Referendariat Hessen - November 2020

[Gast]

*drei

[Gast165]

Hab heute mit einem Wartepunkt ohne Wohnsitz in Hessen ein Angebot für Kassel bekommen (6,7 Punkte). Werde es aber auch ablehnen, denke ich...

 
Möchtest du dann dein Ref in einem anderen Bundesland machen? Ohne Wohnsitz in Hessen, wird dir ansonsten wahrscheinlich immer wieder Kassel zugeteilt werden. 

Das ist jetzt nicht konkret an dich, sondern allgemein für alle Auswärtigen:
Ohne Wohnsitz in Hessen werdet ihr sehr wahrscheinlich immer nur unbeliebte Plätze zugeteilt bekommen. Man kann den gleichen Platz auch mehrmals angeboten bekommen. 
Die Wunschliste ist in den meisten Fällen sinnlos und wird nicht beachtet. 
Momentan ist die Lage selbst für die Leute aus Hessen super schwer und ich denke die Situation wird sich nicht ändern. Der Bewerbungspool wird immer größer werden, je mehr Leute ihre Plätze absagen und weiter versuchen bessere Plätze zu bekommen. 
Besonders im Rhein Main Gebiet ist die Situation extrem angespannt, da haben Auswärtige nur sehr schwer eine Chance. Einen Platz in Frankfurt kann man ohne Wohnsitz dort komplett vergessen.

Ja, ich werde es auch noch in NRW versuchen. Ich wollte eigentlich nach Frankfurt ziehen und mir war natürlich bewusst, dass ich Frankfurt direkt wohl kaum bekommen werde, aber ich hatte die Hoffnung, dass es zumindest ein Ort wird, der mit der Bahn in max. 1 Stunde von Frankfurt erreichbar ist. Das trifft ja eigentlich auf fast alle Orte zu, nur Kassel ist wirklich sehr weit entfernt, sodass pendeln von Frankfurt für mich keine Option ist.

[Gast90]

Hab heute mit einem Wartepunkt ohne Wohnsitz in Hessen ein Angebot für Kassel bekommen (6,7 Punkte). Werde es aber auch ablehnen, denke ich...

 
Möchtest du dann dein Ref in einem anderen Bundesland machen? Ohne Wohnsitz in Hessen, wird dir ansonsten wahrscheinlich immer wieder Kassel zugeteilt werden. 

Das ist jetzt nicht konkret an dich, sondern allgemein für alle Auswärtigen:
Ohne Wohnsitz in Hessen werdet ihr sehr wahrscheinlich immer nur unbeliebte Plätze zugeteilt bekommen. Man kann den gleichen Platz auch mehrmals angeboten bekommen. 
Die Wunschliste ist in den meisten Fällen sinnlos und wird nicht beachtet. 
Momentan ist die Lage selbst für die Leute aus Hessen super schwer und ich denke die Situation wird sich nicht ändern. Der Bewerbungspool wird immer größer werden, je mehr Leute ihre Plätze absagen und weiter versuchen bessere Plätze zu bekommen. 
Besonders im Rhein Main Gebiet ist die Situation extrem angespannt, da haben Auswärtige nur sehr schwer eine Chance. Einen Platz in Frankfurt kann man ohne Wohnsitz dort komplett vergessen.

Ja, ich werde es auch noch in NRW versuchen. Ich wollte eigentlich nach Frankfurt ziehen und mir war natürlich bewusst, dass ich Frankfurt direkt wohl kaum bekommen werde, aber ich hatte die Hoffnung, dass es zumindest ein Ort wird, der mit der Bahn in max. 1 Stunde von Frankfurt erreichbar ist. Das trifft ja eigentlich auf fast alle Orte zu, nur Kassel ist wirklich sehr weit entfernt, sodass pendeln von Frankfurt für mich keine Option ist.

Woher hast du die Information das Auswärtige nur zu Kassel zugeteilt werden?

[GastHE]

Unsere AG in Frankfurt besteht fast nur aus Leuten von auswärts, daher kann das mit Kassel eigentlich nicht stimmen.

[GastHess2]

Unsere AG in Frankfurt besteht fast nur aus Leuten von auswärts, daher kann das mit Kassel eigentlich nicht stimmen.

Eben. Bei mir in der AG ist es ebenso. Mich würde es auch interessieren woher der Verfasser*in diese Information her hat.

[GastHe]

Habe mich selbst als Außenstehender vor zwei Jahren beworben, beim ersten Mal wurde es Kassel, beim zweiten Mal Limburg  :D

[Gast_BY]

Ich habe mich als Auswärtiger mit relativ hoher Punktzahl für WI - FFM - DA beworben und Kassel zugeteilt bekommen. Tatsächlich meinten die am OLG dann auf telefonische Anfrage hin, dass bei den aktuell hohen Bewerberzahlen im Falle von Auswärtigen die "Wunschliste" nahezu keine Rolle spiele, da diese ja ohnehin umziehen müssten. Im Ergebnis führt das m.E. dann wohl dazu, dass die Kombi "auswärtig" + "hohe Punktzahl" dazu führt, dass man zwar sofort im ersten Durchgang einen Platz erhält, dieser aber quasi nie dem Wunschort entspricht. Das bedeutet wsl. nicht immer, faktisch aber sehr sehr oft, "Ab nach Kassel".

[Gast]

Hab heute mit einem Wartepunkt ohne Wohnsitz in Hessen ein Angebot für Kassel bekommen (6,7 Punkte). Werde es aber auch ablehnen, denke ich...

 
Möchtest du dann dein Ref in einem anderen Bundesland machen? Ohne Wohnsitz in Hessen, wird dir ansonsten wahrscheinlich immer wieder Kassel zugeteilt werden. 

Das ist jetzt nicht konkret an dich, sondern allgemein für alle Auswärtigen:
Ohne Wohnsitz in Hessen werdet ihr sehr wahrscheinlich immer nur unbeliebte Plätze zugeteilt bekommen. Man kann den gleichen Platz auch mehrmals angeboten bekommen. 
Die Wunschliste ist in den meisten Fällen sinnlos und wird nicht beachtet. 
Momentan ist die Lage selbst für die Leute aus Hessen super schwer und ich denke die Situation wird sich nicht ändern. Der Bewerbungspool wird immer größer werden, je mehr Leute ihre Plätze absagen und weiter versuchen bessere Plätze zu bekommen. 
Besonders im Rhein Main Gebiet ist die Situation extrem angespannt, da haben Auswärtige nur sehr schwer eine Chance. Einen Platz in Frankfurt kann man ohne Wohnsitz dort komplett vergessen.

Ja, ich werde es auch noch in NRW versuchen. Ich wollte eigentlich nach Frankfurt ziehen und mir war natürlich bewusst, dass ich Frankfurt direkt wohl kaum bekommen werde, aber ich hatte die Hoffnung, dass es zumindest ein Ort wird, der mit der Bahn in max. 1 Stunde von Frankfurt erreichbar ist. Das trifft ja eigentlich auf fast alle Orte zu, nur Kassel ist wirklich sehr weit entfernt, sodass pendeln von Frankfurt für mich keine Option ist.

Woher hast du die Information das Auswärtige nur zu Kassel zugeteilt werden?

Nur Kassel habe ich nicht geschrieben, aber die Wahrscheinlichkeit für Kassel ist recht hoch. 
Mit Auswärtigen meine ich Bewerber, die zum Zeitpunkt der Bewerbung einen Wohnsitz außerhalb von Hessen haben. 
In euren AGs werden die Leute aber nicht aus anderen Bundesländern pendeln, sondern im Großraum Frankfurt wohnen oder vor der Bewerbung schon umgezogen sein, oder? 

Das Ganze kommt so zustande, dass die Note zwar darüber entscheidet, ob man einen Platz erhält, der konkrete Platz wird aber nach sozialen Kriterien (hauptsächlich dem Wohnort) zugeteilt. Steht nicht in der Zulassungsverordnung wird aber vom OLG seit Jahren so praktiziert und auf Nachfrage auch kommuniziert. 
Die meisten Bewerber in Hessen wohnen im Rhein Main Gebiet, so dass da Auswärtige schlechte Chancen haben. In Kassel wohnen dagegen sehr wenige (keine Uni in der Nähe), so dass die Plätze dann für Auswärtige in Frage kommen, da diese ja eh umziehen müssen. 
Bei den Auswärtigen kommt es aber auch nochmal darauf an, wo genau diese wohnen. Den Leuten aus Mainz wird z. B. oft Limburg zugeteilt. 
Das ganze ist aber natürlich immer davon abhängig, wer sich bewirbt und kann auch im Einzelfall mal anders aussehen.

[LuRef]

Ich habe mit einem Wartepunkt und ohne Wohnort in Hessen letzte Woche einen Platz in Darmstadt bekommen (war nach Wiesbaden meine zweite Wahl).

[Gast0123]

Ich habe mit einem Wartepunkt und ohne Wohnort in Hessen letzte Woche einen Platz in Darmstadt bekommen (war nach Wiesbaden meine zweite Wahl).

Mit welcher Punktzahl hast du dich denn beworben, wenn ich fragen darf?