Geschichte studiert. Sehr interessantes Fach. Mein Hobby und meine Leidenschaft. Würde mich aber aufgrund der kaum berechenbaren Jobaussichten  überhaupt nicht reizen, das hauptberuflich zu machen.

Für Medizin gibt es noch Bundeswehr und Auslandsstudium (mit unteranderem Österreich sogar in einem deutschsprachigen Land)
Ganz aussichtslos ist es nicht, habe mich aber auch damals gegen etwaige Optionen entschieden.
Wenn es jedoch wirklich der absolute Traum einer Person sein sollte, dann ist der Schnitt nicht zwingend ein Hindernis.

[Gast]

Ich hätte gerne Medizin studiert. Aber mit 2er-Abi aussichtslos.

Ob ich als Arzt glücklicher wäre, weiß ich nicht. Ich habe Spaß an Jura, ordentliche Examina und einen vernünftigen Job als angestellter Anwalt. Mein Einkommen dürfte über dem eines durchschnittlichen Assistenzarztes mit vergleichbarer Berufserfahrung liegen. Gleicht sich dann später voraussichtlich aus. Stresslevel kann ich nicht beurteilen. Man hört aber nicht viel Gutes aus den Krankenhäusern.

BWL hätte für mich überhaupt keinen Reiz.

Ich habe parallel Geschichte studiert. Sehr interessantes Fach. Mein Hobby und meine Leidenschaft. Würde mich aber aufgrund der kaum berechenbaren Jobaussichten  überhaupt nicht reizen, das hauptberuflich zu machen.

Für Medizin gibt es noch Bundeswehr und Auslandsstudium (mit unteranderem Österreich sogar in einem deutschsprachigen Land)
Ganz aussichtslos ist es nicht, habe mich aber auch damals gegen etwaige Optionen entschieden.
Wenn es jedoch wirklich der absolute Traum einer Person sein sollte, dann ist der Schnitt nicht zwingend ein Hindernis.

Ja, Bund oder Ausland wären Möglichkeiten gewesen. Ein Bekannter hat seinen Medizinstudienplatz im Losverfahren ergattert und ist inzwischen Facharzt. Für mich waren Medizin und Jura inhaltlich ähnlich attraktiv, so dass ich die harte Tour für Medizin nicht ernsthaft in Betracht gezogen hatte. 

Letztlich war die Entscheidung für Jura auch nicht schlecht. Wäre ich Arzt geworden, würde ich mich jetzt wahrscheinlich fragen, ob Jura nicht die bessere Alternative gewesen wäre. Grünes Gras und so.

[Gast]

Ich hätte gerne Medizin studiert. Aber mit 2er-Abi aussichtslos.

Ob ich als Arzt glücklicher wäre, weiß ich nicht. Ich habe Spaß an Jura, ordentliche Examina und einen vernünftigen Job als angestellter Anwalt. Mein Einkommen dürfte über dem eines durchschnittlichen Assistenzarztes mit vergleichbarer Berufserfahrung liegen. Gleicht sich dann später voraussichtlich aus. Stresslevel kann ich nicht beurteilen. Man hört aber nicht viel Gutes aus den Krankenhäusern.

BWL hätte für mich überhaupt keinen Reiz.

Ich habe parallel Geschichte studiert. Sehr interessantes Fach. Mein Hobby und meine Leidenschaft. Würde mich aber aufgrund der kaum berechenbaren Jobaussichten  überhaupt nicht reizen, das hauptberuflich zu machen.

In SH konnte man bis 2,3 Medizin studieren als ich angefangen habe Jura zu studieren. Wollte aber nicht jahrelang auf der Warteliste stehen.

[Gast]

Ich hätte gerne Medizin studiert. Aber mit 2er-Abi aussichtslos.

Ob ich als Arzt glücklicher wäre, weiß ich nicht. Ich habe Spaß an Jura, ordentliche Examina und einen vernünftigen Job als angestellter Anwalt. Mein Einkommen dürfte über dem eines durchschnittlichen Assistenzarztes mit vergleichbarer Berufserfahrung liegen. Gleicht sich dann später voraussichtlich aus. Stresslevel kann ich nicht beurteilen. Man hört aber nicht viel Gutes aus den Krankenhäusern.

BWL hätte für mich überhaupt keinen Reiz.

Ich habe parallel Geschichte studiert. Sehr interessantes Fach. Mein Hobby und meine Leidenschaft. Würde mich aber aufgrund der kaum berechenbaren Jobaussichten  überhaupt nicht reizen, das hauptberuflich zu machen.

In SH konnte man bis 2,3 Medizin studieren als ich angefangen habe Jura zu studieren. Wollte aber nicht jahrelang auf der Warteliste stehen.

Mit "Jahrelang auf der Warteliste stehen" kann man überall mit jeder Note Medizin studieren. Nur ist diese Warteliste wirklich unfassbar (Laut BVerfG: verassungswidrig) lang. Für die meisten kommt das nicht in Frage und es gilt daher: Entweder sofort nach dem Abi oder gar nicht. Sofort nach dem Abit geht aber nur mit 1,xx.

Bundeswehr ja, aber dann mit Verpflichtung für  irgendwas mit 14+ Jahren (ich glaube 17). Außerdem darf man sich seine Fachrichtung dann nicht selber aussuchen (die Bundeswehr hat traditionell wenig Bedarf an Kinderärzten). Sowieso ist die Bundeswehr nicht für jeden etwas. Und auch dort wird nicht gerade jeder genommen.

[Gast]

Ich hätte gerne Medizin studiert. Aber mit 2er-Abi aussichtslos.

Ob ich als Arzt glücklicher wäre, weiß ich nicht. Ich habe Spaß an Jura, ordentliche Examina und einen vernünftigen Job als angestellter Anwalt. Mein Einkommen dürfte über dem eines durchschnittlichen Assistenzarztes mit vergleichbarer Berufserfahrung liegen. Gleicht sich dann später voraussichtlich aus. Stresslevel kann ich nicht beurteilen. Man hört aber nicht viel Gutes aus den Krankenhäusern.

BWL hätte für mich überhaupt keinen Reiz.

Ich habe parallel Geschichte studiert. Sehr interessantes Fach. Mein Hobby und meine Leidenschaft. Würde mich aber aufgrund der kaum berechenbaren Jobaussichten  überhaupt nicht reizen, das hauptberuflich zu machen.

In SH konnte man bis 2,3 Medizin studieren als ich angefangen habe Jura zu studieren. Wollte aber nicht jahrelang auf der Warteliste stehen.

Mit "Jahrelang auf der Warteliste stehen" kann man überall mit jeder Note Medizin studieren. Nur ist diese Warteliste wirklich unfassbar (Laut BVerfG: verassungswidrig) lang. Für die meisten kommt das nicht in Frage und es gilt daher: Entweder sofort nach dem Abi oder gar nicht. Sofort nach dem Abit geht aber nur mit 1,xx.

Bundeswehr ja, aber dann mit Verpflichtung für  irgendwas mit 14+ Jahren (ich glaube 17). Außerdem darf man sich seine Fachrichtung dann nicht selber aussuchen (die Bundeswehr hat traditionell wenig Bedarf an Kinderärzten). Sowieso ist die Bundeswehr nicht für jeden etwas. Und auch dort wird nicht gerade jeder genommen.

Das sollte man in der Tat bedenken, bevor man sich für eine halbe Ewigkeit verpflichtet. Ein Bekannter hat diesen Weg eingeschlagen und war sehr unglücklich damit. Die Perspektive ist mit 19 eben eine andere als mit Anfang 30.

[Gast]

Bei der BW wird so gut wie kein Zeitsoldat  Facharzt. Rentiert sich einfach nicht. Nur Berufssoldaten haben die Option.

[Gast]

Außerdem muss man als Arzt bei der Bundeswehr mit nach Afghanistan etc. und wenn man sich weigert muss man die Kosten seiner Ausbildung zurück zahlen.