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Von 6,75 auf 9 möglich?
Burata
Unregistered
 
#41
02.06.2019, 14:47
(01.06.2019, 12:16)Gast schrieb:  
(31.05.2019, 12:55)Gast schrieb:  
(31.05.2019, 12:33)Gast schrieb:  Eine Einzelleistung die mit 2-3 Wochen vorbereitung verbunden ist, sollte die Gesamtnote nicht mehr wesentlich beieinflussen; merkste?

Ich weiß nicht, wie du lernst, aber ich habe nicht sämtliches Wissen, was ich mir für die Klausuren angeeignet habe, vor der Mündlichen wieder vergessen. Ergo kann man nicht von einem Lernaufwand von 2 bis 3 Wochen sprechen. Im Gegenteil, ich habe mir für die Mündliche nicht nur die Dinge angesehen, die ich für die Klausuren gelernt hatte, sondern mehr. Und wie ein Vorredner bereits sagte, ist nunmal vorgesehen, dass die Mündliche zu 40 % einfließt. So sieht es der Gesetzgeber eben vor, auch wenn Einzelne das als unfair empfinden. Und wenn ein Kandidat eben in der Mündlichen gute Leistungen erbringt, warum sollte man das nicht entsprechend honorieren. Nicht falsch verstehen, ich hasse die Mentalität einiger Kandidaten, die mit der Erwartungshaltung in die Mündliche gehen, sich verbessern zu MÜSSEN, als gäbe es ein Anspruch hierauf. Aber wäre es nicht viel eher unfair, wenn ein Kandidat wirklich gute Leistungen in der Mündlichen erbringt und man sich dennoch nur an seinen Noten in den Klausuren orientiert? Dann könnte man sich die Mündliche auch sparen, sie hätte nämlich keinerlei Daseinsberechtigung mehr. Und dass es Glückssache ist, an welche Prüfer man gerät, weiß jeder, aber es ist bei den Klausuren nicht anders.

Meine Erfahrung aus beiden Examen:
1 1/2 jahre auf Klausuren gelernt: Schnitt : 10,x
2 woche  auf Mündliche gelernt (zwischen Klausuren und Mdl. lagen 5 Monate mit Vollzeittätigkeit als Wissmit): Schnitt: 12,x

Darauf beruht meine These, die mündliche sollte - allein schon wegen dem viel niedrigeren Investment - die  Note nicht mehr wesentliche beeinflussen, weder in die eine noch in die andere Richtung.


Sorry, was fürn Schmarn. Wie kann das sein ? Vollzeittätigkeit als Wissmit, obwohl man doch Wahlstation hat? Danach hat man automatisch einen Monat nach der Wahlstation, um zu lernen. Und wir alle wissen, dass mit viel Lernerei nicht automatisch gute Noten rausspringen. Jura ist eben auch ein Glücksfach. Welchen Korrektor bekomme ich? Im Ersten: Praktiker oder Prof? Im Zweiten? Richter vom OLG oder LG oder AG? 

Allen die Tatsache, dass man im Forum bezüglich dieses Themas etwas vom "faulen" VB ließt ruft bei mir einen Brechreiz hervor. Aber nun gut. Wir haben es uns ausgesucht und müssen mit diesem System leben. Aber dann sollte man das System akzeptieren. 40 % sind 40 %, das sieht die Norm vor. Und wir alle halten uns doch auch nur daran, was in den schönen Büchern steht, die den Beck Verlag unermesslich reich machen.
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Gast Bln
Unregistered
 
#42
06.06.2019, 16:12
Burata,

das Problem war ja nicht nur die Benotung von 16 Punkten in allen Fächern (für sich genommen schon unangemessene Bevorteilung!), sondern vielmehr das dies auf Kosten der übrigen Kandidat*innen ging, da der Prüfling sich beharrlich meldete und dann rangenommen wurde. So läuft eine mündliche Prüfung üblicherweise einfach nicht ab. Und deswegen ist unfair genau der richtige Ausdruck dafür.
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Gast
Unregistered
 
#43
06.06.2019, 19:07
(06.06.2019, 16:12)Gast Bln schrieb:  Burata,

das Problem war ja nicht nur die Benotung von 16 Punkten in allen Fächern (für sich genommen schon unangemessene Bevorteilung!), sondern vielmehr das dies auf Kosten der übrigen Kandidat*innen ging, da der Prüfling sich beharrlich meldete und dann rangenommen wurde. So läuft eine mündliche Prüfung üblicherweise einfach nicht ab. Und deswegen ist unfair genau der richtige Ausdruck dafür.


Und warum haben sich die anderen Kandidaten nicht gemeldet? Also entschuldige, aber wenn die Prüfer das Melden zulassen, ist die Aussage, es sei unfair, dass dieser böse böse Kandidat sich doch tatsächlich gemeldet hat, dabei wohl die richtige Antwort wusste und DANN auch noch entsprechend bewertet wurde, beinahe eine Frechheit.
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Gast Bln
Unregistered
 
#44
08.06.2019, 00:47
Nach der ersten Runde hat eine Kandidatin das direkt thematisiert und gefragt, ob sie sich jetzt auch melden soll. Das wurde von der Kommission ausdrücklich verneint, wenn die Frage nicht freigegeben werde. Soll man sich dann trotzdem nicht dran halten?

Und ja es war ein böser böser kandidat. Denn es ist unkollegial, während ein anderer gefragt wird und gerade antwortet bereits den arm zu heben und damit die aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

ich weiss nicht wie das die anderen sehen, aber ich würde so etwas niemals machen. Finde es in hohem maße rücksichtslos und ungehörig. Das die Prüfungskommission darauf nicht reagiert hat, im gegenteil, dieses verhalten auch noch mit astronomischen bewertungen honoriert hat ist in meinen Augen ein skandal
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Gast
Unregistered
 
#45
10.06.2019, 19:44
(01.06.2019, 16:15)T GastK27 schrieb:  Du hast wirklich nur 2 Wochen für die Mündliche gelernt?! 
Was denn? Wenn man fragen darf.. 
Meine mündliche ist im September und ich wollte jetzt mal so langsam wieder anfangen. Erst mal nicht übertrieben viel, aber so jeden Tag 1 Stunde vielleicht...
Das bestätigt doch sogar meine These (=mündliche Prüfung sollte Gesamtnote nicht mehr wesentlich beeinflussen, da das Investment im Vergleich zur schriftlichen Prüfung viel niedriger ist): wenn du im September Mündliche hast und jetzt „schonmal“ anfangen willst zu lernen, bist du vermutlich im vergleich zu anderen recht früh dran und hast auch als durchschnittlicher Kandidat Cancen auf eine gute mündliche Note (selbst wenn es erstmal nur 1 Stunde Lernzeit pro Tag sein sollen). Würden wir hier über das Lernpensum für die schriftliche Prüfung reden, wäre ein derart zögerliches Lernen wahnsinn und würde vermutlich mit einem Schnitt unter 4 Punkte bestraft.
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GastK27
Unregistered
 
#46
10.06.2019, 20:59
(10.06.2019, 19:44)Gast schrieb:  
(01.06.2019, 16:15)T GastK27 schrieb:  Du hast wirklich nur 2 Wochen für die Mündliche gelernt?! 
Was denn? Wenn man fragen darf.. 
Meine mündliche ist im September und ich wollte jetzt mal so langsam wieder anfangen. Erst mal nicht übertrieben viel, aber so jeden Tag 1 Stunde vielleicht...
Das bestätigt doch sogar meine These (=mündliche Prüfung sollte Gesamtnote nicht mehr wesentlich beeinflussen, da das Investment im Vergleich zur schriftlichen Prüfung viel niedriger ist): wenn du im September Mündliche hast und jetzt „schonmal“ anfangen willst zu lernen, bist du vermutlich im vergleich zu anderen recht früh dran und hast auch als durchschnittlicher Kandidat Cancen auf eine gute mündliche Note (selbst wenn es erstmal nur 1 Stunde Lernzeit pro Tag sein sollen). Würden wir hier über das Lernpensum für die schriftliche Prüfung reden, wäre ein derart zögerliches Lernen wahnsinn und würde vermutlich mit einem Schnitt unter 4 Punkte bestraft.

Naja, ich denke der große Unterschied zwischen dem Lernen für die Klausuren und für die Mündliche ist, dass man sich den Stoff für die Klausuren mehr oder weniger das erste Mal aneignen und reinziehen muss. Man arbeitet Skripte durch, schreibt Karteikarten, übt die Formulierungen anhand von Übungsklausuren und und und... Das ganze Wissen ist aber ja nach ein paar Wochen bis Monaten nicht futsch, sondern muss nur nochmal aufgewärmt werden. Von daher ist ja klar, dass man für die Mündliche nicht nochmal bei A anfängt. 
Ja das bestätigt deine These natürlich irgendwo. Trotzdem ist die Art der Prüfung meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen. Ich bin beispielsweise in der mündlichen deutlich aufgeregter, als bei den Klausuren. Daher ist sie bei mir zumindest im ersten Examen auch schlechter gelaufen als die Klausuren.. entsprechend ernst nehme ich daher das vorbereiten und fange nicht erst 2 Wochen vorher an. Natürlich mache ich nicht 3 Monate lang nur 1 Stunde am Tag... das steigert sich natürlich noch
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Erdbär_NRW
Member
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Beiträge: 56
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2018
#47
11.06.2019, 19:59
(10.06.2019, 19:44)Gast schrieb:  
(01.06.2019, 16:15)T GastK27 schrieb:  Du hast wirklich nur 2 Wochen für die Mündliche gelernt?! 
Was denn? Wenn man fragen darf.. 
Meine mündliche ist im September und ich wollte jetzt mal so langsam wieder anfangen. Erst mal nicht übertrieben viel, aber so jeden Tag 1 Stunde vielleicht...
Das bestätigt doch sogar meine These (=mündliche Prüfung sollte Gesamtnote nicht mehr wesentlich beeinflussen, da das Investment im Vergleich zur schriftlichen Prüfung viel niedriger ist): wenn du im September Mündliche hast und jetzt „schonmal“ anfangen willst zu lernen, bist du vermutlich im vergleich zu anderen recht früh dran und hast auch als durchschnittlicher Kandidat Cancen auf eine gute mündliche Note (selbst wenn es erstmal nur 1 Stunde Lernzeit pro Tag sein sollen). Würden wir hier über das Lernpensum für die schriftliche Prüfung reden, wäre ein derart zögerliches Lernen wahnsinn und würde vermutlich mit einem Schnitt unter 4 Punkte bestraft.



Genauso könnte ein überdurchschnittlicher Kandidat früh mit dem Lernen anfangen und dann mit 2x "sehr gut" aus der Prüfung gehen. Entscheidend ist nur, dass die Chancen für alle gleich sind, und das sind sie.
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bln
Unregistered
 
#48
15.06.2019, 14:54
Wieviel zählt die mündliche in Berlin? Hat jemand ne Berechnungsformel parat?;)
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GJPAAAH(BE)
Unregistered
 
#49
15.06.2019, 15:00
(15.06.2019, 14:54)bln schrieb:  Wieviel zählt die mündliche in Berlin? Hat jemand ne Berechnungsformel parat?;)

40%
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Gast
Unregistered
 
#50
15.06.2019, 15:09
(15.06.2019, 15:00)GJPAAAH(BE) schrieb:  
(15.06.2019, 14:54)bln schrieb:  Wieviel zählt die mündliche in Berlin? Hat jemand ne Berechnungsformel parat?;)

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