04.05.2021, 23:07
Und dass die Prädikatskandidaten sind, wisst ihr aus den Noten, die sie letztlich erzielt haben? Indem sie rechtsprechung gelesen haben?

04.05.2021, 23:40
Also in meinem 1. Examen Freiversuch war auch eine Klausur, die so ähnlich war wie ein Fall aus einem Lehrbuch mit Klausurfällen, aber abgewandelt. Und die Lösung war sehr speziell. Da wäre man sonst nicht so leicht drauf gekommen. Da muss man schon viele Lehrbücher gelesen haben.
Bin trotzdem durch den Freiversuch gefallen trotz guter Bewertung in der einen Klausur.
Hatte der Typ keinen Verbesserungsversuch?
Bin trotzdem durch den Freiversuch gefallen trotz guter Bewertung in der einen Klausur.
Hatte der Typ keinen Verbesserungsversuch?
04.05.2021, 23:54
(04.05.2021, 19:13)Gast schrieb:(04.05.2021, 19:11)omnimodo schrieb: Wenn er mit den Argumenten aus dem Artikel tatsächlich dachte die Prüfung anfechten zu können waren die 11,46 noch zu viel.
Als Jurist sollte man in der Lage sein, den originalbeschluss zu finden und zu lesen.
Ja, tut mir auch leid mit deinem verpassten sehr gut, Kumpel.
04.05.2021, 23:57
(04.05.2021, 23:54)omnimodo schrieb:(04.05.2021, 19:13)Gast schrieb:(04.05.2021, 19:11)omnimodo schrieb: Wenn er mit den Argumenten aus dem Artikel tatsächlich dachte die Prüfung anfechten zu können waren die 11,46 noch zu viel.
Als Jurist sollte man in der Lage sein, den originalbeschluss zu finden und zu lesen.
Ja, tut mir auch leid mit deinem verpassten sehr gut, Kumpel.

Vllt schreibt er ja echt hier.
05.05.2021, 09:00
(04.05.2021, 23:54)omnimodo schrieb:(04.05.2021, 19:13)Gast schrieb:(04.05.2021, 19:11)omnimodo schrieb: Wenn er mit den Argumenten aus dem Artikel tatsächlich dachte die Prüfung anfechten zu können waren die 11,46 noch zu viel.
Als Jurist sollte man in der Lage sein, den originalbeschluss zu finden und zu lesen.
Ja, tut mir auch leid mit deinem verpassten sehr gut, Kumpel.
Sehr gut ist für streber
05.05.2021, 12:30
In der Schule waren früher auch immer die mit den schlechten Noten die coolen.
05.05.2021, 13:28
(04.05.2021, 22:49)Gast schrieb: Aber erstens kommt es nicht allzu häufig vor, dass fast brandneue Originalfälle für eine Klausur genommen werden und zweitens lesen viele Examenskandidaten gar keine Ausbildungszeitschriften. Und wenn doch, dann sind es in der Tat eher die Prädikatskandidaten.
Da ich in der Examensvorbereitung bin und nun wirklich nicht zu den vb Leuten gehört habe im Studium, aber vb und besser anstrebe im Examen: Empfehlungen?
Ich habe während der gesamten Referendarzeit den späten und daher ruhugen Freitagnachmittag in der Bibliothek verbracht und die Fachzeitschriften gesichtet. Interessant waren dabei die neuen OLG Entscheidungen aus meinem Bundesland. Von 8 Klausuren waren mir daher 4 Fälle bekannt. Das Examensergebnis war dann über 10 Punkte. Die Arbeit hat sich also gelohnt.
05.05.2021, 13:36
(05.05.2021, 13:28)Gast schrieb:(04.05.2021, 22:49)Gast schrieb: Aber erstens kommt es nicht allzu häufig vor, dass fast brandneue Originalfälle für eine Klausur genommen werden und zweitens lesen viele Examenskandidaten gar keine Ausbildungszeitschriften. Und wenn doch, dann sind es in der Tat eher die Prädikatskandidaten.
Da ich in der Examensvorbereitung bin und nun wirklich nicht zu den vb Leuten gehört habe im Studium, aber vb und besser anstrebe im Examen: Empfehlungen?
Ich habe während der gesamten Referendarzeit den späten und daher ruhugen Freitagnachmittag in der Bibliothek verbracht und die Fachzeitschriften gesichtet. Interessant waren dabei die neuen OLG Entscheidungen aus meinem Bundesland. Von 8 Klausuren waren mir daher 4 Fälle bekannt. Das Examensergebnis war dann über 10 Punkte. Die Arbeit hat sich also gelohnt.
Glaube ich nicht. Die Prüfungsämter übernehmen kein Urteil vollständig. Da werden immer Abwandlungen und Details eingebaut, allein schon um die ganzen prozessualen Probleme abzuprüfen
05.05.2021, 13:54
(05.05.2021, 13:36)Gast schrieb:(05.05.2021, 13:28)Gast schrieb:(04.05.2021, 22:49)Gast schrieb: Aber erstens kommt es nicht allzu häufig vor, dass fast brandneue Originalfälle für eine Klausur genommen werden und zweitens lesen viele Examenskandidaten gar keine Ausbildungszeitschriften. Und wenn doch, dann sind es in der Tat eher die Prädikatskandidaten.
Da ich in der Examensvorbereitung bin und nun wirklich nicht zu den vb Leuten gehört habe im Studium, aber vb und besser anstrebe im Examen: Empfehlungen?
Ich habe während der gesamten Referendarzeit den späten und daher ruhugen Freitagnachmittag in der Bibliothek verbracht und die Fachzeitschriften gesichtet. Interessant waren dabei die neuen OLG Entscheidungen aus meinem Bundesland. Von 8 Klausuren waren mir daher 4 Fälle bekannt. Das Examensergebnis war dann über 10 Punkte. Die Arbeit hat sich also gelohnt.
Glaube ich nicht. Die Prüfungsämter übernehmen kein Urteil vollständig. Da werden immer Abwandlungen und Details eingebaut, allein schon um die ganzen prozessualen Probleme abzuprüfen
Der materielle Teil ist häufig identisch und selbst wenn nicht, hilft die Kenntnis für die Schwerpunkte. Und im materiellen Teil liegen nach wie vor die meisten Punkte.
Prozessrechtsprobleme gehören da eher zum minimum.
05.05.2021, 14:02
(05.05.2021, 13:54)Gast schrieb:(05.05.2021, 13:36)Gast schrieb:(05.05.2021, 13:28)Gast schrieb:(04.05.2021, 22:49)Gast schrieb: Aber erstens kommt es nicht allzu häufig vor, dass fast brandneue Originalfälle für eine Klausur genommen werden und zweitens lesen viele Examenskandidaten gar keine Ausbildungszeitschriften. Und wenn doch, dann sind es in der Tat eher die Prädikatskandidaten.
Da ich in der Examensvorbereitung bin und nun wirklich nicht zu den vb Leuten gehört habe im Studium, aber vb und besser anstrebe im Examen: Empfehlungen?
Ich habe während der gesamten Referendarzeit den späten und daher ruhugen Freitagnachmittag in der Bibliothek verbracht und die Fachzeitschriften gesichtet. Interessant waren dabei die neuen OLG Entscheidungen aus meinem Bundesland. Von 8 Klausuren waren mir daher 4 Fälle bekannt. Das Examensergebnis war dann über 10 Punkte. Die Arbeit hat sich also gelohnt.
Glaube ich nicht. Die Prüfungsämter übernehmen kein Urteil vollständig. Da werden immer Abwandlungen und Details eingebaut, allein schon um die ganzen prozessualen Probleme abzuprüfen
Der materielle Teil ist häufig identisch und selbst wenn nicht, hilft die Kenntnis für die Schwerpunkte. Und im materiellen Teil liegen nach wie vor die meisten Punkte.
Prozessrechtsprobleme gehören da eher zum minimum.
Cool, ich möchte auch in dem BL schreiben, welches einfach aktuelle OLG-Entscheidungen prüft. Um welches BL handelt es sich?