06.08.2020, 16:26
(06.08.2020, 13:57)Gast schrieb:(06.08.2020, 13:37)Notarassessor (neues BuLa) schrieb: Wenn bspw. die Westfälische und die Frankfurter Notarkammer für den Erhalt des Anwaltsnotariats kämpfen, aber gleichzeitig die Anwaltsnotare im besten Fall ausschließlich notarielle Tätigkeiten ausüben sollen und die Anwaltsnotare sich, sofern die Urkundszahlen ausreichen, auch lieber ausschließlich als Notare betätigen, gibt es aber keinerlei Grund mehr, überhaupt noch das Anwaltsnotariat fortzuführen.
Die größte Gefahr beim Notarberuf ansich sehe ich aber darin, dass die „gleichzeitige Anwesenheit“ aller Beteiligten an ein und demselben Ort in Zeiten der Globalisierung wie auch Digitalisierung absolut nicht mehr zeitgemäß ist. Mittelfristig wird hier also eine „Anwesenheit“ über Videokonferenz ausreichen (das Vorlesen ansich kann natürlich kaum entfallen, aufgrund der verschiedenen Funktionen wie Warnung und Belehrung), die Unterschriften werden durch digitale Signierung oder Aufzeichnung der Zustimmung ersetzt.
Damit entfällt dann aber der Standortvorteil, den Notare in größeren Städten haben. Eine große Immobilie in Berlin oder Hamburg kann dann ebenso gut von einem darauf spezialisierten und diesbezgl viele Aufsätze veröffentlichenden Notar aus Suhl oder Reutlingen beurkundet werden. Und dann ist der Konkurrenzkampf um die größte Expertise im vollen Gange.
Es ist kein Geheimnis, dass die Vertreter des Nurnotariats das Anwaltsnotariat gerne fallen sehen würden. Das Argument der Digitalisierung kann auch zugunsten des Anwaltsnotariats angeführt werden: Die Anwaltsnotare stehen den Nurnotaren fachlich nichts nach. Die notarielle Fachprüfung gewährleistet eine entsprechende Qualität. Hinzukommt, dass sich viele Anwaltsnotare auf die notarielle Tätigkeit spezialisieren und eine entsprechende Expertise entwickeln. Zudem verfügen Anwaltsnotare über anwaltliche Berufserfahrung und dürften damit die besseren vorsorgenden Streitvermeider in Urkunden sein, da sie das Konfliktpotential kennen. Deine Behauptung, Anwaltsnotare seien schlechte Notare, ist Verleumdung.
Allerdings mach ich mir nichts draus, denn du tust mir gar nicht leid: du sitzt irgendwo in den neuen Budesländern in einem klein oder kleinst Notariat, musst von den Leuten leben die zu Dir kommen, musst Mittags in die Dorfkneipe zum Essen, bist auf ein KFZ angewiesen. Viel schlimmer sind allerdings deine Zukunftsaussichten: Die Bevölkerungsprognose und die Leerstandsquote für die kommenden Jahre sind im Osten alles andere als günstig. Überleg mal, wie sich das auf die Wirtschaftlichkeit deines Notariats auswirken wird. Ich bin froh, als Anwaltsnoar in einer Metropole zu wirken, kann mir die Stadt und damit meine Stelle aussuchen, gehe Mittags schick essen. Auf unserer Hompage steht: Der Schwerpunkt unseres Notariats liegt im Immobilien- und Gesellshaftsrecht. Scheidungsfolgenbereinbarung? Da ist die Tür! Noch Fragen? :D
Das Nurnotariat kann sich noch so aufbäumen: Das Anwaltsnotariat bleibt bestehen.
Wieso so gehässig und feindselig? Hab nur geschrieben wie es ist und was ich diesbzgl denke. Die angebliche Aussage, dass das Nurnotariat besser als das Anwaltsnotariat sei, habe ich zudem hier nirgends getroffen.

Insgesamt kommt mir dein sehr langer und polemischer Post wie eine verbitterte Abrechnung vor. In Verbindung mit deinen vielen Kontaktaufnahmen mit sämtlichen Notarkammern scheint es fast so, als hättest du dich damals fürs Nurnotariat beworben und bist (aufgrund der Noten oder doch aufgrund deines gefestigten und ausgeglichenen Wesens? :rolleyes: ) nicht genommen worden.
Alles andere können wir ja bereden, wenn es bei dir soweit ist. Du bist ja bisher weder Notar noch hast du auch nur die Voraussetzungen dafür erfüllt. Das vermeintliche hohe Ross, auf dem du dich offenbar sitzen siehst, ist damit bislang nicht mehr als heiße Luft.
(PS: Wer zudem nicht begreift, dass er als Notar zur Dienstleistung verpflichtet ist und auch undankbare Sachen wie UB und, wie du es anführst, SFV erledigen muss, der wird es bei der Notarprüfung ohnehin schwer haben. Fang besser frühzeitig mit Lernen an...)
06.08.2020, 16:37
Mal eine ernst gemeinte Frage: abgesehen von dem Geld und den Arbeitszeiten, warum will man gerne Notar werden? Persönlich finde ich den Job nicht sehr erstrebenswert, auch wenn ich ihn wohl mit gewisser Erfolgsaussicht in einigen Bundesländern anstreben könnte (13+11 Punkte).
Ich habe tatsächlich eine Station bei einem Notar gemacht und an sich finde ich die Tätigkeit auch ganz spannend, jedenfalls was die Rechtsinhalte und -probleme angeht.
Nur, so blöd das klingt, das Vorlesen (was ich als Ref. natürlich nicht selbst machen durfte) ist echt ätzend. Es geht ja auch nicht darum, mal hier und da eine fünfseitige Urkunde zu verlesen. Sondern teilweise sitzt man 2-3 Stunden, den ganzen Tag oder sogar mehrere Tage nur da und liest vor. Und dabei nicht selten etwas, was man ähnlich schon hunderte Male vorgelesen hat. Hierbei darf man nicht einmal wegdämmern oder sich entspannen, sondern muss stets aufpassen, ob nicht irgendwo noch ein Fehler zu finden ist.
Ehrlich gesagt reizt mich diese Tätigkeit überhaupt nicht und erinnert eher an Fließbandarbeit oder Due Dilligence...
Ich habe tatsächlich eine Station bei einem Notar gemacht und an sich finde ich die Tätigkeit auch ganz spannend, jedenfalls was die Rechtsinhalte und -probleme angeht.
Nur, so blöd das klingt, das Vorlesen (was ich als Ref. natürlich nicht selbst machen durfte) ist echt ätzend. Es geht ja auch nicht darum, mal hier und da eine fünfseitige Urkunde zu verlesen. Sondern teilweise sitzt man 2-3 Stunden, den ganzen Tag oder sogar mehrere Tage nur da und liest vor. Und dabei nicht selten etwas, was man ähnlich schon hunderte Male vorgelesen hat. Hierbei darf man nicht einmal wegdämmern oder sich entspannen, sondern muss stets aufpassen, ob nicht irgendwo noch ein Fehler zu finden ist.
Ehrlich gesagt reizt mich diese Tätigkeit überhaupt nicht und erinnert eher an Fließbandarbeit oder Due Dilligence...
06.08.2020, 16:59
(06.08.2020, 16:26)Notarassessor (neues BuLa) schrieb:(06.08.2020, 13:57)Gast schrieb:(06.08.2020, 13:37)Notarassessor (neues BuLa) schrieb: Wenn bspw. die Westfälische und die Frankfurter Notarkammer für den Erhalt des Anwaltsnotariats kämpfen, aber gleichzeitig die Anwaltsnotare im besten Fall ausschließlich notarielle Tätigkeiten ausüben sollen und die Anwaltsnotare sich, sofern die Urkundszahlen ausreichen, auch lieber ausschließlich als Notare betätigen, gibt es aber keinerlei Grund mehr, überhaupt noch das Anwaltsnotariat fortzuführen.
Die größte Gefahr beim Notarberuf ansich sehe ich aber darin, dass die „gleichzeitige Anwesenheit“ aller Beteiligten an ein und demselben Ort in Zeiten der Globalisierung wie auch Digitalisierung absolut nicht mehr zeitgemäß ist. Mittelfristig wird hier also eine „Anwesenheit“ über Videokonferenz ausreichen (das Vorlesen ansich kann natürlich kaum entfallen, aufgrund der verschiedenen Funktionen wie Warnung und Belehrung), die Unterschriften werden durch digitale Signierung oder Aufzeichnung der Zustimmung ersetzt.
Damit entfällt dann aber der Standortvorteil, den Notare in größeren Städten haben. Eine große Immobilie in Berlin oder Hamburg kann dann ebenso gut von einem darauf spezialisierten und diesbezgl viele Aufsätze veröffentlichenden Notar aus Suhl oder Reutlingen beurkundet werden. Und dann ist der Konkurrenzkampf um die größte Expertise im vollen Gange.
Es ist kein Geheimnis, dass die Vertreter des Nurnotariats das Anwaltsnotariat gerne fallen sehen würden. Das Argument der Digitalisierung kann auch zugunsten des Anwaltsnotariats angeführt werden: Die Anwaltsnotare stehen den Nurnotaren fachlich nichts nach. Die notarielle Fachprüfung gewährleistet eine entsprechende Qualität. Hinzukommt, dass sich viele Anwaltsnotare auf die notarielle Tätigkeit spezialisieren und eine entsprechende Expertise entwickeln. Zudem verfügen Anwaltsnotare über anwaltliche Berufserfahrung und dürften damit die besseren vorsorgenden Streitvermeider in Urkunden sein, da sie das Konfliktpotential kennen. Deine Behauptung, Anwaltsnotare seien schlechte Notare, ist Verleumdung.
Allerdings mach ich mir nichts draus, denn du tust mir gar nicht leid: du sitzt irgendwo in den neuen Budesländern in einem klein oder kleinst Notariat, musst von den Leuten leben die zu Dir kommen, musst Mittags in die Dorfkneipe zum Essen, bist auf ein KFZ angewiesen. Viel schlimmer sind allerdings deine Zukunftsaussichten: Die Bevölkerungsprognose und die Leerstandsquote für die kommenden Jahre sind im Osten alles andere als günstig. Überleg mal, wie sich das auf die Wirtschaftlichkeit deines Notariats auswirken wird. Ich bin froh, als Anwaltsnoar in einer Metropole zu wirken, kann mir die Stadt und damit meine Stelle aussuchen, gehe Mittags schick essen. Auf unserer Hompage steht: Der Schwerpunkt unseres Notariats liegt im Immobilien- und Gesellshaftsrecht. Scheidungsfolgenbereinbarung? Da ist die Tür! Noch Fragen? :D
Das Nurnotariat kann sich noch so aufbäumen: Das Anwaltsnotariat bleibt bestehen.
Wieso so gehässig und feindselig? Hab nur geschrieben wie es ist und was ich diesbzgl denke. Die angebliche Aussage, dass das Nurnotariat besser als das Anwaltsnotariat sei, habe ich zudem hier nirgends getroffen.![]()
Insgesamt kommt mir dein sehr langer und polemischer Post wie eine verbitterte Abrechnung vor. In Verbindung mit deinen vielen Kontaktaufnahmen mit sämtlichen Notarkammern scheint es fast so, als hättest du dich damals fürs Nurnotariat beworben und bist (aufgrund der Noten oder doch aufgrund deines gefestigten und ausgeglichenen Wesens? :rolleyes: ) nicht genommen worden.
Alles andere können wir ja bereden, wenn es bei dir soweit ist. Du bist ja bisher weder Notar noch hast du auch nur die Voraussetzungen dafür erfüllt. Das vermeintliche hohe Ross, auf dem du dich offenbar sitzen siehst, ist damit bislang nicht mehr als heiße Luft.
(PS: Wer zudem nicht begreift, dass er als Notar zur Dienstleistung verpflichtet ist und auch undankbare Sachen wie UB und, wie du es anführst, SFV erledigen muss, der wird es bei der Notarprüfung ohnehin schwer haben. Fang besser frühzeitig mit Lernen an...)
Was die Threads betrifft verwechselt du die Ersteller. Verwechselst du bei Beurkundungen auch die Parteien ? :D Ich bin bereits ernannt und tätig, wie du lesen kontest. Überliest du beim Beurkunden wichtige Passagen, die weitreichende Rechtsfolgen beeinhalten? :D Übrigens: Bei Familienrecht haben bei uns im Notarkurs alle gestöhnt, die anwaltlich im Wirtschaftsrecht beraten. Wir waren sogar stolz drauf, dass wir in dieser Klausur richtig abgekackt haben. Für die Zulassung später hatte das keine Relevanz. Wir wurden alle zugelassen. Wie sagte noch ein Kollege: Familienrecht? Da fragt bei uns kein Mensch nach :D
Am besten aus deinem Thread gefällt mir der "diesbezgl viele Aufsätze veröffentlichenden Notar aus Suhl oder Reutlingen" mit seiner Expertise für "Eine große Immobilie in Berlin oder Hamburg". Wie bemerkte jüngst erst einer unserer Partner mit anwaltlichem Karrieretrack in einer GK im Immobilienrecht: Tätigkeits- oder Interessenschwerpunkt - das macht sich auch bei der Beurkundung bemerkbar. Der Suhler oder Reutlinger Notar, der fleißig Aufsätze im Immorecht schreibt, aber nicht eine einzige großvolumige Transaktion selbst mal abgewickelt hat, dürfte im Immorecht eher einen Interessen, als Tätigkeitsschwerpunkt haben. Ob den unsere Projektentwickler- und Bauträgermandantschaft bevorzugen würde? Eher nicht.
06.08.2020, 17:11
(06.08.2020, 13:57)Gast schrieb:(06.08.2020, 13:37)Notarassessor (neues BuLa) schrieb: Wenn bspw. die Westfälische und die Frankfurter Notarkammer für den Erhalt des Anwaltsnotariats kämpfen, aber gleichzeitig die Anwaltsnotare im besten Fall ausschließlich notarielle Tätigkeiten ausüben sollen und die Anwaltsnotare sich, sofern die Urkundszahlen ausreichen, auch lieber ausschließlich als Notare betätigen, gibt es aber keinerlei Grund mehr, überhaupt noch das Anwaltsnotariat fortzuführen.
Die größte Gefahr beim Notarberuf ansich sehe ich aber darin, dass die „gleichzeitige Anwesenheit“ aller Beteiligten an ein und demselben Ort in Zeiten der Globalisierung wie auch Digitalisierung absolut nicht mehr zeitgemäß ist. Mittelfristig wird hier also eine „Anwesenheit“ über Videokonferenz ausreichen (das Vorlesen ansich kann natürlich kaum entfallen, aufgrund der verschiedenen Funktionen wie Warnung und Belehrung), die Unterschriften werden durch digitale Signierung oder Aufzeichnung der Zustimmung ersetzt.
Damit entfällt dann aber der Standortvorteil, den Notare in größeren Städten haben. Eine große Immobilie in Berlin oder Hamburg kann dann ebenso gut von einem darauf spezialisierten und diesbezgl viele Aufsätze veröffentlichenden Notar aus Suhl oder Reutlingen beurkundet werden. Und dann ist der Konkurrenzkampf um die größte Expertise im vollen Gange.
Es ist kein Geheimnis, dass die Vertreter des Nurnotariats das Anwaltsnotariat gerne fallen sehen würden. Das Argument der Digitalisierung kann auch zugunsten des Anwaltsnotariats angeführt werden: Die Anwaltsnotare stehen den Nurnotaren fachlich nichts nach. Die notarielle Fachprüfung gewährleistet eine entsprechende Qualität. Hinzukommt, dass sich viele Anwaltsnotare auf die notarielle Tätigkeit spezialisieren und eine entsprechende Expertise entwickeln. Zudem verfügen Anwaltsnotare über anwaltliche Berufserfahrung und dürften damit die besseren vorsorgenden Streitvermeider in Urkunden sein, da sie das Konfliktpotential kennen. Deine Behauptung, Anwaltsnotare seien schlechte Notare, ist Verleumdung.
Allerdings mach ich mir nichts draus, denn du tust mir gar nicht leid: du sitzt irgendwo in den neuen Budesländern in einem klein oder kleinst Notariat, musst von den Leuten leben die zu Dir kommen, musst Mittags in die Dorfkneipe zum Essen, bist auf ein KFZ angewiesen. Viel schlimmer sind allerdings deine Zukunftsaussichten: Die Bevölkerungsprognose und die Leerstandsquote für die kommenden Jahre sind im Osten alles andere als günstig. Überleg mal, wie sich das auf die Wirtschaftlichkeit deines Notariats auswirken wird. Ich bin froh, als Anwaltsnoar in einer Metropole zu wirken, kann mir die Stadt und damit meine Stelle aussuchen, gehe Mittags schick essen. Auf unserer Hompage steht: Der Schwerpunkt unseres Notariats liegt im Immobilien- und Gesellshaftsrecht. Scheidungsfolgenbereinbarung? Da ist die Tür! Noch Fragen? :D
Das Nurnotariat kann sich noch so aufbäumen: Das Anwaltsnotariat bleibt bestehen.
Oh je, bist du unsympathisch. Man kann dir eigentlich nur wünschen, dass du wenigstens beruflich Erfolg haben wirst - denn sonstige Dinge wie ein großes soziales Umfeld und Co. erscheinen aufgrund deines in diesem Thread präsentierten Charakters und deiner offen zur Schau gestellten Komplexe doch eher unwahrscheinlich...
06.08.2020, 17:49
(06.08.2020, 16:37)Gast schrieb: Mal eine ernst gemeinte Frage: abgesehen von dem Geld und den Arbeitszeiten, warum will man gerne Notar werden? Persönlich finde ich den Job nicht sehr erstrebenswert, auch wenn ich ihn wohl mit gewisser Erfolgsaussicht in einigen Bundesländern anstreben könnte (13+11 Punkte).
Ich habe tatsächlich eine Station bei einem Notar gemacht und an sich finde ich die Tätigkeit auch ganz spannend, jedenfalls was die Rechtsinhalte und -probleme angeht.
Nur, so blöd das klingt, das Vorlesen (was ich als Ref. natürlich nicht selbst machen durfte) ist echt ätzend. Es geht ja auch nicht darum, mal hier und da eine fünfseitige Urkunde zu verlesen. Sondern teilweise sitzt man 2-3 Stunden, den ganzen Tag oder sogar mehrere Tage nur da und liest vor. Und dabei nicht selten etwas, was man ähnlich schon hunderte Male vorgelesen hat. Hierbei darf man nicht einmal wegdämmern oder sich entspannen, sondern muss stets aufpassen, ob nicht irgendwo noch ein Fehler zu finden ist.
Ehrlich gesagt reizt mich diese Tätigkeit überhaupt nicht und erinnert eher an Fließbandarbeit oder Due Dilligence...
13 Punkte mit oder ohne Schwerpunkt?
06.08.2020, 17:50
Um vielleicht wieder zu der Ausgangsfrage zurückzukommen: Hat jemand Erfahrungen mit der Rheinischen Notarkammer und kann von den Anforderungen berichten?
06.08.2020, 17:52
06.08.2020, 18:00
(06.08.2020, 16:59)Gast schrieb: Was die Threads betrifft verwechselt du die Ersteller. Verwechselst du bei Beurkundungen auch die Parteien ? :D Ich bin bereits ernannt und tätig, wie du lesen kontest. Überliest du beim Beurkunden wichtige Passagen, die weitreichende Rechtsfolgen beeinhalten? :D [...]
Ich kann nicht nur sehr gut lesen, sondern auch zwischen den Zeilen. ;) Anhand der Sprache ist vollkommen offensichtlich, dass die Posts von ein- und demselben Ersteller stammen (und da bin ich offenbar nicht der Einzige, dem das auffällt). Dass du zudem nicht zwischen Post und Thread unterscheiden kannst, rundet das Gesamtbild ab. Bevor du später also „große Transaktionen“ beurkundest, wovon du so sehr träumst, solltest du dringend an deinem Englisch feilen, sonst kommst du über die erste Seite der Urkunde nicht hinaus. :rolleyes:
PS: Wenn du dich jetzt noch „Gast1“ und „Gast2“ nennst, ist die Täuschung perfekt und jeder denkt, dass du zwei Personen bist.
PPS: Das war‘s von mir, ich klinke mich aus. Mach es gut, Gast1... oder war es Gast2?!
06.08.2020, 18:11
(06.08.2020, 18:00)Notarassessor (neues BuLa) schrieb:Naja, bei all dem Spektakel dürfte eines klar sein: Eine rosige Zukunft dürften die ostdeutschen Notariate nicht gerade vor sich haben: ungünstige Bevölkerungsprognose, ungünstige Leerstandsprognose bei Immobilien - die Zahlen sprechen für sich. Bei allem Statusgehabe als Nurnotar sollte man eines nicht vergessen: Das Notariat findet immer unter den örtlich gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen statt. Mit der permanenten Ungewissheit als Assessor leben zu müssen, später von Papa Staat eine struktur schwache Gegend als Amtsbereich zugewisen zu bekommen, dürfte die Attraktivität des Jobs erheblich relativieren. Ganz ehrlich: Bei den Aussichten würde ich dort kein Notar werden wollen.(06.08.2020, 16:59)Gast schrieb: Was die Threads betrifft verwechselt du die Ersteller. Verwechselst du bei Beurkundungen auch die Parteien ? :D Ich bin bereits ernannt und tätig, wie du lesen kontest. Überliest du beim Beurkunden wichtige Passagen, die weitreichende Rechtsfolgen beeinhalten? :D [...]
Ich kann nicht nur sehr gut lesen, sondern auch zwischen den Zeilen. ;) Anhand der Sprache ist vollkommen offensichtlich, dass die Posts von ein- und demselben Ersteller stammen (und da bin ich offenbar nicht der Einzige, dem das auffällt). Dass du zudem nicht zwischen Post und Thread unterscheiden kannst, rundet das Gesamtbild ab. Bevor du später also „große Transaktionen“ beurkundest, wovon du so sehr träumst, solltest du dringend an deinem Englisch feilen, sonst kommst du über die erste Seite der Urkunde nicht hinaus. :rolleyes:
PS: Wenn du dich jetzt noch „Gast1“ und „Gast2“ nennst, ist die Täuschung perfekt und jeder denkt, dass du zwei Personen bist.
PPS: Das war‘s von mir, ich klinke mich aus. Mach es gut, Gast1... oder war es Gast2?!
06.08.2020, 18:17
Du vergisst aber, dass die Stellen eingezogen werden, wenn es zu wenige Beurkundungen gibt.