12.03.2021, 17:39
(12.03.2021, 14:56)Gast schrieb:(12.03.2021, 10:56)Gast Gast schrieb:(12.03.2021, 10:50)Gast schrieb:(12.03.2021, 08:34)Graf von Rüdesheim schrieb: Ich bin froh dass ich einen Beruf habe, der mich unterhält, meine Familie und mich sehr gut finanziert und in der Gesellschaft dazu sogar noch hoch angesehen ist.
Ich bedaure diejenigen, die all das so negativ gefärbt betrachten. Tut mir leid für Euch, dass Ihr entweder den falschen Beruf gewählt habt, gar nicht merkt wie privilegiert Ihr seid oder zu denen gehört, die niemals satt werden.
Das Maß der Privilegierung bestimmt sich immer am Vergleichsmaßstab. Man kann sich natürlich immer nach unten vergleichen ("Der Obdachlose hat viel weniger als ich!", "Deutschland steht in der Pandemie im Vergleich zu Bangladesch super da!"), um sein eigenes Glücks- und Zufriedenheitsgefühl zu massieren. Darunter zu leiden hat aber dann die (Selbst)Optimierung des bestehenden Status.
Es wird halt albern, wenn hier dann permanent darauf verwiesen wird, dass man doch bei SulCro nochmal ein paar Euro mehr verdienen kann oder der Notar in HH so und so viel verdient. Und deswegen soll sich dann ein 29 jähriger, der 130k im Jahr verdient, schlecht fühlendas ist doch der Punkt hier, im Forum wird nie einer schreibt, oh das ist ein gutes Gehalt. Sondern immer sagen, dass man aber bei XY nochmal mehr verdienen könnte.
Du sollst dich nicht schlecht fühlen, aber du sollst auch nicht zufrieden sein und dich einfach mit irgendwas abfinden. Es geht immer mehr, höher und weiter. Ich möchte in meiner Umgebung jedenfalls keine antriebslosen Hänger haben, die mit ihren 0815 Leben zufrieden sind. Aber natürlich darf es die geben, ist ja auch gut so, so stehen sie ambitionierten Menschen nicht im Weg rum.
Sagte einer, der wahrscheinlich selbst nix auf die Reihe kriegt, dann aber hier auf dicke Hose macht. Lass die Leute doch einfach machen wie sie wollen. Punkt.
12.03.2021, 20:33
(12.03.2021, 17:39)Blabli schrieb:(12.03.2021, 14:56)Gast schrieb:(12.03.2021, 10:56)Gast Gast schrieb:(12.03.2021, 10:50)Gast schrieb:(12.03.2021, 08:34)Graf von Rüdesheim schrieb: Ich bin froh dass ich einen Beruf habe, der mich unterhält, meine Familie und mich sehr gut finanziert und in der Gesellschaft dazu sogar noch hoch angesehen ist.
Ich bedaure diejenigen, die all das so negativ gefärbt betrachten. Tut mir leid für Euch, dass Ihr entweder den falschen Beruf gewählt habt, gar nicht merkt wie privilegiert Ihr seid oder zu denen gehört, die niemals satt werden.
Das Maß der Privilegierung bestimmt sich immer am Vergleichsmaßstab. Man kann sich natürlich immer nach unten vergleichen ("Der Obdachlose hat viel weniger als ich!", "Deutschland steht in der Pandemie im Vergleich zu Bangladesch super da!"), um sein eigenes Glücks- und Zufriedenheitsgefühl zu massieren. Darunter zu leiden hat aber dann die (Selbst)Optimierung des bestehenden Status.
Es wird halt albern, wenn hier dann permanent darauf verwiesen wird, dass man doch bei SulCro nochmal ein paar Euro mehr verdienen kann oder der Notar in HH so und so viel verdient. Und deswegen soll sich dann ein 29 jähriger, der 130k im Jahr verdient, schlecht fühlendas ist doch der Punkt hier, im Forum wird nie einer schreibt, oh das ist ein gutes Gehalt. Sondern immer sagen, dass man aber bei XY nochmal mehr verdienen könnte.
Du sollst dich nicht schlecht fühlen, aber du sollst auch nicht zufrieden sein und dich einfach mit irgendwas abfinden. Es geht immer mehr, höher und weiter. Ich möchte in meiner Umgebung jedenfalls keine antriebslosen Hänger haben, die mit ihren 0815 Leben zufrieden sind. Aber natürlich darf es die geben, ist ja auch gut so, so stehen sie ambitionierten Menschen nicht im Weg rum.
Sagte einer, der wahrscheinlich selbst nix auf die Reihe kriegt, dann aber hier auf dicke Hose macht. Lass die Leute doch einfach machen wie sie wollen. Punkt.
Ach das glaub ich nicht. Da spricht ein gestörtes Mindset. Wer so sehr auf Differenzierung und Vergleich fokussiert ist, muss doch irgendeinen Defekt kompensieren.
13.03.2021, 00:43
(12.03.2021, 20:33)Graf von Rüdesheim schrieb:(12.03.2021, 17:39)Blabli schrieb:(12.03.2021, 14:56)Gast schrieb:(12.03.2021, 10:56)Gast Gast schrieb:(12.03.2021, 10:50)Gast schrieb: Das Maß der Privilegierung bestimmt sich immer am Vergleichsmaßstab. Man kann sich natürlich immer nach unten vergleichen ("Der Obdachlose hat viel weniger als ich!", "Deutschland steht in der Pandemie im Vergleich zu Bangladesch super da!"), um sein eigenes Glücks- und Zufriedenheitsgefühl zu massieren. Darunter zu leiden hat aber dann die (Selbst)Optimierung des bestehenden Status.
Es wird halt albern, wenn hier dann permanent darauf verwiesen wird, dass man doch bei SulCro nochmal ein paar Euro mehr verdienen kann oder der Notar in HH so und so viel verdient. Und deswegen soll sich dann ein 29 jähriger, der 130k im Jahr verdient, schlecht fühlendas ist doch der Punkt hier, im Forum wird nie einer schreibt, oh das ist ein gutes Gehalt. Sondern immer sagen, dass man aber bei XY nochmal mehr verdienen könnte.
Du sollst dich nicht schlecht fühlen, aber du sollst auch nicht zufrieden sein und dich einfach mit irgendwas abfinden. Es geht immer mehr, höher und weiter. Ich möchte in meiner Umgebung jedenfalls keine antriebslosen Hänger haben, die mit ihren 0815 Leben zufrieden sind. Aber natürlich darf es die geben, ist ja auch gut so, so stehen sie ambitionierten Menschen nicht im Weg rum.
Sagte einer, der wahrscheinlich selbst nix auf die Reihe kriegt, dann aber hier auf dicke Hose macht. Lass die Leute doch einfach machen wie sie wollen. Punkt.
Ach das glaub ich nicht. Da spricht ein gestörtes Mindset. Wer so sehr auf Differenzierung und Vergleich fokussiert ist, muss doch irgendeinen Defekt kompensieren.
+1
Viele versuchen halt durch ihr Gehalt eine nicht vorhandene Elternliebe etc. zu kompensieren. Leider werden dies weder 145k noch 200 noch 2 Mio. im Jahr erreichen. Dieses "man braucht immer mehr, immer schneller" führt zu nichts und zeigt einfach den Frust vieler Leute. Egal wie viel ihr verdient, als Anwalt ist man am Ende Dienstleister und kein Anwalt in D kann sich auch nur ansatzweise leisten, was sich die Mandanten kaufen können. Das "immer mehr" findet seine Grenze also spätestens, wenn man als Partner realisiert, dass die Mandanten das Anwaltseinkommen als "Peanuts" bezeichnen. Unglücklichsein ist mit so einer Einstellung also vorprogrammiert...
13.03.2021, 08:41
(13.03.2021, 00:43)Gast schrieb:(12.03.2021, 20:33)Graf von Rüdesheim schrieb:(12.03.2021, 17:39)Blabli schrieb:(12.03.2021, 14:56)Gast schrieb:(12.03.2021, 10:56)Gast Gast schrieb: Es wird halt albern, wenn hier dann permanent darauf verwiesen wird, dass man doch bei SulCro nochmal ein paar Euro mehr verdienen kann oder der Notar in HH so und so viel verdient. Und deswegen soll sich dann ein 29 jähriger, der 130k im Jahr verdient, schlecht fühlendas ist doch der Punkt hier, im Forum wird nie einer schreibt, oh das ist ein gutes Gehalt. Sondern immer sagen, dass man aber bei XY nochmal mehr verdienen könnte.
Du sollst dich nicht schlecht fühlen, aber du sollst auch nicht zufrieden sein und dich einfach mit irgendwas abfinden. Es geht immer mehr, höher und weiter. Ich möchte in meiner Umgebung jedenfalls keine antriebslosen Hänger haben, die mit ihren 0815 Leben zufrieden sind. Aber natürlich darf es die geben, ist ja auch gut so, so stehen sie ambitionierten Menschen nicht im Weg rum.
Sagte einer, der wahrscheinlich selbst nix auf die Reihe kriegt, dann aber hier auf dicke Hose macht. Lass die Leute doch einfach machen wie sie wollen. Punkt.
Ach das glaub ich nicht. Da spricht ein gestörtes Mindset. Wer so sehr auf Differenzierung und Vergleich fokussiert ist, muss doch irgendeinen Defekt kompensieren.
+1
Viele versuchen halt durch ihr Gehalt eine nicht vorhandene Elternliebe etc. zu kompensieren. Leider werden dies weder 145k noch 200 noch 2 Mio. im Jahr erreichen. Dieses "man braucht immer mehr, immer schneller" führt zu nichts und zeigt einfach den Frust vieler Leute. Egal wie viel ihr verdient, als Anwalt ist man am Ende Dienstleister und kein Anwalt in D kann sich auch nur ansatzweise leisten, was sich die Mandanten kaufen können. Das "immer mehr" findet seine Grenze also spätestens, wenn man als Partner realisiert, dass die Mandanten das Anwaltseinkommen als "Peanuts" bezeichnen. Unglücklichsein ist mit so einer Einstellung also vorprogrammiert...
+100
Wie geldgeil viele von Euch sind, ist wirklich pervers. Ihr haltet euch für so super schlau und überlegen, weil ihr jetzt- wenn überhaupt- mal das 1. Examen mit VB abgeschlossen habt (natürlich nur durch euren Kuschelschwerpunkt mit 16 Punkten in Rechtsgeschichte). Ihr seid deswegen noch keine Überflieger, die hier Zahlen von 120k + x aufrufen könnt. Und selbst wenn ihr euer 2.Examen passabel hinbekommen habt, bricht das Rechtssystem auch ohne Euch nicht zusammen. Bekommt erstmal euer Leben auf die Reihe. Ich kenne soviele, die nicht einen Tag gearbeitet haben (weil Papa ja für euch gezahlt hat), dann aber immer von den GK Gehältern rumpalavert haben. Das widert mich nur noch an! Und nein: ich bin gewiss nicht neidisch auf euch. Ich hab alles was ich mir immer erträumt habe (sowohl einen Job in der Justiz als auch privat). Mfg
13.03.2021, 10:42
(13.03.2021, 08:41)Coolio schrieb:(13.03.2021, 00:43)Gast schrieb:(12.03.2021, 20:33)Graf von Rüdesheim schrieb:(12.03.2021, 17:39)Blabli schrieb:(12.03.2021, 14:56)Gast schrieb: Du sollst dich nicht schlecht fühlen, aber du sollst auch nicht zufrieden sein und dich einfach mit irgendwas abfinden. Es geht immer mehr, höher und weiter. Ich möchte in meiner Umgebung jedenfalls keine antriebslosen Hänger haben, die mit ihren 0815 Leben zufrieden sind. Aber natürlich darf es die geben, ist ja auch gut so, so stehen sie ambitionierten Menschen nicht im Weg rum.
Sagte einer, der wahrscheinlich selbst nix auf die Reihe kriegt, dann aber hier auf dicke Hose macht. Lass die Leute doch einfach machen wie sie wollen. Punkt.
Ach das glaub ich nicht. Da spricht ein gestörtes Mindset. Wer so sehr auf Differenzierung und Vergleich fokussiert ist, muss doch irgendeinen Defekt kompensieren.
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Viele versuchen halt durch ihr Gehalt eine nicht vorhandene Elternliebe etc. zu kompensieren. Leider werden dies weder 145k noch 200 noch 2 Mio. im Jahr erreichen. Dieses "man braucht immer mehr, immer schneller" führt zu nichts und zeigt einfach den Frust vieler Leute. Egal wie viel ihr verdient, als Anwalt ist man am Ende Dienstleister und kein Anwalt in D kann sich auch nur ansatzweise leisten, was sich die Mandanten kaufen können. Das "immer mehr" findet seine Grenze also spätestens, wenn man als Partner realisiert, dass die Mandanten das Anwaltseinkommen als "Peanuts" bezeichnen. Unglücklichsein ist mit so einer Einstellung also vorprogrammiert...
+100
Wie geldgeil viele von Euch sind, ist wirklich pervers. Ihr haltet euch für so super schlau und überlegen, weil ihr jetzt- wenn überhaupt- mal das 1. Examen mit VB abgeschlossen habt (natürlich nur durch euren Kuschelschwerpunkt mit 16 Punkten in Rechtsgeschichte). Ihr seid deswegen noch keine Überflieger, die hier Zahlen von 120k + x aufrufen könnt. Und selbst wenn ihr euer 2.Examen passabel hinbekommen habt, bricht das Rechtssystem auch ohne Euch nicht zusammen. Bekommt erstmal euer Leben auf die Reihe. Ich kenne soviele, die nicht einen Tag gearbeitet haben (weil Papa ja für euch gezahlt hat), dann aber immer von den GK Gehältern rumpalavert haben. Das widert mich nur noch an! Und nein: ich bin gewiss nicht neidisch auf euch. Ich hab alles was ich mir immer erträumt habe (sowohl einen Job in der Justiz als auch privat). Mfg
Also so wie du hier Gift versprühst, scheinst du ziemlich neidisch und unglücklich zu sein. Warum so verbittert? Kannst du nicht die Lebenseinstellung anderer Menschen respektieren, ohne sie als Gänze in Person niedermachen zu müssen?

13.03.2021, 12:11
(13.03.2021, 08:41)Coolio schrieb:(13.03.2021, 00:43)Gast schrieb:(12.03.2021, 20:33)Graf von Rüdesheim schrieb:(12.03.2021, 17:39)Blabli schrieb:(12.03.2021, 14:56)Gast schrieb: Du sollst dich nicht schlecht fühlen, aber du sollst auch nicht zufrieden sein und dich einfach mit irgendwas abfinden. Es geht immer mehr, höher und weiter. Ich möchte in meiner Umgebung jedenfalls keine antriebslosen Hänger haben, die mit ihren 0815 Leben zufrieden sind. Aber natürlich darf es die geben, ist ja auch gut so, so stehen sie ambitionierten Menschen nicht im Weg rum.
Sagte einer, der wahrscheinlich selbst nix auf die Reihe kriegt, dann aber hier auf dicke Hose macht. Lass die Leute doch einfach machen wie sie wollen. Punkt.
Ach das glaub ich nicht. Da spricht ein gestörtes Mindset. Wer so sehr auf Differenzierung und Vergleich fokussiert ist, muss doch irgendeinen Defekt kompensieren.
+1
Viele versuchen halt durch ihr Gehalt eine nicht vorhandene Elternliebe etc. zu kompensieren. Leider werden dies weder 145k noch 200 noch 2 Mio. im Jahr erreichen. Dieses "man braucht immer mehr, immer schneller" führt zu nichts und zeigt einfach den Frust vieler Leute. Egal wie viel ihr verdient, als Anwalt ist man am Ende Dienstleister und kein Anwalt in D kann sich auch nur ansatzweise leisten, was sich die Mandanten kaufen können. Das "immer mehr" findet seine Grenze also spätestens, wenn man als Partner realisiert, dass die Mandanten das Anwaltseinkommen als "Peanuts" bezeichnen. Unglücklichsein ist mit so einer Einstellung also vorprogrammiert...
+100
Wie geldgeil viele von Euch sind, ist wirklich pervers. Ihr haltet euch für so super schlau und überlegen, weil ihr jetzt- wenn überhaupt- mal das 1. Examen mit VB abgeschlossen habt (natürlich nur durch euren Kuschelschwerpunkt mit 16 Punkten in Rechtsgeschichte). Ihr seid deswegen noch keine Überflieger, die hier Zahlen von 120k + x aufrufen könnt. Und selbst wenn ihr euer 2.Examen passabel hinbekommen habt, bricht das Rechtssystem auch ohne Euch nicht zusammen. Bekommt erstmal euer Leben auf die Reihe. Ich kenne soviele, die nicht einen Tag gearbeitet haben (weil Papa ja für euch gezahlt hat), dann aber immer von den GK Gehältern rumpalavert haben. Das widert mich nur noch an! Und nein: ich bin gewiss nicht neidisch auf euch. Ich hab alles was ich mir immer erträumt habe (sowohl einen Job in der Justiz als auch privat). Mfg
Dein Beitrag klingt wirklich alles andere als danach dass du alles hast was du dir immer erträumt hast :D
13.03.2021, 13:16
(13.03.2021, 00:43)Gast schrieb:(12.03.2021, 20:33)Graf von Rüdesheim schrieb:(12.03.2021, 17:39)Blabli schrieb:(12.03.2021, 14:56)Gast schrieb:(12.03.2021, 10:56)Gast Gast schrieb: Es wird halt albern, wenn hier dann permanent darauf verwiesen wird, dass man doch bei SulCro nochmal ein paar Euro mehr verdienen kann oder der Notar in HH so und so viel verdient. Und deswegen soll sich dann ein 29 jähriger, der 130k im Jahr verdient, schlecht fühlendas ist doch der Punkt hier, im Forum wird nie einer schreibt, oh das ist ein gutes Gehalt. Sondern immer sagen, dass man aber bei XY nochmal mehr verdienen könnte.
Du sollst dich nicht schlecht fühlen, aber du sollst auch nicht zufrieden sein und dich einfach mit irgendwas abfinden. Es geht immer mehr, höher und weiter. Ich möchte in meiner Umgebung jedenfalls keine antriebslosen Hänger haben, die mit ihren 0815 Leben zufrieden sind. Aber natürlich darf es die geben, ist ja auch gut so, so stehen sie ambitionierten Menschen nicht im Weg rum.
Sagte einer, der wahrscheinlich selbst nix auf die Reihe kriegt, dann aber hier auf dicke Hose macht. Lass die Leute doch einfach machen wie sie wollen. Punkt.
Ach das glaub ich nicht. Da spricht ein gestörtes Mindset. Wer so sehr auf Differenzierung und Vergleich fokussiert ist, muss doch irgendeinen Defekt kompensieren.
Egal wie viel ihr verdient, als Anwalt ist man am Ende Dienstleister und kein Anwalt in D kann sich auch nur ansatzweise leisten, was sich die Mandanten kaufen können. Das "immer mehr" findet seine Grenze also spätestens, wenn man als Partner realisiert, dass die Mandanten das Anwaltseinkommen als "Peanuts" bezeichnen.
Das stimmt zumindest einfach nicht. Wenn man ein bisschen länger dabei ist und weiß was manche Partner und demgegenüber die meisten Dax-Vorstände verdienen, würde keiner von Peanuts sprechen. Mit deiner Aussage, dass Geld nicht glücklich macht, hast du aber in der Sache völlig recht und ich glaube nicht, dass jemand Partner wird, der nur auf die Kohle aus ist.
13.03.2021, 13:45
So ist es, welcher Mandant (iSv GF etc.) verdient denn siebenstellig? Vielleicht Vorstandsvorsitzende von Daimler und Co., aber so glamourös ist die GK-Mandantschaft dann auch nicht immer (zumal abseits von FBD, HM etc.), auch wenn die einem das immer gerne weißmachen möchten.
13.03.2021, 13:48
(13.03.2021, 12:11)Gast schrieb:(13.03.2021, 08:41)Coolio schrieb:(13.03.2021, 00:43)Gast schrieb:(12.03.2021, 20:33)Graf von Rüdesheim schrieb:(12.03.2021, 17:39)Blabli schrieb: Sagte einer, der wahrscheinlich selbst nix auf die Reihe kriegt, dann aber hier auf dicke Hose macht. Lass die Leute doch einfach machen wie sie wollen. Punkt.
Ach das glaub ich nicht. Da spricht ein gestörtes Mindset. Wer so sehr auf Differenzierung und Vergleich fokussiert ist, muss doch irgendeinen Defekt kompensieren.
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Viele versuchen halt durch ihr Gehalt eine nicht vorhandene Elternliebe etc. zu kompensieren. Leider werden dies weder 145k noch 200 noch 2 Mio. im Jahr erreichen. Dieses "man braucht immer mehr, immer schneller" führt zu nichts und zeigt einfach den Frust vieler Leute. Egal wie viel ihr verdient, als Anwalt ist man am Ende Dienstleister und kein Anwalt in D kann sich auch nur ansatzweise leisten, was sich die Mandanten kaufen können. Das "immer mehr" findet seine Grenze also spätestens, wenn man als Partner realisiert, dass die Mandanten das Anwaltseinkommen als "Peanuts" bezeichnen. Unglücklichsein ist mit so einer Einstellung also vorprogrammiert...
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Wie geldgeil viele von Euch sind, ist wirklich pervers. Ihr haltet euch für so super schlau und überlegen, weil ihr jetzt- wenn überhaupt- mal das 1. Examen mit VB abgeschlossen habt (natürlich nur durch euren Kuschelschwerpunkt mit 16 Punkten in Rechtsgeschichte). Ihr seid deswegen noch keine Überflieger, die hier Zahlen von 120k + x aufrufen könnt. Und selbst wenn ihr euer 2.Examen passabel hinbekommen habt, bricht das Rechtssystem auch ohne Euch nicht zusammen. Bekommt erstmal euer Leben auf die Reihe. Ich kenne soviele, die nicht einen Tag gearbeitet haben (weil Papa ja für euch gezahlt hat), dann aber immer von den GK Gehältern rumpalavert haben. Das widert mich nur noch an! Und nein: ich bin gewiss nicht neidisch auf euch. Ich hab alles was ich mir immer erträumt habe (sowohl einen Job in der Justiz als auch privat). Mfg
Dein Beitrag klingt wirklich alles andere als danach dass du alles hast was du dir immer erträumt hast :D
Hab ich aber! Ätsch bätsch!
13.03.2021, 16:19
(13.03.2021, 13:48)Coolio schrieb:(13.03.2021, 12:11)Gast schrieb:(13.03.2021, 08:41)Coolio schrieb:(13.03.2021, 00:43)Gast schrieb:(12.03.2021, 20:33)Graf von Rüdesheim schrieb: Ach das glaub ich nicht. Da spricht ein gestörtes Mindset. Wer so sehr auf Differenzierung und Vergleich fokussiert ist, muss doch irgendeinen Defekt kompensieren.
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Viele versuchen halt durch ihr Gehalt eine nicht vorhandene Elternliebe etc. zu kompensieren. Leider werden dies weder 145k noch 200 noch 2 Mio. im Jahr erreichen. Dieses "man braucht immer mehr, immer schneller" führt zu nichts und zeigt einfach den Frust vieler Leute. Egal wie viel ihr verdient, als Anwalt ist man am Ende Dienstleister und kein Anwalt in D kann sich auch nur ansatzweise leisten, was sich die Mandanten kaufen können. Das "immer mehr" findet seine Grenze also spätestens, wenn man als Partner realisiert, dass die Mandanten das Anwaltseinkommen als "Peanuts" bezeichnen. Unglücklichsein ist mit so einer Einstellung also vorprogrammiert...
+100
Wie geldgeil viele von Euch sind, ist wirklich pervers. Ihr haltet euch für so super schlau und überlegen, weil ihr jetzt- wenn überhaupt- mal das 1. Examen mit VB abgeschlossen habt (natürlich nur durch euren Kuschelschwerpunkt mit 16 Punkten in Rechtsgeschichte). Ihr seid deswegen noch keine Überflieger, die hier Zahlen von 120k + x aufrufen könnt. Und selbst wenn ihr euer 2.Examen passabel hinbekommen habt, bricht das Rechtssystem auch ohne Euch nicht zusammen. Bekommt erstmal euer Leben auf die Reihe. Ich kenne soviele, die nicht einen Tag gearbeitet haben (weil Papa ja für euch gezahlt hat), dann aber immer von den GK Gehältern rumpalavert haben. Das widert mich nur noch an! Und nein: ich bin gewiss nicht neidisch auf euch. Ich hab alles was ich mir immer erträumt habe (sowohl einen Job in der Justiz als auch privat). Mfg
Dein Beitrag klingt wirklich alles andere als danach dass du alles hast was du dir immer erträumt hast :D
Hab ich aber! Ätsch bätsch!
Vielleicht denkst du das nur... Aus dir scheint echt viel (unbewusste?) Unzufriedenheit zu sprechen.