11.05.2021, 14:44
Ey die meisten Beamte sind Landesbeamte. Wen juckt die neue Bundesregierung in dem Fall? Sollen die halt die 100 Bundesbeamte wirtschaftlich ruinieren. Dann kriegen die noch weniger qualifizierte Leute.
11.05.2021, 15:22
(11.05.2021, 09:35)Gast schrieb:(11.05.2021, 08:29)Gast23 schrieb:Dann hast DU anscheinend nicht aufmerksam gelesen. Das Sachargument für eine Abschaffung von Beihilfe und Pension ist das Einsparpotential für die Gesellschaft, ohne dass dafür der Beamte schlechter versorgt sein müsste. Der Dienstherr kommt seiner Fürsorgepflicht auch mit der GKV und normaler Rente nach, müsste dann natürlich beim Sold etwas zulegen. Dadurch könnte man sich diese völlig unnötige Doppelstruktur sparen.(10.05.2021, 18:59)Gast schrieb:(10.05.2021, 18:52)Gast schrieb:(10.05.2021, 18:33)Gast schrieb: Seh ich genauso. Wer Zusatzleistungen habe möchte kann die auch in der GKV dazu buchen.
Ich verstehe allerdings nicht, was das irgendjemanden bringen soll. Das sorgt ja gerade nicht dafür, dass es irgendjemandem in der GKV besser geht. Den zusätzlichen Beitragszahlern steht dann ja auch ein mehr an Leistungsempfängern gegenüber. Das ist doch letztlich ein Nullsummenspiel für die GKV. Da die PKV allerdings überproportional viel in Das Gesundheitssystem einzahlt und viele Ärzte ihre Praxis nur durch Privatpatienten profitabel betreiben können, wird es eher für alle schlechter. Zumal die Beitragsbemessungsgrenze ja schon aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht beliebig angehoben werden kann.
+1
Außerdem finde ich die Feindseligkeit gegen die ach so faulen Beamten, die das nicht verdient hätten, totaler quatsch, wenn man mal bei den Juristen bleibt. Richter etc. haben so reingeklotzt, gehören zu den besten, da haben sie es durchaus verdient, dass das System wenigstens für die, die schon im Amt sind, bestehen bleibt. Dieses wettern gegen alle beamte ist wirklich furchterregend hier gerade!!
Bislang ist es auch eine pure Neid-Debatte, Sachargumente wurden hier bislang nicht ausgetauscht.
Verstehe das Problem allerdings nicht. Der Preis für die gute Pension eines Beamten ist halt, dass der beamte dafür Zeit seines Arbeitslebens weniger verdient und die Aufstiegschancen jenseits von 5,5k netto faktisch nicht existent ist. Als RA kann man das gut erreichen und bei nicht wenigen RAen sogar deutlich mehr.
Kann sich doch jeder für einen Weg entscheiden, aber den einen Weg gehen und dann rumheulen, dass die anderen es viel besser haben ist armselig.
Ich sehe großes Einsparpotential für die Gesellschaft das Rechtsberatungsmonopol für Rechtsanwälte abzuschaffen. Legal Tech ist nun mal viel günstiger als ein 350 EUR/h Associate aber leider eben noch in Deutschland größtenteils verboten...
11.05.2021, 16:04
(11.05.2021, 15:22)Gast schrieb:(11.05.2021, 09:35)Gast schrieb:(11.05.2021, 08:29)Gast23 schrieb:Dann hast DU anscheinend nicht aufmerksam gelesen. Das Sachargument für eine Abschaffung von Beihilfe und Pension ist das Einsparpotential für die Gesellschaft, ohne dass dafür der Beamte schlechter versorgt sein müsste. Der Dienstherr kommt seiner Fürsorgepflicht auch mit der GKV und normaler Rente nach, müsste dann natürlich beim Sold etwas zulegen. Dadurch könnte man sich diese völlig unnötige Doppelstruktur sparen.(10.05.2021, 18:59)Gast schrieb:(10.05.2021, 18:52)Gast schrieb: Ich verstehe allerdings nicht, was das irgendjemanden bringen soll. Das sorgt ja gerade nicht dafür, dass es irgendjemandem in der GKV besser geht. Den zusätzlichen Beitragszahlern steht dann ja auch ein mehr an Leistungsempfängern gegenüber. Das ist doch letztlich ein Nullsummenspiel für die GKV. Da die PKV allerdings überproportional viel in Das Gesundheitssystem einzahlt und viele Ärzte ihre Praxis nur durch Privatpatienten profitabel betreiben können, wird es eher für alle schlechter. Zumal die Beitragsbemessungsgrenze ja schon aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht beliebig angehoben werden kann.
+1
Außerdem finde ich die Feindseligkeit gegen die ach so faulen Beamten, die das nicht verdient hätten, totaler quatsch, wenn man mal bei den Juristen bleibt. Richter etc. haben so reingeklotzt, gehören zu den besten, da haben sie es durchaus verdient, dass das System wenigstens für die, die schon im Amt sind, bestehen bleibt. Dieses wettern gegen alle beamte ist wirklich furchterregend hier gerade!!
Bislang ist es auch eine pure Neid-Debatte, Sachargumente wurden hier bislang nicht ausgetauscht.
Verstehe das Problem allerdings nicht. Der Preis für die gute Pension eines Beamten ist halt, dass der beamte dafür Zeit seines Arbeitslebens weniger verdient und die Aufstiegschancen jenseits von 5,5k netto faktisch nicht existent ist. Als RA kann man das gut erreichen und bei nicht wenigen RAen sogar deutlich mehr.
Kann sich doch jeder für einen Weg entscheiden, aber den einen Weg gehen und dann rumheulen, dass die anderen es viel besser haben ist armselig.
Ich sehe großes Einsparpotential für die Gesellschaft das Rechtsberatungsmonopol für Rechtsanwälte abzuschaffen. Legal Tech ist nun mal viel günstiger als ein 350 EUR/h Associate aber leider eben noch in Deutschland größtenteils verboten...
Lol, Bullshit.
11.05.2021, 16:57
(11.05.2021, 16:04)Gast schrieb:(11.05.2021, 15:22)Gast schrieb:(11.05.2021, 09:35)Gast schrieb:(11.05.2021, 08:29)Gast23 schrieb:Dann hast DU anscheinend nicht aufmerksam gelesen. Das Sachargument für eine Abschaffung von Beihilfe und Pension ist das Einsparpotential für die Gesellschaft, ohne dass dafür der Beamte schlechter versorgt sein müsste. Der Dienstherr kommt seiner Fürsorgepflicht auch mit der GKV und normaler Rente nach, müsste dann natürlich beim Sold etwas zulegen. Dadurch könnte man sich diese völlig unnötige Doppelstruktur sparen.(10.05.2021, 18:59)Gast schrieb: +1
Außerdem finde ich die Feindseligkeit gegen die ach so faulen Beamten, die das nicht verdient hätten, totaler quatsch, wenn man mal bei den Juristen bleibt. Richter etc. haben so reingeklotzt, gehören zu den besten, da haben sie es durchaus verdient, dass das System wenigstens für die, die schon im Amt sind, bestehen bleibt. Dieses wettern gegen alle beamte ist wirklich furchterregend hier gerade!!
Bislang ist es auch eine pure Neid-Debatte, Sachargumente wurden hier bislang nicht ausgetauscht.
Verstehe das Problem allerdings nicht. Der Preis für die gute Pension eines Beamten ist halt, dass der beamte dafür Zeit seines Arbeitslebens weniger verdient und die Aufstiegschancen jenseits von 5,5k netto faktisch nicht existent ist. Als RA kann man das gut erreichen und bei nicht wenigen RAen sogar deutlich mehr.
Kann sich doch jeder für einen Weg entscheiden, aber den einen Weg gehen und dann rumheulen, dass die anderen es viel besser haben ist armselig.
Ich sehe großes Einsparpotential für die Gesellschaft das Rechtsberatungsmonopol für Rechtsanwälte abzuschaffen. Legal Tech ist nun mal viel günstiger als ein 350 EUR/h Associate aber leider eben noch in Deutschland größtenteils verboten...
Lol, Bullshit.
Erklärung? RDG abgeschafft?
11.05.2021, 17:15
(11.05.2021, 16:57)Gast schrieb:(11.05.2021, 16:04)Gast schrieb:(11.05.2021, 15:22)Gast schrieb:(11.05.2021, 09:35)Gast schrieb:(11.05.2021, 08:29)Gast23 schrieb: Bislang ist es auch eine pure Neid-Debatte, Sachargumente wurden hier bislang nicht ausgetauscht.Dann hast DU anscheinend nicht aufmerksam gelesen. Das Sachargument für eine Abschaffung von Beihilfe und Pension ist das Einsparpotential für die Gesellschaft, ohne dass dafür der Beamte schlechter versorgt sein müsste. Der Dienstherr kommt seiner Fürsorgepflicht auch mit der GKV und normaler Rente nach, müsste dann natürlich beim Sold etwas zulegen. Dadurch könnte man sich diese völlig unnötige Doppelstruktur sparen.
Verstehe das Problem allerdings nicht. Der Preis für die gute Pension eines Beamten ist halt, dass der beamte dafür Zeit seines Arbeitslebens weniger verdient und die Aufstiegschancen jenseits von 5,5k netto faktisch nicht existent ist. Als RA kann man das gut erreichen und bei nicht wenigen RAen sogar deutlich mehr.
Kann sich doch jeder für einen Weg entscheiden, aber den einen Weg gehen und dann rumheulen, dass die anderen es viel besser haben ist armselig.
Ich sehe großes Einsparpotential für die Gesellschaft das Rechtsberatungsmonopol für Rechtsanwälte abzuschaffen. Legal Tech ist nun mal viel günstiger als ein 350 EUR/h Associate aber leider eben noch in Deutschland größtenteils verboten...
Lol, Bullshit.
Erklärung? RDG abgeschafft?
Dann erzähl mal, wie das RDG den Einsatz von Legal Tech verhindert!

11.05.2021, 17:20
(11.05.2021, 14:13)Kein Politiker schrieb: Wie realistisch ist dann den letztlich?
Man darf nicht vergessen, dass gerade die SPD- und Grünen-Wähler weit überwiegend aus Lehrern bestehen. Glaubt ihr echt, die nehmen den eigenen Fans das einzige, woran die sich aufgeilen können?
Ist mMn alles nur eine warme Ankündigung. Vielleicht ein bisschen was ändern, aber am Ende bleibt alles genau wie es war.
+1!!!!!!!!!!!!!!
11.05.2021, 17:56
(11.05.2021, 15:22)Gast schrieb:Das Argument würde auch nur ziehen, wenn die Gesellschaft als Ganze für die Finanzierung von Anwälten heran gezogen würde. Könnte man natürlich machen. Der Staat beschäftigt alle Volljuristen und jeder, der dann irgendwas hat, bekommt einen zugelost. Der Gegner genauso. Dann werden noch ein paar als Richter ausgelost. So würde man auch gleich das Problem in den Griff kriegen, dass es immer mehr zu einer Frage der persönlichen finanziellen Verhältnisse wird, ob man zu seinem Recht kommt oder nicht.(11.05.2021, 09:35)Gast schrieb:(11.05.2021, 08:29)Gast23 schrieb:Dann hast DU anscheinend nicht aufmerksam gelesen. Das Sachargument für eine Abschaffung von Beihilfe und Pension ist das Einsparpotential für die Gesellschaft, ohne dass dafür der Beamte schlechter versorgt sein müsste. Der Dienstherr kommt seiner Fürsorgepflicht auch mit der GKV und normaler Rente nach, müsste dann natürlich beim Sold etwas zulegen. Dadurch könnte man sich diese völlig unnötige Doppelstruktur sparen.(10.05.2021, 18:59)Gast schrieb:(10.05.2021, 18:52)Gast schrieb: Ich verstehe allerdings nicht, was das irgendjemanden bringen soll. Das sorgt ja gerade nicht dafür, dass es irgendjemandem in der GKV besser geht. Den zusätzlichen Beitragszahlern steht dann ja auch ein mehr an Leistungsempfängern gegenüber. Das ist doch letztlich ein Nullsummenspiel für die GKV. Da die PKV allerdings überproportional viel in Das Gesundheitssystem einzahlt und viele Ärzte ihre Praxis nur durch Privatpatienten profitabel betreiben können, wird es eher für alle schlechter. Zumal die Beitragsbemessungsgrenze ja schon aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht beliebig angehoben werden kann.
+1
Außerdem finde ich die Feindseligkeit gegen die ach so faulen Beamten, die das nicht verdient hätten, totaler quatsch, wenn man mal bei den Juristen bleibt. Richter etc. haben so reingeklotzt, gehören zu den besten, da haben sie es durchaus verdient, dass das System wenigstens für die, die schon im Amt sind, bestehen bleibt. Dieses wettern gegen alle beamte ist wirklich furchterregend hier gerade!!
Bislang ist es auch eine pure Neid-Debatte, Sachargumente wurden hier bislang nicht ausgetauscht.
Verstehe das Problem allerdings nicht. Der Preis für die gute Pension eines Beamten ist halt, dass der beamte dafür Zeit seines Arbeitslebens weniger verdient und die Aufstiegschancen jenseits von 5,5k netto faktisch nicht existent ist. Als RA kann man das gut erreichen und bei nicht wenigen RAen sogar deutlich mehr.
Kann sich doch jeder für einen Weg entscheiden, aber den einen Weg gehen und dann rumheulen, dass die anderen es viel besser haben ist armselig.
Ich sehe großes Einsparpotential für die Gesellschaft das Rechtsberatungsmonopol für Rechtsanwälte abzuschaffen. Legal Tech ist nun mal viel günstiger als ein 350 EUR/h Associate aber leider eben noch in Deutschland größtenteils verboten...
11.05.2021, 18:00
(11.05.2021, 14:44)Gast schrieb: Ey die meisten Beamte sind Landesbeamte. Wen juckt die neue Bundesregierung in dem Fall? Sollen die halt die 100 Bundesbeamte wirtschaftlich ruinieren. Dann kriegen die noch weniger qualifizierte Leute.Man nimmt einfach in § 5 SGB V (Bundesrecht) und in § 1 SGB VI (ebenfalls Bundesrecht) Beamte mit auf und schon ist der Drops gelutscht. Dann können Landesregierungen natürlich immer noch gerne Beihilfe zahlen, werden die aus finanziellen Gründen aber kaum tun, da sie dann doppelt zahlen müssten.
11.05.2021, 18:03
(11.05.2021, 14:13)Kein Politiker schrieb: Wie realistisch ist dann den letztlich?
Man darf nicht vergessen, dass gerade die SPD- und Grünen-Wähler weit überwiegend aus Lehrern bestehen. Glaubt ihr echt, die nehmen den eigenen Fans das einzige, woran die sich aufgeilen können?
Ist mMn alles nur eine warme Ankündigung. Vielleicht ein bisschen was ändern, aber am Ende bleibt alles genau wie es war.
Und Hartz4 bleibt auch so?

11.05.2021, 18:39
(11.05.2021, 17:15)Gast schrieb:(11.05.2021, 16:57)Gast schrieb:(11.05.2021, 16:04)Gast schrieb:(11.05.2021, 15:22)Gast schrieb:(11.05.2021, 09:35)Gast schrieb: Dann hast DU anscheinend nicht aufmerksam gelesen. Das Sachargument für eine Abschaffung von Beihilfe und Pension ist das Einsparpotential für die Gesellschaft, ohne dass dafür der Beamte schlechter versorgt sein müsste. Der Dienstherr kommt seiner Fürsorgepflicht auch mit der GKV und normaler Rente nach, müsste dann natürlich beim Sold etwas zulegen. Dadurch könnte man sich diese völlig unnötige Doppelstruktur sparen.
Ich sehe großes Einsparpotential für die Gesellschaft das Rechtsberatungsmonopol für Rechtsanwälte abzuschaffen. Legal Tech ist nun mal viel günstiger als ein 350 EUR/h Associate aber leider eben noch in Deutschland größtenteils verboten...
Lol, Bullshit.
Erklärung? RDG abgeschafft?
Dann erzähl mal, wie das RDG den Einsatz von Legal Tech verhindert!
Ein Computerprogramm darf keine Rechtsdienstleistung erbringen? Für Dieselklagen braucht zum Beispiel kein Mensch Rechtsanwälte.