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  5. Keine Planstellen bei VGs
1 2 »
Antworten

 
Keine Planstellen bei VGs
Gast
Unregistered
 
#1
01.02.2021, 13:00
Für Nds wurde mir ein recht düsteres Bild dargelegt:

Sparkurse für VGs und wenig bis keine neuen Planstellen. Sieht das überall so aus?
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Gast
Unregistered
 
#2
01.02.2021, 13:22
(01.02.2021, 13:00)Gast schrieb:  Für Nds wurde mir ein recht düsteres Bild dargelegt:

Sparkurse für VGs und wenig bis keine neuen Planstellen. Sieht das überall so aus?

Woher hast du das?
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Gast
Unregistered
 
#3
01.02.2021, 13:41
(01.02.2021, 13:22)Gast schrieb:  
(01.02.2021, 13:00)Gast schrieb:  Für Nds wurde mir ein recht düsteres Bild dargelegt:

Sparkurse für VGs und wenig bis keine neuen Planstellen. Sieht das überall so aus?

Woher hast du das?

Ausbilder am VG
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Gast
Unregistered
 
#4
01.02.2021, 15:06
(01.02.2021, 13:41)Gast schrieb:  
(01.02.2021, 13:22)Gast schrieb:  
(01.02.2021, 13:00)Gast schrieb:  Für Nds wurde mir ein recht düsteres Bild dargelegt:

Sparkurse für VGs und wenig bis keine neuen Planstellen. Sieht das überall so aus?

Woher hast du das?

Ausbilder am VG


Habe für RLP das Gleiche gehört, wobei dort auch an anderen Stellen in der Justiz coronabedingt gespart werden soll. Scheint mir also auch für NDS naheliegend zu sein.
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Gast
Unregistered
 
#5
01.02.2021, 19:53
Vor ziemlich genau eine Jahr meinte unser AG Leiter vom Verwaltungsgericht in der letzten AG Stunde: „Die Aussichten für Absolventen waren noch nie so gut wie für Sie!“ :D
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Gast
Unregistered
 
#6
01.02.2021, 20:43
(01.02.2021, 19:53)Gast schrieb:  Vor ziemlich genau eine Jahr meinte unser AG Leiter vom Verwaltungsgericht in der letzten AG Stunde: „Die Aussichten für Absolventen waren noch nie so gut wie für Sie!“ :D

bin der TE

Diese Schrottaussagen musste ich mir in jeder Station anhören, bis auf Behörde tatsächlich. Dort hat uns bereits der Ausbilder (RI am VG) gesagt, dass die meisten Stellen für Verwaltungsrichter bereits in den letzten Jahren aufgrund der Migrationswelle neu besetzt worden sind.

C.a. die Hälfte der Richter an dem mir zugeteilten VG waren allerdings im baldigen Pensionsalter, habe ich heute gesehen. Mal abwarten was da in einem halben Jahr geht.

Mich nervt dieses ganze "auf die Justiz heiß machen" und dann aber keine neuen Stellen schaffen oder alte Stellen ersatzlos wegstreichen. Da kommt man sich in Anbetracht der über Corona eh miesen Ausbildung, dank KEINER Digitalisierung, doppelt verarscht vor.
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Gast
Unregistered
 
#7
01.02.2021, 21:00
(01.02.2021, 20:43)Gast schrieb:  
(01.02.2021, 19:53)Gast schrieb:  Vor ziemlich genau eine Jahr meinte unser AG Leiter vom Verwaltungsgericht in der letzten AG Stunde: „Die Aussichten für Absolventen waren noch nie so gut wie für Sie!“ :D

bin der TE

Diese Schrottaussagen musste ich mir in jeder Station anhören, bis auf Behörde tatsächlich. Dort hat uns bereits der Ausbilder (RI am VG) gesagt, dass die meisten Stellen für Verwaltungsrichter bereits in den letzten Jahren aufgrund der Migrationswelle neu besetzt worden sind.

C.a. die Hälfte der Richter an dem mir zugeteilten VG waren allerdings im baldigen Pensionsalter, habe ich heute gesehen. Mal abwarten was da in einem halben Jahr geht.

Mich nervt dieses ganze "auf die Justiz heiß machen" und dann aber keine neuen Stellen schaffen oder alte Stellen ersatzlos wegstreichen. Da kommt man sich in Anbetracht der über Corona eh miesen Ausbildung, dank KEINER Digitalisierung, doppelt verarscht vor.

Jetzt mal ruhig hier. Es gibt genug Stellen, aber halt nur für die guten Juristen
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Gast
Unregistered
 
#8
01.02.2021, 21:27
Problem ist, dass im Asyl-Kontext schnell viele neue Planstellen geschaffen wurden, und auch besetzt wurden. Dafür haben viele Stellen aber einen kw-Vermerk - die, die jetzt eine Planstelle haben, behalten die bzw. rücken in die der baldigen Pensionäre. Es werden aber keine Plätze mehr frei...
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Gast
Unregistered
 
#9
02.02.2021, 15:05
(01.02.2021, 21:00)Gast schrieb:  
(01.02.2021, 20:43)Gast schrieb:  
(01.02.2021, 19:53)Gast schrieb:  Vor ziemlich genau eine Jahr meinte unser AG Leiter vom Verwaltungsgericht in der letzten AG Stunde: „Die Aussichten für Absolventen waren noch nie so gut wie für Sie!“ :D

bin der TE

Diese Schrottaussagen musste ich mir in jeder Station anhören, bis auf Behörde tatsächlich. Dort hat uns bereits der Ausbilder (RI am VG) gesagt, dass die meisten Stellen für Verwaltungsrichter bereits in den letzten Jahren aufgrund der Migrationswelle neu besetzt worden sind.

C.a. die Hälfte der Richter an dem mir zugeteilten VG waren allerdings im baldigen Pensionsalter, habe ich heute gesehen. Mal abwarten was da in einem halben Jahr geht.

Mich nervt dieses ganze "auf die Justiz heiß machen" und dann aber keine neuen Stellen schaffen oder alte Stellen ersatzlos wegstreichen. Da kommt man sich in Anbetracht der über Corona eh miesen Ausbildung, dank KEINER Digitalisierung, doppelt verarscht vor.

Jetzt mal ruhig hier. Es gibt genug Stellen, aber halt nur für die guten Juristen

genialität braucht es nicht um urteile zu schreiben und die übrige richterarbeit zu bewältigen. dafür hat man juris, beck und co. wer weiß wo man suchen muss, der findet auch alles nötige und jeder mit 8p hat das präsenzwissen für eine verhandlungsleitung. den rest macht dann die routine. man braucht keine doppel vb juristen für das richteramt per se. man braucht sie aber, wenn sie eine derartige arbeitsmasse bewältigen sollen, wie momentan von vielen berufsrichtern verlangt wird. die meisten lassen sich damit täuschen, dass es um reine qualitätssicherung geht und fühlen sich aufgrund ihrer hohen qualifikation dann bestätigt.

ich bin der meinung, dass es in erster linie um kostensparung geht, denn nur solche kandidaten bringen auch die erforderliche schnelligkeit mit. das zeigt sich bereits bei den gesetzlichen grunderwägungen zur güteverhandlung: möglichst viel in möglichst kurzer zeit erledigen.

ich habe stets mit begeisterung jura gemacht, doch missfällt mir diese mentatlität, da mir qualität über alle maßen wichtig ist. leider habe ich mehr und mehr den eindruck, dass es eher um berufungs- und revisionssichere masse anstatt klasse geht. bereits dieses zeiterfassungssystem der justiz halte ich für fragwürdig.
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Gast
Unregistered
 
#10
02.02.2021, 15:07
(02.02.2021, 15:05)Gast schrieb:  
(01.02.2021, 21:00)Gast schrieb:  
(01.02.2021, 20:43)Gast schrieb:  
(01.02.2021, 19:53)Gast schrieb:  Vor ziemlich genau eine Jahr meinte unser AG Leiter vom Verwaltungsgericht in der letzten AG Stunde: „Die Aussichten für Absolventen waren noch nie so gut wie für Sie!“ :D

bin der TE

Diese Schrottaussagen musste ich mir in jeder Station anhören, bis auf Behörde tatsächlich. Dort hat uns bereits der Ausbilder (RI am VG) gesagt, dass die meisten Stellen für Verwaltungsrichter bereits in den letzten Jahren aufgrund der Migrationswelle neu besetzt worden sind.

C.a. die Hälfte der Richter an dem mir zugeteilten VG waren allerdings im baldigen Pensionsalter, habe ich heute gesehen. Mal abwarten was da in einem halben Jahr geht.

Mich nervt dieses ganze "auf die Justiz heiß machen" und dann aber keine neuen Stellen schaffen oder alte Stellen ersatzlos wegstreichen. Da kommt man sich in Anbetracht der über Corona eh miesen Ausbildung, dank KEINER Digitalisierung, doppelt verarscht vor.

Jetzt mal ruhig hier. Es gibt genug Stellen, aber halt nur für die guten Juristen

genialität braucht es nicht um urteile zu schreiben und die übrige richterarbeit zu bewältigen. dafür hat man juris, beck und co. wer weiß wo man suchen muss, der findet auch alles nötige und jeder mit 8p hat das präsenzwissen für eine verhandlungsleitung. den rest macht dann die routine. man braucht keine doppel vb juristen für das richteramt per se. man braucht sie aber, wenn sie eine derartige arbeitsmasse bewältigen sollen, wie momentan von vielen berufsrichtern verlangt wird. die meisten lassen sich damit täuschen, dass es um reine qualitätssicherung geht und fühlen sich aufgrund ihrer hohen qualifikation dann bestätigt.

ich bin der meinung, dass es in erster linie um kostensparung geht, denn nur solche kandidaten bringen auch die erforderliche schnelligkeit mit. das zeigt sich bereits bei den gesetzlichen grunderwägungen zur güteverhandlung: möglichst viel in möglichst kurzer zeit erledigen.

ich habe stets mit begeisterung jura gemacht, doch missfällt mir diese mentatlität, da mir qualität über alle maßen wichtig ist. leider habe ich mehr und mehr den eindruck, dass es eher um berufungs- und revisionssichere masse anstatt klasse geht. bereits dieses zeiterfassungssystem der justiz halte ich für fragwürdig.

wie lassen sich sonst solche beiträge erklären, auch wenn es hier die ordentliche gerichtsbarkeit betrifft:

https://www.youtube.com/watch?v=yic64H7cN0k
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