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Angestellt oder Selbstständig
Gast
Unregistered
 
#1
10.03.2021, 14:57
Hallo zusammen,

Ich bin seit über einem Jahr angestellt für 4.000 Brutto bei 40h.

Teilweise wird abgerechnet nach RVG, teilweise nach Stundensatz.

Nun meine Vorstellung die ich zur Diskussion gebe.

Ich habe bereits eine Homepage (hat mich 50 EUR gekostet...freunde)...

Ich überlege mich selbsständig zu machen. aufgrund extrem geringer Kostenstrukturen die ich durchhalten kann.

Ich kann eine Bürogemeinschaft (inkl. Fax, drucker, telefon etc. ) mitnutzen für sensationelle 50 EUR im Monat.

Damit belaufen sich meine jetzigen geplanten Kosten monatlich auf:
25 EUR RAK Beitrag
15 EUR HPV
15 EUR Homepage
50 EUR Bürogemeinschaft
70 EUR Versorgungswerk - Mindestbeitrag
00 EUR RA Micro 1


Gesamt:
Alles andere habe ich tatsächlich.



Ich bräuchte 10 billable hours a 190 EUR netto
und 2-3 kleine Mandate mit einem Umsatz von ca. 200 EUR.

Schon hätte ich fast genausoviel in der Tasche wie vorher....

Bei tatsächlich deutlich weniger Arbeit.

Wie seht ihr das? Soll ich es wagen?

Ab dem ersten kleinen RVG Mandat arbeite ich für mich...
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Gast
Unregistered
 
#2
10.03.2021, 15:03
Folgende Punkte fehlen:
  • Woher kommen deine Mandanten? Nur weil du eine Homepage hast, werden die nicht einfach bei dir anrufen.
  • Hast du Geld zurückgelegt für die ersten Monate? Selbst wenn du schnell Mandanten findest, dauert es eine Zeit, bis die ersten Rechnungen bezahlt sind.
  • Du vergisst bei deinen Kosten die (private) Krankrnversicherung.
  • Auch deine sonstigen Lebenshaltungskosten (Miete, Auto etc.) solltest du berechnen. Die laufen einfach weiter, ohne dass am Anfang Geld reinkommt.
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Gast
Unregistered
 
#3
10.03.2021, 15:20
(10.03.2021, 15:03)Gast schrieb:  Folgende Punkte fehlen:
  • Woher kommen deine Mandanten? Nur weil du eine Homepage hast, werden die nicht einfach bei dir anrufen.
  • Hast du Geld zurückgelegt für die ersten Monate? Selbst wenn du schnell Mandanten findest, dauert es eine Zeit, bis die ersten Rechnungen bezahlt sind.
  • Du vergisst bei deinen Kosten die (private) Krankrnversicherung.
  • Auch deine sonstigen Lebenshaltungskosten (Miete, Auto etc.) solltest du berechnen. Die laufen einfach weiter, ohne dass am Anfang Geld reinkommt.


1. Bekannte Freunde, Mundpropaganda

schleppe ja jetzt schon Mdt. für den Arbeitgeber an

2. Nein, lasse mich Kdg. bekomme ALG I zzgl. 300 Monat Zuschuss für 1 Jahr.

3. Krankenversicherung bemisst sich ja am einkommen. Also easy.. wenn ich nur 2.000 im moant verdiene  zahle ich nicht viel

4. hab kein auto und brauche keins..
Hab nur Lebenshaltungskosten in form von miete und und bisschen lebensmittel
Zitieren
Gasto
Unregistered
 
#4
10.03.2021, 15:25
Deine Annahmen sind teilweise falsch.

Alleine die 70 Euro Mindestbeitrag ins Versorgungswerk sind falsch, weil sich der Beitrag an deinem Umsatz bemisst und nicht frei wählbar ist.

Wenn du 2.000 Euro Umsatz machst, zahlst du ca. 350 Euro fürs Versorgungswerk (am Anfang ggf. um 50% reduziert da Berufsstarter) und knapp 300 Euro Krankenversicherung.
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Gast
Unregistered
 
#5
10.03.2021, 15:26
(10.03.2021, 15:20)Gast schrieb:  
(10.03.2021, 15:03)Gast schrieb:  Folgende Punkte fehlen:
  • Woher kommen deine Mandanten? Nur weil du eine Homepage hast, werden die nicht einfach bei dir anrufen.
  • Hast du Geld zurückgelegt für die ersten Monate? Selbst wenn du schnell Mandanten findest, dauert es eine Zeit, bis die ersten Rechnungen bezahlt sind.
  • Du vergisst bei deinen Kosten die (private) Krankrnversicherung.
  • Auch deine sonstigen Lebenshaltungskosten (Miete, Auto etc.) solltest du berechnen. Die laufen einfach weiter, ohne dass am Anfang Geld reinkommt.


1. Bekannte Freunde, Mundpropaganda

schleppe ja jetzt schon Mdt. für den Arbeitgeber an

2. Nein, lasse mich Kdg. bekomme ALG I zzgl. 300 Monat Zuschuss für 1 Jahr.

3. Krankenversicherung bemisst sich ja am einkommen. Also easy.. wenn ich nur 2.000 im moant verdiene  zahle ich nicht viel

4. hab kein auto und brauche keins..
Hab nur Lebenshaltungskosten in form von miete und und bisschen lebensmittel

Dir ist schon klar, dass du dich privat krankenversichern musst? Da orientiert sich nichts mehr am Einkommen, sondern an deinem Gesundheitszustand/Alter.
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Gasto
Unregistered
 
#6
10.03.2021, 15:27
PS: Letztlich hängt es davon ab, wie lange du eine Bürogemeinschaft für 50 Euro im Monat nutzen kannst. Die machen mit dir ja eher Verlust, so dass du durch die anderen im Büro indirekt subventioniert wirst. Sobald das wegfällt, kannst du da mindestens eine 0 dahinter machen.
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Gasto
Unregistered
 
#7
10.03.2021, 15:29
(10.03.2021, 15:26)Gast schrieb:  
(10.03.2021, 15:20)Gast schrieb:  
(10.03.2021, 15:03)Gast schrieb:  Folgende Punkte fehlen:
  • Woher kommen deine Mandanten? Nur weil du eine Homepage hast, werden die nicht einfach bei dir anrufen.
  • Hast du Geld zurückgelegt für die ersten Monate? Selbst wenn du schnell Mandanten findest, dauert es eine Zeit, bis die ersten Rechnungen bezahlt sind.
  • Du vergisst bei deinen Kosten die (private) Krankrnversicherung.
  • Auch deine sonstigen Lebenshaltungskosten (Miete, Auto etc.) solltest du berechnen. Die laufen einfach weiter, ohne dass am Anfang Geld reinkommt.


1. Bekannte Freunde, Mundpropaganda

schleppe ja jetzt schon Mdt. für den Arbeitgeber an

2. Nein, lasse mich Kdg. bekomme ALG I zzgl. 300 Monat Zuschuss für 1 Jahr.

3. Krankenversicherung bemisst sich ja am einkommen. Also easy.. wenn ich nur 2.000 im moant verdiene  zahle ich nicht viel

4. hab kein auto und brauche keins..
Hab nur Lebenshaltungskosten in form von miete und und bisschen lebensmittel

Dir ist schon klar, dass du dich privat krankenversichern musst? Da orientiert sich nichts mehr am Einkommen, sondern an deinem Gesundheitszustand/Alter.

Man als Selbstständiger auch in der GKV bleiben. Machen halt nur wenige, weil man den AG-Anteil mitzahlt, so dass oft die PKV günstiger ist. Bei 2.000 Euro Umsatz im Monat, würde das aber plus minus Null sein, so dass er mit 300-400 Euro an Krankenkassenkosten kalkulieren muss.
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Gast
Unregistered
 
#8
10.03.2021, 15:29
190 Euro Stundensatz für einen Einzelanwalt kommt mir ein bisschen viel vor... Aber wenn du genug Mandanten ranziehst sollte sich die Selbstständigkeit lohnen, damkt steht und fällt alles.
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Egon
Unregistered
 
#9
10.03.2021, 16:07
Wenn Du wirklich Vollzeit arbeitest und Mandate generieren kannst, ist ein Umsatz im 5stelligen Bereich auch bei RVG Sachen nach einer gewissen Zeit nicht unrealistisch. Ist halt die Frage, wieviel Zeit Du selber für Buchhaltung und Ablege investieren willst. Eine RA-Fachkraft wird doch irgendwann schon sinnvoll.
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Gast
Unregistered
 
#10
10.03.2021, 17:32
(10.03.2021, 15:29)Gast schrieb:  190 Euro Stundensatz für einen Einzelanwalt kommt mir ein bisschen viel vor... Aber wenn du genug Mandanten ranziehst sollte sich die Selbstständigkeit lohnen, damkt steht und fällt alles.
Lol wo lebst du denn?  LolLolLol
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