04.02.2021, 15:11
(04.02.2021, 13:25)Gast schrieb:(04.02.2021, 12:23)Gast schrieb:(04.02.2021, 11:43)Gast schrieb:(04.02.2021, 11:33)Gast schrieb:(04.02.2021, 11:02)Gast schrieb: außer Zeit. Die gibt dir nur das bedingungslose Grundeinkommen
Mit genug Geld hast du auch unendlich Zeit - weil du nicht arbeiten musst. Überhaupt ist dieses "mit Geld kann man XYZ nicht kaufen" Blödsinn und kommt meist von Leuten, die materielle Not entweder nicht kennen oder nicht die Ambitionen haben und daher Erfolg schlechtreden wollen. Mit Geld ist schlichtweg alles besser. Selbst Gesundheit kann man sich vom Geld vielleicht nicht kaufen, aber eine deutlich bessere Versorgung gewährleisten. Und auch Liebe kann man vielleicht nicht kaufen, aber mit Geld hat jeder schlicht bessere Chancen auf dem Partnermarkt als ohne. Es gibt schlicht keinerlei Nachteile von Geld und man kann nie zu viel davon haben. Mit Geld sind 100% aller Dinge im Leben besser.
Sehr naive Einstellung....Ist natürlich auch immer die Frage, welche Anforderungen man an eine Partnerschaft stellt. Nur wegen des Geldes "geliebt" zu werden - ja für manche ist das die einzige Motivation - finde ich erbärmlich. Wie willst du dir Freundschaft erkaufen? Natürlich ist mit Geld vieles einfacher, aber das bezieht sich größtenteils auf materielle Dinge. Eine bessere Versorgung ist natürlich gut, aber selbst die dann dich nicht in allem medizinischen Situationen (z.B. aggressiver Krebs, Erbkrankheiten...) "retten". Ich wünsche dir, dass du "wahre" Freunde und eine gesunde Partnerschaft findest.
Achja und natürlich habe ich wahre Freunde und eine gesunde Partnerschaft. Aber woher? Oh, die meisten (inkl. Frau) habe ich an der Uni kennengelernt. An der ich nie gewesen hätte, wenn ich arm gewesen wäre. Und so schließt sich der Kreis.
Hab auch studiert aber war von Hause aus eher arm. Wie die meisten an meiner Uni. Du tust so als wäre studieren in Dtld ein wahnsinniges Privileg. Habe deutlich ärmere Freunde die alle durch die Bank weg studiert haben.
Deine Nahbereichsempirie in allen Ehren, aber es ist objektiver Quatsch. In keinem Land der Welt korreliert ein Studium so sehr mti dem elterlichen Einkommen, wie in Deutschland. Persönliche Erfahrungen sind im Vergleich zur Empirie wertlos.
04.02.2021, 15:20
(04.02.2021, 15:11)Gast schrieb:(04.02.2021, 13:25)Gast schrieb:(04.02.2021, 12:23)Gast schrieb:(04.02.2021, 11:43)Gast schrieb:(04.02.2021, 11:33)Gast schrieb: Mit genug Geld hast du auch unendlich Zeit - weil du nicht arbeiten musst. Überhaupt ist dieses "mit Geld kann man XYZ nicht kaufen" Blödsinn und kommt meist von Leuten, die materielle Not entweder nicht kennen oder nicht die Ambitionen haben und daher Erfolg schlechtreden wollen. Mit Geld ist schlichtweg alles besser. Selbst Gesundheit kann man sich vom Geld vielleicht nicht kaufen, aber eine deutlich bessere Versorgung gewährleisten. Und auch Liebe kann man vielleicht nicht kaufen, aber mit Geld hat jeder schlicht bessere Chancen auf dem Partnermarkt als ohne. Es gibt schlicht keinerlei Nachteile von Geld und man kann nie zu viel davon haben. Mit Geld sind 100% aller Dinge im Leben besser.
Sehr naive Einstellung....Ist natürlich auch immer die Frage, welche Anforderungen man an eine Partnerschaft stellt. Nur wegen des Geldes "geliebt" zu werden - ja für manche ist das die einzige Motivation - finde ich erbärmlich. Wie willst du dir Freundschaft erkaufen? Natürlich ist mit Geld vieles einfacher, aber das bezieht sich größtenteils auf materielle Dinge. Eine bessere Versorgung ist natürlich gut, aber selbst die dann dich nicht in allem medizinischen Situationen (z.B. aggressiver Krebs, Erbkrankheiten...) "retten". Ich wünsche dir, dass du "wahre" Freunde und eine gesunde Partnerschaft findest.
Achja und natürlich habe ich wahre Freunde und eine gesunde Partnerschaft. Aber woher? Oh, die meisten (inkl. Frau) habe ich an der Uni kennengelernt. An der ich nie gewesen hätte, wenn ich arm gewesen wäre. Und so schließt sich der Kreis.
Hab auch studiert aber war von Hause aus eher arm. Wie die meisten an meiner Uni. Du tust so als wäre studieren in Dtld ein wahnsinniges Privileg. Habe deutlich ärmere Freunde die alle durch die Bank weg studiert haben.
Deine Nahbereichsempirie in allen Ehren, aber es ist objektiver Quatsch. In keinem Land der Welt korreliert ein Studium so sehr mti dem elterlichen Einkommen, wie in Deutschland. Persönliche Erfahrungen sind im Vergleich zur Empirie wertlos.
Das ist doch Quatsch. Studiengebühren sind ein Witz und es gibt Bafög.
04.02.2021, 15:28
Viel Spaß mit 800€ Bafög in München oder Hamburg.
Die meisten Kinder aus einkommensschwachen Familien scheitern eher nicht an der Finanzierung des Studiums, sondern an der Hochschulreife und dem NC.
Die meisten Kinder aus einkommensschwachen Familien scheitern eher nicht an der Finanzierung des Studiums, sondern an der Hochschulreife und dem NC.
04.02.2021, 15:32
Jura kann man an einigen Unis sogar NC Frei studieren und Abi is doch ganz ehrlich ein Witz, um keine 4,0 zu schaffen muss man nie zum Unterricht gegangen oder komplett geistig zurück geblieben sein.
04.02.2021, 15:35
04.02.2021, 15:38
(04.02.2021, 15:32)Gast schrieb: Jura kann man an einigen Unis sogar NC Frei studieren und Abi is doch ganz ehrlich ein Witz, um keine 4,0 zu schaffen muss man nie zum Unterricht gegangen oder komplett geistig zurück geblieben sein.
Im das Abi zu schaffen, musst du es erstmal aufs Gymnasium schaffen.
Dafür brauchst du Eltern oder Lehrer, die da hinterher sind.
Wenn deine Eltern Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten oder deutsche Hartz 4 Bezieher sind, wirst du im Zweifel an die nächste Hauptschule geschickt. Und das Blöde ist, dass du das Problem erst als Erwachsener verstehst, weil du als Kind dachtest, Hauptschule wäre was völlig normales.
04.02.2021, 15:40
(04.02.2021, 15:32)Gast schrieb: Jura kann man an einigen Unis sogar NC Frei studieren und Abi is doch ganz ehrlich ein Witz, um keine 4,0 zu schaffen muss man nie zum Unterricht gegangen oder komplett geistig zurück geblieben sein.
Oder man hat Eltern, die einem sagen, dass es langsam mal Zeit wird Geld zu verdienen und ein Realschulabschluss doch ausreichend für eine Ausbildung ist.
Oder man hat Eltern, die sich nicht um die schulische Karriere des Kindes kümmern und das pubertierende Kind kann sich cooleres vorstellen, als Mathe und Physik.
Oder man hat Eltern, die in einer nicht ganz so tollen Gegend wohnen und das Kind gibt sich mit den falschen Freunden ab,
Oder...
Oder...
Oder...
Das könnte noch ewig so weiter gehen. Vieles davon ist natürlich nicht spezifisch für Deutschland und wird sicher nicht von jedem Land besser gelöst, aber z.B. die skandinavischen Länder bieten bessere Anreize (u.a. vom Elterneinkommen unabhängiges Schul- und Studiengeld und mehr Ganztagsschulen).
04.02.2021, 15:43
(04.02.2021, 15:38)Gast schrieb:(04.02.2021, 15:32)Gast schrieb: Jura kann man an einigen Unis sogar NC Frei studieren und Abi is doch ganz ehrlich ein Witz, um keine 4,0 zu schaffen muss man nie zum Unterricht gegangen oder komplett geistig zurück geblieben sein.
Im das Abi zu schaffen, musst du es erstmal aufs Gymnasium schaffen.
Dafür brauchst du Eltern oder Lehrer, die da hinterher sind.
Wenn deine Eltern Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten oder deutsche Hartz 4 Bezieher sind, wirst du im Zweifel an die nächste Hauptschule geschickt. Und das Blöde ist, dass du das Problem erst als Erwachsener verstehst, weil du als Kind dachtest, Hauptschule wäre was völlig normales.
Sry , aber du verallgemeinerst viel zu sehr.
Habe selbst von beiden Seiten Migrationshintergrund, ein Elternteil ist Kriegsflüchtling.
Beide Eltern eher schlecht bezahlte Berufe und dennoch aufs Gymnasium und an die Uni, genau wie viele weitere Freunde und Bekannte.
Die Lehrer interessiert es doch nicht wo meine Eltern herkommen, bist du gut gibt es die Gymnasial Empfehlung.
In Deutschland hat man im Vergleich zu vielen anderen Ländern eine viel größere Chance durch eigene Leistung sozial aufzusteigen.
04.02.2021, 15:47
(04.02.2021, 15:40)Gast schrieb:(04.02.2021, 15:32)Gast schrieb: Jura kann man an einigen Unis sogar NC Frei studieren und Abi is doch ganz ehrlich ein Witz, um keine 4,0 zu schaffen muss man nie zum Unterricht gegangen oder komplett geistig zurück geblieben sein.
Oder man hat Eltern, die einem sagen, dass es langsam mal Zeit wird Geld zu verdienen und ein Realschulabschluss doch ausreichend für eine Ausbildung ist.
Oder man hat Eltern, die sich nicht um die schulische Karriere des Kindes kümmern und das pubertierende Kind kann sich cooleres vorstellen, als Mathe und Physik.
Oder man hat Eltern, die in einer nicht ganz so tollen Gegend wohnen und das Kind gibt sich mit den falschen Freunden ab,
Oder...
Oder...
Oder...
Das könnte noch ewig so weiter gehen. Vieles davon ist natürlich nicht spezifisch für Deutschland und wird sicher nicht von jedem Land besser gelöst, aber z.B. die skandinavischen Länder bieten bessere Anreize (u.a. vom Elterneinkommen unabhängiges Schul- und Studiengeld und mehr Ganztagsschulen).
Haben mir meine Eltern auch gesagt und dennoch habe ich durchgezogen?
Genau wie viele meiner Freunde (die fast alle wie ich Migrationshintergrund haben und dennoch Abi und akademische Abschlüsse haben).
Und Mathe und Physik hab ich auch gehasst und.... ?
Um Abi zu schaffen braucht es echt nicht viel, kannst dir in der Oberstufe mehrere 5en abholen und dennoch durchkommen.
Genauso können auch Rich Kids schlechten Umgang haben oder oder oder...
Es ist wenn man es wirklich will für sogut wie jeden möglich Jura zu studieren
04.02.2021, 15:48
(04.02.2021, 15:43)Gast schrieb:(04.02.2021, 15:38)Gast schrieb:(04.02.2021, 15:32)Gast schrieb: Jura kann man an einigen Unis sogar NC Frei studieren und Abi is doch ganz ehrlich ein Witz, um keine 4,0 zu schaffen muss man nie zum Unterricht gegangen oder komplett geistig zurück geblieben sein.
Im das Abi zu schaffen, musst du es erstmal aufs Gymnasium schaffen.
Dafür brauchst du Eltern oder Lehrer, die da hinterher sind.
Wenn deine Eltern Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten oder deutsche Hartz 4 Bezieher sind, wirst du im Zweifel an die nächste Hauptschule geschickt. Und das Blöde ist, dass du das Problem erst als Erwachsener verstehst, weil du als Kind dachtest, Hauptschule wäre was völlig normales.
Sry , aber du verallgemeinerst viel zu sehr.
Habe selbst von beiden Seiten Migrationshintergrund, ein Elternteil ist Kriegsflüchtling.
Beide Eltern eher schlecht bezahlte Berufe und dennoch aufs Gymnasium und an die Uni, genau wie viele weitere Freunde und Bekannte.
Die Lehrer interessiert es doch nicht wo meine Eltern herkommen, bist du gut gibt es die Gymnasial Empfehlung.
In Deutschland hat man im Vergleich zu vielen anderen Ländern eine viel größere Chance durch eigene Leistung sozial aufzusteigen.
Ich kam als Kind nach DE und konnte entsprechend kein Deutsch. Da wurde ich auf die Hauptschule geschickt, nach dem Motto „Wer kein Deutsch kann, ist doof“.
Du hast in DE immer die Chance aufzusteigen, das ist korrekt. Das Problem ist, dass es zu wenig Hilfestellung und Anleitung gibt, wie man diese Chance wahrnimmt. Manche schaffen es, viele aber auch nicht, obwohl sie das Potential hatten, aber nicht wussten, wie man es einsetzt.