22.02.2021, 18:08
Liebe Forumsgemeinde, liebe VBler und 2xa Juristen, liebe Trolle,
mein Referendariat endet bald und ich frage mich, wie zügig ich ins Berufsleben einsteigen sollte. Dementsprechend würde mich interessieren, welche Zeiträume zwischen Ende des Refs und eurem Berufseinstieg lagen.
1. Seid ihr zügig berufstätig geworden oder habt ihr länger das für euch passende gesucht? Habt ihr erstmal paar Wochen/Monate geharzt / gereist?
2. Wie wirken sich größere Lücken auf Justiz, GK, Behörden, kleine Kanzleien aus? Ich weiß, sie sind nie super, aber habt ihr da persönliche Erfahrungen?
Paar Infos zu mir:
1. Examen VB, 2. Examen steht aus, gehe davon aus, dass es B / VB wird (vmtl. eher ein B).
Stationen jeweils in Großkanzleien absolviert. Studium in Regelstudienzeit. Bundesweit flexibel, aber eig. keine Lust direkt zu schuften, sondern erstmal bisschen Rumreisen usw.
mein Referendariat endet bald und ich frage mich, wie zügig ich ins Berufsleben einsteigen sollte. Dementsprechend würde mich interessieren, welche Zeiträume zwischen Ende des Refs und eurem Berufseinstieg lagen.
1. Seid ihr zügig berufstätig geworden oder habt ihr länger das für euch passende gesucht? Habt ihr erstmal paar Wochen/Monate geharzt / gereist?
2. Wie wirken sich größere Lücken auf Justiz, GK, Behörden, kleine Kanzleien aus? Ich weiß, sie sind nie super, aber habt ihr da persönliche Erfahrungen?
Paar Infos zu mir:
1. Examen VB, 2. Examen steht aus, gehe davon aus, dass es B / VB wird (vmtl. eher ein B).
Stationen jeweils in Großkanzleien absolviert. Studium in Regelstudienzeit. Bundesweit flexibel, aber eig. keine Lust direkt zu schuften, sondern erstmal bisschen Rumreisen usw.
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
22.02.2021, 18:20
(22.02.2021, 18:08)HansWurst schrieb: Liebe Forumsgemeinde, liebe VBler und 2xa Juristen, liebe Trolle,
mein Referendariat endet bald und ich frage mich, wie zügig ich ins Berufsleben einsteigen sollte. Dementsprechend würde mich interessieren, welche Zeiträume zwischen Ende des Refs und eurem Berufseinstieg lagen.
1. Seid ihr zügig berufstätig geworden oder habt ihr länger das für euch passende gesucht? Habt ihr erstmal paar Wochen/Monate geharzt / gereist?
2. Wie wirken sich größere Lücken auf Justiz, GK, Behörden, kleine Kanzleien aus? Ich weiß, sie sind nie super, aber habt ihr da persönliche Erfahrungen?
Paar Infos zu mir:
1. Examen VB, 2. Examen steht aus, gehe davon aus, dass es B / VB wird (vmtl. eher ein B).
Stationen jeweils in Großkanzleien absolviert. Studium in Regelstudienzeit. Bundesweit flexibel, aber eig. keine Lust direkt zu schuften, sondern erstmal bisschen Rumreisen usw.
Lass dich verrenten.
22.02.2021, 18:36
Eine Lücke nach dem 2. Examen, weil man erstmal reisen/chillen/etc. will, juckt keinen. Die Anwort, dass man nach den Examina erst einmal ein wenig frei machen wollte, wird akzeptiert. Ich denke mal erst bei einer Lücke von einem Jahr oder so würde da ein bisschen genauer nachgehakt werden.
22.02.2021, 18:42
(22.02.2021, 18:36)Gast schrieb: Eine Lücke nach dem 2. Examen, weil man erstmal reisen/chillen/etc. will, juckt keinen. Die Anwort, dass man nach den Examina erst einmal ein wenig frei machen wollte, wird akzeptiert. Ich denke mal erst bei einer Lücke von einem Jahr oder so würde da ein bisschen genauer nachgehakt werden.
Was ist nach deinem Bauchgefühl problemlos verschmerzbar? 3-6 Monate?
Ich glaube, mit steigenden Examenspunktzahlen steigt auch die Anzahl der Monate, die ich nach dem Ref. im Ausland abhartzen kann.

22.02.2021, 18:58
Ich bin seit fast 3 Jahren arbeitslos. Schlechte Gegend und Note. Aber was soll's.
22.02.2021, 19:14
ein Jahr geht problemlos. Mit Corona vllt auch mehr
22.02.2021, 19:19
22.02.2021, 19:20
22.02.2021, 19:26
22.02.2021, 19:51
3 Monate sind gar kein Problem.
Darüber hinaus kommt dann halt irgendwann der Punkt, bei dem man sich als Arbeitgeber halt auch fragt, ob der Bewerber den auch arbeiten will (you know, du willst dir ja auch keinen reinholen, der lieber nur auf Weltreise gehen möchte, sondern einen der arbeiten will).
Wenn du dich nach 3 Monaten in den Bewerbungsprozess stürzt, kannst du sicher auch nochmal 2 Monate bis zum Einstieg rausschinden aber dann muss auch irgendwann mal Butter bei die Fische. Ansonsten lass es lieber ganz mit Jura und such dir ein neues Lebensmodell (ganz ehrlich und nicht böse gemeint, wer nachhaltig keine Lust auf Arbeit als Jurist hat, sollte sich für sein persönliches Glück lieber nach einer Alternative umschauen statt das Ungeliebte einfach nur aufzuschieben und dann doch zu machen).
Darüber hinaus kommt dann halt irgendwann der Punkt, bei dem man sich als Arbeitgeber halt auch fragt, ob der Bewerber den auch arbeiten will (you know, du willst dir ja auch keinen reinholen, der lieber nur auf Weltreise gehen möchte, sondern einen der arbeiten will).
Wenn du dich nach 3 Monaten in den Bewerbungsprozess stürzt, kannst du sicher auch nochmal 2 Monate bis zum Einstieg rausschinden aber dann muss auch irgendwann mal Butter bei die Fische. Ansonsten lass es lieber ganz mit Jura und such dir ein neues Lebensmodell (ganz ehrlich und nicht böse gemeint, wer nachhaltig keine Lust auf Arbeit als Jurist hat, sollte sich für sein persönliches Glück lieber nach einer Alternative umschauen statt das Ungeliebte einfach nur aufzuschieben und dann doch zu machen).