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  5. Warum bis 22 Uhr arbeiten?
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Warum bis 22 Uhr arbeiten?
Gast
Unregistered
 
#31
18.02.2021, 11:07
(18.02.2021, 03:47)Jura4Life schrieb:  
(18.02.2021, 03:38)Gast schrieb:  
(18.02.2021, 02:45)Gast schrieb:  Im vierten Jahr kriegt man bei uns inkl. Bonus fast 300k brutto, 
Jeder der für dieselbe Arbeitszeit sein Leben an FBD oder gleichen für einen Hungerlohn verkauft, weil er Schiss hat in die wirklich lukrativen GKs zu gehen, ist selbst schuld. 
Auch wenn ihr das nicht wahrhaben wollt :) 
Ich ergötze mich an eurem Neid. (Ja ihr seid neidisch ! Nicht weil ich unglaublich viel arbeiten muss, sondern weil ich es im Gegensatz zu euch kann !!!) 
An den Rest, der irgendwas von Lohnsklave labert: Ja ich arbeite verdammt viel. Dafür verdiene ich mehr als der absolute Großteil von euch, wenn ihr bereits Counsel wärt, oder auch mit euren Bälgern um 18 Uhr auf dem Sofa hängt, 10 Jahre studiert habt, um letztendlich weniger als ein Ingeneur zu verdienen. 
Nutzlose Low Performer kotzen mich einfach an !
Geld ist nicht alles. Hoffentlich begreifst du es bevor Burnout und Herzinfarkt

Herzinfarkt ist in der Geschichte aller GK noch nie vorgekommen. :)

um 3 uhr nachts auf einen Donnerstag das FLI voll spammen und in einer GK sein wollen - ist klar
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Gast
Unregistered
 
#32
18.02.2021, 11:21
Fast schon surreal, wie ähnlich das Forum hier dem Wiwi-Treff ist. Leute ohne Selbstwert verbeissen sich regelrecht in hohe Gehälter und gute Noten. Man will ja den Leuten aus der Schule bei LinkedIn zeigen, dass man es geschafft hat.

Nur meiner Erfahrung nach sind weniger karriereorientierte Menschen häufig glücklicher als sog. High-Performer. Dabei spreche ich nicht von dem Lohnzettel der zu kurzer Befriedigung führt, sondern von echter Zufriedenheit im Leben. 

Sich mit dem zufrieden geben wer man ist und was man hat.

Wacht mal auf Leute, ihr habt doch nur ein Leben. Wen es erfüllt 60 Stunden zu arbeiten, dem sollte man das nicht absprechen. Warum seid ihr so verdammt kompetitiv? Wir sind alle nur ganz kleine Räder im Getriebe. Wer das akzeptiert und auslebt wird auf lange Sicht glücklicher. Glaubt mir, es klingt abgedroschen, ist aber Nahbereichsempirie.
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Gast Gast
Unregistered
 
#33
18.02.2021, 11:50
(18.02.2021, 11:21)Gast schrieb:  Fast schon surreal, wie ähnlich das Forum hier dem Wiwi-Treff ist. Leute ohne Selbstwert verbeissen sich regelrecht in hohe Gehälter und gute Noten. Man will ja den Leuten aus der Schule bei LinkedIn zeigen, dass man es geschafft hat.

Nur meiner Erfahrung nach sind weniger karriereorientierte Menschen häufig glücklicher als sog. High-Performer. Dabei spreche ich nicht von dem Lohnzettel der zu kurzer Befriedigung führt, sondern von echter Zufriedenheit im Leben. 

Sich mit dem zufrieden geben wer man ist und was man hat.

Wacht mal auf Leute, ihr habt doch nur ein Leben. Wen es erfüllt 60 Stunden zu arbeiten, dem sollte man das nicht absprechen. Warum seid ihr so verdammt kompetitiv? Wir sind alle nur ganz kleine Räder im Getriebe. Wer das akzeptiert und auslebt wird auf lange Sicht glücklicher. Glaubt mir, es klingt abgedroschen, ist aber Nahbereichsempirie.

Das geht aber in beide Richtungen:

Demjenigen, der viel arbeitet, wird vorgeworfen, dass er kein Leben hat, keine Freunde und sich sowieso nur als Lohnsklave verkauft.

Demjenigen, der wenig arbeitet, wird vorgeworfen, dass er sowieso ein fauler Versager ist und sich darüber hinaus unter Wert verkauft.

Zeigt sich symptomatisch an den jüngsten Threads hier, warum bis 22 Uhr arbeiten und wieso verkaufen sich viele Juristen unter Wert. Aber das ist typisch Internet. 15 Leute wollen vernünftig mitschreiben und dann hast du 3 Trolle, die rumpöbeln und wechselnd allen soziale Inkompetenz vorwerfen, selbst 300k verdienen in der richtigen GK, oder als FFW 180k bei 40 Stundenwoche verdienen (oder gleich durch Erbe Multimillionär sind). Das sind aber in real natürlich die ärmsten Würstchen.

Man kann ja mal einen Unternehmer in der Aufbauphase seines Unternehmens fragen, wieso er denn so viel arbeitet. Der würde einen auslachen :D
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Gast
Unregistered
 
#34
18.02.2021, 12:02
Klar, die Neider, die eigentlich auch gerne bis 22 Uhr arbeiten würde, ihre Kanzleistruktur dies aber nicht zulässt sind impliziert. Dann wird das Lebensmodell von anderen zerredet, um sich selbst aufzuwerten. 

Funktioniert doch immer in alle Richtungen.

Wenn mir jemand erzählt wie toll bei ihm alles sei und wie froh er über seinen Lebensentwurf ist werde ich immer kritisch. Oft ist das Gegenteil der Fall.
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Gast
Unregistered
 
#35
18.02.2021, 12:03
arbeite euch auch bis 0 uhr, aber dann will ich den Veggie-Day!
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Gast
Unregistered
 
#36
18.02.2021, 13:39
Man sollte sich überlegen, was man im Leben erreichen will.
Geld alleine kann aber doch nicht das Lebensziel sein. Das kann man schließlich nicht mitnehmen, wenn es am Ende eine Etage tiefer geht.

Für viele ist das Lebensziel eine Familie zu gründen und die eigenen Erfahrungen an die nächste Generation weiterzugeben.

Andere möchten in der Welt etwas bewegen und der Welt etwas zurückgeben und diese weiterentwickeln.

Ich persönlich bin glücklich, wenn ich mich auch unter der Woche regelmäßig mit Freunden treffen kann und eine Familie habe und auch zu Eltern und Geschwistern ein enges Verhältnis habe.
Arbeit ist für mich nur notwendig, um genügend Geld für die großen und kleinen Wünsche zu haben.
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Gast
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#37
18.02.2021, 14:56
Erstmal ackert man nicht 12 Stunden durch.
Wenn du selbstständig bist, kannst du dir die Arbeitszeit frei einteilen. D.h. du hältst mittags den Ball flach, kannst mit der Familie Zeit verbringen etc. Abends setzt du dich nochmal dran. Es soll auch Leute geben, die nicht jeden Abend Serien glotzen müssen. Wenn ich um 8 Uhr anfange und um 22 Uhr aufhöre, habe ich dann 14 Stunden gearbeitet ? Sicher nicht. Wenn euch euer Job Spaß macht (und das macht er m.E. mehr, wenn alles, was du in Rechnung stellst, in deine eigene Tasche wandert), muss man Work/Life auch nicht unbedingt trennen. Wenn mir der Partner um 22 Uhr nochmal ne Akte auf den Tisch knallen würde, hätte ich auch keinen Bock.
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Jura4Life
Junior Member
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Themen: 3
Registriert seit: Jan 2021
#38
18.02.2021, 15:52
(18.02.2021, 11:07)Gast schrieb:  
(18.02.2021, 03:47)Jura4Life schrieb:  
(18.02.2021, 03:38)Gast schrieb:  
(18.02.2021, 02:45)Gast schrieb:  Im vierten Jahr kriegt man bei uns inkl. Bonus fast 300k brutto, 
Jeder der für dieselbe Arbeitszeit sein Leben an FBD oder gleichen für einen Hungerlohn verkauft, weil er Schiss hat in die wirklich lukrativen GKs zu gehen, ist selbst schuld. 
Auch wenn ihr das nicht wahrhaben wollt :) 
Ich ergötze mich an eurem Neid. (Ja ihr seid neidisch ! Nicht weil ich unglaublich viel arbeiten muss, sondern weil ich es im Gegensatz zu euch kann !!!) 
An den Rest, der irgendwas von Lohnsklave labert: Ja ich arbeite verdammt viel. Dafür verdiene ich mehr als der absolute Großteil von euch, wenn ihr bereits Counsel wärt, oder auch mit euren Bälgern um 18 Uhr auf dem Sofa hängt, 10 Jahre studiert habt, um letztendlich weniger als ein Ingeneur zu verdienen. 
Nutzlose Low Performer kotzen mich einfach an !
Geld ist nicht alles. Hoffentlich begreifst du es bevor Burnout und Herzinfarkt

Herzinfarkt ist in der Geschichte aller GK noch nie vorgekommen. :)

um 3 uhr nachts auf einen Donnerstag das FLI voll spammen und in einer GK sein wollen - ist klar
Habe ich sowas behauptet? Nein.
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Gast
Unregistered
 
#39
18.02.2021, 16:22
(18.02.2021, 12:02)Gast schrieb:  Klar, die Neider, die eigentlich auch gerne bis 22 Uhr arbeiten würde, ihre Kanzleistruktur dies aber nicht zulässt sind impliziert. Dann wird das Lebensmodell von anderen zerredet, um sich selbst aufzuwerten. 

Funktioniert doch immer in alle Richtungen.

Wenn mir jemand erzählt wie toll bei ihm alles sei und wie froh er über seinen Lebensentwurf ist werde ich immer kritisch. Oft ist das Gegenteil der Fall.

Du meinst ernsthaft, es gibt Leute, die andere beneiden, weil sie nicht bis 22 Uhr arbeiten (können) LolLolLol
Es treiben sich ja hier viele Referendare und junge Anwälte rum, die sich offenbar für toll und wichtig halten, weil sie lange Arbeitszeiten haben. Ist Euch unbenommen. Ihr könnt auch glauben, die Erde sei eine Scheibe, aber man macht sich halt lächerlich, wenn man solche kruden Weltansichten raus posaunt.

Es gibt auch genug Juristen, die in eine GK hätten gehen können, aber das aus diversen Gründen nicht wollten. Die beneiden Dich absolut nicht und sind froh, nicht dauernd solche Angeber um sich zu haben. Du kannst sicher sein, dass der Anteil derer, der Dich beneidet im ppm-Bereich liegt. Die beneiden Dich übrigens auch nicht um Deine Arbeitszeiten, sondern höchstens die Stelle und das Gehalt, weil sie damit leider hier nicht angeben können, weil sie z.B. die entsprechenden Noten. 

Übrigens fällt Dir anscheinend nicht auf, dass Du anderen Unzufriedenheit unterstellst, nur weil sie offenbar mit ihrem Leben zufrieden sind und Du das einfach nicht nachvollziehen kannst. Wer nicht Angeben bzw. den Egoboost und das Gehalt an allererster Stelle hat, hat eben ziemlich  andere Kriterien und Interessen, die wichtig für sein Leben sind. Das kann jemand, der einen eher beschränkten Horizont hat, eben nicht begreifen. Dann aber zu meinen, man beneide nur andere - die übrigens genau das Gegenteil machen, was man selbst macht - weil man nicht bis spät Abends arbeiten würde, ist schlicht absurd. Also mal Ball flach halten, wenn Du Dich nicht zum Vollhorst machen willst.
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Gast
Unregistered
 
#40
18.02.2021, 16:49
Bei manchen Leuten hier frage ich mich echt, wie das mit den so tollen Noten im Staatsexamen klappen konnte; die notwendige geistige Reife für die Juristerei scheint ja manchem hier völlig abhanden gekommen zu sein.
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