08.04.2021, 21:01
(08.04.2021, 20:37)Gast schrieb:(08.04.2021, 20:33)Gast schrieb:(08.04.2021, 20:30)Gast schrieb: Guttenberg hatte 6.8 im Staatsteil der EJS Bayern.
Und wie viel im SP?
Das weiß ich leider nicht. Wie ich allerdings gehört habe, soll ihm aufgrund "guter" Seminarleistungen die Möglichkeit zur Promotion gewährt worden sein.
Das war die Gesamtnote. Einen separaten Schwerpunktbereich gab es seinerzeit noch nicht, stattdessen wurde eine Examenshausarbeit geschrieben, die in die Gesamtnote eingeflossen ist.
08.04.2021, 21:33
(08.04.2021, 18:18)Gast schrieb:(08.04.2021, 18:02)Gast schrieb:(08.04.2021, 17:52)Gast schrieb:(08.04.2021, 17:50)Gast schrieb: Maas sagte im Podcast "Alles Gesagt", dass er im ersten ein VB erreicht hat. Ich meine auch im zweiten, da bin ich mir aber nicht so sicher.
An seiner Alma Mater sagt man sich, dass er das Examen nur mit Ach und Krach geschafft habe. Ob das stimmt, keine Ahnung. Überraschen würde es mich nicht.
Da er an der Uni Köln promoviert wurde und auch (internationale) Lehraufträge inne hatte, dürften diese Gerüchte stark zu bezweifeln sein.
Heiko Maas hat nicht promoviert.
Maas mit Maaßen verwechselt, sry.

08.04.2021, 22:01
(08.04.2021, 19:17)2 x a schrieb: Habt ihr Die Schlange bei netflix gesehen? Also für Tennis spielen in Thailand reichen meine Noten auch.
Hab ich gesehen und fand ich ziemlich geil die Serie. Ich halte es aber zumindest für fraglich, ob die Serie den Alltag eines durchschnittlichen Beamten des AA in einer ausländischen Botschaft abbildet.
08.04.2021, 22:44
09.04.2021, 00:49
(08.04.2021, 22:01)Gast schrieb:(08.04.2021, 19:17)2 x a schrieb: Habt ihr Die Schlange bei netflix gesehen? Also für Tennis spielen in Thailand reichen meine Noten auch.
Hab ich gesehen und fand ich ziemlich geil die Serie. Ich halte es aber zumindest für fraglich, ob die Serie den Alltag eines durchschnittlichen Beamten des AA in einer ausländischen Botschaft abbildet.
Vielleicht in Holland.

09.04.2021, 07:58
(08.04.2021, 17:50)Gast schrieb: Maas sagte im Podcast "Alles Gesagt", dass er im ersten ein VB erreicht hat. Ich meine auch im zweiten, da bin ich mir aber nicht so sicher.
Es ist immer wieder erstaunlich, aber irgendwie haben 60 % der Leute die man antrifft VB. Wenn man dann auf Arbeit in die Bewerbungshistorie schaut sind es wieder unter 20 %

Bei Maas wage ich mal die Prognose, dass es never ein VB erreicht hat.
09.04.2021, 08:50
(08.04.2021, 20:37)Gast schrieb:(08.04.2021, 20:33)Gast schrieb:(08.04.2021, 20:30)Gast schrieb: Guttenberg hatte 6.8 im Staatsteil der EJS Bayern.
Und wie viel im SP?
Das weiß ich leider nicht. Wie ich allerdings gehört habe, soll ihm aufgrund "guter" Seminarleistungen die Möglichkeit zur Promotion gewährt worden sein.
Das steht so auch in der Promotionsordnung und wird auch tatsächlich praktiziert. Kenne in Bayreuth einige, die ohne VB promovieren durften - unabhängig vom Promi-Status.
09.04.2021, 09:38
Das ist praktisch überall so. Bei KTG liegen aber andere Erwägungen näher.. insbesondere an der Uni Bayreuth.
Insgesamt dürfte keine der hier im Thread genannten Noten stimmen
Hab auch schon mal von jemandem gehört, Maas hätte 12 Punkte gehabt. Glauben kann ich es nicht.
Insgesamt dürfte keine der hier im Thread genannten Noten stimmen

09.04.2021, 09:40
Konrad Adenauer hatte ein Gut im ersten und ausreichend im zweiten.
Die Bedeutung von Examensnoten für die Entwicklung einer Karriere werden von Absolventen und Berufsanfängern häufig überschätzt. Für den Einstieg bilden sie für manche Berufe eine Hürde, das stimmt. Aber ist man erstmal im Beruf verlieren sie fast jede Bedeutung. Meine Freundin ist z.b. Richterin und gerade auf Lebenszeit ernannt worden. Sie hat sich bei ihrem Wunschposten gegen den Kollegen durchgesetzt, der in ihrem Durchgang Landesbester im zweiten Examen war. Einfach weil ihre Beurteilungen deutlich besser waren. Ihr zweites Examen ist aber „nur“ 8,1.
Ein Studienfreund mit ausreichend im ersten und befriedigend im zweiten ist seit vier Jahren Rechtsanwalt in einer doch recht bekannten Süddeutschen MK. Hat als Projektanwalt angefangen und jetzt seit 2,5 Jahren fest als Anwalt on Track dabei, mittlerweile Senior Associate mit ordentlich sechsstelligem Gehalt.
Ich selbst bin jetzt seit vier Jahren Anwalt in mittelständischer Kanzlei. Nach außen hin suchen wir natürlich auch am liebsten Bewerber mit Doppel VB. Wir bekommen auch immer einige. Es ist bei uns aber gute Praxis, dass wir bei bekannt und bewährt nicht auf die Noten schauen. Warum es Kanzleien gibt, die Bewerber ablehnen, die zuvor gute Arbeit in der Station gemacht haben, aber dann zwei Punkte zu wenig im zweiten Examen erreicht haben, wird sich mir auch nie erschließen. Nach 6 Monaten Mitarbeit sollte man die Leistungsfähigkeit eines Mitarbeiters auch ohne den Staat beurteilen können....
Die Bedeutung von Examensnoten für die Entwicklung einer Karriere werden von Absolventen und Berufsanfängern häufig überschätzt. Für den Einstieg bilden sie für manche Berufe eine Hürde, das stimmt. Aber ist man erstmal im Beruf verlieren sie fast jede Bedeutung. Meine Freundin ist z.b. Richterin und gerade auf Lebenszeit ernannt worden. Sie hat sich bei ihrem Wunschposten gegen den Kollegen durchgesetzt, der in ihrem Durchgang Landesbester im zweiten Examen war. Einfach weil ihre Beurteilungen deutlich besser waren. Ihr zweites Examen ist aber „nur“ 8,1.
Ein Studienfreund mit ausreichend im ersten und befriedigend im zweiten ist seit vier Jahren Rechtsanwalt in einer doch recht bekannten Süddeutschen MK. Hat als Projektanwalt angefangen und jetzt seit 2,5 Jahren fest als Anwalt on Track dabei, mittlerweile Senior Associate mit ordentlich sechsstelligem Gehalt.
Ich selbst bin jetzt seit vier Jahren Anwalt in mittelständischer Kanzlei. Nach außen hin suchen wir natürlich auch am liebsten Bewerber mit Doppel VB. Wir bekommen auch immer einige. Es ist bei uns aber gute Praxis, dass wir bei bekannt und bewährt nicht auf die Noten schauen. Warum es Kanzleien gibt, die Bewerber ablehnen, die zuvor gute Arbeit in der Station gemacht haben, aber dann zwei Punkte zu wenig im zweiten Examen erreicht haben, wird sich mir auch nie erschließen. Nach 6 Monaten Mitarbeit sollte man die Leistungsfähigkeit eines Mitarbeiters auch ohne den Staat beurteilen können....
09.04.2021, 10:40
(09.04.2021, 09:40)Gast schrieb: Meine Freundin ist z.b. Richterin und gerade auf Lebenszeit ernannt worden. Sie hat sich bei ihrem Wunschposten gegen den Kollegen durchgesetzt, der in ihrem Durchgang Landesbester im zweiten Examen war. Einfach weil ihre Beurteilungen deutlich besser waren. Ihr zweites Examen ist aber „nur“ 8,1.
Das kann man kaum glauben.
