09.02.2021, 10:59
(09.02.2021, 10:55)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:34)Gast schrieb: Nicht der Deutsche, sondern die Wissenschaft, ganz einfach. Wie gesagt was ist deine Alternative? Weiterlaufen lassen und dann ist die Welt halt am Arsch? Außerdem ist es ein dummer Strohmann, dass es überhaupt was mit Deutschland zu tun. Der Klimawandel ist absoluter weltweiter Konsens unter gebildeten Menschen.
Also nur mal so am Rande: die Wissenschaft geht nicht davon aus, dass die Welt bei unverändertem Weiterlauf "halt am Arsch" sein wird. Nicht mal die übelsten Modelle sehen eine globale Apokalypse.
Korrekt. Davon gehen nur diejenigen aus, die sich zwecks Durchsetzung ihrer persönlichen Ideologie auf die Wissenschaft berufen. Die Anerkennung und Akzeptanz des Klimawandels hat halt nicht zwangsläufig zur Folge, dass wir alle am Arsch sind.

Diese deutsche Apokalypse-Mentalität ist wirklich albern. Abseits ein paar weiterer westlicher Staaten wird das Thema international völlig anders behandelt. Kommt mal aus euren deutschen Ideologiegräben heraus.

09.02.2021, 11:08
(09.02.2021, 10:55)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:34)Gast schrieb: Nicht der Deutsche, sondern die Wissenschaft, ganz einfach. Wie gesagt was ist deine Alternative? Weiterlaufen lassen und dann ist die Welt halt am Arsch? Außerdem ist es ein dummer Strohmann, dass es überhaupt was mit Deutschland zu tun. Der Klimawandel ist absoluter weltweiter Konsens unter gebildeten Menschen.
Also nur mal so am Rande: die Wissenschaft geht nicht davon aus, dass die Welt bei unverändertem Weiterlauf "halt am Arsch" sein wird. Nicht mal die übelsten Modelle sehen eine globale Apokalypse.
Und wie würdest du bitte das worst case Szenario, das im moment am wahrscheinlichst erscheint ( https://www.pnas.org/content/117/33/19656 ) beschreiben? Wir reden von der Vernichtung ganzer Länder, unbewohnbaren Abschnitten in weiten Teilen der Welt, Millionen Klimaflüchtlingen usw. usf. und du denkst ernsthaft, dass das mal so locker weggesteckt würde? Ich liebe es ja mit naturwissenschaftlich völlig ungebildeten und ideologisch massiv verblendeten Juristen zu diskutieren, die denken alle anderen wären ideologisch verblendet, obwohl sie vermutlich noch nicht eine komplette Studie zu CO2 Emissionen in ihrem Leben gelesen haben. Aber Du kannst vor der Realität halt nicht weglaufen.
09.02.2021, 11:10
(09.02.2021, 10:59)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:55)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:34)Gast schrieb: Nicht der Deutsche, sondern die Wissenschaft, ganz einfach. Wie gesagt was ist deine Alternative? Weiterlaufen lassen und dann ist die Welt halt am Arsch? Außerdem ist es ein dummer Strohmann, dass es überhaupt was mit Deutschland zu tun. Der Klimawandel ist absoluter weltweiter Konsens unter gebildeten Menschen.
Also nur mal so am Rande: die Wissenschaft geht nicht davon aus, dass die Welt bei unverändertem Weiterlauf "halt am Arsch" sein wird. Nicht mal die übelsten Modelle sehen eine globale Apokalypse.
Korrekt. Davon gehen nur diejenigen aus, die sich zwecks Durchsetzung ihrer persönlichen Ideologie auf die Wissenschaft berufen. Die Anerkennung und Akzeptanz des Klimawandels hat halt nicht zwangsläufig zur Folge, dass wir alle am Arsch sind.![]()
Diese deutsche Apokalypse-Mentalität ist wirklich albern. Abseits ein paar weiterer westlicher Staaten wird das Thema international völlig anders behandelt. Kommt mal aus euren deutschen Ideologiegräben heraus.
Schwachsinn, überall auf der Welt ist sich 1. die Wissenschaft einig und 2. sind sogar Staaten wie China weiter und haben massive Anstrengungen zur CO2 Reduktion unternommen und wollen in den nächsten Jahren Spitzenreiter bei der Vermeidung werden. Dein Blödsinn ist nur die typische Vogel Strauß Strategie, jede Ausrede ist Recht um BLOß nichts tun zu müssen. Es wird leider mit zunehmendem Kenntnisstand immer peinlicher und ungebildeter, wenn man so einen Unsinn von sich gibt.
09.02.2021, 11:12
(09.02.2021, 11:10)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:59)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:55)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:34)Gast schrieb: Nicht der Deutsche, sondern die Wissenschaft, ganz einfach. Wie gesagt was ist deine Alternative? Weiterlaufen lassen und dann ist die Welt halt am Arsch? Außerdem ist es ein dummer Strohmann, dass es überhaupt was mit Deutschland zu tun. Der Klimawandel ist absoluter weltweiter Konsens unter gebildeten Menschen.
Also nur mal so am Rande: die Wissenschaft geht nicht davon aus, dass die Welt bei unverändertem Weiterlauf "halt am Arsch" sein wird. Nicht mal die übelsten Modelle sehen eine globale Apokalypse.
Korrekt. Davon gehen nur diejenigen aus, die sich zwecks Durchsetzung ihrer persönlichen Ideologie auf die Wissenschaft berufen. Die Anerkennung und Akzeptanz des Klimawandels hat halt nicht zwangsläufig zur Folge, dass wir alle am Arsch sind.![]()
Diese deutsche Apokalypse-Mentalität ist wirklich albern. Abseits ein paar weiterer westlicher Staaten wird das Thema international völlig anders behandelt. Kommt mal aus euren deutschen Ideologiegräben heraus.
Schwachsinn, überall auf der Welt ist sich 1. die Wissenschaft einig und 2. sind sogar Staaten wie China weiter und haben massive Anstrengungen zur CO2 Reduktion unternommen und wollen in den nächsten Jahren Spitzenreiter bei der Vermeidung werden. Dein Blödsinn ist nur die typische Vogel Strauß Strategie, jede Ausrede ist Recht um BLOß nichts tun zu müssen. Es wird leider mit zunehmendem Kenntnisstand immer peinlicher und ungebildeter, wenn man so einen Unsinn von sich gibt.
Chinas Rolle im Pariser Klimaabkommen mitsamt der Relationen und den Einfluss auf den weltweiten CO2 Gehalt solltest du besser noch einmal in Ruhe anschauen.

09.02.2021, 11:16
(09.02.2021, 11:10)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:59)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:55)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:34)Gast schrieb: Nicht der Deutsche, sondern die Wissenschaft, ganz einfach. Wie gesagt was ist deine Alternative? Weiterlaufen lassen und dann ist die Welt halt am Arsch? Außerdem ist es ein dummer Strohmann, dass es überhaupt was mit Deutschland zu tun. Der Klimawandel ist absoluter weltweiter Konsens unter gebildeten Menschen.
Also nur mal so am Rande: die Wissenschaft geht nicht davon aus, dass die Welt bei unverändertem Weiterlauf "halt am Arsch" sein wird. Nicht mal die übelsten Modelle sehen eine globale Apokalypse.
Korrekt. Davon gehen nur diejenigen aus, die sich zwecks Durchsetzung ihrer persönlichen Ideologie auf die Wissenschaft berufen. Die Anerkennung und Akzeptanz des Klimawandels hat halt nicht zwangsläufig zur Folge, dass wir alle am Arsch sind.![]()
Diese deutsche Apokalypse-Mentalität ist wirklich albern. Abseits ein paar weiterer westlicher Staaten wird das Thema international völlig anders behandelt. Kommt mal aus euren deutschen Ideologiegräben heraus.
Schwachsinn, überall auf der Welt ist sich 1. die Wissenschaft einig und 2. sind sogar Staaten wie China weiter und haben massive Anstrengungen zur CO2 Reduktion unternommen und wollen in den nächsten Jahren Spitzenreiter bei der Vermeidung werden. Dein Blödsinn ist nur die typische Vogel Strauß Strategie, jede Ausrede ist Recht um BLOß nichts tun zu müssen. Es wird leider mit zunehmendem Kenntnisstand immer peinlicher und ungebildeter, wenn man so einen Unsinn von sich gibt.
Peinlich und ungebildet ist nur, in jedem zweiten Beitrag die vermeintlich fehlende Bildung bei seinem Gegenüber zu unterstellen, nur weil er nicht die eigenen Schlussfolgerungen teilt. Das eigene vermeintlich überlegene Wissen zu beanspruchen machts dann noch schlimmer.
Daher noch einmal: Spar dir diese persönlichen Herabwürdigungen und beruhig dich endlich.
09.02.2021, 12:02
(09.02.2021, 11:16)Gast schrieb:(09.02.2021, 11:10)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:59)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:55)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:34)Gast schrieb: Nicht der Deutsche, sondern die Wissenschaft, ganz einfach. Wie gesagt was ist deine Alternative? Weiterlaufen lassen und dann ist die Welt halt am Arsch? Außerdem ist es ein dummer Strohmann, dass es überhaupt was mit Deutschland zu tun. Der Klimawandel ist absoluter weltweiter Konsens unter gebildeten Menschen.
Also nur mal so am Rande: die Wissenschaft geht nicht davon aus, dass die Welt bei unverändertem Weiterlauf "halt am Arsch" sein wird. Nicht mal die übelsten Modelle sehen eine globale Apokalypse.
Korrekt. Davon gehen nur diejenigen aus, die sich zwecks Durchsetzung ihrer persönlichen Ideologie auf die Wissenschaft berufen. Die Anerkennung und Akzeptanz des Klimawandels hat halt nicht zwangsläufig zur Folge, dass wir alle am Arsch sind.![]()
Diese deutsche Apokalypse-Mentalität ist wirklich albern. Abseits ein paar weiterer westlicher Staaten wird das Thema international völlig anders behandelt. Kommt mal aus euren deutschen Ideologiegräben heraus.
Schwachsinn, überall auf der Welt ist sich 1. die Wissenschaft einig und 2. sind sogar Staaten wie China weiter und haben massive Anstrengungen zur CO2 Reduktion unternommen und wollen in den nächsten Jahren Spitzenreiter bei der Vermeidung werden. Dein Blödsinn ist nur die typische Vogel Strauß Strategie, jede Ausrede ist Recht um BLOß nichts tun zu müssen. Es wird leider mit zunehmendem Kenntnisstand immer peinlicher und ungebildeter, wenn man so einen Unsinn von sich gibt.
Peinlich und ungebildet ist nur, in jedem zweiten Beitrag die vermeintlich fehlende Bildung bei seinem Gegenüber zu unterstellen, nur weil er nicht die eigenen Schlussfolgerungen teilt. Das eigene vermeintlich überlegene Wissen zu beanspruchen machts dann noch schlimmer.
Daher noch einmal: Spar dir diese persönlichen Herabwürdigungen und beruhig dich endlich.
Sie glauben also an „Die Wissenschaft“? Keine weiteren Fragen...
09.02.2021, 15:30
09.02.2021, 15:39
(09.02.2021, 10:56)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:34)Gast schrieb: Nicht der Deutsche, sondern die Wissenschaft, ganz einfach. Wie gesagt was ist deine Alternative? Weiterlaufen lassen und dann ist die Welt halt am Arsch? Außerdem ist es ein dummer Strohmann, dass es überhaupt was mit Deutschland zu tun. Der Klimawandel ist absoluter weltweiter Konsens unter gebildeten Menschen.
Ob "etwas weiterlaufen gelassen wird" oder nicht, hängt längst nicht mehr von uns ab. Wir können hier theoretische Debatten führen, wir haben es aber nicht in der Hand! Weder auf deutscher noch auf EU-Ebene.
Gegen die Wissenschaft hat hier doch niemand irgendetwas eingewandt. Der Wissenschaft steht es frei, sofern realisierbar, Fleischalternativen wie Zellfleisch u.ä. zu entwickeln und damit dem konventionellen Fleisch die Marktanteile abzuringen. Als jemand, der sehr gerne Fleisch isst, würde ich eine solche Forschung bzw. die Unterstützung einer solchen mit Steuergeldern sogar unterstützen.
Die Konsequenz der Einsicht, dass wir uns nach derzeitigem Stand der Wissenschaft in einem Klimawandel befinden, lautet aber nicht zwangsläufig, dass wir die Massentierhaltung verbieten.
Bei einem solchen Verbot (sofern man dieses Mittel befürwortet, was ich nicht tue) stellt sich zunächst die Frage, wo gilt es? In Deutschland, EU-weit, global?
Ein entsprechendes globales Verbot durchzusetzen, ist wegen politischer und wirtschaftlicher Interessen faktisch unmöglich. Das ist einfachster Konsens "unter gebildeten Menschen", um deine Worte hier zu verwenden. Darüber hinaus wäre es auch aus anderen Gründen fraglich, da mit einem solchen Verbot ein Wegbrechen ganzer Industrien mit entsprechenden Arbeitslöhnen und Steuereinnahmen einhergehen würde, was weitere stark negative Konsequenzen für die Menschen weltweit haben könnte.
Auch ein EU-weites Verbot dürfte aus selben Gründen faktisch nicht durchsetzbar sein, wenn auch in weniger gravierenden Auswirkungen als bei einem globalen Verbot.
Bleibt ein deutschlandweites Verbot. Abseits der verfassungsrechtlichen Machbarkeit (wir sind hier ja Juristen) ist die Sinnhaftigkeit eines solchen Verbotes überhaupt fraglich. Zum einen möchte die weit überwiegende Mehrheit in unserem Land (wie global) regelmäßig Fleisch essen. Zum anderen würde die Fleischproduktion einfach ins Ausland abziehen. Der CO2-Ausstoß würde sich nicht verringern, sondern lediglich verlagern.
Da der CO2-Gehalt ein globales Problem darstellt, ist es daher irrelevant, ob das CO2 in Deutschland oder in Russland ausgestoßen wird. Auch Tierwohlaspekte würden mit einem Verbot nicht verbessert werden, da bei einer Abwanderung der Fleischindustrie ins Ausland mitunter sogar schlechtere Tierschutzrechte bestünden als bei uns. Da macht es doch mehr Sinn, die Massentierhaltung in DE sinnvoll zu gestalten, sprich zu versuchen, möglichst wenig CO2 dabei auszustoßen und ein möglichst angenehmes Leben für die Tiere zu gewährleisten.
Ich empfehle dir, nicht so emotional aggressiv bei diesem Thema aufzutreten.
Die Leute, die in Massenbetrieben arbeiten, kommen oft aus dem Ausland, weil Deutsche zu diesem Hungerlohn nicht arbeiten wollen.
Ich habe anlässlich der Coronainfektionen in einem Schlachthof an ein Ministerium geschrieben und bekam einen Infotext zurück wie viel Deutschland exportiert und an der Massentierhaltung verdient. Ja, aber es zerstört auch das Klima, genauso wie eigentlich die Autoindustrie. Diese ist aber noch fast alternativlos, weil Elektroautos auch noch nicht so weit entwickelt sind. Man kann auch andere Sachen exportieren ausser Fleisch. Man darf nicht am Leid von Lebewesen verdienen. Zumal diese Massenindustrie eher Arbeitsplätze für Ausländer schafft, die mit wenig Lohn einverstanden sind.
Es reicht auch, wenn man ein Mal pro Woche Fleisch isst. Aber diese Fleischüberzucht, wo Deutsche jeden Tag Fleisch essen in jedem Gericht führt zu Herz- Kreislauferkrankungen, Darmkrebs (rotes Fleisch), Übergewicht, Diabetes, chronischen Entzündungen etc. und kostet das Gesundheitssystem viel.
Wahrscheinlich wird das aber gebilligt so wie Tabak, weil man daran verdient und den einen oder anderen Rentenbezieher so früher unter die Erde bekommt und so Rentenkosten spart.
Wenn sich die ganze Welt vegetarisch ernähren würde, könnte man jeden ernähren. Bei veganer Ernährung ist das leider nicht der Fall wegen den Anbauflächen. Jedenfalls sollte man größtenteils auf klimaschädliches Fleisch verzichten.
09.02.2021, 16:05
(09.02.2021, 15:39)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:56)Gast schrieb:(09.02.2021, 10:34)Gast schrieb: Nicht der Deutsche, sondern die Wissenschaft, ganz einfach. Wie gesagt was ist deine Alternative? Weiterlaufen lassen und dann ist die Welt halt am Arsch? Außerdem ist es ein dummer Strohmann, dass es überhaupt was mit Deutschland zu tun. Der Klimawandel ist absoluter weltweiter Konsens unter gebildeten Menschen.
Ob "etwas weiterlaufen gelassen wird" oder nicht, hängt längst nicht mehr von uns ab. Wir können hier theoretische Debatten führen, wir haben es aber nicht in der Hand! Weder auf deutscher noch auf EU-Ebene.
Gegen die Wissenschaft hat hier doch niemand irgendetwas eingewandt. Der Wissenschaft steht es frei, sofern realisierbar, Fleischalternativen wie Zellfleisch u.ä. zu entwickeln und damit dem konventionellen Fleisch die Marktanteile abzuringen. Als jemand, der sehr gerne Fleisch isst, würde ich eine solche Forschung bzw. die Unterstützung einer solchen mit Steuergeldern sogar unterstützen.
Die Konsequenz der Einsicht, dass wir uns nach derzeitigem Stand der Wissenschaft in einem Klimawandel befinden, lautet aber nicht zwangsläufig, dass wir die Massentierhaltung verbieten.
Bei einem solchen Verbot (sofern man dieses Mittel befürwortet, was ich nicht tue) stellt sich zunächst die Frage, wo gilt es? In Deutschland, EU-weit, global?
Ein entsprechendes globales Verbot durchzusetzen, ist wegen politischer und wirtschaftlicher Interessen faktisch unmöglich. Das ist einfachster Konsens "unter gebildeten Menschen", um deine Worte hier zu verwenden. Darüber hinaus wäre es auch aus anderen Gründen fraglich, da mit einem solchen Verbot ein Wegbrechen ganzer Industrien mit entsprechenden Arbeitslöhnen und Steuereinnahmen einhergehen würde, was weitere stark negative Konsequenzen für die Menschen weltweit haben könnte.
Auch ein EU-weites Verbot dürfte aus selben Gründen faktisch nicht durchsetzbar sein, wenn auch in weniger gravierenden Auswirkungen als bei einem globalen Verbot.
Bleibt ein deutschlandweites Verbot. Abseits der verfassungsrechtlichen Machbarkeit (wir sind hier ja Juristen) ist die Sinnhaftigkeit eines solchen Verbotes überhaupt fraglich. Zum einen möchte die weit überwiegende Mehrheit in unserem Land (wie global) regelmäßig Fleisch essen. Zum anderen würde die Fleischproduktion einfach ins Ausland abziehen. Der CO2-Ausstoß würde sich nicht verringern, sondern lediglich verlagern.
Da der CO2-Gehalt ein globales Problem darstellt, ist es daher irrelevant, ob das CO2 in Deutschland oder in Russland ausgestoßen wird. Auch Tierwohlaspekte würden mit einem Verbot nicht verbessert werden, da bei einer Abwanderung der Fleischindustrie ins Ausland mitunter sogar schlechtere Tierschutzrechte bestünden als bei uns. Da macht es doch mehr Sinn, die Massentierhaltung in DE sinnvoll zu gestalten, sprich zu versuchen, möglichst wenig CO2 dabei auszustoßen und ein möglichst angenehmes Leben für die Tiere zu gewährleisten.
Ich empfehle dir, nicht so emotional aggressiv bei diesem Thema aufzutreten.
Die Leute, die in Massenbetrieben arbeiten, kommen oft aus dem Ausland, weil Deutsche zu diesem Hungerlohn nicht arbeiten wollen.
Ich habe anlässlich der Coronainfektionen in einem Schlachthof an ein Ministerium geschrieben und bekam einen Infotext zurück wie viel Deutschland exportiert und an der Massentierhaltung verdient. Ja, aber es zerstört auch das Klima, genauso wie eigentlich die Autoindustrie. Diese ist aber noch fast alternativlos, weil Elektroautos auch noch nicht so weit entwickelt sind. Man kann auch andere Sachen exportieren ausser Fleisch. Man darf nicht am Leid von Lebewesen verdienen. Zumal diese Massenindustrie eher Arbeitsplätze für Ausländer schafft, die mit wenig Lohn einverstanden sind.
Es reicht auch, wenn man ein Mal pro Woche Fleisch isst. Aber diese Fleischüberzucht, wo Deutsche jeden Tag Fleisch essen in jedem Gericht führt zu Herz- Kreislauferkrankungen, Darmkrebs (rotes Fleisch), Übergewicht, Diabetes, chronischen Entzündungen etc. und kostet das Gesundheitssystem viel.
Wahrscheinlich wird das aber gebilligt so wie Tabak, weil man daran verdient und den einen oder anderen Rentenbezieher so früher unter die Erde bekommt und so Rentenkosten spart.
Wenn sich die ganze Welt vegetarisch ernähren würde, könnte man jeden ernähren. Bei veganer Ernährung ist das leider nicht der Fall wegen den Anbauflächen. Jedenfalls sollte man größtenteils auf klimaschädliches Fleisch verzichten.
Noch einmal: Die Verkleinerung oder das Verbot der Massentierhaltung in Deutschland wird nicht dem Klimawandel vorbeugen. Die CO2-Emissionen werden dadurch nicht sinken. Wenn die deutschen Standorte mit Staatsgewalt geschlossen werden, verlagern sie sich ins umliegende Ausland. Dort wird die Produktion weitergehen. Dann vielleicht sogar wegen geringerer Klima- und Umweltstandards zu noch schlechteren Bedingungen als in Deutschland.
Jetzt kannst du natürlich sagen, dann schließen wir auch die Standorte in Polen, dann in Russland, dann in Indien, dann in China, bis die ganze Welt deine moralischen Vorstellungen hinsichtlich des Fleischkonsums teilt. Das wird aber nicht passieren, weder nach der BT Wahl 21, noch in 10 oder 100 Jahren.
Deine Ausführungen zur Gesundheitsgefährdung vom Fleischkonsum sind auch mehr Religion als evidenzbasiert. Der Fleischkonsum ist in den letzten Jahrzehnten sowohl in Deutschland als auch weltweit stark angestiegen und mit ihm auch sämtliche globalen Gesundheitsdaten (Lebenserwartung usw.). So teuflisch kann täglicher Fleischkonsum nicht sein. Die von dir beschriebenen Krankheiten wie Diabetes und Übergewicht resultieren nicht vordergründig aus einem erhöhten Fleischkonsum, sondern aus einer Überernährung mit einhergehendem Übergewicht insgesamt. Vermeide Übergewicht, dann vermeidest du in einer großen Anzahl von Fällen auch Diabetes. Je nach persönlichem Metabolismus ist ein radikaler Fleischverzicht zur Vermeidung von Übergewicht aber nicht nötig. Eher ist Fleischkonsum aufgrund seines hohen Proteinanteils für viele Ernährungs- und Diättypen hervorragend geeignet.
Dass rotes Fleisch Darmkrebs verursacht, ist nach internationalen Studien nicht bewiesen. Viele Studien zeigen immer wieder gewisse Korrelationen. Korrelationen sind aber nicht Kausalitäten. Hinzu kommt, dass viele, auch kürzlich erschienene, Studien diese Korrelationen wieder negieren und einen solchen Zusammenhang zwischen Fleisch und Darmkrebs nicht sehen.
Aber so wird nun jeder seine eigenen Studien, die in seine Meinung passen, einwenden. Mir ist schon klar, dass du das nicht akzeptierst.
Abschließend: Wenn es dir ausreicht, (k)einmal die Woche Fleisch zu essen, dann ist das schön für dich. Zwing den Menschen aber bitte nicht deine Moralvorstellungen auf und lass sie essen, was sie wollen. Ich zum Beispiel esse gerne (5-7x die Woche) Fleisch. Meine Gesundheitswerte sind ideal, danke der Nachfrage.
09.02.2021, 16:47
Deutsche essen zu viel Fleisch und es ist nach der WHO wahrscheinlich krebserregend.
https://www.verbraucherzentrale.de/wisse...eingestuft.
https://www.verbraucherzentrale.de/wisse...eingestuft.