13.07.2022, 23:32
(13.07.2022, 19:39)TEnochmal schrieb: Ist eine öffentliche Stelle, aber kein Amt selbst. Ist eher im Norden von Deutschland, etwas größere Stadt
sorry, hab ich überlesen bei dem ganzen Off-topic Gelaber hier. Kann man machen, weiter bewerben kannst dich immer noch. Arbeitszeiten dürften ja bei 39 liegen?
14.07.2022, 00:17
Also, wenn du keinen Bock hast, weiterzusuchen, dann nimm das und bewirb dich mit Berufserfahrung weg, wenn du den Schock überwunden hast, eine Stelle zu haben.
14.07.2022, 01:14
Wow, auf den 6 Seiten hier steht fast nur Unfug. Man könnte fast meinen, dass der TE ein Troll ist, der genau wusste, was hier abgehen wird.
14.07.2022, 07:05
(13.07.2022, 23:14)Gast schrieb:(13.07.2022, 23:08)Semcool92 schrieb:(13.07.2022, 22:55)Gast schrieb: Wie hier wieder teilweise versucht wird die Examina aus den nördlicheren Bundesländern hochzuloben. Fragt doch mal die Repetitore mit jahrzehntelanger Erfahrung welche Examina schwieriger sind. Bei Hemmer laufen meist 1:1 dieselben Übungsklausuren mit dem kleinen Unterschied, dass es in Bayern und BaWü gut und gerne mal noch 2 größere Probleme mehr im Sachverhalt drin stecken.
Und dass der Tatbestand oder andere Kleinigkeiten erlassen sind, ist also ein Indiz dafür, dass man es in Hessen, NRW oder Berlin schwerer hat, weil weniger Zeit?!![]()
Schon mal darüber nachgedacht, dass solche Dinge in Bayern oder BaWü erlassen sind, weil die Klausur mit deutlich komplexeren Problemen angereichert ist, die man nicht schaffen kann, wenn man auch noch den Tatbestand schreiben soll? Mehr materielles Recht birgt auch einfach die größere Gefahr Fehler zu machen. Es ist schon klar, dass 95% einigermaßen unfallfrei einen Tatbestand hinschmieren können. Aber dann von größerer Schwierigkeit zu sprechen, macht irgendwie keinen Sinn.
Ein Tatbestand und ein Rubrum sind keine Kleinigkeiten. Der Tatbestand kann ziemlich anspruchsvoll sein, wenn es zum Beispiel um Widerklagen und Aufrechnungen in jeglichen Variationen handelt. Da scheitert man ziemlich schnell, wenn man in dem Bereich ungeübt ist. Die Behauptung "komplexerer" Probleme bleibt genau das was es ist: Eine Behauptung. Ich habe die juristische Ausbildung sowohl in Süddeutschland als auch im angeblich so einfachen NRW absolviert. Deshalb erlaube ich mir einen Vergleich, der natürlich subjektiv gefärbt ist. Die Ausbildung in NRW steht der Ausbildung in BaWü nach meiner subjektiven Einschätzung in Nichts nach.
Das Gleiche gilt übrigens fürs Abi. Das habe ich in NRW absolviert und was wurde man dafür von den BaWü-Abiturienten im Studium belächelt. Im Examen habe ich die dann weit hinter mir gelassen. Diese angebliche süddeutsche Bildungselite wird einem in BaWü zwar immer eingetrichtert, wirklich viel davon habe ich nicht gesehen.
Also wer im 2. Examen bei immer wiederkehrenden kleinen Problemchen im Tatbestand oder Rubrum schwimmt, der hat mit dem VB ja mal gar nichts zu tun, das mal vorab. Das wird zu einem gewissen Maße einfach vorausgesetzt von den Korrektoren und das auch mit Recht.
Zu deinem 2. Punkt: Auch ich habe mein Abi in NRW gemacht und in BaWü und in Bayern die Leute weit hinter mir lassen können, die das belächelt haben. Ich habe allerdings auch massig Korrekturerfahrung in verschiedenen Bundesländern und kann daher den Schwierigkeitsgrad in den einzelnen Bundesländern gut vergleichen. Was das materielle Recht angeht ist Bayern am schwierigsten, gefolgt von BaWü. Das ist einfach Fakt, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.
Was dafür in den anderen Bundesländern komplexer ist, ist die Bewältigung der langen Sachverhalte mit Beweiswürdigung etc. Das macht mE das Examen dort auf eine andere Weise schwierig. Materiellrechtlich komplexer als BY und BaWü ist es dort jedoch sicherlich nicht.
Was man aber auch bedenken muss, ist dass man in Bayern die Gesetzestexte kommentieren darf. Damit ist dann so manches materielle Problem gar nicht mehr so schwer aufs Papier zu bringen.
Ich selbst hab mich nach dem 1. Examen in Bayern und Ref in NRW schriftlich um fast 6(!) Punkte verschlechtert. Ich ärgere mich bis heute, dass ich mein blödes Ref nicht einfach auch noch in Bayern gemacht habe - zumal die AGs dort wirklich gut sein sollen.
14.07.2022, 08:18
(13.07.2022, 23:08)Semcool92 schrieb:(13.07.2022, 22:55)Gast schrieb: Wie hier wieder teilweise versucht wird die Examina aus den nördlicheren Bundesländern hochzuloben. Fragt doch mal die Repetitore mit jahrzehntelanger Erfahrung welche Examina schwieriger sind. Bei Hemmer laufen meist 1:1 dieselben Übungsklausuren mit dem kleinen Unterschied, dass es in Bayern und BaWü gut und gerne mal noch 2 größere Probleme mehr im Sachverhalt drin stecken.
Und dass der Tatbestand oder andere Kleinigkeiten erlassen sind, ist also ein Indiz dafür, dass man es in Hessen, NRW oder Berlin schwerer hat, weil weniger Zeit?!![]()
Schon mal darüber nachgedacht, dass solche Dinge in Bayern oder BaWü erlassen sind, weil die Klausur mit deutlich komplexeren Problemen angereichert ist, die man nicht schaffen kann, wenn man auch noch den Tatbestand schreiben soll? Mehr materielles Recht birgt auch einfach die größere Gefahr Fehler zu machen. Es ist schon klar, dass 95% einigermaßen unfallfrei einen Tatbestand hinschmieren können. Aber dann von größerer Schwierigkeit zu sprechen, macht irgendwie keinen Sinn.
Ein Tatbestand und ein Rubrum sind keine Kleinigkeiten. Der Tatbestand kann ziemlich anspruchsvoll sein, wenn es zum Beispiel um Widerklagen und Aufrechnungen in jeglichen Variationen handelt. Da scheitert man ziemlich schnell, wenn man in dem Bereich ungeübt ist. Die Behauptung "komplexerer" Probleme bleibt genau das was es ist: Eine Behauptung. Ich habe die juristische Ausbildung sowohl in Süddeutschland als auch im angeblich so einfachen NRW absolviert. Deshalb erlaube ich mir einen Vergleich, der natürlich subjektiv gefärbt ist. Die Ausbildung in NRW steht der Ausbildung in BaWü nach meiner subjektiven Einschätzung in Nichts nach.
Das Gleiche gilt übrigens fürs Abi. Das habe ich in NRW absolviert und was wurde man dafür von den BaWü-Abiturienten im Studium belächelt. Im Examen habe ich die dann weit hinter mir gelassen. Diese angebliche süddeutsche Bildungselite wird einem in BaWü zwar immer eingetrichtert, wirklich viel davon habe ich nicht gesehen.
Das ist ja gerade der Witz in Bayern (und BaWü?). Pro Termin musst du meist einmal Rubrum+Tatbestand im Zivilrecht und einmal im ÖR machen. Und das sind dann genau solche von dir genannten Fälle inklusive Baumbach und dem ganzen Spaß.
Und jdfs. in Bayern ist die Ausbildung auch unbestreitbar besser. Dort gibt es hauptamtliche AG-Leiter, die wirklich Zeit für AG-Vorbereitung, Fragen, Korrekturen etc haben.
14.07.2022, 09:39
Wisst ihr was? Euer Nord-Süd-Gelaber interessiert in der Praxis niemanden. Keine Kanzlei kann es sich leisten, die halbe BRD aus ihrem Kandidaten-Pool auszuschließen, egal ob nun vermutet wird, dass die eine oder die andere Seite besser ist.
Das ist reines Referendar-Gerede, was einfach niemanden interessiert. Also macht euch mal locker und lasst das Konkurrenzdenken, Seitenrausreißen und Bücherverstecken.
Passt lieber auf, dass ihr den Lebenslauf eures Kanzleipartners sehr genau recherchiert. Gleiches gilt für Kollegen. Es könnte sein, dass ihr euch in die Brennnesseln setzt, wenn ihr in der Kanzlei solche dummen Sprüche loslasst.
Das ist reines Referendar-Gerede, was einfach niemanden interessiert. Also macht euch mal locker und lasst das Konkurrenzdenken, Seitenrausreißen und Bücherverstecken.
Passt lieber auf, dass ihr den Lebenslauf eures Kanzleipartners sehr genau recherchiert. Gleiches gilt für Kollegen. Es könnte sein, dass ihr euch in die Brennnesseln setzt, wenn ihr in der Kanzlei solche dummen Sprüche loslasst.
14.07.2022, 09:45
(14.07.2022, 09:39)Egal schrieb: Wisst ihr was? Euer Nord-Süd-Gelaber interessiert in der Praxis niemanden. Keine Kanzlei kann es sich leisten, die halbe BRD aus ihrem Kandidaten-Pool auszuschließen, egal ob nun vermutet wird, dass die eine oder die andere Seite besser ist.
Das ist reines Referendar-Gerede, was einfach niemanden interessiert. Also macht euch mal locker und lasst das Konkurrenzdenken, Seitenrausreißen und Bücherverstecken.
Passt lieber auf, dass ihr den Lebenslauf eures Kanzleipartners sehr genau recherchiert. Gleiches gilt für Kollegen. Es könnte sein, dass ihr euch in die Brennnesseln setzt, wenn ihr in der Kanzlei solche dummen Sprüche loslasst.
Associate t1 US gK hier: 100prozent agreed! Bei uns juckt es auch keinen wenn einer zwei mal 13 hat, wenn er oder sie im Interview unsympathisch (oder sogar arrogant ist), wird das nichts. Und auf das Bundesland schaut echt keiner. Nur 2x 9 sollten es schon sein, aber ob in Bayern oder Bremen ist uns egal.
14.07.2022, 10:57
(14.07.2022, 09:45)GastUS schrieb:(14.07.2022, 09:39)Egal schrieb: Wisst ihr was? Euer Nord-Süd-Gelaber interessiert in der Praxis niemanden. Keine Kanzlei kann es sich leisten, die halbe BRD aus ihrem Kandidaten-Pool auszuschließen, egal ob nun vermutet wird, dass die eine oder die andere Seite besser ist.
Das ist reines Referendar-Gerede, was einfach niemanden interessiert. Also macht euch mal locker und lasst das Konkurrenzdenken, Seitenrausreißen und Bücherverstecken.
Passt lieber auf, dass ihr den Lebenslauf eures Kanzleipartners sehr genau recherchiert. Gleiches gilt für Kollegen. Es könnte sein, dass ihr euch in die Brennnesseln setzt, wenn ihr in der Kanzlei solche dummen Sprüche loslasst.
Associate t1 US gK hier: 100prozent agreed! Bei uns juckt es auch keinen wenn einer zwei mal 13 hat, wenn er oder sie im Interview unsympathisch (oder sogar arrogant ist), wird das nichts. Und auf das Bundesland schaut echt keiner. Nur 2x 9 sollten es schon sein, aber ob in Bayern oder Bremen ist uns egal.
… oder regelmäßig und stoisch am Thema vorbeischreibt, wie hier im Thread.
14.07.2022, 22:20
Komplett am Thema vorbei ja. Dachte ich auch..
15.07.2022, 04:27
(14.07.2022, 09:45)GastUS schrieb:(14.07.2022, 09:39)Egal schrieb: Wisst ihr was? Euer Nord-Süd-Gelaber interessiert in der Praxis niemanden. Keine Kanzlei kann es sich leisten, die halbe BRD aus ihrem Kandidaten-Pool auszuschließen, egal ob nun vermutet wird, dass die eine oder die andere Seite besser ist.
Das ist reines Referendar-Gerede, was einfach niemanden interessiert. Also macht euch mal locker und lasst das Konkurrenzdenken, Seitenrausreißen und Bücherverstecken.
Passt lieber auf, dass ihr den Lebenslauf eures Kanzleipartners sehr genau recherchiert. Gleiches gilt für Kollegen. Es könnte sein, dass ihr euch in die Brennnesseln setzt, wenn ihr in der Kanzlei solche dummen Sprüche loslasst.
Associate t1 US gK hier: 100prozent agreed! Bei uns juckt es auch keinen wenn einer zwei mal 13 hat, wenn er oder sie im Interview unsympathisch (oder sogar arrogant ist), wird das nichts. Und auf das Bundesland schaut echt keiner. Nur 2x 9 sollten es schon sein, aber ob in Bayern oder Bremen ist uns egal.
Im ersten die Gesamtnote oder insbesondere auch der Staatsteil?